Bloodflower
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Bewertung zu "Mein Tag ist deine Nacht" von Melanie Rose
Der Kampf um Morganville geht los.
Bishop hat nun die Macht übernommen und hat so einiges mit allen Anwohnern der Stadt Morganville zu tun.. Und als wäre das nicht genug, gibt es noch jede Menge anderen Aerger fuer Claire in Morganville.
Der sechste Teil der Morganville Vampire ist spannend geschrieben, Claire hat inzwischen so riesen Fortschritte gemacht, dass nun sogar ich meinen Zeit vor ihr ziehen muss. Auch die Handlung wird immer spannender, alles spitzt sich zu. Ohne viel zu verraten, kann ich diesen Teil der Morganville Vampire waermstens empfehlen.
Dieser Band hat wieder viele Symphatiepunkte raushauen koennen, nachdem ich im dritten Band so unzufrieden war.
Da es der fuenfte Band einer Serie ist, und ich es nicht mag, anderen das Lesen zu verderben versuche ich mich etwas bedeckt zu halten, sodass man nicht allzu viel erahnen kann.
Jedoch muss ich dennoch sagen, das ich das Gefuehl habe, die Geschichte gehe erst jetzt richtig los. Ich habe nicht mehr das Gefuehl, dass es nur zusammenhaengende Ereignisse sind, die die Autorin geschrieben hat, um das Buch zu fuellen. Diese Handlungen haben nun einen Sinn und sind fliessend, was mir sehr gut gefallen hat.
Auch Claire konnte nun wirklich einiges retten, wo am Ende meine Meinung von ihr etwas bescheidener ausgefallen war.
Sie stellt sich nun nicht mehr ganz so kindlich an.
Zusammenfassend, ohne den Inhalt zu verraten, moechte ich sagen, dass mir dieser Band sehr gefallen hat und eine gute Grundlage fuer den sechsten Band schafft, den ich nun gerade lese.
Nachdem der dritte Band schwach verlaufen war, konnte der vierte Band wieder etwas aufholen.
Mr. Bishop ist aufgetaucht, Amelies Vater in jeglicher Hinsicht. Mr. Bishop wurde von den Vampiren jedoch seit sehr langer Zeit nicht mehr gesehen - er galt als Tod und war auch nicht gerade der beste Unterhalter der Truppe. Nun ist er wieder zurueck, mit einem nicht ganz so netten Plan, in den Claire und die anderen wider Willen mit hineingerissen werden...
Claire konnte in diesem Band praktisch im letzten Moment ihre Symphatiepunkte fuer mich retten, denn in letzter Zeit war ich beim lesen nur noch genervt von ihr, statt dass ich mich mit ihr identifiziert habe.
Sie versucht nun, von ihrem Kinder-Image los zu kommen, und ist im vierten Band aktiver dabei. Trotz der (meiner Meinung nach immer noch teilweise unrealistischen..) Versuche ihrer Freunde, sie aus allem rauszuhalten, erkaempft sie sich einen Platz unter den grossen und laesst sich nicht wie ein Kleinkind behandeln.
Auch so merkt man in diesem Band mehr, wieviel Claire fuer Shane empfindet, und dass sie in diesem Punkt auch mehr aus sich heraus geht, als in allen anderen.
Auch die Geschichte konnte wieder etwas mehr Punkten: Es waren endlich ein paar Atempausen dabei, Momente, in denen einfach nichts anderes geschah, als z.B. ein wunderbar ruhiger Abend im Glass House, oder sogar ein Date.
Hoffentlich geht der fuenfte Band genauso weiter.
Puuh... Wo fange ich an?
Es ist zuerst einmal nicht so, dass ich das Buch miserabel finde. Doch es gibt einige Punkte, die mich langsam an den Morganville Vampires stoeren/nerven.
Nehmen wir Claire: Nachdem sie im zweiten Band so einen Fortschritt gemacht hat, kommt sie mir im dritten Band nicht wie 16 vor, sondern wie 13. Einerseits moechte sie erwachsen behandelt werden - doch dann benimmt sie sich wieder so, als waere sie ein kleines, schutzloses Kind, statt aufzustehen, und sich zu wehren.
Aber ich schaetze, da sind Menschen verschieden. Identifizieren kann ich mich persoenlich nicht damit - auch, dass sie sich immer wieder von der Morellclique, wie ich sie nenne, "dissen" laesst, und eigentlich nichts dagegen unternimmt.
Es nervt mich, dass sie 16 ist, und sogar ihre Freunde sie wie ein kleines Kind behandeln. Natuerlich ist es schoen, dass ihre Freunde Verantwortung uebernehmen, da sie aelter sind... Ich weiss ja nicht, wie das bei anderen ist, aber meine Freunde haben mir nicht staendig etwas verboten, oder so etwas in der Art.
Dann die Action... Ich bin eine Freundin von Action. Ich schaue viele Actionfilme, und ich mag auch Action in Buechern. Aber es gibt einen Punkt, an dem man es einfach uebertreiben kann. Angeblich soll Claire seit Monaten in Morganville leben - mir kommt es vor, als wuerde sie erst eine Woche dort leben und dafuer erlebt sie jeden Tag etwas.
Hier und da, direkt im Anschluss dieses und jenes, das und dies. Hauptsache, es wird nicht langweilig. Ich hoffe, es wird in den folgenden Romanen wieder etwas besser..
Ein gelungener zweiter Band von Rachel Caine zu den Morgenville Vampires. Dieses Mal steckt Claire richtig in Schwierigkeiten. Zwar hat sie einen Freund, und auch gute Freunde in Morganville (etwas, was sehr teuer ist, in dieser..beschaulichen..Stadt), doch als wenn die mobbende Monica nicht genug waere, machen ihr auch noch die Vampire zu schaffen.
Und die Probleme fangen gerade erst richtig an...
The Book Thief ist ein Buch, das ich begonnen habe, ohne Erwartungen zu haben. Am Ende lege ich das Buch zur Seite und es haengt viel nach. Wie fuehle ich mich? Traurig? Wehleidig? Fuehle ich mit, leide ich mit? Freue ich mich fuer die Hauptcharakterin, Liesl?
Ja, was macht man? Ein wenig von allem, denke ich, wenn man Liesls Geschichte mitverfolgt, denn sie lebt in Nazi Deutschland. Als sie in die "Himmel Street" zu ihren Pflegeeltern kommt, so klein, unwissend, fast trotzig. Und ueber Jahre, ueber Jahre hinweg entwickelt sie sich so sehr weiter. Man spuert es foermlich, waehrend man sich durch das Buch durchliest - die verschiedenen Stadien, die sie durchmacht, nicht zuletzt, als sie Max kennen lernt. Ein Maedchen, das nicht lesen kann, lernt es muehsam mit einem Buch ueber Friedhoefe & das graben von Graebern. Aus dem Maedchen wird eine gute Leserin & Vorleserin. Aus dem Maedchen wird langsam, aber sicher eine intelligente, junge Frau mit ganz eigener Auffassungsgabe.
Eine schoene Geschichte, fuer jeden zu empfehlen.
Bewertung zu "Mitternachtszirkus - Willkommen in der Welt der Vampire" von Darren Shan
Eigentlich wollten Darren und sein Freund Steve sich nur eine Mitternachtsvorstellung des Cirque du Freak anschauen, eine sogenannte "Freak Show". Doch anfaenglicher Spass wird bald zu bitterem Ernst.
In jedem Fall kommt alles anders, als erwartet...
Anfaenglich merkt man am Schreibstil doch, dass das Buch eher fuer Kinder bzw. Jugendliche gedacht sein soll. Aber das tut dem Buch keinen Abbruch, im Gegenteil. Es laesst alles authentischer wirken, da auch Darren immer wieder betont, das er noch ein Kind ist, und wenn kein Kind, dann doch auch kein Erwachsener.
Allerdings war es fuer mich an einigen Stellen ein wenig langatmig, so dass ich immer wieder gezwungen war, einige Pausen einzulegen, in denen ich mich mit einem anderen Buch oder mit etwas grundlegend anderem beschaeftigt habe, ehe ich wieder zu diesem Roman greifen konnte.
Dennoch werde ich mir auch die weiteren Baende kaufen, denn dies sind nur die ersten drei von insgesamt zwoelfen.
Über mich
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- 12.06.1989