Wir lernen hier Rentshu und seine Mutter Meilin kennen. Beide müssen im Krieg durch China immer wieder fliehen, jahrelang ziehen sie von einer Stadt zur nächsten. Mehrere Male werden sie bombardiert und können nur knapp überleben.
An ihrer Seite steht immer wieder Longwei, der Schwager von Meilin, dessen Bruder und somit Meilins Mann und Rentshus Vater, im Krieg gefallen ist.
Die Reise ist spannend, es ist viel politisches über den Krieg in China und die Regierung dort zur damaligen Zeit in die Geschichte integriert, was ich sehr spannend fand. Darüber liest man sonst nicht viel.
Gefallen hat mir das Buch aber leider nur semi. Für eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht und die die Geschichte der Autorin wiedergibt, fehlt mir eindeutig Gefühl. Es fehlt an echten Emotionen. Die Charaktere waren, trotz der langen Zeit, die man sie begleitet, nur angekratzt dargestellt und nicht wirklich gut ausgearbeitet. Sehr schade.