Bewertung zu "Winterspuren in Arrowwood" von Natascha Birovljev
Ein Gnadenhof, ein kauziges Dorf und jede Menge Kanada-Feeling. Das Buch erzählt die Geschichte von Nicky Charm, einer jungen Trickreiterin und dem in die Jahre gekommenen Sattler Tom Tenpenny. Du lernst die Bewohner des Dorfes Arrowwood kennen, nicht weit entfernt vom Jasper Nationalpark, die wissen, was Zusammenhalt bedeutet. Und die Sleeping Lake Ranch, ein Gnadenhof für heimatlose Pferde, die nicht nur den Tieren eine ersehnte Zuflucht bietet. Der Winterwind spielt mit den Flammen des Lagerfeuers und erzählt von Mut und Wagnis auf der Suche nach Glück, Vergebung und Liebe.
Der Start in die Geschichte fiel mir leicht. Es gibt erneut ein tolles absolutes Wohlfühlsetting und natürlich ganz viele Pferde. Dafür kam ich menschlich erstmal nicht so wirklich parat. Ausgerechnet die Hauptfigur hatte es mir nicht wirklich angetan. Aber was soll ich sagen? Sie hat einfach klasse Menschen um sich herum. Das on top auf den tollen Schreibstil und die wundervolle Umgebung haben dennoch nie Langeweile aufkommen lassen. Ich habe das Lesen sehr genossen!
Allerdings macht die Hauptfigur auch eine wundervolle Entwicklung durch und hat mich so zum Schluss auch noch mit ihr versöhnt.