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Bokmask

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Cover des Buches Wir träumten vom Sommer (ISBN: 9783471360569)

Bewertung zu "Wir träumten vom Sommer" von Heidi Rehn

Wir träumten vom Sommer
Bokmaskvor 7 Monaten
Auf der Suche nach sich selbst

Mit diesem neuen Werk von Heidi Rehn machte es wieder sehr viel Spaß mich zum lesen gemütlich niederzulassen.

Eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst, so könnte die Überschrift zu dieser Geschichte lauten. Amrei stammt aus einem Oberpfälzischen Dorf und hat einen sehr eingefahren Vater, dem es fast ein Dorn in der Geldtasche ist, dass seine Tochter nach München geht zum studieren. Sie soll so schnell wie möglich mit dem Studium fertig werden.

In zwei Strängen erzählt und Heidi Rehn die Geschichte dieser jungen Frau, vom Ende der 60ziger Jahre bis zu den Olympischen Spielen 1972. Amrei lebt bei ihrer betagten Großtante, die immer mal wieder zum Ruhepol für Amrei wird, und sie zeichnet ihr einen Weg den sie aber allein gehen muss. Hier und da ein kleiner Ratschlag, der wenn man drüber nachdenkt eine Richtung weist. Ob es die Männer sind oder die Proteste die die Studenten zu dieser Zeit immer wieder anzetteln. Wie sehr so ein kleiner Ratschlag helfen kann, kenne ich von meiner eigenen Großmutter, die konnte das auch sehr gut, ohne mich zu drängen oder einzuengen.

Diese Geschichte ging mir ans Herz, den Drang bestimmte Dinge ändern zu wollen, aber bitte nicht mit so viel Gewalt. Das Bedürfnis dazu zu gehören aber nicht als Revoluzzer angesehen zu werden. Ich denke dieses Gefühl kannten damals so einige Studenten. Heidi Rehn hat das Gedankenspiel von Amrei sehr plastisch auf den Punkt gebracht. Auch hat sie mich mit ihrer Geschichte dazu gebracht mehr Infos zu lesen, zu dem was damals gelaufen ist. Da ich zu der Zeit gerade in der Grundschule war, konnte ich soviel davon nicht mehr wissen.

Ihr ganz eigener Schreibstil hat mich Seite für Seite durch diese Geschichte gezogen, das Ende war für mich etwas offen. Was mich hoffen lässt vielleicht noch etwas mehr von Amrei lesen zu können.

Für mich sind die Werke von Heidi Rehn ein muss geworden, mir gefällt wie sie schreibt und das ihre Geschichten immer einen bestimmten Hintergrund haben, der mich dazu veranlasst weiter zu graben, wie es damals denn nun war, was sich da ereignet hat.

Für mich wieder ein voll gelungenes Werk das ich nur empfehlen kann.

Cover des Buches 1989 - Wahrheit oder Tod (ISBN: 9783426529843)

Bewertung zu "1989 - Wahrheit oder Tod" von Val McDermid

1989 - Wahrheit oder Tod
Bokmaskvor 8 Monaten
Wahrheit kann tödlich sein

1989, ein Jahr der Veränderungen und auch das Jahr eines furchtbaren Unglücks. Dieses Unglück hat die Journalisten Alison Burns sehr getroffen.
Auch wenn die Geschichte damit beginnt, schwimmt sie eher im Hintergrund mit. Alison, Allie, ist von ganzen Herzen Journalistin. Durch den regelrechten Medien-Krieg, verlor sie ihren geliebten Job als Investigative Journalistin und muss sich mit Sensations-Artikeln herumschlangen.
Sie zog von Edinburgh nach Mancenster und hat sich dort mit ihrer Partnerin recht gut eingelebt. Während sie einer ganz anderen Story hinterher jagt stößt sie auf eine unglaubliche andere Story, bei der es um die Unmengen an Aidskranken in Schottland geht. Nicht nur das diese Menschen teils sich selber überlassen werden, weil das Gesundheitssystem völlig am Ende erscheint. Sondern das es eine Medikamentenstudie gibt, die alles andere als ethisch ist. Diese Studie führt Allie nach Ost-Berlin. Und diese Suche nach der Wahrheit bringt sie in große Gefahr.

Dieses Werk ist schon Band zwei, aber ich hatte keine Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil ist Val McDermid wie ich sie von vielen anderen Büchern kenne und liebe. Spannung lässt nicht lange auf sich warten, sodass ich immer wieder wissen wollte wie es den nun ausgeht.
Für mich ist klar das ich von dieser Reihe auch Band eins lesen muss.

Ein schwieriges Thema spannend und interessant wieder gegeben.

Cover des Buches Provenzalische Täuschung (ISBN: 9783764507923)

Bewertung zu "Provenzalische Täuschung" von Sophie Bonnet

Provenzalische Täuschung
Bokmaskvor 10 Monaten
Der neunte Fall

Auch der neunte Fall für Pierre Durand konnte mich schon nach wenigen Seiten wieder abholen und in seinen Bann ziehen. Das Dorf und die Umgebung ließen mich wieder einen kleinen Urlaub machen. So schön plastisch beschreibt Sophie Bonnet die Leute und die Landschaft.
Der Fall war wieder sehr spannend aber auch lehrreich. Geht des doch auch im Hintergrund um den Algerischen Unabhängigkeitskrieg und um Trüffel, die teils sehr teuer gehandelt werden.
Das Pierre bei diesem Opfer selber in die Schusslinie geraten ist, war mehr als nachvollziehbar. Ist das Opfer doch sein Widersacher aus dem achten Fall. Klar war aber auch das Pierre sich natürlich nicht auf seinem Hof zurücklehnt und die anderen machen lässt. Mit kleinen Listen ermittelt er natürlich selber.
Selbst Cosima, seine Hausziege, geht mit auf die Verbrecherjagd.
Mir hat dieser Fall wieder ausgezeichnet gefallen. Unter anderen konnte ich auch wieder die Kulinarische Vielfalt der Provence weiter kennenlernen. Denn Sophie Bonnet lieferte nicht nur detaillierte Beschreibungen in der Geschichte, sie ließ den Leser am Ende des Buches auch mit drei Rezepten die Wahl diese kulinarischen Genüsse selber ausprobieren. Ich weiß für mich, das ich den Eintopf garantiert nach kochen werde.
Nun freue ich mich auf den zehnten Fall mit Pierre, Charlotte und den anderen lieb gewonnen Protagonisten.

Cover des Buches Rot. Blut.Tot. (ISBN: 9783839204306)

Bewertung zu "Rot. Blut.Tot." von Anne Nordby

Rot. Blut.Tot.
Bokmaskvor 10 Monaten
Alte dänische Götter

Mit diesem Werk nahm ich den zweiten Band der Reihe um die Privatermittlerin Marit Rauch Iversen zur Hand. Diese ist eine Recognizerin, diese Menschen können Gesichter immer und überall wieder erkennen, wenn sie diese nur einmal gesehen haben. Und Marit ist darin besonders gut. Sie hat eine Trefferquote von 98 %. Ebenso ist sie eine sehr auffällige Grönländerin, die so helle Haut und Haare hat, das sie teils als Albino betitelt wird.

In diesem Fall geht es um eine Serie grauenhafter Morde, die im Zusammenhang mit dem Glauben an die Asen steht. Doch wer bringt so etwas zustande. Als Hauptverdächtiger gilt ein Mann, der wegen Kindsmord 31 Jahre in Haft gesessen hat. Doch „Rask“ ist auf dem Entwicklungsstand eines Kindes, kann er diese Taten wirklich begangen haben?

Jasper Bæk und Kirstin Vinther sind auch wieder mit von der Partie. Kirstin Vinther ist in dieser Geschichte nicht so rabiat wie im ersten Band, sie ist überlegter und rationaler. So gefiel sie mir viel besser. Jasper Bæk war sehr emotional eingestellt, was ihn menschlicher wirken ließ.

Die Morde waren schon heftig, auf so eine Ausführung zu kommen ist schon heftig. Das tat schon beim lesen weh.

Die Geschichte selber hatte mich nach wenigen Seiten bereits abgeholt und die Seiten flogen bei mir so dahin. Sie hatte einen rasanten Verlauf und ich wollte immer wissen wie es denn nun weiter geht und wer im Endeffekt der Mörder war. Das es der Verdächtige war konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, aber kam da noch eine Wende von der ich nichts ahnte? Das wird natürlich nicht verraten.

Mir hat auch Teil zwei sehr gut gefallen, und ich konnte auch ein wenig lernen wie es auf der dänischen Insel Møn zugeht und wie sich der Glauben an die Asen gestaltet. Für mich war das sehr interessant.

Ich weiß für mich, dass ich diese Autorin im Auge behalten werde.

Cover des Buches Eisige Nähe (ISBN: 9783426639412)

Bewertung zu "Eisige Nähe" von Andreas Franz

Eisige Nähe
Bokmaskvor einem Jahr
Kurzmeinung: Mein erster Roman von Andreas Franz, aber ganz bestimmt nicht mein letzter.
Unglaublich, aber nachvollziehbar.

Für mich war dieses Werk das erste von Andreas Franz, und ich war Quereinsteiger in einer Serie.
Doch das hat überhaupt nicht gestört.
Diese Geschichte war teils unglaublich, aber auch doch vorstellbar. Ein Auftragsmörder, der sich zur Ruhe setzten möchte, aber vorher noch eine gewisse Rechnung begleichen möchte. Und er tut es auch. Die Ermittler werden auf ihren Handys angerufen und es wurde ihnen berichtet wo sich zwei Tatorte befinden. Zu beginn war es für die beiden Ermittler sehr verworren und irreführend, doch als sich ein überkandidelter Staatsanwalt hervortut und ihnen weitere Ermittlungen untersagt, sind die beiden erst recht nicht mehr zu bremsen. Sie ermitteln auf eigene Faust weiter, ihr Vorgesetzter ist sich bewusst das man seine beiden besten Ermittler nicht einfach kaltstellen kann und befürwortet weitere Ermittlungen so unter der Hand. Auch er möchte wissen was da los ist.
Es kommen immer mehr Ungeheuerlichkeiten ans Licht, die dem Leser nur den Kopf schütteln lassen. Natürlich ist das alles Fiktion, aber es könnte wirklich etwas dran sein. Wo Menschen Macht haben, werden die auch ihre Neigungen ausleben, und das unter dem Deckmantel des Staates. Eine grauenvolle Vorstellung. Dieses Buch ist so spannend geschrieben, man mag das Buch nicht aus der Hand legen. Ich denke das diese Geschichte nicht meine letzte von Andreas Franz sein wird. Auch wenn der Autor schon verstorben ist, so leben seine Werke doch weiter.

Cover des Buches Tote morden nicht (ISBN: 9783986720001)

Bewertung zu "Tote morden nicht" von Rebecca Michéle

Tote morden nicht
Bokmaskvor einem Jahr
Geister auf Higher Barton?

Mit dieser Geschichte durfte ich wieder Quartier nehmen im Higher Barton Romantik Hotel. Der Winter steht vor der Tür und Sandra Flemming kann fast das ganze Hotel an eine Gruppe „Geisterjäger“ vermieten. Sie freut sich über die Einnahmen, die dies der „sauren Gurkenzeit“ bringt. Doch nicht jeder ist erfreut darüber. Da Sandra nicht an Geister oder ähnliches Glaubt ist es gleich was andere darüber denken.

In ihrem Leben wird sich demnächst einiges ändern, sie will ihrem Christopfer das Ja Wort geben und freut sich auf diesen neuen Lebensabschnitt sehr.


Dann passieren doch ungewöhnliche Dinge im Hotel und auch um eine Leiche kommt Sandra nicht drum rum. Nun ging das Tüffeln wieder los. Wer war es und warum. Nach einigen Wendungen und auch Ahnungen meinerseits, war es dann nur zur Hälfte meiner Ahnung entsprechend.


Dieses Buch hat mir sehr viel Spaß bereitet, spannend und teils etwas zum schmunzeln. Das wiedersehen zweier mir vertrauter Protagonisten. Und alles um die Story herum hat so herrlich gepasst, das ich dieses Buch unendlich hätte lesen können.


Ganz am Ende war ich dann doch etwas traurig, weil mit diesem Band die Geschichte um und mit Sandra Flemming zu ende geht. Na ja vielleicht gibt es irgendwann in einem Buch von Rebecca Michéle ein wiedersehen mit Sandra Flemming. Ich würde mich sehr freuen.

Cover des Buches Ein wunderbares Jahr (ISBN: 9783734101564)

Bewertung zu "Ein wunderbares Jahr" von Laura Dave

Ein wunderbares Jahr
Bokmaskvor 2 Jahren
etwas anderes als erwartet bekommen

Dieses Buch habe ich mir zugelegt, weil es ein so schönes Cover hatte und der Titel mir eine schöne positive Geschichte vermittelte.
Doch leider habe ich das nicht vorgefunden, das Cover zeigt Pfirsiche und Pfirsichblüten.
In der Geschichte geht es aber um einen Weinberg und dessen Besitzer.
Das wunderbare Jahr konnte ich auch nicht finden. Die Geschichte begann tragisch für eine angehende Braut, die gerade ihr Brautkleid das letzte Mal anprobieren geht. Um das gesehene zu verarbeiten fährt sie heim auf das elterliche Weingut. Auch dort hängt an so manchen Ecken der Haussegen schief. Die ganze Geschichte ist eine Verkettung unglücklicher Umstände. Die sich mehr oder weniger bis zum Ende der Geschichte ziehen. Was da ein wunderbares Jahr sein soll zeigte sich mir nicht. Die Geschichte spielt auch nicht ein Jahr lang, sie zeigt ungefähr zwei Wochen im Leben dieser Familie auf.
Erzählt ist die Geschichte sehr gut. Und das Ende ist schön schlüssig. Ist schon fatal was Verlage teils mit guten Geschichten anstellen. Und das auch noch mit einen Debüt für Deutschland.

Ich vergebe drei von fünf Sterne

Cover des Buches Spinnefeind (ISBN: 9783839230459)

Bewertung zu "Spinnefeind" von Friederike Schmöe

Spinnefeind
Bokmaskvor 2 Jahren
Interessantes Thema spannend verpackt

Dieses Werk war für mich das erste von Friedericke Schmöe, aber ich kann jetzt schon sagen, dass es nicht mein letztes gewesen ist. Es war der achte Fall für die Privatdetektivin Katinka Palfy. Ich kam sehr gut in die Geschichte rein, auch wenn es ein Quereinstieg für mich war, habe ich nichts vermisst.
Sehr spannend und rasant wird der Mordfall an einen angehenden Lehrer beschrieben. Das Warum, stand lange nicht fest. Als ein Schüler aus eigenen Stücken verschwindet klärt sich Stück für Stück dieses Warum.
Ein großes Thema war dabei die Krypto Analyse, mit dieser Art der Verschlüsselung hatte ich mich noch nie beschäftigt. So konnte ich auch darüber noch einiges lernen.
Was mich sehr beeindruckt hatte , war die Angst der Ermittler. Hier wurde kein „Superheld“ als Ermittler gezeichnet, sondern ein ganz normaler Mensch mit allen Facetten des Lebens.
Auch der Kampf gegen hochgestellte Persönlichkeiten war hier ein Teil des Dramas. Der Mensch kann halt nicht in Ruhe leben, wenn solche Persönlichkeiten sich von ihm bedroht fühlt.
Das Ende war schlüssig und alle meine Fragen waren beantwortet. Ich werde bestimmt noch den einen oder anderen Fall lesen.

Cover des Buches Die Erbin von Clashmore House (ISBN: 9783948483746)

Bewertung zu "Die Erbin von Clashmore House" von Rebecca Michéle

Die Erbin von Clashmore House
Bokmaskvor 2 Jahren
Kurzmeinung:
Geschichte spannend verpackt

Mit diesem Buch nahm ich für mich das 22 Buch dieser Autorin zur Hand. Meine Erwartung war hoch. Und ich wurde mit keiner Zeile enttäuscht.

Diese spannende Geschichte wurde in zwei Zeiten erzählt, zum einen 1997 und zum zweiten 60 Jahre früher. Pamela reist für ihre Großmutter von Amerika nach Schottland, um ein altes Haus in ihrem Namen zu verkaufen. Und sie soll unbedingt vor dem Verkauf eine versteckte Kassette vernichten ohne den Inhalt zu lesen. Pamela ist darüber sehr verwundert und möchte umso mehr wissen was es mit dieser Kassette zu tun hat.
Doch in Schottland angekommen muss sie feststellen das dieses Vorhaben nicht so einfach sein wird. Das Haus, was sich als Herrenhaus herausstellt, ist von ungewöhnlichen Leuten bewohnt, die wollen niemanden ins Haus lassen und werden sehr unfreundlich als sie den Grund von Pamelas Besuch erfahren.

Im zweiten Strang erfahren wir von dem Leben der Müllerstochter Ayleen, welches alles andere als harmonisch ist, ihr Vater verheiratet sie an einen wesentlich älteren Mann. Als Ayleen mit ihm nach Hause fährt muss sie feststellen das dort einiges nicht normal ist. Wie eine Gefangene wird Ayleen dort gehalten, jeder Versuch mit der Außenwelt Kontakt aufzunehmen wird unterbunden.

Sehr gut recherchiert bekommt man wieder einiges der Englischen und Schottischen Geschichte zu lesen, sehr interessant sind auch die Verbindungen zwischen Schottland und England zu den jeweiligen Zeiten. Auch eine Episode fürs Herz fehlt in dieser Geschichte nicht. Auch wenn die ganz anders vonstatten geht als man vielleicht meinen mag.

Völlig zufrieden habe ich dieses Buch geschlossen, keine meiner Fragen blieb offen und ich habe wieder einiges lernen durften über die Geschichte England und Schottlands.

So spannend verpackt lerne ich gerne schottische Geschichte.

Cover des Buches Die Angst der alten Dame (ISBN: 9783948483555)

Bewertung zu "Die Angst der alten Dame" von Rebecca Michéle

Die Angst der alten Dame
Bokmaskvor 2 Jahren
Nichts scheint wie es ist

Der fünfte Fall für Sandra Flemming hatte es wieder in sich. Denn sie bekommt es mit einem Hilferuf zu tun, den sie sich kaum erklären kann. Und doch trifft sie sich mir einer alten Dame, die der Meinung ist von ihrem Mann vergiftet zu werden. Niemand glaubt der Dame und auch Sandra ist am zweifeln das dies wirklich so ist. Doch als die Dame dann wirklich stirbt macht sie sich so ihre Gedanken und geht der Sache nach. Von ihrem Freund, der Polizisten ist, kann sie diesmal nicht wirklich Hilfe erwarten. Er wälzt irgendein Problem und gibt sich ziemlich verschlossen. Auch wenn er in den vorigen Fällen immer wieder dagegen war, dass Sandra ermittelt, so hatte er ihr doch immer etwas Hilfe gegeben um weiter zu kommen.


Dieser Fall scheint sehr verzwickt zu sein, auch wenn der Täter eigentlich klar sein sollte. Doch so einfach macht und das Rebecca Michéle nicht. Immer wieder kommt ein kleines aber feines Detail ans Licht, das mir als Leser sagte, war es wirklich der Ehemann?

Die Wendungen und deren Ergebnisse zogen mich weiter, ich wollte unbedingt wissen wie diese Geschichte ausgeht und hatte dieses Buch sehr schnell zu ende gelesen. Die Aufklärung des Falls ließ mich dann wirklich den Kopf schütteln. Es kam wirklich fast alles anders als gedacht.

Sandra Flemming ist ein sehr sympathischer Protagonist, sie weiß was sie will und ist auch etwas leichtsinnig wenn sie einen neuen Fall vermutet, aber das macht es bei mir auch irgendwie aus. Ich freue mich jetzt schon auf weitere Fälle aus der Feder von Rebecca Michéle.





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