Save Me von Mona Kasten ist der erste Band der Maxton-Hall-Trilogie und entführt uns in die Welt der Elite-Schule Maxton Hall, wo die unscheinbare Ruby Bell auf den reichen und unnahbaren James Beaufort trifft. Die Geschichte dreht sich um ihren unerwarteten Zusammenstoß und die daraus entstehende, oft komplizierte Beziehung.
Der Einstieg in die Geschichte war für meinen Geschmack etwas langsam, und ich musste erst mit Ruby warm werden. Ihr extremer „Nerd“-Charakter wirkte manchmal etwas übertrieben, und sie erschien mir oft zu spießig. Ruby ist zielstrebig und will unbedingt in Oxford studieren, weshalb sie sich an der Maxton Hall lieber im Hintergrund hält. James hingegen ist der klassische Bad Boy mit verletzlicher Seite – nicht wirklich neu, was das Ganze ein wenig abgedroschen erscheinen lässt. Die Liebesgeschichte ist zwar vorhersehbar, aber süß erzählt. Trotzdem sind James und Ruby für mich keine Charaktere, die mir besonders ans Herz gewachsen sind. Ich muss sagen, dass mir die Nebencharaktere viel besser gefallen haben als die Hauptfiguren. Besonders Lin und Lydia waren meine absoluten Favoritinnen.
Das Buch hat aber auch Schwächen, die stellenweise den Lesefluss trüben. Einige Konflikte wirken konstruiert und wiederholen sich, was die Handlung langsamer vorantreibt als nötig. Besonders das Ende des ersten Bandes hat mir nicht gefallen, da sich ähnliche Konflikte einfach wiederholen. An manchen Stellen wünscht man sich, das Drama würde weniger im Vordergrund stehen, um mehr Raum für Tiefe bei den Charakteren und ihren Hintergrundgeschichten zu lassen.
Die Sprache ist einfach und flüssig, sodass sich das Buch schnell lesen lässt – ideal für alle, die ein leichtes Lesevergnügen suchen. Die Welt von Maxton Hall wird atmosphärisch beschrieben. Insgesamt ist Save Me ein unterhaltsamer und leichter Roman, der besonders Fans von High-School-Romanzen und Bad-Boy-Geschichten gefallen dürfte. Wahrscheinlich hätte mir das Buch im Alter von 16 bis 18 Jahren mehr Freude bereitet. Trotz seiner Schwächen schafft es die Geschichte, zu fesseln und neugierig auf den zweiten Band zu machen.
Booksareheroess
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Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Mare Barrow als Protagonistin ist eine sympathische und mutige Heldin, die sich in einer feindlichen Welt behaupten muss. Ihre Entwicklung von einem einfachen Mädchen zu einer zentralen Figur im Widerstand ist glaubwürdig und mitreißend dargestellt. Besonders ihre innere Zerrissenheit und ihre Entschlossenheit, sich gegen das Unrecht zu stellen, machen sie zu einer interessanten Figur. Die Liebesdreieck-Thematik ist allerdings weniger originell und fühlt sich mitunter vorhersehbar an, obwohl sie viele junge Leser ansprechen dürfte. Allerdings waren einige Entwicklungen, vor allem gegen Ende des Buches, nicht immer ganz nachvollziehbar. Die Wendung im Finale wirkten stellenweise etwas überstürzt und abrupt.
Was Die rote Königin ebenfalls auszeichnet, sind die überraschenden Wendungen und der Verrat, die die Handlung beleben und zu einem eindrucksvollen Finale führen. Insgesamt ist Die rote Königin ein spannender und mitreißender Auftakt einer Serie, der besonders Fans von dystopischen Fantasy-Welten gefallen dürfte. Victoria Aveyard hat eine faszinierende Welt geschaffen, in der Machtkämpfe, Intrigen und starke Charaktere die Leser in den Bann ziehen.
Ich habe für meine Verhältnisse sehr lange gebraucht, um dieses Buch zu lesen. Jedoch hat mich nicht die Länge des Buches gestört, sondern dieser schrecklicher Schreibstil mit den abgehackten Sätzen, und der Du-Perspektive. Auf Dauer ist es sehr anstrengend dieses Buch zu lesen, daher habe ich es auch abgebrochen. Dieses Buch war einfach nichts für mich.
Ein paar Kurzgeschichten waren besser als andere, z.B die von Chris Evans hat mir gut gefallen, aber z.B die von Kim Kardashian war einfach fürchterlich. Aber im Ganzen konnte mich keine Kurzgeschichte komplett von sich überzeugen, insgesamt zu viel Kitsch, zu weit hergeholte Stories und zu viel Klatsch. Für diese Fanficition- Geschichten habe ich mich zum Teil auch einfach zu jung gefühlt.
Bewertung zu "Dark Elements 3 - Sehnsuchtsvolle Berührung" von Jennifer L. Armentrout
BooksareheroessIn dem dritten, und letzten Band von Dark Elements nimmt die Handlung direkt wieder ihren Lauf (an der Stelle wo Band 2 sehr spannend geendet hatte). In diesem Buch gab es wieder ein paar Wendungen, und Überraschung, trotzdem hatte mich das unerwartete Ende von Band 2 am Meisten aus der Bahn geworfen. Das große Finale war spannend gestaltet, trotzdem auch etwas vorhersehbar. In diesem Band steht die Liebesgeschichte von Roth und Layla im Fokus. Die Beziehung zu den beiden hat sich sehr entwickelt, da sie intensiver und intimer wurde. Roth ist mein absoluter Lieblingscharakter, seine unverschämte Art ist einfach bezaubernd, aber auch seine gefühlsvolle Seite machten ihn einfach authentisch. Das Ende fand ich gut, auch wenn der mysteriöse Charakter von Morris noch nicht aufgedeckt wurde. Außerdem, fand ich die Geschichte von Stacy etwas unzufriedenstellend. Einige Charaktere verlassen uns auch, trotzdem konnte mich dies emotional nicht mitreißen. Es wurde für mich kein Highlight, aber trotzdem ein starker Abschluss. Während dem Lesen, musste ich auch unbedingt "Paradies City" hören, um noch mehr in die Geschichte einzutauchen.
Der zweite Band der Dark Elements Reihe ist einfach eine unfassbare Fortsetzung. Besonders überzeugend war die Entwicklung des Hauptprotagonisten Layla, da sie selbstbewusster und zielstrebiger ist. Weiterhin, hatte die Dreiecksbeziehung zwischen Layla, Zayne und Roth ihren gewissen Reiz und ihre Charme. Ich habe sehr zwischen Zayne und Roth hin-und-her gefiebert, denn beide Charaktere sind auf ihre einzigen Art besonders. Daher, konnte ich den Zwiespalt von Layla sehr mitfühlen.
Der Handlungsverlauf der Geschichte war sehr spannend aufgebaut, womit der zweite Band für mich der Stärkste Band der Reihe ist. Eine sehr gute Weiterführung der Geschichte, und somit nicht ein "typischer" zweiter Band, der etwas durchhängt. Die Geschichte bewegt sich in eine unerwartete Richtung, und das Ende hat mich einfach sprachlos zurückgelassen. Daher habe ich direkt Band 3 in Angriff genommen...
Wer auch schon die Lux-Reihe, "Morgen lieb ich dich für immer" und / oder Dark Elements gelesen hat, hat wahrscheinlich mittlerweile hohe Erwartungen an ihre Bücher. Zu Beginn, hat mir das Buch "Und wenn es kein Morgen gibt" recht gut gefallen, jedoch finde ich, dass das Buch sich schnell in die Länge gezogen hat. Der Inhalt war sehr trocken, wobei die Spannung sehr schnell gewichen ist. Obwohl, die Haupt-Thematik sehr traurig und bewegend ist, konnte es mich in diesem Buch überhaupt nicht abholen. Ich konnte mit den Emotionen von den Charakteren nicht mitfühlen, daher habe ich mich sehr von ihnen distanziert gefühlt. Außerdem war für mich Lena´s und Sebstian´s Liebesgeschichte eindeutig, von daher finde ich die "Komplikationen" drumherum verzichtbar. Leider ein Buch, dass mich gefühlvoll nicht mitnehmen konnte.
Ein wundervoller Roman, der verdeutlicht an sich selbst zu glauben, den Mut aufzubringen seinen eigenen Weg zu gehen, auch wenn man dabei nahestehende Menschen verliert. Weiterhin, seht gefühlvolle und authentische Charaktere. Der Roman thematisiert eine wichtige Thematik heutzutage über die mehr gesprochen werden sollte. Es regt sehr zum Nachdenken an, und meiner nach beeinflusst es die persönlichen Gedanken / Position!
Anfangs, hat mich Layla nicht überzeugen können, da sie vieles einfach akzeptiert hat, z.B ihre familiären Hintergründe. Weiterhin, hat sie sich nie verteidigt oder generell Sachen hinterfragt. Aber schon bald, konnte ich sie ans Herz schließen, genauso wie Roth mit seiner überzeugenden, und schlagfertigen Art. Durch Roth, entwickelt sich Layla, da sie selbstbewusster wird und sich mehr verteidigt.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und locker, daher habe ich das Buch innerhalb zwei Tagen ausgelesen. Manche Szenen in der Geschichte sind sehr humorvoll geschrieben, wodurch ich ab-und-zu auch mal grinsen musste. Gegen Ende nimmt die Geschichte eine Wendung, jedoch habe ich sie nicht als komplett "unerwartet" empfunden. Trotzdem, bin ich sehr gespannt auf Teil 2!
Kleiner Kritikpunkt, wofür die Geschichte nichts kann, ist die kleine Schrift, die ich als etwas mühsam empfunden habe.
Von dieser Geschichte habe ich etwas mehr erwartet, da es meiner Meinung nach sehr oberflächlich gehalten wurde. Die Grundthematik - Organspende - wurde nicht weiterhin vertieft, was ich persönlich sehr schade fand. Außerdem, habe ich keinen Draht zu Mia gefunden, denn ich habe sie von Anfang an, als unsympathisch empfunden. Zu dem, fand ich auch ihre Gefühle und Aktionen nicht immer nachvollziehbar, und mit zu weniger Empathie. Jedoch, ist der Schreibstil sehr angenehm zu lesen, vor allem durch die Ich-Perspektive. Die Kapitel sind übersichtlich eingeteilt, und beginnen mit jeweils einem Zitat rund um das Thema Herz, aber auch bezogen auf Organspende. Obwohl, ich das Buch schnell durchgelesen habe, konnte es mich weder emotional noch inhaltlich komplett mitreißen. Daher, bin ich ziemlich enttäuscht und hatte auf eine mitreißendere Geschichte gehofft.
Eine süße, humorvolle Geschichte zwischen zwei komplett unterschiedliche Charakteren. Die Idee des Buches konnte mich von Anfang an überzeugen, denn die Arbeitszeiten von den beiden macht es unmöglich, dass sich Tiffy und Leon begegnen. Durch Post-Its lernen sich die beide Hauptfiguren kennen, wobei sie viel voneinander wissen ohne sich je begegnet zu sein. Anfangs verlief die Geschichte ziemlich ruhig ab, jedoch ab dem Moment, wo sich Tiffy und Leon plötzlich begegnen, passieren mehrere Ereignisse.
Sehr lebendige Charaktere, die überhaupt nicht stereotypisch sind. Denn Tiffy ist eine sehr auffallende und fröhliche Frau, die z.B. einen bunten Kleidungsstil hat. Weiterhin, kämpft Tiffy mit ihrer vorherigen Beziehung, die Spuren bei ihr hinterlassen hat. Gleichzeitig muss Leon seinen unschuldigen Bruder aus dem Gefängnis holen.
Der Alltag von beiden Protagonisten wird detailreich beschrieben, da die Kapitel abwechselnd aus Tiffy und Leons Perspektive erzählt wird. Dabei hat sich auch der Schreibstil verändert, basierend auf die erzählende Perspektive.
Alles in allem, ein Roman, den ich sehr weiterempfehle :)
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- 29.10.2017
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