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Booksmoviesandotherdrugs

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Ashes - Tödliche Schatten (ISBN: 9783863960063)

Bewertung zu "Ashes - Tödliche Schatten" von Ilsa J. Bick

Ashes - Tödliche Schatten
Booksmoviesandotherdrugsvor 12 Jahren
Rezension zu "Ashes, Band 02: Tödliche Schatten" von Ilsa J. Bick

Zeit ist vergangen.
Die Erde ist ein einziges Chaos.
Alex hat Rule verlassen und sieht sich Auge in Auge mit den Veränderten.
Diese nehmen sie als Geisel und mit ihnen zieht Alex durch die Wälder, die Angst ist ihr ständiger Begleiter.
Und noch immer ist das Rätsel offen, wieso sich manche Jugendliche verändern und manche nicht.
Plötzlich regt sich das Monster in Alex Kopf wieder und die Frage lautet nicht mehr, wer überleben wird sondern viel mehr: Wer bleibt menschlich?

So, fange ich wie immer mal mit dem Cover an. Das Cover vom ersten Band hat mir ja schon absolut gefallen und dieses gefällt mir mindestens genauso gut. Wieder ist eine Frau, Alex, abgebildet, diesmal geht der Hintergrund allerdings eher so ins rötlich, orangefarbene, was ich auch sehr passend finde, da es so ein bisschen die steigende Gefahr und Spannung darstellt, zumindest interpretiere ich es so.
Wenn man die Schutzhülle abmacht, ist dort der Wald, wieder mit rot-orangefarbenem Hintergrund, abgebildet, was wirklich gut zur Geschichte passt, da Alex auch einen großen Teil ihrer Zeit im Wald verbringt.

Ich hatte eigentlich erst mal keinerlei Erwartungen an das Buch, ich war einfach nur so dermaßen gespannt auf die Fortsetzung, dass ich es kaum erwarten konnte. Als ich das Buch dann in den Händen gehalten habe, habe ich gleich das Buch, was ich davor gelesen habe abgebrochen, und mit Ashes- Tödliche Schatten angefangen.
Und zuerst war ich wirklich erst mal verwirrt.
Nachdem der erste Teil ausschließlich aus der Perspektive von Alex geschrieben ist, war ich zuerst ziemlich überrascht, als die Perspektive dann zwischen den verschiedenen Charakteren gewechselt hat, und zuerst mal auch ein bisschen überfordert und wirklich verwirrt.
Ich glaube in diesem Band sind fast doppelt so viele Charaktere drin vorgekommen wie im ersten Teil, allerdings war dies nicht unbedingt negativ, nur am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig.
Nach kurzem Einlesen in die Geschichte war ich dann auch wirklich wieder voll dabei.
Die Handlung hat mich mitgerissen, die Charaktere gefesselt und der Schreibstil war flüssig wie im ersten Teil.
Allerdings fand ich, dass sich die Handlung so gen der Mitte ein klein bisschen gezogen hat, dafür war das Ende umso spannender. Ich saß wirklich auf dem Sofa, mein Herz hat wie wild geklopft und jede Faser in meinem Körper war angespannt.
Das Ende ist absolut...um einen Anglizismus zu verwenden, amazing. Ich war sprachlos.
Wirklich, wirklich sprachlos.
Und das ist schon sehr lange bei einem Buch nicht mehr vorgekommen.

Die Charaktere.
Allen voran natürlich Alex, die sich, meiner Meinung nach, sehr weiterentwickelt hat, wenn man sie mal beim Anfang des ersten Bandes und jetzt, Ende des zweiten Bandes betrachtet.
Am Anfang war sie ein Teenager, der schon so viel mitmachen musste, wie manche in ihrem ganzen Leben nicht einstecken müssen. Sie war trotzig, hatte Wut auf das Leben und die Hoffnung schon aufgegeben.
Ende des zweiten Bandes ist sie stark. Sie hat Verantwortung übernommen mit Ellie, mit Tom, mit der Durchsetzung ihres Plans, Rule für immer zu verlassen.
Sie hat für ihr Leben gekämpft, die Hoffnung nie aufgegeben und ich denke, dass sie das auch weiterhin nicht tun wird.
Sie hat mich wirklich beeindruckt. Ich glaube, ich würde gerne ein bisschen mehr sein wie sie.

Nicht zu vergessen natürlich Tom. Er taucht im zweiten Band wieder auf, was mich sehr gefreut hat.
Im Prolog erfährt der Leser, was mit Tom passiert ist in der Zeit, als Alex in Rule war.
Und ich muss ehrlich sagen, auch er beeindruckt mich. Er nimmt diese ganzen Anstrengungen auf sich, um das Mädchen, das er liebt, Alex, zu finden, obwohl er keinerlei Anhaltspunkte darüber hat, ob sie lebt oder tot ist, wo sie ist und ob sie sich nicht vielleicht verändert hat. Er setzt sein Leben aufs Spiel, obwohl er nicht mal weiß, ob es sich lohnt. Welche Frau möchte nicht so einen Mann haben?

Der Schreibstil von Ilsa J. Bick hat mir im ersten Teil schon sehr gut gefallen, und da kann ich mich jetzt nur anschließen. Sie schreibt locker und flüssig, in den richtigen Augenblicken allerdings spannend und mitreißend. Immer, wenn ich das Buch gelesen habe, war ich total in der Geschichte drin und habe meine Umwelt kaum noch wahrgenommen.

Zeit für das Fazit.
Ashes- Tödliche Schatten von Ilsa J. Bick ist ein absolut phänomenales Buch.
Es ist so dermaßen spannend geschrieben, dass ich wirklich manchmal nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und "Warum tust du das? Hör nicht auf ihn!" schreien wollte. Manchmal hab ich's dann auch gemacht.
Der Schreibstil ist locker, aber gleichzeitig so spannend, dass es ein echtes Vergnügen ist, das Buch zu lesen.
Die Seiten fliegen nur so dahin, und plötzlich kommt diese Ende und ich dachte mir nur: Nein, das kann doch nicht sein. Es muss doch weitergehen, da sind bestimmt noch Seiten, bitte!!!".
Allerdings muss ich dazu sagen, dass es wirklich nichts für ganz schwache Nerven ist, denn es wird doch relativ ausführlich berichtet, wie Menschen gefoltert und auch getötet werden, da wurde mir auch manchmal schon etwas kribbelig und ich bin eigentlich nicht so empfindlich.

Kurz und knapp: Lest es!

Cover des Buches Dark Love (ISBN: 9783492702195)

Bewertung zu "Dark Love" von Lia Habel

Dark Love
Booksmoviesandotherdrugsvor 12 Jahren
Rezension zu "Dark Love" von Lia Habel

Inhalt: 2195. Die Menschen haben sich dem viktorianischen Lebensstil angepasst, der einzige Unterschied ist, dass mittlerweile mehr als die halbe Welt elektronisch betrieben ist.

Im Leben von Nora ist alles in Ordnung, bis sie plötzlich entführt wird. Und ihre Entführer sind nichts anderes als Zombies. Nora ist zuerst total schockiert, bis sie schließlich von einem Virus erfährt, der die Infizierten Menschen in Untote verwandelt. Sie versteht zuerst gar nicht was geschieht.
Bis sie Bram kennen lernt.

Eigene Meinung: Das Cover: Ich finde das Cover absolut wunderschön und es spricht mich sehr an.
Ich bin ja sowieso ein Fan von Schlichtheit und auf der anderen Seite mag ich auch ein paar Details und dieses Cover vereint beides wunderbar. Die Farben an sich, schwarz und silber, sind sehr schlicht und passen wunderbar zusammen. Jedoch widersprechen die Schnörkel und Details an sich dieser Schlichtheit wiederum und zusammen sieht es einfach toll aus. Außerdem finde ich, dass das Cover auch sehr zu der Geschichte passt, da es einerseits durch diese ganzen Zahnräder und so sehr zu der Technologie im Buch passt und auch die Schlichtheit an sich passt gut zu Bram und auch zu Nora.

Der Schreibstil: Bei dem Schreibstil von Lia Habel ging es mir ein bisschen so wie bei Ilsa J. Bick. Obwohl ihr Schreibstil an sich relativ normal und nicht außergewöhnlich war, hat er mich doch gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Lia Habel schreibt sehr schön und flüssig und an nicht nur einer Stelle musste ich wirklich lachen, weil einfach immer mal wieder eine Prise Witz durchkam.
Mir hat der Schreibstil von Lia Habel sehr gut gefallen, da das Buch durchgehend spannend war, man jedoch auch mal lachen konnte.

Die Geschichte: Ich muss ehrlich sagen, dass "Dark love" mein erstes Buch über Zombies war und es hat mir wirklich sehr gut gefallen. Außerdem fand ich es sehr ansprechend, dass die übernatürlichen Wesen nicht aussehen wie ein gerade erwachter Gott, sondern schon etwas schaurig beschrieben wurden, z.B. mit einer Metallplatte anstatt einem Unterkiefer.
Außerdem fand ich auch die Idee an sich sehr gut durchdacht. Lia Habel hat sich eine ganz eigene Welt erschaffen, in die sie viele Details hineingebracht hat, die ich noch aus keinem Buch kannte.

Die Charaktere: Ich fand eigentlich alle Charaktere super gelungen. Am meisten haben mir die Zombie-Freunde von Bram gefallen, weil ich fast immer lachen musste, wenn sie auf den Plan getreten sind.
Besonders Tom und Chas haben mich regelmäßig zu Lachkrämpfen gebracht :D.
Aber auch die Hauptcharaktere, Nora und Bram, haben mir sehr gut gefallen. Nora ist eine mutige Kämpferin und ich fand, dass ihre Handlungen sie sehr sympathisch gemacht haben.
Bram fand ich auch äußerst gelungen, ich würde ihn ehrlich gesagt sehr gerne kennen lernen, da ich glaube, dass er wirklich sehr nett ist.

FAZIT: Ein super spannendes Buch mit tollen und lustigen Charakteren, einem wunderschönen Cover und einer sehr gut ausgetüftelten Geschichte.
Ich gebe dem Buch auf jeden Fall 5/5 Sternen. :)

Cover des Buches Ashes - Brennendes Herz (ISBN: 9783863960056)

Bewertung zu "Ashes - Brennendes Herz" von Ilsa J. Bick

Ashes - Brennendes Herz
Booksmoviesandotherdrugsvor 12 Jahren
Rezension zu "Ashes - Brennendes Herz" von Ilsa J. Bick

Inhalt: Ein einziger Augenblick kann alles verändern.
Alex, ein siebzehnjähriges Mädchen, macht sich auf den Weg um über ihr Leben nachzudenken, und etwas über ihre Zukunft herauszufinden.
Denn Alex ist krank. Sie hat einen Hirntumor und es sieht absolut nicht gut für sie aus.
Doch plötzlich geschieht etwas mit der Natur, was Alex absolut nicht versteht. Plötzlich fällt ihr auf, dass alle Überlebenden zur Gefahr werden und Alex hat nichts Beständiges mehr in ihrem Leben.
Bis sie Tom trifft.

Eigene Meinung: Das Cover: Das Cover hat mich absolut angesprochen. Schon alleine das Zusammenspiel der Farben gefällt mir sehr gut. Die verschiedenen Blautöne, das Braun und auch das Weiß harmonieren sehr gut. Ich denke, die Frau auf dem Cover soll Alex darstellen und ich muss sagen, dass ich sie mir auch so in etwa vorgestellt habe. Das Cover passt meiner Meinung nach sowieso sehr gut zum Buch, schon alleine wegen den Vögeln und dem Wald, da diese Aspekte auch eine sehr große Rolle in der Geschichte spielen. Außerdem denke ich, dass auch das Blau eine bestimmte Bedeutung hat, da es sich in der Geschichte wiederspiegelt. Ich möchte jetzt hier nicht spoilern, von daher gehe ich darauf nicht näher ein. :)

Der Schreibstil: Ich finde nicht, dass Ilsa J. Bick jetzt einen sehr besonderen Schreibstil hat, der sich durch irgendetwas auszeichnet, jedoch hat sie es geschafft, mich von der ersten Seite an in ihren Bann zu ziehen.
Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen und habe es in anderthalb Tagen durchgelesen.
Sie hat das Level der Spannung konstant hochgehalten, nur so im Mittelteil gab es einen kleinen Abfall der Spannungskurve, aber das kann ich ihr durchaus verzeihen ;).

Die Geschichte: Ehrlich gesagt war ich mir von Anfang an nicht sicher, ob das Buch jetzt Fantasyelemente enthält, und ich bin mir auch nach dem Lesen noch nicht wirklich sicher. Ich habe noch nie ein Buch über solch ein Thema gelesen und ich muss sagen, dass es mich wirklich gefesselt hat. Mittlerweile frage ich mich sogar, ob das wirklich passieren könnte, ich werde mich bald mal näher mit dem Thema befassen.
Ilsa J. Bick hat immer neue Komponente und Charaktere in die Handlung einfließen lassen, so dass die ganze Geschichte an Tiefe gewonnen hat und man sich richtig auf die Geschichte einlassen konnte.

Die Charaktere: Sowohl Alex, als auch Tom, als auch Chris haben mir sehr gut gefallen. Ilsa J. Bick hat ihnen sehr schöne Eigenschaften gegeben. Besonders Alex war mir auf Anhieb sympathisch und sie hat sich nicht nur durch ihren Mut ausgezeichnet, sondern auch durch ihre Entschlossenheit und ihren Überlebenswillen. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, und trotzdem ist sie in der Lage zu lieben und sich sehr gut auf andere einzulassen.
Tom ist ebenfalls ein sehr mutiger Charakter, jedoch liegt das wahrscheinlich auch an seiner Vorgeschichte und seinen Erlebnissen. Ich finde, er ist so der Typ, den jedes Mädchen zum besten Freund haben möchte und den eigentlich jeder mag und sympathisch findet .
Chris und Ellie sind ebenfalls hervorragend gelungen, jedoch möchte ich nicht auf jeden Charakter einzeln eingehen, lest selbst ;)

FAZIT: Ein durch und durch spannendes Buch mit viele neuen und außergewöhnlichen Ideen.
Ich freue mich supermegaduper auf den 2. Teil und kann es kaum erwarten, ihn in den Händen zu halten.
Aus diesen Gründen gebe ich dem 5 von 5 Sternen. :)

Cover des Buches Saeculum (ISBN: 9783785570289)

Bewertung zu "Saeculum" von Ursula Poznanski

Saeculum
Booksmoviesandotherdrugsvor 12 Jahren
Rezension zu "Saeculum" von Ursula Poznanski

Inhalt: Ein einsamer Wald. Eine Schauspieltruppe, die das Mittelalter nachspielt. Und weit und breit keine Menschenseele.
Das ist die Welt von Saeculum. Und ohne es wirklich zu wollen, ist der junge Medizinstudent Bastian in diese Welt hineingerutscht.
Doch seine Freundin Sandra überzeugt ihn, sich ihrer Gruppe anzuschließen, und so steht Bastian plötzlich mit einer Gruppe von Leuten, die er vorher gar nicht kannte, mitten im Wald, ohne Handy, ohne Taschenlampe, ohne überhaupt irgendeinen Gegenstand, den es im Mittelalter noch nicht gab. Also versucht Bastian, etwas Gutes daraus zu machen, doch schon als die Legende, die von diesem Ort erzählt wird, ans Licht kommt, verlieren die ersten Mitglieder komplett den Verstand.
Und nur kurz danach haben sie auch allen Grund dazu.
Eigene Meinung: Das Cover: Ich bin ja sowieso ein großer Fan von schwarz und der Kombination von schwarz und weiß und somit ist das Cover total nach meinem Geschmack. Vor allen Dingen passt es echt super zu dem Buch und der Geschichte an sich. Die Äste stellen den Wald dar, in dem Bastian und seine Gruppe leben müssen und das Schwarz verleiht dem ganzen ein leicht gruseligen Touch. Außerdem finde ich es total toll, dass das Buch auch an den Seitenrändern schwarz ist. Wie nennt man das? Die Schnittkanten? Joah. ^^ Ich bin total begeistert von der Buchgestaltung.Der Schreibstil: Ich habe ja auch schon "Erebos" von der Autorin gelesen und davon war ich ja auch schon total begeistert, weil es einfach super spannend geschrieben war und man regelrecht in das Buch hineingesogen wurde. Das hat mir bei Erebos an manchen Stellen gefehlt. Manchmal war es wirklich total spannend und ich konnte es kaum noch aus der Hand legen, aber an manchen Stellen dümpelte die Handlung so ein bisschen vor sich her und man hat sich als Leser gefragt, wann denn jetzt mal wieder was passiert. Vom Schreibstil konnte Ursula Poznanski meiner Meinung nach diesmal "Erebos" nicht ganz das Wasser reichen, aber trotzdem finde ich, dass diese einfach super Spannung auf- und vor allen Dingen auch wieder abbauen kann. Der Inhalt: Ich fand das Thema super. Mich interessiert ja sowieso alles was mit Schauspielerei zu tun hat, und von daher war es genau das richtige Buch für mich. Klar, es geht nicht so wirklich darum, doch trotzdem fand ich es total spannend, diese ganzen Situationen der Mittelalter-Truppe mitzuerleben. Am Anfang denkt man, dass das Buch auch Fantasy-Elemente mit einbezieht, aber dann wurde mir relativ schnell klar, dass es damit gar nichts am Hut hat. Ich würde es eher so in das Genre Jugend-Thriller oder so etwas in der Art einordnen. Die Charaktere: Also an sich fand ich die Charaktere ganz gut gelungen. Man konnte ihr Gefühle gut nachvollziehen, jedoch fand ich die Charaktere ein bisschen platt. Also man hat nicht wirklich einen Eindruck von ihrer wirklichen Persönlichkeit bekommen. Ich weiß auch gar nicht wirklich, wie ich das ausdrücken soll, aber für mich hat da noch soetwas gefehlt, so dass man sagen könnte: "Wow, den hätte ich gerne als besten Freund" oder so etwas, weil ich einfach keinen wirklich Charakterzug der verschiedenen Personen benennen könnte. FAZIT: Ein spannendes Buch, dass durch seine sehr gut abgeschlossene Handlung glänzt und den Leser wirklich fesselt. Nicht ganz so gut wie sein Vorgänger "Erebos", jedoch freue ich mich jetzt schon auf weitere Werke von Ursula Poznanski. :) Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Cover des Buches Ich hab dich im Gefühl (ISBN: 9783810501448)

Bewertung zu "Ich hab dich im Gefühl" von Cecelia Ahern

Ich hab dich im Gefühl
Booksmoviesandotherdrugsvor 12 Jahren
Rezension zu "Ich hab dich im Gefühl" von Cecelia Ahern

Inhalt: Joyce überlebt nur knapp einen Unfall und danach beschließt sie, dass ihr Leben sich grundlegend ändern muss. Komischer Weise geht es Justin, einem geschiedenen Mann aus Amerika, der nur zu einer Gastlesung in Dublin ist, genauso. Das erste Mal treffen sie sich beim Friseur, das zweite Mal vor College und irgendwann wird den beiden klar, dass die beiden eine merkwürdige Verbindung haben.
Eigene Meinung: Das Cover: So an sich ist das Cover ziemlich schlicht. Wie ihr sehen könnt, ist es blau mit weißer Schrift und ein paar Schmetterlingen und Pflanzen darauf. Ich bin ja sowieso ein Fan von schlichten Sachen und auch blau mag ich gerne, außerdem finde ich, dass es durch das Schlichte auch ziemlich gut zu der Geschichte und zu Joyce passt. Der Schreibstil: ALso bei PS: Ich liebe dich war ich ja schon sehr begeistert von Cecilia Aherns Schreibstil.
Sie schreibt einfach richtig schön und man kann das Buch flüssig und gut lesen. Sie beschreibt die Gefühle ihrer Charaktere sehr gut, ohne jedoch irgendwie kitschig zu wirken oder so etwas. Man kann praktisch in die Köpfe der Personen reinblicken und ihre Gefühle genau nachvollziehen. Außerdem beschreibt sie auch die Umgebung, in dem Fall Dublin, sehr schön und man kann sich alles gut vorstellen.Der Inhalt: Nachdem ich ja eigentlich ziemlich viele Fantasybücher lese, ist es für mich immer wieder eine Abwechslung in die eigentlich typischen Frauenromane von Cecilia Ahern und anderen abzutauchen. Mir hat das Thema auch bei diesem Mal wieder sehr gut gefallen, da sie in der wirklich Welt auch geschehen könnten. Jedoch muss ich auch sagen, dass mir PS: Ich liebe dich vom Thema her noch besser gefallen hat . Ich fand es einfach noch interessanter, aber das liegt ja auch eher an mir als an dem Buch. ;) Die Charaktere: Mittlerweile kennt ihr mich ja schon ein bisschen und wisst, dass mir die Nebencharaktere oft ziemlich gut und manchmal sogar besser als die Hauptpersonen gefallen. Diesmal war es eigentlich ziemlich ausgeglichen. Aber besonders gut hat mir der Vater von Joyce gefallen. Er hat mich, glaube ich, auch einfach ein bisschen an meinen Opa erinnert und deshalb mochte ich ihn so, aber ich fand auch Justin und Joyce total sympathisch, also ich kann nur Gutes über die Charaktere berichten. :) FAZIT: Ein tolles, gefühlvolles Buch, bei dem mitfiebern kann und was man sehr schön und flüssig lesen kann. ich möchte unbedingt noch ein paar andere Bücher von Cecilia Ahern lesen, außer "PS: Ich liebe dich" und "Ich hab dich im Gefühl". Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Cover des Buches Der Märchenerzähler (ISBN: 9783789142895)

Bewertung zu "Der Märchenerzähler" von Antonia Michaelis

Der Märchenerzähler
Booksmoviesandotherdrugsvor 12 Jahren
Rezension zu "Der Märchenerzähler" von Antonia Michaelis

Inhalt: Tannatek - der Kurzwarenhändler. Anna weiß nichts von ihm. Das Einzige was von ihm weiß ist, dass er Drogen verkauft, einen Drei-Millimeter-Haarschnitt hat und selten ohne seine schwarze Mütze herumläuft. Doch dann lernt sie ihn besser kennen. Und nicht nur ihn, sondern auch seine kleine Schwester, Mischa, die sein ein und alles ist.
Und dann lernt Anna noch etwas über Abel Tannatek.
Er ist ein Märchenerzähler.

Meine Meinung: Das Cover: "Der Märchenerzähler" war auf jeden Fall mal wieder ein Coverkauf bzw. ein Coverwunsch. Ich hab das Cover gesehen und dachte nur: Wow! Dann habe ich das Buch in den Händen gehalten und dachte nur: Doppel Wow! (Anmerkung von Jodokus: Was für eine Wortwahl! O.o Mir sträubt sich das Gefieder!)
Es ist so wunderschön mit den Hagebutten, dem Schneeflocken und diesem See im Hintergrund.
Wenn man den Umschlag abmacht, kommt genau das gleiche Cover nur ohne das Mädchen zum Vorschein. Und ich liebe Bücher, auf denen etwas drauf ist, selbst wenn man die Hülle abnimmt. Außerdem hat das Cover, bzw. diese ganzen Details auf dem Cover, eine Bedeutung, die man erst herausfindet, wenn man das Buch wirklich gelesen hat. Wunderschön.

Der Schreibstil: Antonia Michaelis hat einen sehr eigenen Schreibstil, finde ich. Ihre Sprache ist sehr sachlich und trotzdem schafft sie es, den Leser direkt in die Geschichte hineinzuziehen und ihn alle Emotionen mitfühlen zu lassen. (Anmerkung von Jodokus: Ach deswegen hat sie beim Ende mal wieder geheult. Was für ein sentimentales Lebewesen!)
Sie beschreibt die Umgebung und die Situation sehr detailliert, so dass der Leser sich perfekt in die Lage herein versetzen kann. Und trotzdem hat sie irgendetwas Eigenes, was ich gar nicht so richtig benennen kann... Lest das Buch einfach, dann werdet ihr mich verstehen :D

Der Inhalt: Bei diesem Buch war es so, dass ich erst gar nicht wusste worum es geht. Ich habe so viele tolle Meinungen dazu gehört, mir das Cover angeguckt und es auf meine Wunschliste gesetzt. (Anmerkung von Jodokus: Wahrscheinlich mal wieder im Zustand der geistigen Umnachtung.)
Als ich es dann wirklich bekommen habe, war ich echt gespannt. Schon nach den ersten Seiten war mir eigentlich klar, dass es kein Fantasybuch ist, was mich dann auch durchaus gefreut hat, da ich im Moment sooo viel Fantasy lese.
Jedenfalls gefällt mir das ganze Thema sehr gut, es könnte wirklich passieren und alles ist sehr real beschrieben.

Die Charaktere: Mir haben alle Charaktere super gefallen. Sowohl Abel, als auch Anna sind Antonia Michaelis super gelungen. Sie hat es geschafft, dass die Charakterzüge der beiden wirklich gut rauskommen und man mit ihnen fühlt. Auch die Nebencharaktere wie Gitta und Annas Mutter und Vater haben wir sehr gut gefallen.

FAZIT: Ein megatolles Buch! *_* Ich hab von der ersten Seite an mitgefiebert und das Ende war... ich sag nichts. Auf jeden Fall habe ich mal wieder wie ein Schlosshund geheult.
Ich gebe dem Buch auf jeden Fall 5 von 5 Sternen.

Cover des Buches Es ist nie zu spät für alles (ISBN: 9783810510662)

Bewertung zu "Es ist nie zu spät für alles" von Kajsa Ingemarsson

Es ist nie zu spät für alles
Booksmoviesandotherdrugsvor 12 Jahren
Rezension zu "Es ist nie zu spät für alles" von Kajsa Ingemarsson

Inhalt: Ellinor, Nina und Miriam sind vom Typ her völlig unterschiedlich. Und doch sind sie Nachbarn. Jedoch kennen sie sich eigentlich gar nicht, bis sie gegen die neue merkwürdige Nachbarin zusammen etwas unternehmen wollen.
Doch "Janina" ist eine andere als angenommen und so kommt es, dass genau diese Verbrüderung die 3 zu einem neuen Abenteuer mit neuen Bekanntschaften bringt. Und plötzlich wird aus einer neuen Nachbarin drei neue Leben.

Eigene Meinung: Das Cover: Das Cover war eigentlich der Grund, weshalb ich das Buch aus dem Bücherregal meiner Mum schließlich in mein eigenes Bücherregal geschmuggelt habe.
Ich finde das Cover einfach nur wunderschön, ich finde es strahlt irgendwie eine Ruhe aus, außerdem hat es irgendwie so eine schöne Ausstrahlung... ich weiß gar nicht, wie ich das wirklich beschreiben soll. Ich finde, die Farben der Überschrift und die Farben auf dem Cover harmonieren toll zusammen.

Der Schreibstil: Na ja, also der Schreibstil von Kajsa Ingemarsson ist eigentlich ziemlich normal. Ich finde ihn sogar schon etwas zu normal, da er sich überhaupt nicht durch irgendwas von anderen Büchern abhebt. Ich finde ihn sogar ziemlich langweilig, da ihn einfach nichts auszeichnet.

Der Inhalt: Eigentlich finde ich die Idee gar nicht schlecht. Ich bin sogar ein Fan von Frauenromanen, aber die Umsetzung war einfach nur total langweilig und langatmig.
In vielen Passagen hätte ich einfach nur einschlafen mögen, aber dann hab ich mich doch in, ich glaube, 4 Tagen durch das Buch gequält, kann man fast schon sagen.
Man hätte wirklich mehr aus der Idee von den 3 völlig unterschiedlichen Frauen aus verschiedenen Generationen machen können, die Idee wurde einfach nur schlecht umgesetzt.

Die Charaktere: Auch den Charakteren konnte ich jetzt nichts abgewinnen, was das Buch vielleicht noch gerettet hätte. Die Charaktere waren stumpf, nicht gerade tiefsinnig, sondern sie haben meistens einfach nur über ihre Leben gejammert, jedoch irgendwie nichts wirklich verändert.
Einfach nur Hüllen, denen man nicht wirklich eine Charaktereigenschaft zuschreiben konnte.

FAZIT: Ein langatmiges, langweiliges Buch mit lahmen Charakteren und einer vor sich hin dümpelnden Handlung. Das einzig Gute an dem Buch war das Cover und das kann nun echt nicht viel reißen.
Ich gebe dem Buch 1 von 5 Sternen.

Cover des Buches Ich wünschte, ich könnte dich hassen (ISBN: 9783551520081)

Bewertung zu "Ich wünschte, ich könnte dich hassen" von Lucy Christopher

Ich wünschte, ich könnte dich hassen
Booksmoviesandotherdrugsvor 12 Jahren
Rezension zu "Ich wünschte, ich könnte dich hassen" von Lucy Christopher

Inhalt: Ein paar Minuten können dein ganzes Leben verändern.
Das lernt Gemma als sie plötzlich an Flughafen in Bangok verschleppt wird. Ihr Entführer bringt sie in völlige Nichts, die nächste Stadt ist tausende von Kilometer entfernt.
Doch Gemma denkt nicht dran, ihr Leben einfach weg zu schmeißen. Mehrere Male entrinnt sie knapp dem Tod und immer ist es die Person, die ihr das Leben schon genommen hat, die sie dann doch rettet.
Zwischen all diesen Situationen erkennt Gemma, dass ihr Entführer doch keine Bestie ist.
Sondern einfach nur ein Mensch.

Eigene Meinung: Das Cover: Das ist auch gleich der erste, und einzige, Kritikpunkt, den ich zu diesem Buch habe. Ehrlich gesagt, grusele ich mich sogar ein wenig vor dem Cover.
Außerdem finde ich, dass es auch nicht ganz optimal passt.
Nur die strahlend blauen Augen passen super zu der Geschichte, aber dieses fast schon ganz schwarze Gesicht mit der roten Schrift darauf... ich finde nicht, dass das so wirklich zu der Geschichte passt.
Hier gibt es dann doch kleine Abzüge, aber das liegt wahrscheinlich auch nur an meinem Geschmack. ^^

Der Schreibstil: Das ganze Buch ist praktisch ein Brief. Das ist mir auch erst nach den ersten 3-4 Seiten aufgefallen, aber ich finde das einfach eine super Idee. Sowieso hat mir der Schreibstil von Lucy Christopher sehr gut gefallen.
Ich finde, sie reißt den Leser direkt in die Handlung mit rein und lässt einen alles hautnah erleben. Außerdem haben mir auch ihre Beschreibungen der Umgebung und der Natur sehr gut gefallen.

Der Inhalt: Ich hab echt noch nie ein Buch über das Thema gelesen, aber es hat mich schon immer fasziniert. Also jetzt nicht genau das, aber ich interessiere mich für Psychologie und die ganze Handlung hat ja auch ein bisschen was mit Psychologie zu tun und so war ich schon von Anfang an sehr gespannt.
Als ich dann aber angefangen habe zu lesen, ist mir klar geworden, dass es vielleicht doch nicht allzu viel über Psychologie handelt, was dem Buch aber keinen Abbruch getan hat.
Im Gegenteil!
Ich bin sehr froh, dass Lucy Christopher nicht plötzlich auf das "Stockholm-Syndrom" zurückgegriffen hat, und es so für Gemmas Verhalten die perfekte Lösung gegeben hätte.

Die Charaktere: Wow. Ich finde sowohl mit Gemma als auch mit Ty sind Lucy Christopher wirklich zwei Meisterstücke gelungen. Besonders diese Komplexität und Tiefe von Tys Charakter hat mich echt beeindruckt. Aber auch Gemma überzeugt mit ihrer Dickköpfigkeit, ihrer Kreativität und auch durch ihre Zuneigung Ty gegenüber.

FAZIT: Ein total aufwühlendes Buch. Ich bin jetzt noch völlig verwirrt! Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, und das man wirklich erst mal sacken lassen muss.
Das Ende hat mich (mal wieder) zum Heulen gebracht, bei mir war echt absolute Überschwemmung xD
Aufühlend, dramatisch, spannend und mit einem tollen Ende.
Von mir gibt's auf jeden Fall 10/ 10 Punkten! :)

Cover des Buches Die Insel der besonderen Kinder (ISBN: 9783426283684)

Bewertung zu "Die Insel der besonderen Kinder" von Ransom Riggs

Die Insel der besonderen Kinder
Booksmoviesandotherdrugsvor 12 Jahren
Rezension zu "Die Insel der besonderen Kinder" von Ransom Riggs

nhalt: Jacobs Leben ist eigentlich ganz normal. Er wohnt als einziges Kind bei seinen stinkreichen Eltern in einem stinknormalen Viertel. Jacobs einzige Verbindung zum übernatürlichen ist sein Großvater, auch wenn Jacobs denkt, dass er ihm nur Märchen erzählt und sich alles nur ausdenkt. Doch als sein Großvater mysteriös zu Tode kommt und Jacobs auch noch dabei ist etwas sieht, was außer ihm keiner sieht, ist der Übergang von normal zu geistesgestört beinahe sichtbar. Doch dann geschehen noch ein paar andere Sachen, die Jacobs davon überzeugen, dass er ganz und gar nicht gestört ist, sondern einfach anders.
Und besonders. Und wie.

Eigene Meinung: Das Cover: Ich finde dieses Cover passt absolut zu der Geschichte. Ich weiß nicht genau, wieso ausgerechnet dieses besondere Kind darauf abgebildet ist, aber ich finde, es passt total super. Und das Cover ist so wie das Buch: Besonders. Ich finde diese Kombination von dem giftgrün und dem schwarz und diesem leichten Lichtschimmer in der Mitte total toll und bei dem Anblick gruselt es mich sogar leicht. :D Als ich noch nichts über den Inhalt wusste, habe ich das Mädchen für einen Geist gehalten, durch dieses weiße Kleid und so... na ja :D
Der Schreibstil: Ich finde, Ransom Riggs hat einen sehr guten Schreibstil gefunden. Es ist so eine Mischung aus sachlich und doch irgendwie wieder gefühlvoll. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, also aus Jacobs Sicht, und auf der einen Seite gewinnt man einen guten Eindruck über die Situationen, die Handlungen und die Personen. Alles wird sehr genau beschrieben, so dass der Leser sich einen ziemlich guten Eindruck über alles machen kann, und gleichzeitig gelingt es Ransom Riggs auch noch, die Gefühle der einzelnen Personen sehr gut rüberzubringen und den Leser mitfühlen zu lassen.
Der Inhalt: Am Anfang war ich ziemlich skeptisch was mich wohl bei diesem Thema erwartet. Ich habe das Buch zum Geburtstag gekriegt und vorher stand es auch eigentlich gar nicht auf meiner Wunschliste, ich hatte zwar mal ein paar Rezis gelesen, aber sonst nichts. Und dann habe ich angefangen zu lesen, und wurde direkt in die Welt hineingesogen. Mich hat dieses ganze Thema mit den besonderen Kindern und so total fasziniert und ich bewundere Ransom Riggs dafür, dass er eine ganz, ganz neue Welt aufgebaut hat. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, was auch nur den Ansatz von der Geschichte bzw. dieser ganzen Welt gezeigt hat, und ich finde, dass ist echt mal eine Leistung.
Die Charaktere: Die Hauptperson ist eigentlich Jacob, die ganzen besonderen Kinder kommen zwar auch ziemlich häufig drin vor, allerdings werden sie doch auch irgendwie wieder zur Nebenfigur. Die Einzige, die noch Chancen auf einen Hauptcharakter hätte, wäre Emma. Auch in diesem Buch haben mir alle Figuren eigentlich gut gefallen, mit ein paar kleinen Mäkeln. Emma fand ich auf der einen Seite sehr nett und lieb, aber auf der anderen Seite wusste ich bei ihr auch nie so wirklich, woran man jetzt bei ihr ist. Ob sie das jetzt wirklich ernst meint, oder Jacob nur so benutzt (Das ist jetzt doof formuliert, aber es hat was mit der Story zu tun, was ich meine, und ich möchte den Anderen nichts verderben.). Jacob fand ich ziemlich gut gelungen, man hat einen guten Einblick in seine Gefühlswelt bekommen und außerdem konnte man alle Handlungen nachvollziehen. Die anderen Kinder fand ich alle ziemlich nett und so, aber so wirklich dazu sagen kann ich noch nicht, weil man sie, bzw. ihre Geschichte noch nicht kennen gelernt hat.
FAZIT: Eine wirklich tolles Buch. Spannend, fesselnd, besonders. Ein brillianter Auftakt der Triologie und ich freue mich schon riesig auf den 2. Teil. Tolles Cover, super Handlung, ich bin begeistert! :D Deshalb gebe ich dem Buch auch 9 1/2 von 10 Punkten. Den kleinen Abzug gibt's, weil mir halt, wie schon gesagt, Emma nicht ganz so gut gefallen hat und die eigentlich erhoffte Lovestory ein bisschen zu kurz gekommen ist. Trotzdem lohnt sich der Kauf auf jeden Fall. ;)

Cover des Buches Firelight - Brennender Kuss (ISBN: 9783785570456)

Bewertung zu "Firelight - Brennender Kuss" von Sophie Jordan

Firelight - Brennender Kuss
Booksmoviesandotherdrugsvor 12 Jahren
Rezension zu "Firelight - Brennender Kuss" von Sophie Jordan

Inhalt: Jacinda hat ein Geheimnis. Sie ist einer der Nachfahren der Drachen und die Einzige aus dem Rudel, die Feuer spucken kann und somit ist sie zu einem Leben mit Cassian, der baldigen König, verdonnert worden, damit ihre Gattung erhalten bleibt. Doch Jacinda ist davon alles andere als begeistert und so bricht sie öfters mal die Regeln.
Eines Tages trifft sie Will und schon als sie das erste Mal in seine haselnussbraunen Augen sieht, weiß sie, dass da ein Funke übergesprungen ist und sie ihn nicht mehr vergessen kann. Plötzlich flieht dann auch noch ihre Mutter in ihrer waghalsigen Nacht und Nebel Aktion vor dem Rudel und Jacinda ist total durcheinander. Was will sie überhaupt? Wieso tut ihre Mutter ihr das an?
An ihrem ersten Tag in der High School scheint die Langeweile und Abnormalität sie fast aufzufressen.
Bis sie in 2 überaus bekannte haselnussbraune Augen sieht und ihre Welt sich für immer verändert.
Eigene Meinung: Das Cover: Ich muss dazu sagen, dass ich es mir wieder nur ausgeliehen habe, und ich das Buch ohne Schutzumschlag bekommen habe, somit bezieht sich meine Meinung nur auf das Bild von amazon. Ich gehe jetzt mal schwer davon aus, dass das auf dem Cover Jacinda darstellen soll und ich muss sagen, dass das Cover meiner Meinung nach echt gut gestaltet wurde. Man sieht den Zwiespalt zwischen ihrem Draki-Körper und ihrem normalen Menschenkörper und kann das besonders nach dem Lesen des Buches sehr gut verstehen und nachvollziehen. Außerdem finde ich die Schriftart und -farbe sehr passend, eigentlich finde ich sowieso das Cover farblich sehr schön aufeinander abgestimmt.
Der Schreibstil: Mir gefällt der Schreibstil von Sophie Jordan ziemlich gut. Sie hat eine sehr schöne Sprache, die man gut und flüssig lesen kann. Außerdem benutzt sie nicht so oft die gleichen Wörter, was ich echt total hasse. Man kann das Buch echt in einem Rutsch durchlesen. Ich habe, glaube ich, zwei oder drei Tage dafür gebraucht, also man kann es echt schön lesen.
Der Inhalt: Vor "Firelight" habe ich jetzt noch kein Buch gelesen, in dem es über Drachen (bzw. Drakis) und so geht, aber ich bin ziemlich begeistert. Am Anfang dachte ich noch so: "Hm... Drachen? Ist das nicht so typisch Märchen?", aber dann habe ich angefangen zu lesen und wurde sofort in den Bann von Jacindas Geschichte gesogen. Sophie Jordan hat eine ganze Welt der Drakis geschaffen und ich hoffe echt, dass es einen 2. Teil geben wird.
Die Charaktere: Ich finde eigentlich alle Charaktere ziemlich toll. Aber fange ich mal mit Jacinda an.
Ihre Charaktereigenschaften finde ich am besten gelungen. Man kann alle Handlungen nachvollziehen, und vor allen Dingen habe ich wirklich mit ihr mitgefühlt. Außerdem hätte ich an ihrer Stelle, glaube ich genauso entschieden... na ja :D
Und Will... WIll ist einfach haaaaach Er ist soooo toooll!!!! *-* Eigentlich muss ich gar nicht mehr dazu sagen! Will ist einfach... traumhaft! :D
Und natürlich hat mir auch wieder mal eine der Nebencharaktere sehr gut gefallen und zwar Catherine.
Sie ist lustig, und die meisten lustigen Stellen gingen auf ihr Konto.
Und Cassian finde ich auch irgendwie toll... er hat so eine Ausstrahlung... ich glaube, ich könnte ihn mögen :D. Auch deswegen hoffe ich auf einen zweiten Teil, damit man mehr von ihm erfährt. ;)
FAZIT: Ein richtig tolles, spannendes Buch, von dem ich echt hoffe, dass es einen zweiten Teil geben wird. Die Handlung hat mich gefesselt, die Charaktere haben mir gut gefallen... Ich hoffe echt, dass es einen 2. Teil geben wird. Alles in allem ein richtig gutes Buch, deshalb bekommt es von mir 9 1/2 von 10 Punkten. :)

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