Bewertung zu "Das Spiel des Engels" von Carlos Ruiz Zafón
Wow, ist das einze Wort was mir spontan einfiel, nachdem ich das Buch verschlungen habe.
Großartig, voller Spannung und ganz mysteriös beschreibt Zafón in seinem neuesten Buch die (unter)Welt Barcelonas kurz nach der Jahrhundertwende.
Der Ich-Erzähler verliert früh seinen Vater und arbeitet bei einer Zeitung. Währenddessen geht er seiner Leidenschaft nach: dem Schreiben. Kurz nach seiner ersten Veröffentlichung bekommt er einen mysteriösen Brief eines Freundes: A.C. , später vorgestellt als Andreas Correlli.
Dieser fängt an sein Spiel mit ihm zu spielen.
Erst zögernd, dann mehr oder miner enthusiastisch, zuletzt misstrauisch geht der Protagonist seiner Aufgabe, gestellt von Andreas Correlli, nach.
Und scheinbar alles in diesem Spiel hängt mit einem Egel zusammen...
Am Ende ist leider nicht gänzlich alles aufgeklärt, dem Leser bleibt noch Platz seine Fanatsie spielen zu lassen.
Meisterhaft schaurig und wunderschön.