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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Clara und die Poesie des Lebens (ISBN: 9783570105429)

Bewertung zu "Clara und die Poesie des Lebens" von Stéphane Carlier

Clara und die Poesie des Lebens
Buchbloggerinvor 2 Monaten
Eine schöne Idee....

Es hat mir sehr gefallen, dass dieses Buch sich um Literatur dreht, denn es geht hier konkret um die Erzählungen von Proust. Proust war mir bisher kaum ein Begriff und, um ehrlich zu sein, habe ich nach diesem Buch hier nicht vor, Proust näher kennenzulernen (Clara und ihrer Proust-Liebe sei Dank, dass ich Proust von meiner to-read-Liste streichen kann!). Aus dem, was ich hierin über Proust erfahren konnte, kann ich mit großer Wahrscheinlichkeit sagen, dass er einfach nicht mein Autor ist... 

Aber den Gedanken, einen nicht gerade einfach zu lesenden Autor auf die Art und Weise nahezubringen, wie Carlier es mit seinem Roman gemacht hat, finde ich sehr interessant - so etwas könnte zu anderen (scheinbar) schwer zu verstehenden Werken auch ganz nützlich sein.

Zudem finden sich in dem Buch wunderschöne Illustrationen, die perfekt zu einzelnen Szenen passen - hat mir sehr gefallen. 🫶🏼

Jedoch fiel es mir schwer, mit der Handlung an sich (die meiner Meinung nach kaum vorhanden war (es waren eher Beschreibungen verschiedener Situationen)) warm zu werden. Auch die Charaktere waren mir etwas suspekt - das hat zur Folge, dass ich die Ausführung der Idee, die mir eigentlich gut gefällt (ein Buch über einen Autor und seine Werke zu schreiben) nicht sonderlich gut bekommen ist.

Ich habe die Feststellung gemacht, dass französische Literatur für mich persönlich in zwei Kategorien geteilt werden kann: Die, die einem so richtig ins Herz geht und die man so richtig gerne liest (bei mir z. B. Guillaume Musso & Nicolas Barreau), und die, die auf eine typisch französische Eigenart merkwürdig ist, sodass man nicht ganz blickt, was man da eigentlich liest. Das vorliegende Buch zählt für mich leider zur zweiten Kategorie. 🥲

Cover des Buches Im Traum bin ich bei dir (ISBN: 9783453427464)

Bewertung zu "Im Traum bin ich bei dir" von Nicholas Sparks

Im Traum bin ich bei dir
Buchbloggerinvor 9 Monaten
Kurzmeinung: Sehr rätselhaft und überraschend!
Unvorhergesehene Handlung!

Ich bin noch eine Rezension schuldig! Und zwar zu 'Im Traum Bin Ich Bei Dir' von Nicholas Sparks. 📖


Falls jemand den Inhalt nicht kennt, den schreibe ich in die Kommentare.

Und wenn wir schon beim Inhalt sind - man merkt dem Roman an, dass er von Sparks kommt. Ich kann noch nicht einmal genau sagen, woran man das erkennt, aber seine Geschichten sind immer so süß und zugleich schmerzvoll fürs Leserherz. 

Es laufen hier zwei Handlungsstränge parallel, die bis kurz vor Ende nicht zueinander führen zu scheinen, umso größer ist am Ende natürlich die Überraschung, wenn alles Rätselhafte aufgelöst wird. Ich würde ungern etwas verraten, daher muss ich mich hier ganz vorsichtig ausdrücken 😅


Tatsächlich erinnerte mich einer der Handlungsstränge an einen von Sparks anderen Romanen - an 'Wie ein Licht in der Nacht', da die Protagonistin wie auch im genannten Roman vor ihrem Mann wegläuft (was kein Spoiler ist!). 


Ungeachtet der Tatsache, dass dieser Roman einige Plot Twists aufweist und ich mich ständig gefragt habe, wie es denn weitergehen würde, ist es im Endeffekt kein 'Wow-Buch' für mich geworden. Um ehrlich zu sein, bin ich kein großer Fan davon, beim Lesen zu viel rätseln zu müssen. Zudem hatte ich an den Stellen, wo es um die Frau ging, die vor ihrem Mann wegläuft, ständig Angst, er würde sie gleich finden - so eine 'Angst' habe ich selten beim Lesen empfunden (was allerdings etwas darüber aussagt, dass Sparks wirklich mitreißend schreiben kann). 


Insgesamt ist der Roman auf jeden Fall lesenwert, wenn man als Leser gerne vom Autor in die Irre geführt wird und eine - meine Meinung nach - sehr undurchsichtige Story lesen mag, um am Ende so richtig überrascht zu werden. 📖✨️

Cover des Buches Dunbridge Academy - Anywhere (ISBN: 9783736316553)

Bewertung zu "Dunbridge Academy - Anywhere" von Sarah Sprinz

Dunbridge Academy - Anywhere
Buchbloggerinvor 2 Jahren
Cover des Buches After Work (ISBN: 9783736305595)

Bewertung zu "After Work" von Simona Ahrnstedt

After Work
Buchbloggerinvor 2 Jahren
Kurzmeinung: Gut für ein schnelles Lesevergnügen für zwischendurch mit für Liebesgeschichten "gewöhnlichem" Hin und Her..
Cover des Buches Black Roses (ISBN: 9783734110832)

Bewertung zu "Black Roses" von Geneva Lee

Black Roses
Buchbloggerinvor 2 Jahren
Kurzmeinung: Eine Liebe-Hass-Geschichte mit eher weniger Hass... Leicht zu lesen und macht gespannt auf Band 2 :)
Cover des Buches Und wenn sie tanzt (ISBN: 9783734103438)

Bewertung zu "Und wenn sie tanzt" von Susan Elizabeth Phillips

Und wenn sie tanzt
Buchbloggerinvor 3 Jahren
Unterhaltsame Lektüre für ein paar schöne Stunden!

Ich habe in einigen Rezensionen gelesen, dass dieser Roman von ihr nicht sooo toll sein sollte, wie ihre vorigen Bücher, doch ich konnte – glücklicherweise – so einen Vergleich nicht anstellen, daher hieß es für mich: einfach genießen. Es ist eher leichte Lektüre für zwischendurch (wenn auch wichtige Themen behandelt werden) und bitte verzeiht, wenn ich nicht mehr alles so genau wiedergeben kann, da es nun schon ein Weilchen her ist, dass ich das Buch gelesen habe, ich habe das Rezischreiben nur etwas sehr lange vor mir hergeschoben (hallo Studium!).

Nach einem schweren Schicksalsschlag lässt die 35-jährige Tess alles hinter sich und flieht Hals über Kopf in die abgelegene Ödnis des Runaway Mountain in Tennessee. Hier, in einer kleinen Hütte auf dem Berg nahe eines charmanten Örtchens, lässt Tess los – indem sie immer dann tanzt, wenn die Trauer sie wieder einmal überwältigt. Doch die laute Musik bleibt nicht unbemerkt, und eines Tages steht ein zwar sehr attraktiver, aber umso wütenderer Mann neben ihr – Ian North, ein bekannter Street-Art-Künstler, der ebenfalls gute Gründe hatte, die Einsamkeit der Berge zu suchen. Es ist Abneigung auf den ersten Blick, aber die Liebe hat sich noch nie hinters Licht führen lassen …

Ein wenig hatte ich ja schon die Befürchtung, dass ich mich ewig lange durch die 500+ Seiten „quälen“ würde, doch so kam es nicht. Im Gegenteil, ich habe das Buch innerhalb von zwei (oder drei??) Tagen weggelesen. Der Schreibstil ist so unfassbar locker und leicht, dass ich einfach nicht gemerkt habe, wie schnell das ging! Ich denke, das Buch lässt sich ganz gut in die typische „Frauenliteratur“-Katergorie einordnen. Wenn ihr es lest, wisst ihr, warum.

Ich fand es echt witzig, zu lesen, wie die beiden Protagonisten miteinander umgingen und versucht haben, sich aneinander zu gewöhnen. Zu Beginn war das wirklich nicht einfach. Und die Missverständnisse (im Sinne von „Er mag mich bestimmt nicht, sonst würde er sich anders verhalten“, nur schöner verpackt)! Aber irgendwie hat das einen Teil des Charmes des Buches ja auch ausgemacht. Die „Zwangshochzeit“ hat das Ganze noch auf den Gipfel getrieben. Trotz vieler vorhersehbarer Situationen doch amüsant!

Es war keine komplett neue Handlungsidee (gibt es die heutzutage überhaupt noch?), denn ich habe schon Bücher mit ähnlichen Situationsparallelen gelesen. Aber Susan Elizabeth Phillips hat aus dieser nicht-neuen Idee doch eine unterhaltsame Handlung gemacht. Ich denke, ich muss mir ihre Bücher mal genauer anschauen, denn sie scheint eine tolle Autorin zu sein…

Jedenfalls freue ich mich, mich an diesen Roman „gewagt“ zu haben, denn ich habe damit einige unterhaltsame Stunden verbringen können. Es ist vielleicht nicht unbedingt ein Buch zum Rereaden, aber definitiv eines zum Anschalten. Von mir gibt es 3,5-4 von 5 Sterne.

Cover des Buches Wenn du zurückkehrst (ISBN: 9783453271746)

Bewertung zu "Wenn du zurückkehrst" von Nicholas Sparks

Wenn du zurückkehrst
Buchbloggerinvor 3 Jahren
Ein Sparks'-Roman, der ausnahmsweise nicht so ganz überzeugen konnte...

Nicholas Sparks ist DER Autor, wenn es um dramatische und zutiefst berührende (Liebes-)Geschichten geht. Ich denke, viele LeserInnen haben sich gefreut, als sie erfahren haben, dass im Juni sein neuer Roman Wenn du zurückkehrst erschienen ist. Ich jedenfalls habe mich sehr gefreut. Allerdings habe ich festgestellt, dass dieser neue Roman irgendwie nicht das ist, was ich erwartet habe. 

Trevor ist 32 und an einer Wegscheide in seinem Leben angekommen. Da stirbt sein Großvater und hinterlässt ihm sein heruntergekommenes Cottage in North Carolina – samt riesigem wildwucherndem Garten und zwanzig Bienenstöcken. Trevor beginnt das Haus wieder instand zu setzen und kümmert sich mit Begeisterung um die Bienenvölker. Und er lernt zwei geheimnisvolle Frauen kennen, die ihn beide auf ganz unterschiedliche Weise in ihren Bann ziehen: die Polizistin Natalie, zu der er sich sofort hingezogen fühlt, die seine Gefühle auch zu erwidern scheint – und die sich doch nicht an ihn binden kann. Und die Jugendliche Callie, die sich ganz allein durchs Leben schlägt und offensichtlich mit schwerstwiegenden Problemen kämpft. Kann Trevor Callie retten und Natalie für sich gewinnen?

In diesem Roman ist, wie man es häufiger in Sparks‘ Roman antrifft, der Mann Trevor der Protagonist. Er ist ein ehemaliger Arzt, ehemalig, weil er seit seiner Militärzeit nicht mehr als Arzt tätig ist, da er aufgrund einiger schwerwiegender Verletzungen nicht mehr als solcher praktizieren kann.
So, wie er beschrieben wird, hat sich bei mir der Eindruck entwickelt, dass er schon älter ist, jedoch müsste er meiner Schätzung nach höchstens um die vierzig sein.
Tatsächlich fiel es mir schwer, eine Verbindung zu ihm aufzubauen, denn auch wenn er mir nicht unsympathisch war, fehlte noch etwas.

Man lernt aber auch die Ärztin Natalie und die junge Frau Callie kennen, durch die sich die Geschichte weiter entwickelt. So ungefähr ab der zweiten Hälfte, in der Natalie und Callie etwas mehr ins Geschehen eingebunden werden, nimmt auch die Geschichte mehr Fahrt auf. Es gibt Geheimnisse, die gelüftet werden, und es gibt einige unerwartete Wendungen. Im Endeffekt war es eine nicht schlechte Lektüre für zwischendurch, die allerdings so ihre Längen hat.

Mir fällt auch nicht mehr viel zu sagen ein, denn insgesamt fand ich den Roman etwas zu fade, zu nichtssagend, es fehlte eben etwas, was das Leseerlebnis zu etwas Besonderem gemacht hätte. Ich habe bereits einige Meinungen hierzu gelesen und musste feststellen, dass es so nicht nur mir damit ging.
Von mir gibt es 3,5/5 Sterne.

Cover des Buches INSEL (ISBN: 9783442758616)

Bewertung zu "INSEL" von Ragnar Jónasson

INSEL
Buchbloggerinvor 3 Jahren
Gelungene Fortsetzung zu "Dunkel"

Nachdem ich im Juni „Dunkel“ gelesen habe, war klar, dass ich unbedingt den Folgeband Insel lesen muss. Im September habe ich den Thriller also endlich gelesen. Er war zwar anders, als ich es erwartet hatte, und gleichzeitig auch nicht. Denn das, was Hulda in diesem zweiten Teil erlebt hat, hätte passender nicht sein können.

lda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und wird zu einer abgelegenen Insel geschickt. Was ist dort in dem Haus geschehen, das von der Bevölkerung als das isolierteste Haus Islands bezeichnet wird? Huldas Ermittlungen kreuzen Vergangenheit und Gegenwart – und plötzlich ist sie einem Mörder auf der Spur, der möglicherweise nicht nur ein Leben auf dem Gewissen hat …

Ich war wirklich gespannt auf diese Fortsetzung, denn der erste Band hatte es wirklich in sich! Ich denke, diejenige, die ihn schon gelesen haben, werden mir zustimmen (besonders, wenn man an das Buchende denkt!!).
In diesem Band bearbeitet Hulda einen Fall mit einem Mädchen, das auf einem Aussflug mit ihren ehemaligen Freunden umkommt. Ich muss sagen, die Auflösung war nicht sonderlich explosiv, doch so wie es war, war es genau richtig. Wie schon der erste Band, war auch dieser ziemlich ruhig und ohne große Spannungsbögen. Umso mehr gab as Andeutungen, ob nun auf Details in Huldas Leben als auch in dem Fall, die die Handlung noch mysteriöser erscheinen ließen. Um die privaten Andeutungen zu verstehen, sollte man den ersten Band auf jeden Fall gelesen haben.

Auch hier (wenn nicht noch mehr, als im ersten Band) hat Hulda es nicht leicht in einem männerdominierten Job. Im „Wettkampf“ um eine Führungsposition hat sie gegen ihren männlichen „Gegner“ nicht den Hauch einer Chance gehabt, obwohl selbst ein Blinder erkennen könnte, dass sie um einiges besser für diese Position geeignet wäre.
Ich selbst bin der Meinung, dass längst nicht alles, wofür der Feminismus steht, richtig ist, doch in Huldas Fall finde ich, dass es nicht richtig gelaufen ist. Sie hätte eine gleichwertige Chance verdient.

Ragnar Jónasson hat eine besondere Art zu erzählen. Er schafft es, mehrere Erzählstränge parallel zu führen, von denen man zu Beginn denkt, dass sie doch total irreführend sind und überhaupt nichts miteinander zu tun haben, doch dann verflechtet er sie derart miteinander, dass alles plötzlich einfach Sinn ergibt. Dieser Schreibstil ist ein weiterer Grund, weshalb man „Insel“ lesen und trotz der makabren Handlung genießen sollte.

Insgesamt hat mir der Thriller wieder sehr gefallen, wenn auch ein kleines bisschen weniger, als der erste Teil. Doch nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf den dritten und letzten Band und empfehle diese Reihe jedem, der gerne (nicht zu blutige) Thriller liest!
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

Cover des Buches Émilie und das kleine Restaurant (ISBN: 9783453360556)

Bewertung zu "Émilie und das kleine Restaurant" von Annie L'Italien

Émilie und das kleine Restaurant
Buchbloggerinvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Abgebrochen - der Anfang konnte mich nicht wirklich überzeugen, weiterzulesen...
Abgebrochen...

... der Anfang konnte mich nicht wirklich überzeugen, weiterzulesen...

Cover des Buches Die Telefonistin – Mrs. Dalton hört mit (ISBN: 9783453292352)

Bewertung zu "Die Telefonistin – Mrs. Dalton hört mit" von Gretchen Berg

Die Telefonistin – Mrs. Dalton hört mit
Buchbloggerinvor 4 Jahren
Recht durchschnittlicher Roman über eine Familie in den 50er Jahren

Im Urlaub habe ich unter anderem Die Telefonistin – Mrs. Dalton hört mit von Gretchen Berg gelesen. Die Handlung spielt sich in den 50er-Jahren ab, was das Buch für mich schon mal interessant gemacht hat, doch auch durch den vielversprechenden Klappentext wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.

Niemand kennt die Einwohner einer beschaulichen Kleinstadt in Ohio so gut wie Telefonistin Vivian Dalton. Sie verbindet Telefonleitungen und Leben. Zuhören darf sie zwar streng genommen nicht, doch sie tut es trotzdem. Eines Nachts belauscht sie ein Gespräch und erfährt, dass ihr Mann angeblich mit einer weiteren Frau verheiratet sein soll. Empört will Vivian beweisen, dass an diesem Gerücht nichts dran ist – das wäre ja ein Skandal! Schon bald merkt sie aber, dass in einer Kleinstadt immer ein Geheimnis zum nächsten führt …

Eine 50er-Jahre-Geschichte mit Detektiv-Touch – klingt spannend, finde ich. Vor allem auch wegen des Skandals, der schon im Klappentext angesprochen wird. Ich hatte mich auf einen „krimigeren“ Roman gefasst gemacht, dem jedoch im Nachhinein nicht so war. Über die Protagonistin Vivian erfahren wir nicht nur ihre Erlebnisse und Gedanken in der Gegenwart, sondern auch Kindheitserinnerungen. Diese verhelfen dazu, Vivian besser zu verstehen und ihre Handlungen nachzuvollziehen. Einen besonderen Eindruck hat bei mir jedoch kein Charakter hinterlassen. Ich habe die Geschichte der Menschen gelesen, das Verlangen, mehr über sie zu erfahren, hatte ich aber nicht.

Ich fand es interessant, ein wenig über den damaligen Alltag einer Telefonistin zu lesen, denn es war ein sehr wichtiger Job, den man sich heute bei der digitalen Schnelligkeit und Dauererreichbarkeit kaum vorzustellen vermag. Vor allem ist es auch unheimlich, dass man die Telefongespräche damals belauscht hat (was heute ja auch möglich ist), wodurch die wildesten Gerüchte ihren Lauf nahmen.

Die Atmosphäre in dem Roman ist ziemlich „1950“. Man merkt dies durch kleine Details, die mal am Rande, mal direkt erwähnt werden. Aber insgesamt hat der Roman einen ziemlich blassen Eindruck bei mir hinterlassen. Ich bin kein großer „Fan“ von diesen Jahren, daher konnte mich die Handlung leider nicht mitreißen. Ich denke aber, dass diejenigen, die die 1950-er Jahre total toll finden, sicherlich Gefallen an dieser Geschichte finden können.

Vor kurzem hat eine Buchbloggerin über ein Buch gesagt, es sei ein 3-Sterne-Buch, da es keine/kaum Plus- als auch Minuspunkte hat. Genauso sehe ich es auch bei diesem hier. Ich habe Die Telefonistin – Mrs. Dalton hört mit mit 3 von 5 Sternen bewertet, weil es mir nicht nicht gefallen und auch nicht gefallen hat (hoffentlich habe ich hier für keine Verwirrung gesorgt ;)). Wenn euch der Roman also anspricht, lest ihn gerne, denn es muss nicht heißen, dass er euch ebenso (nicht) gefallen wird wie mir!

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