Inhalt:
Ashley Crown ist leidenschaftliche Fotografin. Eines Tages bekommt sie einen Auftrag von der Immobilienfirma des reichsten Junggesellen Chicagos: Travis King.
Doch die erste Begegnung läuft alles andere als schön aus.
Während Ashley von dem hübschen Mann angeekelt ist, ist Travis von der jungen Fotografin, die im Konter gibt, fasziniert.
Deshalb versucht er auch alles, um sie rumzubekommen.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten verlieben sie beide ineinander.
Jedoch werden im Hintergrund Intrigen gesponnen und das Drama nimmt seinen Lauf.
Meinung:
Ich habe mich riesig gefreut, als ich das ebook gewonnen habe. Denn als ich die Leseprobe hat mir sehr gefallen und hat mich auch neugierig auf mehr gemacht.
Eigentlich lese ich solche Bücher sehr gerne. Doch von diesem wurde ich bitter enttäuscht.
Das einzige positive an „King of Chicago“ ist, dass es aus der Sicht der beiden Protagonisten Ashley und Travis erzählt wird und ein optisch gesehen gutes Cover hat.
Der Rest ist für mich einfach nur ein bitterer Nachgeschmack einer Zitrone.
Der Plot der Geschichte ist eigentlich schon völlig ausgelutscht und ausgehaucht.
Es ist einfach nichts neues. Millionär trifft auf junge Frau, die ihm widerspricht und ihn fasziniert.
Dadurch dass man dies nur schon zu genüge kennt, wurde es schnell langweilig und langatmig.
Ich habe mich nach einer Zeit nur noch durch die Seite durch gequält und habe mich am Ende dann so gefreut, als ich es endlich bis zur letzten Seite geschafft habe.
Eigentlich sollte das Lesen Spaß machen, aber wenn man immer wieder das gleiche zu lesen bekommt, dann macht es bestimmt kein Spaß !!!
Der Plot hat mich auch ein bisschen an ein abgeschwächte Version von Shades of Grey erinnert.
Mit den beiden Protagonisten konnte ich mich gar nicht anfreunden. Sie waren für mich einfach viel zu stumpf und glatt. Egal wie lange ich las, ich wurde einfach nicht warm mit ihnen.
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass mich dieses Charakterkonzept nicht mehr überrascht oder einfach daran, dass es diese Sterotypen sind.
Auch war es so mit den Nebencharakter. Mit diesen wurde ich auch nicht warm.
Manche Handlungsstränge von ihnen konnte ich gar nicht nachvollziehen.
Ebenso war es mit manchen Dialogen zwischen den Protagonisten.
Die Gespräche zwischen den beiden waren oft einfach nur zum Wegblättern.
Fazit:
Alles in allem ist „King of Chicago“ von Sarah Saxx kein sehr empfehlenswerte Geschichte.
Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, aber die Liebesgeschichte rund um Ashley Crown und Travis King hat mich sehr enttäuscht.
Die Protagonisten sind einfache Sterontypen mit keiner wirklich eigenen Persönlichkeit und auch der Inhalt konnte mich nicht wirklich überzeugt.
Lediglich die abwechselnde Sicht aus der die Geschichte war etwas positives.