Connor und Mia. I‘m deeply in love. Es ist eine Sache, eine tolle Liebesgeschichte zu erzählen, eine ganz andere, sie auch noch authentisch, echt und realistisch werden zu lassen. Obwohl der Background der beiden „düster“ ist, schafft es die Autorin, die Lesenden fliegen zu lassen. Durch die Gefühle, durch Connor und Mia.
Ein richtig richtig großartiges Buch *_*
Ich habe schon länger kein Romantasy/Fantasy Buch mehr gelesen, weil mich vieles leider nicht mitreißen konnte. Beril hat es aber geschafft. Das Setting ist fantastisch, aber nicht so kompliziert, dass ich irgendwann den Überblick verloren habe. Die Protas sind tough ohne unnahbar zu wirken. Die Liebe hat ihren Platz, der Schreibstil ist flüssig und lebendig - große Liebe. :)
Das Buch ist der oberwahnsinn. Das liegt zum einen an dem lockeren Schreibstil, der mit bildhaften Vergleichen und Humor besticht, und zum anderen an Rye. Durch den dämonischen Wassergeist, auch als Kelpie bekannt, wird eine eher seltenere Art der fantastischen Wesen thematisiert, was mir sehr gut gefallen hat. Das Setting der schottischen Highlands garantiert den mystischen Touch und Ryes kluger und bedachter Charakter gibt der ganzen Geschichte eine besondere Tiefe. Trotzdem sind zwischen ihm und Kenzie noch genügend Szenen vorhanden, die lustig sind oder für Kribbelmomente sorgen. Das Ende...ist der Wahnsinn. Zu den beiden Protagonisten hätte nichts anderes gepasst. Es ist authentisch und gerade deshalb bricht es einem das Herz.
Lest dieses Buch!
Ich habe früher fast nie verstanden, was in Gedichten gesagt wird. Das meiste klang für mich nach ohje, mein Herz tut so weh, ich glaub, ich geh. Aber seit ich bei #bookstagram bin, habe ich wunderbare #lyrik kennengelernt. Und eine der Königin ist für mich Marie. In #sequenzenderwirklichkeit versammelt sie Lyrik und #kurzprosa und erschafft eine Welt. Eine Welt voller Schmerz, Liebe und Melancholie. Voller Wärme und Kälte, Schrecken und Ruhe. Ich liebe es, liebe die Art, wie Marie komponiert. Es sind ihre Worte, sie gehören ihr und trotzdem schafft sie es, dass ich sie verstehe. Auf meine Weise, denn Marie teilt ihre Worte und lässt es zu, dass wir sie zu unseren machen. Sequenzen der Wirklichkeit zeigt Wirklichkeiten, die zu unseren eigenen werden. Großartig, Ende. #sequenzenblogger Grüße Julia😊 #autorenalltag #autorenleben #authorslife #writingcommunity #writerslife #writersofinstagram #booksofinstagram #buchblogger #instabooks #instabookstagram #bibliophile #booknerd #bookaholic #bookaddict #bookish #bookies #amwriting #germanbookstagram #bookstagramgermany #büchersüchtig #bücherwurm #poetry #bookblogger #bookstagrammers #bookstagramer
Ach ja, ich liebe solche Geschichten 😍 ich bin momentan sehr im New Adult Bereich unterwegs, von daher habe ich mich riesige gefreut, endlich wieder in fantastischen Zeilen zu versinken.
Der Titel ist der Wahnsinn, ehrlich, in meinem Kopf geht es ab, wenn ich "Der Ort in mir" höre. Und das wurde von Zeile zu Zeile noch intensiver. Das Buch singt, selbst am Anfang hatte ich das Gefühl, eine fertige Melodie zu finden. Die Handlungsstränge waren einzelne Noten, die zu einem Lied, zu einem Ende gehörten, das sich zwar vom Anfang unterscheidet - klar, denn die Figuren entwickeln sich - und trotzdem wunderbar dazu passt. Ich habe überlegt, welcher Song das Buch sein könnte: für einen Rockklassiker ist es zu leise, zu filigran. Für eine Ballade zu wenig schmerzhaft, eher heilend, selbst wenn sich die Worte erstmal in dich bohren. Ein Countrysong geht auch nicht, so leicht fühlt sich der Inhalt nicht an. Letztendlich bin ich bei einem Klassiker gelandet (Here Without You von 3 Doors Down), das You ist der Ort in mir. Die Themen sind immer aktuell, können zu jeder Zeit gehört werden: Sicherheit, Mut, Zweifel und der berühmte Tellerrand. Ich kann Sarahs Buch jedem empfehlen, der die leisen Lieder inhaliert.
Ich finde es immer sehr, sehr schwierig, Bücher zu lesen, in denen es um Ängste geht - das Thema ist zu nah für mich. Aber das ist wahrscheinlich das Geheimnis der Geschichte, sie traut sich in deine Nähe, obwohl du es nicht zulässt. Sie fordert die Nähe ein, behutsam, bedacht und ein bisschen schwingend, sodass du gar nicht merkst, dass sie plötzlich in dir ist. Die Nähe tut auf einmal gut, obwohl du sie überhaupt nicht wolltest, nicht ertragen konntest. Die Geschichte ist wie eine Therapie, Lou ein Spiegel und Zack der Träger der Nähe, der die Geschichte zu einem bringt.
#tiefseeherz von @johannaschreibt ist ein schön romantisches #romantasy Buch, das für Zwischendurch wunderbar geeignet ist. Es ist locker leicht, an manchen Stellen toll kitschig und dann wieder fantastisch mysteriös. Ich hatte Spaß beim Lesen und wurde oft an #arielle erinnert, ohne dabei das Gefühl eines Abklatsches zu haben. Angetan hat es mir allerdings etwas ganz anderes: der Prolog und Epilog sind wie schäumende Wellen, die die Geschichte umschließen. Ich hab beides immer wieder gelesen 😍 Wer Lust auf ein leichtes Lesevergnügen hat, greife unbedingt zu dieser Geschichte 🙂
Bereits im ersten Teil der Reihe konnte mich Lucy begeistern und hat es mit ihrer eigenen Geschichte ebenfalls getan. Die Kombination mit Julian war toll, weil es keine übertriebene Anziehungskraft ohne Sinn und Verstand gab, sondern leise, ruhig und bedacht eine Annäherung stattfand. Anders hätte es Lucy wahrscheinlich auch gar nicht gekonnt. Besonders gefallen hat mir der tierische Schauplatz und der ständige Rückbezug auf den Hund Spencer, der für Lucy und Julian so wichtig war. Ich freue mich auf den nächsten Teil ☺
Alaska, Wünsche, Gewohnheiten und ganz viel Liebe.
Mabel und Jack haben ihr Kind verloren und damit auch ihre Lust am Leben. Beide überbrücken jeden Tag mit Gewohnheitsaufgaben, wodurch eine Distanz zwischen den Liebenden entsteht. Doch dann taucht ein kleines Mädchen auf. Wildnis und Magie umgeben dieses Wesen, und es schafft sogar die scheinbar zerbrochene Mabel und Jack wieder aufzurichten. Sie scheint wie der Schnee zu sein... .
Zart und ruhig, aber mit einer unglaublichen Wirkung trifft Faina in das Leben der beiden.
Das Buch ist unheimlich schön, zum Einen, weil die Geschichte wunderbar ist und zum Anderen, für mich viel wichtigeren, ist der Schreibstil verzaubernd. Man liest und liest und denkt plötzlich, dass man selber in Alaska sei, dass man selber sein geliebtes Kind verloren habe. Es ist aufwühlend und ruhig zugleich. Aber Action gibt es nicht. Es ist eher spannend, durch die Charaktere, nicht durch Handlungen. Das tut dem Ganzen natürlich kein Abbruch, ohnehin wäre es undenkbar, wenn in einer Szene zwischen Mabel und Jack plötzlich das FBI reinstürmen würde. Es muss so sein, die alte, aber dennoch tolle Liebe von Jack und Mabel, Faina und ihre magischen Momente... das alles gehört ruhig. Aber kraftvoll.
Den einzigen Abzug gebe ich für die Hast am Ende, da hatte ich das Gefühl, dass nur noch schnell abgehandelt wird.
