Buecherlilie
- Mitglied seit 12.06.2016
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- 4 Rezensionen
- 12 Bewertungen (Ø 4)
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Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Die rote Königin ist der erste von insgesamt drei Teilen und ein wirklich gelungener Auftakt.
Das Buch hat über fünfhundert Seiten und nutzt diese auch vollkommen aus.
Es gibt so gut wie keine Stelle an der es langweilig wird, ich als Leser war zu sehr damit beschäftigt die Welt und Intrigen der Silbernen und auch der Roten, Mare eingeschlossen, zu verstehen.
Was mir außerdem sehr gefallen hat, ich bekam von Mare keine direkte Meinung vorgelegt. Da sie sich selbst uneins über ihre Gefühle war, konnte man sich als Leser, sehr gut, ein eigenes Bild der Protagonisten machen.
Jetzt zu den Kritikpunkten (davon gibt´s zum Glück nicht so viele).
Ich glaube ich erzähle niemanden etwas neues, wenn ich die Übersetzung kritisiere.
Manche Sätze passten einfach, grammatikalisch, Vorne und Hinten nicht.
Diese Sätze bilden zum Glück auch nur die Ausnahme, sind trotzdem lästig.
Weshalb ich euch bei ausreichend Sprachkenntnissen, den original Text empfehlen kann.
Das Cover passt zum Inhalt des Buches und fällt auf. Mir persönlich gefallen aber die englischen Cover besser.
Mein Fazit:
Das Buch kritisiert die Ständegesellschaft und regt auch mal zum Nachdenken an. Die Geschichte von Mare, einer Roten, gefangen in der Welt der Silbernen, ist auf jeden Fall lesenswert. Es weißt ein paar Kritikpunkte auf, welche zum Glück nicht allzu auffällig sind.
Ich kann das Buch wirklich empfehlen.
Bewertung zu "Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher
Eigentlich gehört ,,Tote Mädchen lügen nicht" nicht unbedingt zu den Büchern, welche ich bevorzuge. Da ich ganz einfach, weniger ,,Thriller" lese.
Dennoch muss ich ehrlich zugeben, die Geschichte von Clay und Hannah fesselte mich schon von den ersten Seiten an. Mir fiel es schwer das Buch aus der Hand zu legen, was mich nach den letzten, von mir gelesenen, eher enttäuschenden Büchern, wirklich gefreut hat.
Das Buch behandelt ein eher kritisch beäugtes Thema - Suizid. Man begleitet Hannah auf ihrem Weg der Verzweiflung, wie sich die Schlinge um ihren Hals verengt und sie sich irgendwann nicht mehr zu helfen weiß.
Und gleichzeitig wartet man gespannt auf Clay`s Rolle, bei dem ganzen Schlamassel.
Man wird nicht zu lange hingehalten und die Spannung wird nie richtig aufgelöst.
Zu wenigen Kritikpunkten zum Buch gehören die vielen Namen, welche man nachdem man sie einmal gehört hatte, zu späteren Zeitpunkt, nicht mehr sofort zuordnen konnte.
Und die zwei verschiedenen Stimmen wurden zwar gekennzeichnet, ich hatte leider trotzdem leichte Probleme sie auseinander zu halten.
Von dem Cover bin ich leider nicht wirklich überzeugt, da es wenig Parallelen zum Inhalt aufzeigt, dafür gefällt mir der Buchtitel umso mehr.
Mein Fazit- die Geschichte ist von den ersten Seiten an gut geschrieben und dreht sich auch nicht immer wieder im Kreis. Das Buch hat nur wenige, harmlose Kritikpunkte.
Der Klapptext lässt eine ganz andere Geschichte erwarten als tatsächlich vorhanden ist. Er fast eine kleine und eher uninteressante Szene der Geschichte zusammen.
Der Hauptkonflikt liegt dann doch auf der Beziehung zwischen Eve und Solo, einem Waisen, welcher alles daran setzt, das Unternehmen von Terra Spiker (Eve´s Mutter) zu zerstören. Weshalb ich auch den Titel eher unpassend finde.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, nur die Geschichte an sich war eher enttäuschend.
Zu wenig Details zu den einzelnen Personen und ihren Beziehungen und auch das Ende wirkte etwas übereilt.
Das Cover gefällt mir dagegen, wirklich sehr. Es wirkt weder zu überladen noch zu langweilig und passt gut zum Inhalt.
Mein Fazit: Das Buch lässt sich wirklich gut und schnell lesen, auch wenn der Inhalt nicht ganz überzeugt. Für zwischendurch also, eine gute Geschichte.
Bewertung zu "Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur" von Bettina Belitz
Bewertung zu "These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)" von Amie Kaufman
Im Großen und Ganzen, erinnert die Geschichte sehr an Titanic.Das eigentlich sichere Raumschiff, die Icarus, stürzt ab und die meisten Insassen sterben.Um genau zu sein alle, außer natürlich die beiden Hauptcharaktere. Tarver und Lilac! Er ein gefeierter Kriegsheld und sie das reiche, verwöhnte Mädchen!Zusammen müssen sie es jetzt schaffen, ein Signal zu senden um gerettet zu werden.
Der Fokus der Geschichte liegt wirklich nur auf den Beiden und ihrem Konflikt, weniger auf den Planeten. Was ich ein wenig schade finde. Ich hätte mich mehr gefreut, etwas mehr, über die Umwelt und über die Sichtweise von Lilacs Vater zu erfahren. Außerdem kamen immer wieder Begriffe auf, welche mir als Leser etwas unschlüssig waren. Mir persönlich gefällt das Ende auch nicht so gut, das ist jedoch Ansichtssache.Der Schreibstil war nicht ganz so leicht zu lesen, was sicher auch an der Übersetzung lag.Trotz dieser Mängel, mag ich die Idee und hoffe auf eine stärkere Vortsetzung.
Das Cover gefällt mir gut, ist aber nichts Besonderes. Dafür ist das Buch ohne Cover wirklich traumhaft.
Bewertung zu "Zeitenzauber - Das verborgene Tor" von Eva Völler
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