Buecherwuermchen88
- Mitglied seit 18.08.2012
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Buecherwuermchen88s Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Ein Hund zu Weihnachten" von Greg Kincaid
Bewertung zu "Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher
Bewertung zu "Das Lächeln der Frauen" von Nicolas Barreau
Die junge Restaurantbesitzerin Aurélie hat Liebeskummer: Von einem Tag auf den anderen wurde sie von ihrem Freund verlassen. Unglücklich streift sie durch Paris und stößt in einer kleinen Buchhandlung auf einen Roman, der gleich in den ersten Sätzen nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Begeistert von der Lektüre, möchte Aurélie den Autor des Buchs kennenlernen, doch der ist leider sehr menschenscheu, erfährt sie vom Lektor des französischen Verlags. Aber Aurélie gibt nicht auf …
Bewertung zu "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer
Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden immer näher – bis sie sich der unausweichlichen Frage stellen müssen: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?
Als ich das Buch zum ersten Mal aufklappte, hätte ich nicht gedacht das ich es bis zum Ende lesen würde,da ja das komplette Buch aus E-Mail Einträgen besteht. Das Buch hat mich positiv überrascht und die Story ist mehr als gelungen. Es fasziniert wie zwei Menschen tiefe Gefühle füreinander entwickeln und das alles nur per E-Mail Kontakt. Das Ende bleibt offen und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen.
Es roch nach Frau. Ich schlug die Augen auf und lächelte. Bis ich sah, wo ich war. Ein fremdes Schlafzimmer. Über mir hing eine Wanduhr, deren Ticken mich die ganze Nacht genervt hatte. Auf der Kommode neben dem Bett lag kein Zettel. Es duftete nicht nach Kaffee. Niemand küsste mich wach. Niemand legte sich noch mal zu mir. Niemand verpasste mir einen süßen Blick wegen letzter Nacht. Nachts ließen One-Night-Stands einen bisweilen vergessen, dass es nicht die Frau des Lebens war, die da so schön seufzte. Doch das Morgenlicht rückte das Verhältnis zurecht. Bloß zu Besuch. Ich rollte mich aus dem Bett, griff nach meiner Hose und dachte an Nele. Das ist das Problem mit der großen Liebe - sie versaut einen für die kleinen.
Obwohl mich Birbaeks Schreibstil sehr gefallen hat und ich auch die Story an sich für gelungen halten, fand ich das Buch nur mittelmäßig. Nele ist weg, seit neun Jahren,plötzlich taucht sie wieder auf und Paul, der seit Nele weg war,am Leben vorbei glitt, erwacht wieder und sieht vor Lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Liebe macht bekanntlich blind und das trifft auf Paul mehr als zu. Er hat nur noch Nele im Kopf und lässt uns auf knapp 200 Seiten des Buches daran teilhaben. Ist ja alles ganz süß, dass auch mal aus der Sicht eines Mannes zu sehen, doch irgendwann nervte die ganze Anschmachterei ein wenig. Nach der Hälfte des Buches wandelt sich die Geschichte vom Süßholzgeraspel ab und man kann ein spannendes und nicht vorhersehbares Ende erwarten.
»Hat er dir denn gefallen?«, fragt meine beste Freundin. »Und wie!«, gebe ich zu. »Aber …« »Süße, wieso gibt es bei dir eigentlich immer ein Aber?« Stella hat in der Musikbranche Karriere gemacht, eine wunderbare Mutter und einen besten Freund, dem sie alles anvertrauen kann. Klingt super, oder? Ist es aber nicht: Der Freund ist ein Stoffhase namens Möhrchen, die Mutter hat das Wort »Kontrollfreak« erfunden und der schöne Job geht gerade den Bach runter, weil ein Konkurrent alles daransetzt, Stella auszubooten. Noch dazu sieht er umwerfend aus – Schweinerei! Nein, Stellas Leben ist im Moment ganz und gar kein Wunschkonzert. Es sei denn, sie schafft es, den Taktstock wieder an sich zu reißen … Witzig, turbulent und romantisch: Der neue Bestseller von Anne Hertz!
Ich hatte einiges von dem Buch erwartet, wurde aber leider etwas enttäuscht. Zum ersten war mir Stelle sowas von unsympathisch, dass Sie mich einfach nur noch genervt hat. Bei jeder Kleinigkeit geht sie in die Luft, das hatte schon mehr was von einem Choleriker als einem Kontrollfreak! Die Geschichte an sich war schon etwas romantisch, aber ziemlich vorhersehbar Witzig fand ich jetzt eigentlich nicht allzu viel, bis auf ein zwei Stellen, die mich gerade eben so zum Schmunzeln gebracht haben.Trotz allem ein netter und leichter Schmöcker, den man auch relativ schnell durch hat.
Bewertung zu "Plötzlich Shakespeare" von David Safier
ZWEI SIND EINER ZU VIEL! Wenn Mann und Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt! Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt. In den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert: William Shakespeare. Wir schreiben das Jahr 1594, und Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausgefunden hat, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.
Es geht hier um viel mehr, als nur um eine lustige Liebesgeschichte: es geht um Selbstfindung und Selbstachtung. Safier hat das in eine amüsante Story gepackt und ich muss sagen mit Erfolg!
Bewertung zu "Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda
Philibert ist zwar ein historisches Genie, doch wenn er mit Menschen spricht, gerät er ins Stottern. Camille, magersüchtig und künstlerisch begabt, verdient sich ihren Lebensunterhalt in einer Putzkolonne, und Franck schuftet als Koch in einem Feinschmeckerlokal. Er liebt Frauen, Mototrräder und seine Großmutter Paulette, die keine Lust aufs Altersheim hat. Vier grundverschiedene Menschen in einer verrückten Pariser Wohngemeinschaft, die sich lieben, streiten, bis die Fetzen fliegen, und versuchen, irgendwie zurecht zu kommen.
Also vorerst muss ich sagen, dass ich bis dato gar nicht wusste, dass dieses Buch verfilmt wurde, heißt also das ich den Film nicht gesehen habe.
Nun zum Buch: die ersten ca. 100 Seiten fand ich eher sehr schleppend, danach kam ich aber gut ins Buch rein und die Story konnte mich dann auch "fesseln". Die Geschichte ist wirklich sozusagen aus dem Leben gegriffen. Zwar manchmal sehr detailliert geschrieben, was die Geschichte an manchen Stellen etwas in die Länge zieht, aber das macht nichts. Im Großen und Ganzen ein sehr schönes Buch.
Über mich
- 07.12.1988