Buffy2108

Hierbei handelt es sich um den Abschlussband zur Gargoyle-Queen-Trilogie, welche wiederum ein SpinOff zur Splitterkronen-Trilogie ist. 

Diese sollte zwar nicht zwingend, aber in meinen Augen doch sinnvollerweise zuerst gelesen oder gehört werden. 

An diesem finalen Teil hat mir gut gefallen, dass es zu anfangs einige Wiederholungen gab, die mich schneller zurück in die Geschichte katapultierten. So hatte ich keine Schwierigkeiten mich zurecht zu finden. Auch die Figuren waren mir sofort wieder präsent. 

Gemma fand ich teilweise jedoch etwas nervig und naiv, an anderer Stelle wiederum mutig und  selbstlos, so dass ich sie auf ihre Art trotzdem gut leiden konnte. Interessant ist vor allem ihre Magie, die sich endlich komplett entwickelt. Auch wird das Geheimnis um den Titel „Gargoyle Prinzessin“ gelüftet. 

Leonidas Rolle ist mir in diesem Teil etwas zu kurz gekommen, dafür haben andere Leute Auftritte, mit denen ich in dieser Form nicht gerechnet habe. 

Im Großen und Ganzen ein gelungenes Finale mit würdigem und für mich als Leser zufriedenstellendem Ende. 

Mir hat das Hörbuch ganz gut gefallen. Es ist übersichtlich gegliedert und man kann dem Erzählten gut folgen. 

Zu Anfang wird ganz allgemein über Meditation berichtet, wozu sie dient und woher sie kommt, erst danach bekommt man praktische Tips zur Anwendung. 

 Im Laufe des Hörbuchs werden verschiedene Arten der Meditationen  näher erklärt , sowie Beispiele gegeben, wie diese praktiziert werden und wie man sie in den Alltag einbauen kann. Das empfinde ich als sehr hilfreich und ich konnte direkt einiges ausprobieren. 

Die Sprecherin war anfangs recht gewöhnungsbedürftig, mit der Zeit habe ich mich dann aber an sie gewöhnt. 

Ich mag Märchen und so konnte oder wollte ich nicht an diesem Buch vorbei gehen. 

Es hat mir von Anfang an gut gefallen. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig und mit jedem Kapitel wurde ich neugieriger, was hinter allem steckt.

Die Figuren, insbesondere Rain, fühlen sich schon nach wenigen Seiten bekannt an. Und doch gibt es vieles zu entdecken und einige Überraschungen tauchen auf, mit den ich anfangs nicht gerechnet habe. 

Obwohl ich Cliffhanger so gar nicht mag, kann ich mit dem Ende gut leben, bin aber natürlich sehr gespannt, wie es in der Fortsetzung weiter geht. 

Jetzt heißt es warten bis „die dunkle Hochzeit“ Ende November erscheint. 

Eine neue Leiche in Brunngries und dieses Mal ist der Mörder nicht so leicht zu finden. Ich hatte jedenfalls nicht die geringste Ahnung. 

Aber durch die akribische und alt bewährte Tuf-Methode konnte auch dieser Fall gelöst werden. 

Ich liebe es in Brunngries. Ich habe beim lesen das Gefühl, die Menschen dort wirklich zu kennen.  

Und mir fällt von Band zu Band auf, wie sehr das Team zu einer Einheit heran wächst. 

Felix’ Entwicklung finde ich immer noch am deutlichsten; im Laufe der Zeit ist er cooler und viel selbstbewusster geworden.  Auch wenn er dieses Mal wieder ein paar Seitenhiebe von Tischler einstecken musste. Aber diese lockere und oft humorvolle Atmosphäre  zwischen den Kollegen macht es zu etwas Besonderem.  

Der flüssige Schreibstil hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen und wie immer ist der Besuch in Brunngries viel zu kurz und die Wartezeit auf den neuen Fall zu lang. 

Kommissar Tischler ermittelt - Reihe 

1. Prost, auf die Wirtin 
2. Prost, auf die Erben 
3. Prost, auf die Jugend 
4. Prost, auf die Nachbarn
5. Prost, auf die Singles 
6. Prost, auf die Gaukler
7. Prost, auf die Feinschmecker 
8. Prost, auf die Pfennigfuchser
9. Prost, auf die Künstler
10. Prost auf Brunngries (08.10.2024)

Da mich die Izara- und Belial-Reihe der Autorin sehr begeistert haben, wollte ich diese Geschichte unbedingt auch kennenlernen.   

Anfangs hatte ich ein paar Probleme in der Geschichte anzukommen. Keine Ahnung, woran das genau lag, aber sobald dieser Punkt überwunden war, konnte ich gar nicht genug bekommen. 

Sintha ist eine resolute Figur, die mir auf Anhieb gefallen hat. Wahrscheinlich schon allein deswegen, weil sie dem „bösen“ Vakahr immer die Meinung gegeigt hat. Ich mag es wenn die weiblichen Figuren Power haben. 

Zu der Beziehung der beiden, möchte ich lieber nicht allzuviel verraten, da ich damit Spoilern würde. Nur soviel sei gesagt, es wird nicht langweilig mit den beiden. 

Ich habe die Geschichte als Hörbuch genossen. Dagmar Bittner hat mich als Sprecherin ebenfalls überzeugt. Ich lausche ihr einfach total gerne und sie bringt Geschichten immer genau richtig rüber. 

Jetzt heißt es natürlich warten auf den nächsten Band, der hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt. 

Ich bekenne mich als Fan dieser Weihnachtsgeschichten. Ein Advent ohne Petra Schier mag ich mir nicht mehr vorstellen. 

Im letzten Buch ist mir die Präsenz von Santa und seinen Elfen etwas zu kurz gekommen. Hier agieren sie wieder kräftig in gewohnter Manier mit. Auch mein geliebtes Karussell hat wieder seinen Auftritt. Ich liebe es einfach. 

Die Hündin Lulu hat ebenfalls eine besondere Rolle in diesem Buch. Sie war einfach zauberhaft und die innige Verbindung zu Elena lässt jedes Hundebesitzerherz höher schlagen. 

In dieser Geschichte treffen zwei Charaktere aufeinander, die augenscheinlich unterschiedlicher nicht sein könnten. 

Elena, die schillernde Diva, die scheinbar in Klatschpressen zuhause ist und Steffen, der nette Witwer, der irgendwie die Freude am lieben verloren hat. 

Aber nichts ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint.  

Elena ist alles andere als eine Diva. Sie ist lebhaft und bringt Spaß und Freude mit sich und scheut sich auch nicht, mal die Hände dreckig zu machen. Mir hat sie super gut gefallen. 

Steffen ist ein netter, eher bodenständiger Mann und Vater und voller Zweifel gegenüber Elena. Da hatte sie es anfangs nicht leicht. 

Seine „Freundin“ Esther allerdings war mir von Anfang an unsympathisch. Das hat man ja manchmal. 

Das einzige, dass ich an diesem

 Buch „bemängeln“ möchte, ist die viel zu kleine Schrift 🙈. Das  fand ich echt anstrengend und bin dann ab und zu aufs Hörbuch umgeschwenkt😊. Man muss sich nur zu helfen wissen (neue Brille wäre auch eine Option) 

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und natürlich wollte ich wissen, was sich der Autor dieses Mal ausgedacht hat. 

Das Buch ging auch direkt spannend los. Aber mit jeder Wendung in der Geschichte wurden meine Gedanken durcheinander gewirbelt.  Ich wollte unbedingt wissen was dahinter steckt und wie alles zusammen hängt. Mit diesem Ende hatte ich allerdings überhaupt nicht gerechnet. 

Zum Schluss blieb ich dann auch etwas ratlos zurück. Mir fehlte der rote Faden, der mich durch die Geschichte hätte führen sollen und mir am Ende dieses Aha-Gefühl hätte bringen sollte. 

Ich habe mir die Geschichte von Simon Jäger vorlesen lassen, der seine Aufgabe genial gemeistert hat. 

Mal keine Liebesgeschichte. Ok. Dafür eine wunderbare Geschichte über die Konflikte zwischen Eltern und Kindern, authentisch und darum  auch witzig auf den Punkt gebracht.  

Lisa fühlt sich unverstanden. Erst muss sie mit ihren Eltern nach Berlin ziehen und dann auch noch weiterhin bei den Glottertalern auftreten. Das darf an ihrer neuen Schule natürlich niemand erfahren, weil das einfach nur peinlich ist. 

Die Geschichte ist richtig witzig geschrieben. Und was Lisa sich alles ausdenkt, damit ihre Mitschüler das Geheimnis nicht erfahren …. Ich musste so oft lachen und das Grinsen in meinem Gesicht wollte gar nicht weichen. 

Jeden Augenverdreher in Richtung ihrer Eltern konnte ich nicht nur leibhaftig vor mir sehen, sondern erinnerte mich auch an einige Situationen aus meiner eigenen Jugend. 

Jedenfalls war ich einfach froh, dass Lisa so tolle Freunde um sich hatte. 

Nanurjuk war wahrlich ein reiner Glücksgriff. Was besseres hätte ihr gar nicht passieren können. Und auch Aliosha war mir von Anfang an sympathisch. 

Ich bin total begeistert von dem Buch, weil es mich nicht mehr losgelassen hat und mir ein Lächeln nach dem anderes ins Gesicht gezaubert hat. Pure Lesefreude 

Ich liebe die Weihnachtsbücher von Petra Schier. Die herrlichen Cover bescheren mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht. Dieses Mal geht es in der Geschichte jedoch etwas schwermütiger zu. 

Melissa und ihr Sohn Andy verstecken sich bisher recht erfolgreich vor ihrem Exmann, der sie in der Vergangenheit misshandelt hat. Dadurch bekommt die Story eine gänzliche Schwere, die man sonst in den Büchern nicht so kennt. 

Lennart hat es dadurch nicht einfach, wobei er sehr sensibel ist und auch wie gemacht für diese Aufgabe scheint. 

Ich fand es schön zu beobachten, wie er sich Stück für Stück in Melissas Herz schleicht und Andys Vertrauen immer mehr gewinnt. 

Vom Ende hatte ich hier etwas mehr erwartet, bin aber dennoch froh, dass alles so glimpflich abgelaufen ist. Auch kam mir Santa, seine Frau und die Elfen und somit auch die Weihnachtsstimmung dieses Mal etwas zu kurz. Und leider konnte auch Sissi nicht viel beisteuern, außer das Vertrauen zu Andy aufzubauen. 

Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und es lässt sich schön lesen.  Für mich jedes Jahr ein absolutes Muss in der Vorweihnachtszeit.