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Calipa

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Das Böse in uns/Ausgelöscht (ISBN: 9783404173334)

Bewertung zu "Das Böse in uns/Ausgelöscht" von Cody McFadyen

Das Böse in uns/Ausgelöscht
Calipavor 2 Stunden
Kurzmeinung: Coole Idee, aber leider in der Umsetzung etwas zäh...
Meine Rezension zu "das Böse in uns"

Eigene Meinung


Der Dritte Teil rund um Agentin Smoky Barrett können wir (meine Freundin schon zwei Mal) von der Liste der gelesenen Bücher streichen. Wie mir der dritte Teil gefiel oder nicht gefiel, erfahrt ihr hier...


Agentin Smoky Barrett wird mit ihrem Team zu einem neuen Fall gerufen und meine Freundin und ich sind aus erste Reihe wieder mit am Start. Weiterhin lesen wir aus der, für mich sehr angenehmen, Ich-Perspektive von Smoky, was ihre Fälle finde ich, sehr viel persönlicher gestaltet, weil wir somit auch immer einen Einblick in ihre Gedanken haben. Ich fand es unheimlich interessant, wie sich die Charaktere im Laufe der Bücher weiterentwickeln und uns daran teilhaben lassen. So sorgen bestimmte Aussagen und Taten, für ein stetiges Wachstum innerhalb der familiären Kollegengruppe. Im Allgemeinen fand ich die Gruppe bestehend aus Smoky, Alan, James, Callie und dem neusten Mitglied Kirby einfach sehr passend. Sie alle haben prägnante, individuelle Charaktereigenschaften, mit denen sie sich voneinander abheben.


Die Geschichte die sich um den Killer - der sich selbst der „Prediger“ nennt, dreht, fand ich zugegebenermaßen etwas ermüdend. Es geht viel um Gott, um den Glauben, Beichten und Todsünden. Die Idee rund um den Prediger fand ich klasse, aber das Thema „Gott“ und "Glaube“ hat mich leider wirklich irgendwann verloren. Teilweise war es sehr trocken und zehrend, zumindest so lang, bis die Gruppe wieder neue Anlaufstellen hatte. Zusätzlich wurde mir ein Großteil des „Rätselns“ abgenommen, warum, möchte ich aus Spoiler gründen, hier aber nicht weiter ausführen.


Ein zusätzliches Problem was ich in „Das Böse in uns“ hatte war, das ich immer wieder durch einen, doch sehr komischen Satzbau, im Lesefluss aufgehalten wurde. Irgendwie ist mir das in den ersten beiden Bänden nicht so arg vorgekommen. In diesem Band empfand ich es als sehr störend, weil ich teilweise die Sätze öfter lesen musste, weil sie so verschachtelt waren.





Mein abschließendes Fazit


Ein würdiges, wenn auch für meinen Geschmack, etwas zehrenden weiteren Buch Band der Smoky Barrett Reihe. Die primäre Thematik rund um Gott und den Glauben hatte mich leider recht schnell verloren. Was mich dafür zurückgebracht hat, war die dynamische und individuelle Gruppe von Smoky Barrett. Sie alle haben sich jetzt bis zu Band drei stark weiter entwickelt, Smoky inbegriffen. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich seltener in ihrem Kopf verliert. Wenn sie es dann doch einmal tut, ist die Szene angenehm in der Länge und passend vom Szenario. Bedauerlicherweise hatte ich nicht so die Chance bekommen, in diesem Teil, selber mit zuraten, wer der Täter sein könnte. Auch wenn es mich nicht davon abhielt, immer wieder verschiedenste Thesen aufzustellen, die der Autor gekonnt dann im Keim erstickte. Der dritte Teil kam für mich leider nicht an den ersten ran, was ich auf jeden Fall der Hauptthematik zuschreibe. Die Verschachtelung der Sätze haben mich dafür hin und wieder zu sehr frustriert. Trotzdem möchte ich die Reihe fortsetzen und hoffe, dass vielleicht der vierte Teil, für mich wieder etwas mehr an Band eins herankommt.


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Cover des Buches Twisted Games (ISBN: 9783736319226)

Bewertung zu "Twisted Games" von Ana Huang

Twisted Games
Calipavor einem Tag
Kurzmeinung: Intensiv aber nicht über dramatisch. Sehr gut geeignet um sich angenehm berieseln zu lassen <3
Meine Rezension zu "Twisted Games"

Eigene Meinung

Ich war gerade etwas schockiert, als ich gelesen habe, wann ich „Twisted Dreams“ gelesen habe. Unglaublich, dass es schon wieder drei Monate her ist! Aber da ich die Geschichte sehr genossen habe, wollte ich unbedingt weiter in der Twisted Reihe lesen…


Ohne Probleme stieg ich nun in Bridgets Geschichte ein, die mir schon aus Band eins bekannt war und eine Freundin von Ava ist. Ich weiß noch, wie ich beim ersten Band es irgendwie so „seltsam“ fand, dass Ava mit einer Prinzessin befreundet ist. Selten lese ich persönlich was über Königshäuser (und auch der Bridgerton Hype zog an mir vorbei) weswegen ich Angst hatte, dass mir das vielleicht ein wenig „zu viel“ sein könnte. Aber weit gefehlt!


Ich mochte sehr die Idee von Prinzessin und Bodyguard und fand gerade das Bridget eine super Protagonistin abgibt aus dessen Sicht ich zu lesen, sehr viel Freude hatte. Ich mochte die Art und Weise wie sie mit ihren Freunden umgeht, mit den verschiedenen politischen Angelegenheiten in von Eldorra und wie sie auch Rhys ordentlich gegenüber tritt. Allgemein finde ich die „Twisted“ Reihe von Autorin Huang nicht seicht, sondern es ist schon etwas rauer und härter. Trotzdem würde ich es auch nicht in „Dark Romance“ einordnen. Es bewegt sich hier und da ein wenig an der Grenze, nur um auch gerne wieder komplett zurückzurudern in den New Adult/ Romance Bereich. Der leichte und flüssige Schreibstil, lies mich recht schnell durch das Buch kommen, war durch ein paar Spannungselemente hier und da noch nett angehoben. Natürlich hatte ich auch ein Wiedersehen mit Ava und Alex, die ich bereits im ersten Band kennenlernen durfte.


Die Geschichte rund um Rhys und Bridget war, finde ich, intensiv, aber nicht tief dramatisch. Der Spice Anteil ist… finde ich hier und da etwas zu viel. Nicht so sehr das es mich gestört hat, aber irgendwie schienen mir teilweise die verschiedenen Szenarien ein wenig zu willkürlich damit gefüllt. Das hätte es nicht gebraucht, finde ich, aber wie gesagt es auch nicht so störend, dass ich deswegen genervt gewesen wäre.


 


Mein abschließendes Fazit

Der zweite Teil der „Twisted“ Reihe von Ana Huang, dreht sich um Bridget und Rhys. Leibwächter und Prinzessin und die verschiedenen Weltansichten, die hier aufeinander prallen. Man kennt Bridget schon aus dem ersten Teil, wo es um Alex und Ava geht und wie üblich in dem Genre, geht es in „Twisted Games“ um ein andere Pärchen. Ich finde, man kann alle Bände unabhängig voneinander lesen, aber dann spoilert man sich wie, welche Paare, wo, zusammen gefunden haben. Ich fand „Twisted Games“ wirklich angenehm. Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm, die Geschichte ist nicht unbedingt seicht, aber bequem zu lesen und wird hier und da mit ein paar Spicy Szenen unterstrichen. Die Idee rund um die Prinzessin und ihren Bodyguard ist kein neues Rad, das die Autorin erfunden hat, aber die Umsetzung fand ich trotzdem sehr gelungen. Zumal dieses Prinzessinnen-Thema nicht komplett ausgeschlachtet wird. Wenn es doch mal intensiver thematisiert wird, wird durch Protagonistin Bridget die ganze Sache aufgelockert. Auch Love Interest Rhys lässt sich sehen und ist so gegensätzlich zu Bridget, dass die beiden schon wieder echt gut zusammen passen.


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Cover des Buches i fell in love with hope (ISBN: 9783958187863)

Bewertung zu "i fell in love with hope" von Lancali

i fell in love with hope
Calipavor 3 Tagen
Kurzmeinung: Ein Jahreshighlight für mich 2024
Meine Rezension zu "I fell in love with Hope"

Eigene Meinung

Ich hatte so viel negative Kritik über dieses Buch gelesen. Es sei nicht authentisch, wie die Jugendlichen dargestellt werden, wie sie sprechen… Trotzdem hatte mich das Buch innerhalb des ersten Satzes absolut gefesselt und so sollte es weiter gehen…


Recht schnell wurde mir während des Lesens klar, dass dies kein Buch mit einem typischen Happy End wird. Es wird mir auf jeden Fall weh tun. Doch dass es mich auch zum Lächeln bringt, mir so viel Mut mitgibt, was sonst vielleicht nur ein Sachbuch bewirkt – damit habe ich nicht gerechnet. Der Schreibstil von Autorin Lancali ist unheimlich bewegend, poetisch, ergreifend. Genau das, was ich so gerne lese. Es ist hart in seinen Aussagen, es ist schmerzlich ehrlich und vielleicht genau deswegen etwas anders. Anders schön. Ich lese aus der Ich-Perspektive von Sam. Immer wieder werde ich dabei auch in die Vergangenheit von Sam geholt, oder aber bekomme mehr Details zu Sams Freunden Neo, Sony, Hikari oder Coeur.


Denn um diese Freundesgruppe dreht es sich. Ich habe öfter gelesen, dass die Geschichte an „Der Club der roten Bänder“ erinnert, wo ich leider nicht mitsprechen kann, da ich diese Serie nie gesehen oder gelesen habe. Dafür habe ich aber „Drei Schritte zu dir“ oder „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ gelesen. Und auch wenn diese Bücher so bittersüß waren, war “I fell in love with Hope” eine andere Art und Weise von Süß, bitter und hart. Schnell wird mir als Leser klargemacht, dass Sam anders ist, aber inwiefern muss ich erst Stück für Stück herausfinden. Dieses Zusammenspiel von wunderschönen Augenblicken, bis hin zu schmerzhaften Momenten, geben sich wahrlich die Klinke in die Hand. Und es gibt so viel mehr zwischen den Zeilen zu finden.


Die Charaktere sind alle individuell, haben eine Geschichte, die ich als Leser auch erzählt bekomme. Coeur ist der Sportler der Gruppe, mit einem halben Herz. Sony ist die Diebin der Herzen, die für jeden Unfug zu haben ist und dabei kaum Luft bekommt durch ihren einen Lungenflügel. Neo ist immer etwas pessimistisch und versteht sich aufs Schreiben, die einzige Nahrung, die ihm bekommt, und Hikari leuchtet. Manchmal hell genug, um ihre Dämonen zu blenden, manchmal nicht. Und Protagonist Sam? Sam ist das davor und das Danach. Sam ist immer dabei und bildet den Kern dieser Gruppe…


 


Mein abschließendes Fazit

„I fell in Love with Hope“ hat mich absolut begeistert. Egal ob es der Schreibstil, die Geschichte oder die Charaktere waren, hier hatte einfach alles gestimmt. Ich befand mich immer wieder zwischen Tränen und Lachen, habe unheimlich mit den Charakteren mitfühlen können und die Geschichte jedes einzelnen von ihnen hat mich interessiert, wurde super dargestellt und hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Der teilweise poetische Schreibstil, der trockene Humor und die Szenerie rund um das Krankenhaus haben mich gefesselt. Ab und an musste ich das Buch weglegen, weil es wirklich harte Kost ist. Tod, Krankheit und das in Verbindungen mit Menschen, die ihr komplettes Leben noch vor sich haben, führte mich unweigerlich zum Nachdenken. Zusätzlich das Nachwort der Autorin, die eine zusätzliche Gänsehaut bescherte. Für mich ein absolutes Highlight. Ich möchte gerne mehr von ihr lesen!


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Cover des Buches Chiikawa - Süßer kleiner Fratz 01 (ISBN: 9783842096967)

Bewertung zu "Chiikawa - Süßer kleiner Fratz 01" von nagano

Chiikawa - Süßer kleiner Fratz 01
Calipavor 6 Tagen
Kurzmeinung: Zum schmunzeln für Zwischendurch
Meine Rezension zu "Chiikawa - Süßer kleiner Fratz"

Eigene Meinung

Als ich mir die Informationen zu „Chiikawa – Süßer kleiner Fratz“ angesehen hatte, musste ich wirklich grinsen, aber bitte lest selbst…


Mir fällt grad auf, dass ich noch eine Rezension über einen Manga geschrieben habe. Na, versuchen wir es doch mal… Der Text ist kurz in viele kleine Geschichten mit den Charakteren „Chiikawa“. „Hachiware“ und „Usagi“. Dazu kommen noch einige kleinere Charaktere, wie beispielsweise der „Ritter“. Zusammen futtert sich die Rasselbande durch die Gegend, und erlebt dabei einige Abenteuer.


Es ist absolut süß und kurz gehalten. Das Perfekte für zwischendurch zum Schmunzeln und Lachen. Natürlich geht es auch hier um Freundschaft, Mut und… Essen. Ganz im typisch japanischen Kawaii Manga Stil. Ich hoffe zumindest das man das so sagt. Die komplette Ausgabe ist in Farbe und mir fällt tatsächlich keine bessere Beschreibung als „süß“ ein, um die ganzen kleinen Geschichten rund um Chiikawa und seinen Freunden zu beschreiben.


Chiikawa und seine Freunde sind kleine Tiere. Chiikawa ist ein Bärchen, Usagi ist ein Häschen, und Hachiware ist ein Kätzchen. Diese hat neben dem Otter und dem Flughörnchen auch mit am meisten Text. Aber selbst ohne Text sind die Bilder absolut leicht verständlich und die jeweilige kurze Geschichte, die sie erzählen, geht wunderbar ohne Text auf!


 


Mein abschließendes Fazit

Für zwischendurch zum Lächeln oder zur Aufmunterung ist „Chiikawa- Süßer kleiner Fratz“ wirklich niedlich und genau das richtige. Die vielen kleinen Kurzgeschichten, die diese tierische Freundschaftsgruppe erlebt, sind zwar mit wenig Text, aber dafür aussagekräftig genug bebildert, um den Sinn dahinter zu verstehen. Vor allem aber wird viel gegessen. Chiikawa und seine Freunde sind der Sinnbild für „Tierischen Hunger“. Ich musste mich zu Beginn aber erst einmal auf „Chiikawa“ einlassen. Ich dachte erst, dass es sich um eine Geschichte dreht, die ich einfach nicht kenne. Stück für Stück wurde mir aber klar, dass es einfach kurz und bündig ist, aber dafür mit süßen Charakteren.


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Cover des Buches Sherlock Holmes Bd. 1 (ISBN: 9783649639008)

Bewertung zu "Sherlock Holmes Bd. 1" von Arthur Conan Doyle

Sherlock Holmes Bd. 1
Calipavor 9 Tagen
Kurzmeinung: Wunderschöne Ausgabe, mit tollen Informationen !
Meine Rezension zu "Sherlock Holmes - Schmuckausgabe BD. 1"

Eigene Meinung

Es ist schon einige Jahre her, als ich das erste Mal etwas von dem berühmten Detektiv Sherlock Holmes gehört habe. Endlich habe ich mich an die Schmuckausgabe aus dem Coppenrath Verlag gewagt…


Der Schreibstil ist tatsächlich für mich etwas holprig, die meist eher „moderne“ Romane liest. Hier und da stolperte ich dann doch schon über verschiedene Bezeichnungen, die rund um das 19. Jahrhundert halt gang und gäbe waren. Ich lese aus der Sicht von Dr. John Watsons Ich-Perspektive. Das hat mir einiges erleichtert. Durch die Schmuckausgabe komme ich auch in den Genuss verschiedener Informationen, die gerade in den jeweiligen Fällen behandelt werden. Auch die präzise Erklärung von Sherlock ist interessant dargestellt.


Im ersten Teil des Buches geht es um „Studie in Scharlachrot“ und thematisiert Watsons Hintergrund und wie er an die Seite von Sherlock Holmes kommt, bevor sie ihren ersten Fall gemeinsam betreten. Ich war sehr schnell drin, da es kein „vorsichtiges Beschnuppern“ von Sherlock und Watson gab. Ab und an hat der Fall etwas an meiner Geduld gesägt, da es doch ein paar sehr langatmige Szenen gab, die durch die schwierige oder besser gesagt, umständliche Satzbildung etwas mehr meiner Konzentration erforderte. Der zweite Fall war etwas einfacher, vielleicht ist das auch dem Umstand geschuldet, dass ich nun etwas mehr in dem Schreibstil drinnen war oder diese Geschichte einfach spannender fand.


Sherlock Holmes ist, denke ich, den meisten Menschen ein Begriff. Genauso wie Sherlocks eifrigen Kollegen Dr. John Watson. Auch wenn beide Charaktere nicht unterschiedlicher sein könnten, agieren perfekt als Team. Während Sherlock die kleinsten Hinweise entdeckt oder deutet, ist Watson auf empathischer Ebene unterwegs. Ich mochte die stille oder manchmal auch laute Bewunderung von Watson, wenn er Sherlock beobachten konnte, wie wieder etwas Simples, so einfach auf gebröselt wurde. Genauso mochte ich aber auch die Bescheidene und dankbare Art von Sherlock, die er immer mal wieder gegenüber Watson einfließen lässt.


 


Mein abschließendes Fazit

Für jeden Sherlock Holmes Fan, kann ich nur sagen, dass sich die Coppenrath Schmuckausgabe wirklich lohnt. Die vielen kleinen Abbildungen darin, sowie die Hintergrundinformationen, die in Form von kleinen Briefen, Flyern etc. verarbeitet sind, machen unfassbar viel Spaß und brachten mir die Geschichte noch näher. Immer wieder hat man in den Geschichten Dinge, die man im hinteren Glossar noch einmal detailliert nachlesen kann. Zugegeben war die Schreibweise erstmal eine Gewöhnungssache, aber durch die zweite Geschichte bin ich dann doch recht gut durchgekommen. Zusätzlich gibt es noch recht viele, ebenfalls interessante Informationen zum Autor Arthur Conan Doyle selbst, die ich ebenfalls sehr spannend fand.


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Cover des Buches Das Waldhaus (ISBN: 9783442495382)

Bewertung zu "Das Waldhaus" von Liz Webb

Das Waldhaus
Calipavor 12 Tagen
Kurzmeinung: Eine interessante Idee, die zu schwach in der Ausführung war..
Meine Rezension zu "Das waldhaus"

Eigene Meinung

Die Thematik rund um die Demenz, verwoben mit wohl düsteren Familiengeheimnissen, hat mich sofort angesprochen. Und zu Anfangs hatte ich auch wirklich ein gutes Gefühl bei „Das Waldhaus“ …


Ohne Umschweife werde ich mit der Protagonistin Hannah bekannt gemacht, aus dessen Ich-Perspektive ich auch lese. Ich bin direkt in der Geschichte, was mir einen knackigen Einstieg verschaffte. Ich empfand den Schreibstil als sehr flüssig, wenn auch hier und da etwas wiederholend. Gerade die Gedanken von Hannah kreisen immer wieder um dieselbe Thematik, die natürlich Knack und Wendepunkt hier ist: Wer hat ihre Mutter getötet?


Von den Wiederholungen abgesehen, versucht Hannah alles in ihrer Macht Stehende, um der Lösung näherzukommen. Und das teilweise auch merkwürdige Art und Weise. Sie übernimmt die Pflege ihres Demenz erkrankten Vaters und möchte ihn mehr Informationen entlocken, in dem sie versucht die, Zeit zurückzudrehen um ihren Vater in die Richtige „Stimmung“ zu bringen. Das ist auch eigentlich alles, was man grob von der „Pflege“ mitbekommt. Meist holt sie die Nachbarin mit ins Boot, damit sie sich um Hannahs Vater kümmert, weil Hannah selbst schon anderen Hinweisen und Verdächtigungen anstellt. Und leider hatte ich schon sehr früh einen Verdacht, der sich bestätigte. Das Problem dabei ist, dass Hannah alles Mögliche in Bewegung setzt und sich dabei nicht von der Stelle bewegt. Und ich als Leser demnach bedauerlicherweise auch nicht. Dennoch war der Kreis, in dem die Geschichte spielt, so eng, dass es schon wieder eine wunderbare Atmosphäre ergab.


Hannah ist eine schwierige Protagonistin gewesen. Ich möchte sagen, dass mir bewusst ist, dass sie auf mysteriöse Art ihre Mutter verloren hat, ihren Vater an die Demenz verliert, mit ihrem Bruder nur wenig Kontakt hat und deshalb auch viel Verantwortung auf ihr liegt. Diese Verantwortung schafft sie aber rigoros auch weiter zu delegieren. Es hatte auf mich den Eindruck, dass sie so vehement nach Liebe und Anerkennung sich sehnt, dass sie blind für das Offensichtliche wird. Während ich am Anfang noch Verständnis und Mitgefühl für die Protagonistin hatte, schwächte diese ab der Hälfte des Buches ab und ließ mehr als einmal frustriert aufseufzen.


 


Mein abschließendes Fazit

„Das Waldhaus“ ist eine Geschichte, die sehr interessant hätte werden können, aber hier und da noch ein wenig an der Ausführung, zu wünschen übrig ließ. Ab der Hälfte des Buches konnte ich nachvollziehen, warum vor allem Protagonistin Hannah, bei vielen Lesern in negative gerutscht ist. Die wiederholenden Verdächtigungen und Vermutungen, die Hannah anstellt, haben sich etwas zäh angefühlt, da ich das Gefühl hatte, mit Hannah zusammen nicht mehr von der Stelle zu kommen. Auch ihre plötzlichen, impulsiven „Anfälle“ fand ich die ersten Male noch interessant, dann aber schon fast zu häufig genutzt. Die Geschichte hat mich dennoch unterhalten können, wenn auch vielleicht nicht auf der Ebene, wie ich es mir gewünscht hätte. Die im überschaubaren Kreis gehaltene Story bekommt eine fast schon erdrückende Atmosphäre, wenn man über Protagonistin Hannah ein wenig hinwegsehen kann. Der einfache und vielen Dialogen gefüllte Schreibstil, ließen mich einfach und flüssig durch die Geschichte fallen und es war wirklich nur Protagonistin Hannah, die ich einfach nicht (be)greifen konnte.


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Cover des Buches Die Parkfüchse (ISBN: 9783758434549)

Bewertung zu "Die Parkfüchse" von Birgit Mende

Die Parkfüchse
Calipavor 13 Tagen
Kurzmeinung: Eine tolle, individuelle Gruppe von Kindern, die ihren ersten Fall bekommen!
Meine Rezension zu "Die Parkfüchse"

Eigene Meinung

Birgit Mende hatte mich über E-Mail kontaktiert und mich gefragt, ob ich Interesse hätte eins ihrer Bücher zu rezensieren und da ich gerade absolut in Detektivgeschichten versinke, habe ich gerne bei „Die Parkfüchse“ zugesagt…


Gleich vorweg möchte ich natürlich sagen, dass es sich um ein Kinderbuch ab 8 Jahren handelt und ich deswegen wirklich durch die Seiten geflogen bin. Der einfache Schreibstil und natürlich die Schriftgröße haben es mir sehr einfach gemacht, zusätzlich aber auch die gut überlegte Thematik, die mich als Kind wahrscheinlich komplett abgeholt hätte. Immer wieder sind Zeichnungen über verschiedene Szenarien oder Charaktere mit eingearbeitet, was eine bessere Vorstellung vermittelt.


„Die Parkfüchse“ bekommen ihren ersten Fall und ich begleite die junge Gruppe dabei und versuche den kniffligen Fall aufzulösen. Tatsächlich sind auch hier und da kleinere Spannungsmomente eingebaut, die gut platziert sind und unterhalten. Es gibt wenig Stillstand in dem Buch, weil „Die Parkfüchse“ alles in ihrer Macht Stehende tun, um Schäferhundwelpe Karl wiederzufinden. Schön zu lesen, dass es dabei authentisch/ realistisch bleibt. Gerne ist es ja so, dass die Kinder in Kinderbüchern, plötzlich irgendwelche Gadgets oder Fähigkeiten besitzen und die ganze Nacht wegbleiben, ohne dass die Erwachsenen irgendetwas davon erfahren. Die Gruppe hat in „Die Parkfüchse“ ganz viele tolle Ideen, die sie umsetzen, ohne dass es absolut ausartet oder sie selbst Schwierigkeiten mit dem Gesetz bekommen.


Die Gruppe „Die Parkfüchse“ setzt sich dabei aus insgesamt 5 Kindern zusammen: Tina, Xenia, Tim, Lucas und Ben. Aus Bens Ich-Perspektive lese ich dabei. Zu Anfang werden die Charaktere bildlich und mit seinem kleinen Steckbrief beschrieben. Während der Geschichte fiel mir dabei auf, dass die Charaktere auch genauso agieren, wie sie charakteristisch erklärt wurden. Die Charaktere sind einfach auseinander zu halten, da sie eben Individualität besitzen.


 


Mein abschließendes Fazit

Eine echt nette und süße Detektiv Geschichte über eine Freundesgruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht, anderen zu helfen. Ich habe hier tolle, individuelle Charaktere kennengelernt und eine realistische Geschichte, die sich so wirklich zutragen könnte. Es ist ein bisschen Spannung dabei, es ist mit zwar einfachen, aber passenden Bildern untermalt und der Schreibstil ist natürlich einfach und schlicht gehalten, dar es sich eben um ein Kinderbuch handelt! Lediglich am Ende der Geschichte, hätte ich gern noch eins zwei andere Dinge gelesen, aber das ist auch der eigene Geschmack. „Die Parkfüchse“ hat allerdings das gehalten, was es verspricht: Eine spannende, witzige Geschichte über kleine Detektive die ihren ersten Fall lösen. Es geht um Zusammenhalt, Freundschaft und Mut und hat mich wirklich für ein paar Augenblicke in meine Kindheit versetzen können!


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Cover des Buches Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen (ISBN: 9783736319325)

Bewertung zu "Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen" von Brittainy C. Cherry

Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen
Calipavor 15 Tagen
Kurzmeinung: Ein weiteres Buch in dem die Autorin sich darauf versteht Charaktere mit Herz und Schwächen zu erschaffen <3
Meine Rezension zu "denn ohne Liebe werden wir zerbrechen"

Eigene Meinung

Langsam lichtet sich der Stapel der ungelesenen Bücher einer meiner Lieblingsautorinnen. Brittainy C. Cherry schaffte es mühelos mich ein weiteres Mal von sich zu überzeugen.


Wie von ihren Büchern gewohnt, lese ich aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten. In diesem Fall sind es Oliver und Emery. Der Schreibstil ist sehr flüssig, einfach gehalten und dennoch tiefgehend und emotional. Wie von der Autorin bekannt gibt es Kitsch, Spannung und die Probleme die, die Charaktere nur allzu gern mitbringen. Immer wieder bekomme ich Rückblicke von Emery oder Oliver, die mich tiefer in die Geschichte blicken lassen.


Natürlich gibt es auch in diesem Brittainy C. Cherry Buch eine Triggerwarnung und ihr wisst, wie wichtig ich eben diese finde. In der Geschichte von „Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen“ haben beide Protagonisten ihr Päckchen zu tragen, die sehr schwergewichtig sind und auf beide, wird in dem Buch genügend, intensiv und sehr authentisch eingegangen. Selbstverständlich hatte ich hier auch wieder viele Tiefs, viele Hochs und viele Hürden die von den beiden Charakteren gemeistert werden mussten. Auch muss ich sagen, war enorm viel Witz vertreten. Viele Momente, in denen ich schmunzeln musste und noch mehr in denen ich wirklich laut aufgelacht habe.


Erst hatte ich bedenken, dass ich Schwierigkeiten mit Emerys Geschichte haben könnte. Ich finde es immer schwer – emotional so wie thematisch – aus der Sicht einer Mutter zu lesen als Protagonistin aber beide, also Emery so wie ihre Tochter Reese konnten mich absolut überzeugen. Ebenso erging es mir ein Stückweit mit Oliver, war er wirklich sehr in sich gekehrt schien und selbst für mich als Leser, sehr unerreichbar. Aber um so mehr Emery es geschafft hat, hinter seine harte Schale zu schauen, um so mehr wurde ich auch wärmer mit Oliver. Und natürlich sind hier auch wieder die Nebencharaktere zu erwähnen: Egal ob es sich um die Eltern handelt von Oliver, Olivers Assistentin oder auch unliebsame Charaktere wie Cam oder die Eltern von Emery. Alle zusammen haben der Geschichte eine Seele gegeben.


 


Mein abschließendes Fazit

Ein weiteres Buch der Autorin, das ganz viel Liebe in mir hervorgerufen hat. Ich mochte die Charaktere, die Geschichte als solche, die Emotionalen Up and Downs. Ich mochte auch tatsächlich Emerys Rolle als Mutter und wie diese mir als Leser nähergebracht wurde. Es hat sich sehr authentisch angefühlt und hat mir in vielen Augenblicken wirklich ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Auch das hier wieder eine Triggerwarnung vorhanden ist, finde ich immer stark. Die Nebencharaktere tragen hier auch einen ganz großen und wichtigen Teil der Geschichte und fügen sich super zwischen Oliver und Emery ein. Wenn man auf Bücher mit Gefühl steht und auch gerne mal schmunzelt, dann kann ich diesem Buch jeden ans Herz legen!


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Cover des Buches Der Fall der eleganten Eskapade (ISBN: 9783957285577)

Bewertung zu "Der Fall der eleganten Eskapade" von Nancy Springer

Der Fall der eleganten Eskapade
Calipavor 22 Tagen
Kurzmeinung: Enola Holmes die ihren Brüdern wirklich in nichts nachsteht und sehr weit für die damalige Zeit ist !
Meine Rezension zu "Enola Holmes - Der Fall der eleganten Eskapade"

Eigene Meinung

Ich bin großer Sherlock Holmes Fan und als ich die Netflix Serie über „Enola Holmes“ sah, war es um mich geschehen. Als ich in meiner kleinen Buchhandlung dann zufällig auf „Enola Holmes – Der Fall der eleganten Eskapaden“ gestolpert bin, wollte ich unbedingt wissen, ob mich auch die Buchversion so gut unterhalten kann…


Der Schreibstil von Nancy Springer ist sehr angenehm und flüssig. Und auch die Zeit, in der „Enola Holmes“ spielt, liest man das nicht unbedingt raus. Ich lese dabei aus der Ich-Perspektive von Enola selbst und natürlich kommt auch Enolas Bruder Sherlock Holmes selbst drin vor. Die freche und für die Zeit für Frauen (leider) noch untypische Art und Weise, war mir Enola sofort sympathisch. Sie ist frech, klug und weiß, was sie kann. Vor allem das sie mich als Leser auch gerne persönlich anspricht, fand ich wirklich unterhaltsam.


Enola schliddert eher durch Zufall in ihren neuen „Fall“. Und das auch nur, weil sie eine alte Freundin besuchen möchte. Wie ich bereits geschrieben habe, ist das hier Band 8 der „Enola Holmes“ Reihe und deswegen kann ich euch nicht sagen, wann genau Enola Lady Cecily kennengelernt hat und durch welche Umstände. Aber das tat für mich in der Geschichte keinen Abbruch! Ich bin trotzdem gut und verständlich durchgekommen und hatte nicht das Gefühl, dass mir jetzt große Informationen fehlen. Ich mochte sehr die Schlussfolgerungen, die Enola folgerichtig anstellt und auch die Zusammenarbeit mit ihrem Bruder Sherlock fand ich persönlich super. Ich empfand das Buch nicht als sonderlich spannend, war aber trotzdem interessiert, es unbedingt zu beenden.


Protagonistin Enola Holmes ist ein super Charakter, die ihrem Bruder Sherlock Holmes in nichts nach steht. Sie ist witzig und sehr willensstark. Manchmal handelt sie, im Gegensatz zu ihrem Bruder, finde ich, sehr stark aus dem Bauch heraus, was ihre eine wunderbare eigene Note verleiht. Auch Sherlock selbst finde ich sehr passend umgesetzt und tatsächlich auch so, wie er in meiner Vorstellung ist (von Film und Serie mal abgesehen).


Mein abschließendes Fazit

Enola Holmes steht ihren Brüdern in nichts nach. In „Enola Holmes – Der Fall der eleganten Eskapade“ stellt sie das sehr gut unter Beweis, dass sie mit Sherlock Holmes ebenfalls zusammen arbeitet. Ich mochte den Humor und das Weltbild des Charakters „Enola“ sehr gerne. Durch die Zeit in der es spielt (1889) wirkt Enola weit ihrer Zeit voraus, was die damalige „typischen Frau“ angeht. Das Buch ist in einem flüssigen Schreibstil geschrieben, bietet viel Witz und Humor und auch Szenen, die ein wenig melancholischer wirken. Man merkt durchaus, dass die „Enolas Holmes“ Reihe für eine jüngere Zielgruppe ausgelegt ist, aber trotzdem konnte sie auch mich als erwachsene Frau sehr begeistern. Auch habe ich erst später gemerkt, dass es sich hier wohl um den achten Band handelt, aber die Bücher können wohl nach meinem Eindruck, alle unabhängig voneinander gelesen werden.


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Cover des Buches Lichte Tage (ISBN: 9783608987669)

Bewertung zu "Lichte Tage" von Sarah Winman

Lichte Tage
Calipavor 23 Tagen
Kurzmeinung: Melancholisch und hier und da zum schmunzeln <3
Meine Rezension zu "Lichte Tage"

Eigene Meinung

Warum genau mich dieses Buch so angelacht hat, kann ich nachträglich gar nicht mehr so genau sagen. Weder bin ich ein großer Fan von den Sonnenblumen Van Goghs, noch habe ich den Klappentext gelesen. Aber irgendwie hat es mich doch zu diesem Buch gezogen…


Es war auf der zweiten Seite, die mich so hart hat auflachen lassen, dass ich das Buch nicht mehr weglegen wollte. Durch die geringe Seitenzahl bin ich wirklich durchgeflogen. Autorin Sarah Winman erzählt mir aus der Erzähl-Perspektive Ellis Geschichte. Die Melancholie des Mannes ist wirklich greifbar und es stellte sich auch durch die Schicksalsschläge, die er erlitten hatte, sofort Mitgefühl ein. Des Weiteren lese ich aus der Ich-Perspektive von Michael. Ellis damalige bester Freund. Seine Sicht hat mir persönlich auch am besten gefallen. Der humoristische Anteil war hier größer, die Art und Weise wie Michael erzählt und sich selber sieht. Trotzdem lese ich auch seine Geschichte mit schwerem Herzen. Die Kapitel sind sehr lang und eher als Abschnitte zu bezeichnen.


Gerade aus der Sicht von Michael bekommt das Buch unheimlich viel Tiefgang, meiner Meinung nach. Er ließ mich nicht nur an seiner Geschichte teilhaben, sondern auch an diesem Dreiergespann, das er mit Ellis und Annie eben führte. Gefühle, die sich vielleicht nicht so entwickelt, haben wie man es sich wünscht, Verabschiedungen, die vielleicht hätten keine sein müssen. Immer wieder hat mich die „Was-wäre-wenn“ Frage beschäftigt. Die Geschichte behandelt, glaube ich, mit die wichtigsten Themen des Lebens. Gepackt in eine freundschaftliche Beziehung zwischen Ellis, Annie und Michael.


Die Charaktere, die ich laufe, des Buches kennenlerne, sind alle unterschiedlich gestrickt. Protagonisten Ellis und Michael sind dabei natürlich der zentrale Anker, um die sich die Geschichte dreht. Aber auch die Nebencharaktere, wie beispielsweise Ellis Eltern, Michaels Freunde „G“ und Chris, sind wichtig für die Geschichte, um mich als Leser tiefer in die Thematik zu entführen und auch den Schmerz der Protagonisten ein Stück weit mehr nachvollziehen zu können.


 


Mein abschließendes Fazit

Ein Buch über Freundschaft, Liebe und Verarbeitung. „Lichte Tage“ ist nicht lang, aber intensiv genug, um auch auf wenigen Seiten, mich mit tollen Charakteren, malerischen Szenarien und charmanten Augenblicken zu beglücken. Der Schreibstil ist einfach, nicht unbedingt poetisch oder tiefergreifend. Sarah Winman erzählt die Geschichte einer Freundschaft, bei der ich mich immer wieder gefragt hätte: „Was-wäre-wenn?“. Sie ist melancholisch und berührt dabei auf simple Art.


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Über mich

Ich bin ein sehr ruhiger Mensch, manchmal etwas zurückhaltend. Lerne ich die Menschen besser kennen, taue ich allerdings schnell auf :)

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