CarrieTucker
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CarrieTuckers Bücher
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Bewertung zu "The Stand - Das letzte Gefecht" von Stephen King
Stephen King - Love
Der Schriftsteller Scott Landon stirbt und hinterlässt seine geliebte Frau Lisey. Beim Durchgehen seiner Sachen kommen viele Erinnerungen wieder hoch.
Zum Beispiel die Erinnerung an den fiktiven Ort Boo'ya Mond, in den ihr Mann nicht nur psychisch, sondern auch physisch eintauchen kann. Selbst Lisey war einige Male mit ihrem Mann dort. Tagsüber ist es dort wie im Paradies mit grünen Wiesen und einem Teich, der aus heilendem Wasser besteht. Doch nachts ist es dort lebensgefährtlich, weil sich dort ein Wesen namens Longboy herumtreibt, das nur eines im Kopf hat: töten.
Als Lisey auch noch von einem Stalker belästigt wird, forscht sie immer weiter in der Vergangenheit ihres Mannes und findet heraus wie sie sich vor dem verrückten Stalker schützen kann.
Fazit
Ich habe zwei Anläufe für dieses Buch gebraucht. Das erste Mal habe ich es mir von einer Freundin ausgeliehen und es hat mich gar nicht gepackt. Ich denke es lag daran, dass ich etwas zu jung war für dieses Buch, denn ein paar Jahre später bekam ich es zu Weihnachten geschenkt und begann erneut es zu lesen - und es hat mich fasziniert!
Die Idee mit Boo'ya Mond klingt zunächst etwas seltsam, aber es ist so gut umgesetzt. Man wird richtig mitgerissen und es lässt einen kaum los.
Die Liebe zwischen Lisey und Scott ist wunderschön dargestellt und vor dem Longboy lernt man richtig das fürchten.
Eines meiner liebsten Stephen-King-Bücher.
Die Welt wird von Aliens bevölkert, die mit ihren Seelen die Körper der Menschen besetzen. Es gibt nur noch wenige "echte" Menschen auf der Erde und die, die verschont geblieben sind verstecken sich in Wäldern, Höhlen und Wüsten.
Melanie Stryder ist eine von denen, die sich mit ihrem kleinen Bruder vor den Aliens verstecken konnte. Doch sie wurde gefunden und als sie versteht, dass sie nicht mehr länger fliehen kann, stürzt sie sich in einen Fahrstuhlschacht.
Doch sie überlegt schwerverletzt und die Aliens heilen sie und setzen ihr eine Seele namens Wanderer ein. Die meisten menschlichen Seelen werden nach kurzer Zeit ausgelöscht, doch Melanie kämpft dagegen an und muss sich ihren Körper nun teilen. Von da an beginnt das Abenteuer von Melanie und Wanderer.
Dieses Buch habe ich verschlungen. Ich wollte wissen, wie es weiter geht und deshalb ist es mir schwer gefallen es zur Seite zu legen. Es ist mal etwas anderes und die Geschichte reisst einen mit. Manche Stellen ziehen sich leider etwas, aber im Großen und Ganzen ein solides Fantasy-Buch.
Carrie ist ein schüchternes Mädchen, das nicht nur in der Schule als Außenseiterin gilt, sondern auch noch von ihrer Mutter tyrannisiert wird. Sie wird streng religiös erzogen und ihre Mutter ist sehr anhänglich.
Seit sie ein kleines Mädchen ist, hat Carrie telekinetische Fähigkeiten, die von Tag zu Tag stärker werden.
Als sie vom beliebtesten Jungen der Schule zum Schulball eingeladen wird, widersetzt sich Carrie erstmals ihrer Mutter. Doch das sollte nicht die einzige Überraschung des Abends bleiben.
Kings erster Roman und für mich einer, der am schönsten zu lesen war. Kaum vorstellbar, dass er das Manuskript weggeworfen hat. Zum Glück hat seine Frau einen guten Geschmack und hat es wieder aus dem Mülleimer gefischt.
Für mich war die Entwicklung von Carrie am spannensten.
Der Schriftsteller Ben Mears kehrt nach 25 Jahren in seine Heimatstadt Jerusalem's Lot zurück. In der selben Zeit zieht seltsamer Mann in das Marsten Haus ein. Das Haus wurde nach seinem ehemaligen Besitzer benannt, der dort seine Frau und danach sich selbst ermordet hat.
Nach und nach wird die Kleinstadt am Tage leerer und in der Nacht geschehen ungewöhnliche Dinge.
Ben und seine Freunde machen sich dran herauszufinden, was los ist.
Nicht Kings bestes Buch, aber trotzdem unterhaltsam, spannend und gruselig.
SPOILER:
Es ist echt erfrischend, dass die Vampire so dargestellt werden, wie sie ursprünglich gedacht waren: als Monster.
Kein Vampir-Kitsch, bei dem man vielleicht doch denken könnte die Vampire sind keine üblen Kerle.
Für King typisch, werden die Charaktere schön detailliert beschrieben.