Bewertung zu "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr wurde von der Autorin Jojo Moyes geschrieben und hat 519 Seiten.
Zusammenfassung: Louisa, Lou genannt war zufrieden mit ihrem bisherigen Leben ,bis sie ihren Job verlor. Ab diesem Moment ging es in ihrem Leben nur noch drunter und drüber. Sie fand keinen richtigen Job mehr der ihr gefiel und ihre Beziehung mit Patrick, dem Sportnarr ging auch den Bach hinunter. Eines Tages bekam sie im Jobcenter das Angebot einen Rollstuhlfahrer für ein halbes Jahr zu pflegen. Am Anfang war sie sich nicht sicher ob sie für diesen Job geeignet war doch sie versuchte es schlussendlich. Nach ihrem ersten Arbeitstag war sie verzweifelt, wollte sogar kündigen den sie kam absolut nicht mit Will dem Rollstuhlfahrer´klar. Will war ihr gegenüber total verschlossen und wollte in Ruhe gelassen werden. Doch Louisa stellte sich ihm und so entdeckte sie in ihm eine warmherzige Person die jedoch entschlossen ist ,zu sterben. Im Laufe der Zeit findet sie heraus, dass Will fester Überzeugung ist in die Schweiz um legale Sterbehilfe zu bekommen. Seine Eltern haben. Louisa eingestellt um ihn umzustimmen doch Will ist nicht mehr zu retten. Am Ende des Buches verlieben die zwei sich doch ihre Liebe nimmt ein tragisches Ende und Louisa muss mit ansehen wie Will sich umbringt .
Fazit: Der Roman hat einen ganz besonderen Charme und spricht trotzdem ein sehr sensibles Thema an. Es ist schwer sich nicht von Jojo Moyes Schreibstil mitreissen zu lassen .Das Buch liest sich sehr leicht und ist durchgehend spannend.
Meinung: Das Buch ist faszinierend und fast grausam zugleich. Ich finde es faszinierend wie Jojo Moyes es hinbekommt dieses Thema so gut, fast friedlich anzusprechen. Jedoch kann ich es nicht nachvollziehen wie jemand der das Leben vorher so geniessen konnte sich durch einen Unfall so runterziehen lässt. Meiner Meinung nach muss man sich erst richtig mit dem Buch und dem Thema auseinandersetzen um die Entscheidung nachvollziehen zu können. Top Buch!