Chevy
- Mitglied seit 04.08.2014
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Chevys Bücher
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Bewertung zu "Das goldene Spiegelzeichen" von Kristien Dieltiens
Inhalt:
In dieser unwiderstehlichen Einführung in die Physik von Albert Einstein begeben sich der Physikprofessor und seine reizende Promenadenmischung Emmy auf die Spuren der allgemeinen Relativitättheorie. Wenn Orzel sich im Lehnstuhl - und gelegentlich im Auto - mit Emmy über die Relativbewegungen von Hunden und Katzen oder die Vorgehensweise beim Jagen von Eichhörnchen unterhält, übersetzt er die schwierigen Ideen Einsteins - die Verlangsamung der Zeit für einen bewegten Beobachter, das Schrumpfen eines bewegten Körpers, die Auswirkungen der Gravitation auf Licht und Zeit, schwarze Löcher, den Urknall und natürlich die Gleichung E = mc² - in Beispiele, die einfach genug sind, dass sie auch ein Hund verstehen kann.
Meinung:
Wer ein Interesse an der Relativitätstheorie hat und keinen Doktortitel in Physik hat, sollte sich dieses Buch schnappen und lesen. Es ist faszinierend auf welch eine große Idee Einstein gekommen ist und so die Welt, wie wir sie kennen, total verändert. Der Autor weiß, wie er einem großen allgemeinen Publikum die komplizierten Gedankengänge des Herrn Einstein erklären kann und seine Hündin Emmy sorgt für eine Auflockerung des Themas. Leicht verständliche Diagramme und Skizzen veranschaulichen noch besser, wovon gerade geredet wird.
Natürlich wird nur an der Oberfläche gekratzt und nach dem Lesen des Buches sollte man sich noch nicht als Experte der Relativität sehen, doch es gibt einem einen Stoß zum Nachdenken wie man die Welt sonst nich sehen kann.
Das Buch ist hervorragend strukturiert und so wird man immer weiter in die Materie der Relativitätstheorie gezogen.
Bewertung:
Schreibstil: 80/100
Buch (Qualität/Schriftart/Design): 90/100
Da das Buch ein Sachbuch ist, lasse ich andere Bewertungen weg...
Persönliche Lesedauer:
ca. 6 WochenInhalt:
John Harrison, ein schottischer Uhrmacher setzte sich ein ehrgeiziges und unmögliches Ziel: eine Methode zu ersinnen, die es Seeleuten ermöglichte, den genauen Längengrad ihrer position auf See zu bestimmen. Über 40 Jahre arbeitete Harrison wie besessen an der Herstellung eines perfektem Chronometers. Trotz Missgunst und zahlreicher Anfeindungen hielt er an seinem Traum fest.
Meinung:
"Längengrad" ist ein sehr interessantes und hervorragendes Sachbuch, welches allerdings auch durch den Schreibstil und die Geschichte in Richtung Roman geht. Man merkt, dass die Autorin sich sehr gut informiert und recherchiert hat, sodass man sich ein sehr gutes Bild davon machen kann, wie die Lage in dieser Zeit ohne eine präzise Längengradbestimmung auf See war. Mit viel Neugier und großem Interesse las ich mich durch die Seiten und begleitete John Harrison, einen genialen Erfinder, auf seinem Weg zu seinem großen Meisterstück. Und es dauerte nicht lange, da hatte mich diese Geschichte und die Leidenschaft des Uhrmachers vollkommen begeistert und ich legte das Buch nicht mehr aus der Hand.
Fazit:
Ich kann dieses Buch eigentlich jedem nur ans Herz legen. Es ist interessant und schön geschrieben. Allerdings muss man sich auch bewusst sein, das dieses Buch nach einer wahren Begebenheit handelt und so eher als ein erstaunliches Sachbuch und nicht als spannender Roman geschrieben wurde. Da das Buch nur etwas über 200 Seiten hat, sollten eifrige Leser auch nicht so lange damit zu tun haben und es als eine lehrreiche Lektüre auffassen. =)
Bewertung:
Schreibstil: 85/100Buch (Qualität/Schriftart/Design): 80/100
Da das Buch ein Sachbuch ist, lasse ich andere Bewertungen weg...
Persönliche Lesedauer:
1 1/2 WochenBewertung zu "Das Tor zum Garten der Zambranos" von Gudrun Pausewang
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