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Chrissi_m01

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Cover des Buches Verliebe dich besser nicht (ISBN: 9783754675724)

Bewertung zu "Verliebe dich besser nicht" von D.C. Odesza

Verliebe dich besser nicht
Chrissi_m01vor einem Jahr
Kurzmeinung: Ein Buch, dass mich wieder mal, in seinen Bann ziehen konnte.
Adriana und die 3

Verliebe dich besser nicht. Ein Buch, das mich ab Seite eins in seinen Bann gezogen hat und mich nicht mehr losließ. Wir werden direkt ins geschehen geworfen, was ich besonders mag. Man lernt einen der Hauptcharaktere, Adriana, kennen. Sie ist eine starke, junge Frau, die sich von niemanden etwas sagen und auch vor allem, nichts vormachen lässt. Ihr vertrauen gegenüber Menschen, die ihr Fremd sind, ließ sie zu Anfang noch vorsichtig reagieren, doch als sie merkte, dass sie hier nicht ohne weitere Hilfe fortkommt und sich selbst in Gefahr bringt, ließ sie sich von den zwei Fremden Männern helfen. Anfangs konnte ich noch nicht verstehen, weshalb sie sich so zierte, sich von ihnen Helfen zu lassen, da es nicht nur um sie allein ging, doch je mehr man las und mehr von ihr Erfuhr, konnte ich sie sehr gut verstehen. An ihrer Stelle hätte ich wahrscheinlich ebenfalls alles versucht, um ja nicht ins Radar zu fallen. Je mehr man las, umso mehr habe ich Adriana in mein Herz geschlossen. Obwohl man von ihr noch nicht allzu viel weiß, ist jetzt schon sicher, dass sie sich nicht so leicht brechen lässt. Und diese Stärke ist auch wichtig, denn nur so kann sie am Leben bleiben und zerbricht nicht an den Geschehnissen. Darcio, Nevio und Remero sind drei tolle Charaktere. Man merkt ihnen an, wie Verantwortungsbewusst sie alle sind, sowie, wie viel Humor sie haben. Sie halten immer zusammen, auch wenn nicht alle mit allem einverstanden sind. So auch mit der Situation mit Adriana. Wo sie Anfangs noch davon überzeugt waren, mit der einen Hilfe sei alles getan und sie wäre wieder weg vom Fenster, haben sie dann doch bemerkt, dass es nicht ganz so leicht ist und sie eine Verantwortung für die ganze Sache verspüren und ihr einfach helfen müssen. Wo zu Beginn zwischen den Vieren eine undynamik herrschte, änderte sich diese ganz schnell. Man konnte die Verbindung zwischen ihnen Spüren, die auch von mal zu mal stärker wurde. Sie verfielen in eine Sicherheit, doch diese war trügerisch und gefährlich.

Im Verlauf der Geschichte lernen wir auch die andere, dunkle Seite kennen. Dadurch wurde einem nur bewusst, in was für einer Lage Adriana steckte und wie beängstigend das alles war. Jedes mal, bekam man das Gefühl, als würde das Schrecken ihr auf jedem Schritt und tritt lauern und nur auf den richtigen Moment wartete, um anzugreifen.

Die Autorin schaffte es wie jedes mal, durch ihren sehr flüssigen und lebhaften Schreibstil, mich in den Bann zu ziehen. Die Gefühle waren für mich greifbar, wodurch es gar nicht anders ging, als das Buch innerhalb eines Tages durchzulesen. Ich bin sehr gespannt, wie es noch weitergeht und kam es kaum erwarten, mit Band 2 zu starten. Von mir bekommt das Buch auf jeden Fall eine Empfehlung, für all diejenigen, die sowieso die Bücher der Autorin lesen und lieben, aber auch für die, die sich auf eine neues Abenteuer einlassen möchten.

Cover des Buches Evan Knight (ISBN: 9783754629178)

Bewertung zu "Evan Knight" von Freya Miles

Evan Knight
Chrissi_m01vor einem Jahr
Kurzmeinung: Evan und Kathy. Zwei Personen die nicht unterschiedlicher sein könnten, doch nicht ohne den anderen können.
Evan und Kathy

Ich glaube es war mein erstes Buch der Autorin und auch nicht das letzte Buch. Der Schreibstil von Freya war gut und flüssig zu lesen. Ich konnte mir vieles Bildlich vorstellen und konnte ebenfalls die Emotionen der einzelnen Charaktere nachempfinden, da aus beiden Sichtweisen geschrieben wurde. Evan habe ich schon nach den ersten Seiten gemocht und gegen Ende auch in mein Herz geschlossen. Er wirkt auf alle um sich herum, wie ein Mann, der sich nichts anhaben lässt, autoritär ist und unnahbar erscheint und somit auch seine Gefühle niemanden zeigt. Er versteckt sie und flüchtet vor ihnen immer wieder, in dem er sich gehen lässt, wie durch Partys oder Alkohol. Leider kommt das nicht ungesehen davon, denn die Presse macht ihm immer einen Strich durch die Rechnung. Jedoch steckt hinter seiner harten Schale ein weicher Kern, der nur nicht ans Licht kommen möchte. Evan hat mit seinen Dämonen zu kämpfen, die durch Ereignisse aus seiner Vergangenheit entstanden, was man ihm auch, je mehr man über ihn erfährt und liest, anmerkt. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie schlimm es gewesen sein muss. Man konnte in diesen Momenten seine Trauer, sowie seinen Selbsthass deutlich spüren. Und dann kommt Kathy in sein Leben. Kathy die das genau Gegenteil von ihm ist. Sie ist eine willensstarke Person, lässt ich von niemanden etwas sagen, sondern spricht aus, was ihr auf dem Herzen liegt, und steht für ihre Gefühle ein. Sie genießt ihr unabhängiges Leben, zusammen mit ihrer besten Freundin in der WG. Da passt ein Evan Knight so absolut nicht in ihr Leben. Doch das Schicksal meinte es anders. Plötzlich ist da Evan, der ihr aus einer brenzligen Situation aus der Patsche hilft und ab dem Zeitpunkt, sich immer wieder begegnen. Evan nutzt seine Chance, um die schlechte Publiticy zu beseitigen, und schlägt Kathy eine unverfängliche Vereinbarung vor, die sie allerdings nicht so auf sich sitzen lässt. In diesem Moment hat man gesehen, wie Kathy nichts auf sich sitzen lässt, sondern ihren Unmut mitteilt. Ab dem Zeitpunkt ist es ein auf und ab zwischen den Beiden. Die Anziehung die von Anfang an da war, wird immer stärker und lässt sich nicht mehr so leicht ignorieren. Kathy spürt, dass da etwas zwischen ihnen ist, doch sie möchte ihre Unabhängigkeit nicht gefährden, wodurch sie diese Anziehung versucht, auszublenden. Am liebsten hätte ich sie geschüttelt und gesagt, sie soll auf ihr Herz hören und es zulassen, doch sie ist einfach stur. Beide tun sich gut und vor allem Evan hilft es, mit seiner Vergangenheit besser klarzukommen. Sie sind wie Pech und Schwefel, wollen aber können nicht ohne den anderen.

Im Verlauf des Buches lernen wir auch etwas die Brüder von Evan kennen und ich kann nur sagen, sie haben mich superneugierig gemacht, etwas über sie zu erfahren. Vor allem James hat mich sehr neugierig auf seine Geschichte gemacht.

Ich kann nur sagen, falls ihr Romance Bücher mögt und einfach mal abtauchen möchtet, dann ist das Buch genau das richtige für dich. Das Einzige, was ich bemängeln würde, ist, dass ich gerne noch etwas mehr über Kathy erfahren hätte. Doch es ist nur meine Persönliche Meinung und tut dem Buch definitiv nichts schlechtes.

Cover des Buches Ein Hauch von Dunkelheit (ISBN: 9783985954872)

Bewertung zu "Ein Hauch von Dunkelheit" von Jessica Nemerhi

Ein Hauch von Dunkelheit
Chrissi_m01vor einem Jahr
Kurzmeinung: Eine Geschichte die mich in ihren Bann zog. Ein Leben in Licht und Schatten.
Licht und Schatten

Meine Meinung: 

Ein Hauch von Dunkelheit. Ein Buch, welches mich ab Seite eins nicht mehr losließ. Ich habe schon einige Fantasy Bücher gelesen, doch dieses hier war auf seine Art besonders. Wir tauchen in eine Welt voller Magie, die allerdings mehr und mehr an Leben verlor. Menschen sind nicht mehr glücklich, sondern fürchten sich vor der Dunkelheit. Und dann gibt es inmitten des Geschehens Ana. Ein Mädchen, dass von alldem nichts ahnt, was in ihrer ehemalgien Heimat geschieht. Sie ist ein „normales“ Mädchen, geht auf die Schule, hat Freunde und ihren Großvater an ihrer Seite. Doch in ihr schlummert etwas. Ständig plagen sie Albträume, die nicht von der Realität zu unterscheiden sind. Jedes einzelne Mal fühlte ich mit ihr mit. Es muss schrecklich sein, solchen Träumen ausgeliefert zu sein und nicht mehr die Kontrolle über den Verlauf zu haben. Allerdings zeigte es einem auch, dass Ana kein gewöhnliches Mädchen sein kann. Immer wieder verfolgen sie die Träume, ob im Schlaf oder in der Schule. Je mehr die Geschichte ihren Verlauf nahm, umso mehr lernte man sie besser kennen und vor allem, erfuhr man von ihrer wahren Persönlichkeit. In ihr schlummert ein starkes Mädchen, dass alles für ihre liebsten tun würde. Egal ob sie dabei lebend oder tot hinauskommt. Ich fing an, Ana immer mehr zu mögen und jetzt am Ende des Buches, sogar in mein Herz geschlossen habe. Sie besitzt eine bewundernswerte starke Willenskraft, die am Ende sehr nützlich war. Als Ana irgendwann dann erfuhr, dass ihr gesamtes Leben nicht zu sein schien, wie sie glaubte, konnte ich ihren Frust und Unglauben sehr gut nachempfinden. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie es sein mag, ein leben Lang ein „normales“ Leben zu führen, obwohl es eigentlich anderes sein sollte. Doch es war nicht umsonst, sondern man versuchte nur, sie zu beschützen. 

Im weiteren Verlauf lernen wir noch andere Charaktere der Geschichte kennen. Malik und Naya. Zwei Personen, die ich, obwohl man nicht besonders allzu viel von ihnen erfuhr, dennoch mochte. Auch wenn Naya eher allen Leuten misstraute und niemanden an sich heranließ, steckt auch in ihr ein weicher Kern, der nur nicht so ans Licht kommt. Malik hingegen ist das genau Gegenteil von ihr. Er ist der aufgeschlossenere von Beiden, versucht die Dinge aus allen Blickwinkeln zu betrachten und versucht alles Mögliche dabei, den Personen zu helfen die es brauchen. Je mehr man las, umso mehr mochte ich die Beiden. 

Und dann wäre da noch Thion. Ein Charakter, denn ich zu Anfang nicht ganz einschätzen konnte. Ist er der Böse oder steckte doch ein Funken Licht in ihm? Doch je mehr man von ihm las und somit etwas über ihn erfuhr, fing ich an ihn zu mögen. Er ist eine starke Person, von dem er allerdings nicht immer ganz selbst überzeugt ist. Er lebt in den Glauben der Böse zu sein, allerdings ist da ein Licht in ihm, dass nur dann herausbricht, wenn er in der Nähe von Ana ist. Die Beiden haben eine strake Verbindung, die er Anfangs noch versucht zu unterbinden, doch je mehr sie sich trafen und somit Zeit miteinander verbrachten, war diese Anziehungskraft nicht mehr zu unterdrücken. Sie gab ihm das Fünkchen Licht und er gab ihre Stärke. Beide können nicht ohneeinander, doch dürfen nicht.

Dieses Buch ließ mich nicht los. Ich las Seite für Seite, wollte mehr erfahren – hineintauchen. Ich durfte es schon mal testlesen, allerdings noch unter einem anderen Titel und fand die Idee damals auch schon gut, doch jetzt, wo es überarbeitet wurde und mehr Details hinzugefügt wurden, liebe ich es. Es gibt nur einen kleinen Kritikpunkt, was allerdings eher Geschmackssache ist. Das Einzige, was mich etwas störte, waren die verschiedenen Erzähler Perspektiven. Es störte mich ab und zu am Lesefluss. Doch wenn man gerne beide Perspektiven liest, wird es einen nicht stören. Ich kann nur sagen, lest das Buch, wenn ihr Fantasy mögt und taucht in die Geschichte ein. 

 

Cover des Buches Zucker und Steel (ISBN: 9783754679272)

Bewertung zu "Zucker und Steel" von Sophie W.K

Zucker und Steel
Chrissi_m01vor einem Jahr
Kurzmeinung: Eine Geschichte die mit viel Gefühl handelt. Absolute Empfehlung
Ami und Ian

Meine Meinung 

Zucker und Steel. Ein Buch das mich nicht loslassen konnte. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, allerdings aus dem Genre Fanatsy. Umso gespannter war ich, ihr erstes Romance Buch zu lesen. Und was soll ich sagen, ich habe das Buch geliebt. Schon nach den ersten Seiten war ich in dem geschehen drinnen. Amalia habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Ihre taffe Art, wie sie mit Dingen umgeht, ließ sie direkt sympathischer wirken. Man merkt wie diszipliniert sie ist, was ihr Studium angeht. Ich fand es sehr interessant, etwas über den Studiengang der Gerichtsmedizin zu lesen. Denn nicht oft, ich glaube bis jetzt sogar gar nicht, liest man etwas darüber. Ich stelle es mir nicht leicht vor, wenn man die Leichen vor sich liegen hat und man nicht immer weis, was passiert ist. Umso interessanter war es zu lesen, das selbst ihr es nicht immer leicht gefallen ist. Es hat einem gezeigt, dass sie nicht nur eine taffe Seite hat, sondern auch eine einfühlsame und emotionale. Ami ist in einer Beziehung, doch die Beziehung zu ihrem Partner ließ Ami mehr und mehr unglücklicher werden, da diese Bindung, die am Anfang der Beziehung zwischen den Beiden herrschte, verschwand. Während dem lesen hatte man gemerkt, dass sie nicht mehr glücklich mit der Situation ist und die Beziehung nur noch da ist, weil man mit dem Partner eine Weile zusammen ist und nicht mehr alleine sein möchte. Dadurch wurde sie immer ungesünder. Tja und dann kam Ian in ihr Leben. Der beste Freund ihres Partners. Schon ab Seite eins war ich ein großer Fan von ihm und habe ihn in mein Herz geschlossen. Er ist eine sehr liebenswerte Person, der für einen immer da ist, aber auch mal etwas Frech werden kann. So auch bei Ami. Er trat überraschend in ihr Leben und schon nach diesem ersten aufeinandertreffen, spürte man eine Bindung. Eine Bindung die Ami erst nicht sehen wollte, sondern ignorierte. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbrachten, umso stärker zog sich diese unsichtbare Schnurr zwischen den Beiden zusammen. Man sah, wie sie von Zeit zu Zeit wieder glücklicher wurde und wie gut sich beide ergänzten. 

Ich kann nur sagen, lest das Buch. Es hat mein Herz erwärmt und während dem Lesen fühlte es sich wie nach Hause kommen an, als hätte man schon einiges von den beiden gelesen. Ich konnte und wollte gar nicht aufhören zu lesen, da ich irgendwann so tief in der Geschichte versank. Das Buch war nicht sehr actionreich, dennoch war es genau so richtig. Diese Geschichte braucht kein Action, sondern handelt mit viel Gefühl. Allerdings solltet ihr gewarnt sein, denn das Ende ist wirklich fies. Schon während dem lesen dachte ich mir, dass es viel zu friedlich vorangeht und es noch einen großen Knall geben muss. Immer wieder hatte Ami erwähnt, das sie die letzten Kapitel auslässt, doch ich dachte mir nichts dabei. Und was soll ich sagen, hätte ich lieber darauf gehört. Aber da ich die Bücher von Sophie kenne, wusste ich, es kann nicht so Enden, sondern endet mit einem fiesen Cliffhänger. 

Fazit: Ein Buch das mich ab Sekunde eins in den Bann ziehen konnte. Wenn ihr Romance Liebhaber seid, dann kann ich euch das Buch nur empfehlen. Allgemein, kann ich alle Bücher von Sophie empfehlen, denn sie enttäuschen einen nie. Für mich ist es ein Jahreshighlight.

Cover des Buches Die Weltenatlas-Chroniken, Band 3: Der Dunkle Astralat (ISBN: 9783755732877)

Bewertung zu "Die Weltenatlas-Chroniken, Band 3: Der Dunkle Astralat" von Aurora Flemming

Die Weltenatlas-Chroniken, Band 3: Der Dunkle Astralat
Chrissi_m01vor 2 Jahren
Kurzmeinung: Ein gelungener Abschluss!
Eine Reise geht zu Ende

Meine Meinung:Eine lange, aufwühlende, nervenaufreibende und spannende Reise geht zu Ende. Nach dem ich Band zwei damals gelesen hatte und das Ende mich aufwühlend zurückließ, konnte ich es jetzt kaum erwarten, Band drei zu lesen. Der Schreibstil war wie immer super flüssig und angenehm zu lesen, wodurch man einfach nur so über die Seiten fliegt. Ich wurde von der Geschichte in den Bann gezogen und konnte, beziehungsweise wollte garnicht aufhören zu lesen. Zu sehr gefesselt war ich von der Geschichte um Parker, Faisel, Jane und Roo. 

Zu Beginn des Buches und im weiteren Verlauf, erfährt man einiges aus dem Leben von Corvin Parker. Schon in den ersten zwei Bänden war ich gespannt, was es mit ihm auf sich hat, was ihn dazu motivierte so zu werden, wie er ist und ob es dafür auch Gründe gab, weshalb er auf die dunkle Seite mehr und mehr abdriftete. Umso mehr hat es mich gefreut, mehr über ihn zu erfahren, da ich auch finde, dass die Bösen Charaktere super interessant sind. Nicht immer sind die Bösen böse. Nachdem ich mehr über ihn las, umso mehr konnte ich seine Handlungen teilweise wirklich gut nachvollziehen, wodurch mein Mitgefühl an der ein oder anderen Stelle größer wurde. Natürlich finde ich es nicht besonders toll, wenn man etwas machen möchte, wodurch andere zu Schaden kommen oder sogar vielleicht auch Sterben, aber dennoch konnte ich es irgendwie verstehen. Obwohl er nicht sympathisch ist, mochte ich Parker am Ende ein bisschen. 

Roo fand ich schon ab Seite eins, von Band eins einfach nur niedlich und auch sehr sympathisch. Je weiter die Geschichte ihren Verlauf nahm, desto mehr habe ich ihn in mein Herz geschlossen. Er hat niemals seine kindliche Art verloren, sondern blieb oft ein aufgewecktes und fröhliches Kind, was wirklich bewundernswert ist, nachdem er auch nicht ganz so schöne Dinge miterleben musste. 

Faisel, ja Faisel. Ihn habe ich ebenfalls mehr und mehr in mein Herz geschlossen. Er ist zwar oft mürrisch, dennoch hat er etwas an sich, was ihn sympathisch werden lässt. Er ist eine starke Person mit einem starker Charakter, der aber auch dennoch ein gutes Herz hat. 

In allem, habe ich mit den Protagonisten mitgefiebert und mitgelitten. Es war schön, alle auf ihrer Reise zu begleiten und nach und nach, mehr über den Weltenatlas, sowie über die verschiedenen Ebenen zu erfahren. 

Was für mich leider immer etwas anstrengend zu lesen ist, sind die Zeitsprünge, da es mich manchmal immer etwas verwirrt, beziehungsweise auch beim Lesefluss stört. Dennoch hat es mich hier nicht allzu sehr gestört, da ich im Bann der Geschichte war. 

Fazit: 

Ein sehr gelungener Abschluss der Geschichte. Auf der einen Seite bin ich froh, aber auf den anderen Seite bin ich auch traurig, dass es schon vorbei ist. Ich habe diese Reihe wirklich sehr gemocht, da es auch mein erstes Buch war, das in Richtung Steampunk ging. Es war auf jeden Fall nicht mein letztes Buch in dieser Richtung, denn die liebe Aurora, hat es mir hier auf jeden Fall, mit der Richtung angetan. Ich kann euch diese Reihe wirklich sehr empfehlen, wenn ihr Urban-Fantasy gern lest und das Abenteuer mögt. 


Cover des Buches Play & Pretend (ISBN: 9783328106203)

Bewertung zu "Play & Pretend" von Nena Tramountani

Play & Pretend
Chrissi_m01vor 3 Jahren
Kurzmeinung: Briony und Sebastian. Beide haben mein Herz erobert und nur zusammen, sind sie stark genug, um alles Meistern zu können.
Briony und Sebastian


Meine Meinung: 

Schon nach den ersten beiden Bänden der Reihe, fand ich Briony sehr interessant, da man nicht immer allzu viel von ihr erfuhr, aber dennoch merkte, dass etwas hinter ihrer Art stecken muss. Schon nach den ersten Seiten hatte man gemerkt, dass Briony eine nicht ganz leichte Vergangenheit hat und dass sie etwas sehr stark belastet. Ich hatte eine Vermutung was es sein könnte, welche sich auch nach den ersten Kapiteln dann bestätigte. Es ist auf jeden Fall kein leichtes Thema, denn es betrifft sehr viele Menschen dort draußen, denen man es vielleicht auch gar nicht auf dem ersten Blick anmerkt. Ich fühlte mit Bri mit und möchte mir auch gar nicht vorstellen, wie das alles für sie sein muss. Man kann gut verstehen, weshalb sie niemandem von ihrer Krankheit erzählt, außer Mathilda, denn nicht immer stößt man auf Verständnis. Je mehr man von ihr las und somit auch mehr erfuhr, habe ich sie mehr und mehr in mein Herz geschlossen. Eine so tolle und starke Person wie sie, kann man nur mögen und in sein Herz schließen. Ihre Stärke ließ mich bewundernswert zurück, denn ich glaube nicht alle hätte eine solche stärke aufbringen können. Natürlich hat man auch schwache Momente und in diesen, tat mir Briony auch richtig leid. Ich litt mit ihr mit, bei der mir mal die ein oder andere Träne kam, da ich so im Geschehen gefangen war und alle ihre Gefühle regelrecht spüren konnte. In diesen Momenten hätte ich sie gerne in den Arm genommen und gesagt, dass alles wieder gut werden würde oder sie nicht so stark an sich selbst zweifeln sollte, denn so wie sie ist, ist sie wunderbar. Aber ich kann es gut verstehen, dass es niemals leicht ist, sich selbst so zu akzeptieren wie man ist. Sebastian war mir ebenfalls nach den ersten Kapiteln sympathisch und je mehr man hinter sein wahres Ich blicken konnte, umso mehr habe ich ihn in mein Herz geschlossen. Auch er hat es im Leben nicht leicht. Hier will ich es mir ebenfalls nicht vorstellen, wie es ist, wenn die eigenen Dämonen einen nicht in Ruhe lassen, wodurch man an sich selbst und allem anderen zweifelt. All seine Gefühle und die Verzweiflung konnte ich spüren, die nicht ganz spurlos an mir vorbei sind. Ich fand es umso schöner zu lesen, wie sehr er Briony half, mit ihren Dämonen ein bisschen besser klarzukommen. Die beiden ergänzen sich perfekt, auch wenn beide es nicht sehr leicht mit ihrer Krankheit haben. Doch der eine gibt dem andren Halt, wenn die Dunkelheit, die Verzweiflung und der Selbsthass zurückkommt. Gegen Ende des Buches, waren für mich die Angst und die Zweifel der Beiden spürbar. Ich war so von der Geschichte gefangen, dass auch mir die Tränen kamen. Es ist kein Leichtes Thema, dass man einfach so vergisst. Es hat mich zum Nachdenken gebracht, mehr auf meine Mitmenschen zu Achten. Denn nicht immer ist alles Gold, was glänzt. Die Beiden haben auf jeden Fall mein Herz erobert und für mich ist es jetzt am Ende, das stärkste Buch der Reihe.  


Fazit: 

Ich kann die Reihe jedem New Adult Leser empfehlen, aber wer Band 3 liest, sollte vielleicht die Triggerwarnung beachten, da es kein allzu leichtes Thema behandelt.  


Cover des Buches Lovely. Pretty. Sexy – Blackwell Lyon Sammelband (ISBN: 9783453360822)

Bewertung zu "Lovely. Pretty. Sexy – Blackwell Lyon Sammelband" von J. Kenner

Lovely. Pretty. Sexy – Blackwell Lyon Sammelband
Chrissi_m01vor 3 Jahren
Kurzmeinung: Ein nettes Buch für Zwischendurch.
Nett für Zwischendurch

Meine Meinung:

Vor einiger Zeit habe ich dieses Buch hier beendet, welches aus drei kleinen Kurzgeschichten besteht. Der Klappentext hatte mich damals wirklich neugierig gemacht, weshalb ich lesen musste. Doch hundertprozentig überzeugen, konnte es mich leider nicht. Der Schreibstil der Autorin war gut und flüssig zu lesen, wodurch man auch nicht allzu lange für die einzelnen Geschichten braucht. In dem Sammelband geht es um drei Geschwister, die zusammen eine Sicherheitsfirma leiten, um gewissen Menschen Sicherheit oder auch mal Recherche zu bieten. Für mich waren alle drei ganz nett und sympathisch, doch eine richtige Bindung konnte ich nicht herstellen. Für mich fehlte ein richtiger Einstieg in die Geschichte, um damit die einzelnen Protagonisten kennenlernen zu können. Es ging direkt los und ich muss auch sagen, dass es mir immer Anfang der Geschichte schwer viel, zu erkennen, um wen es sich da handelte. Man bekam keinen richtigen Eindruck, lernte nicht kennen, wie die Person tickt oder was sie mag und hasst. Es war mir leider etwas zu oberflächlich. Dennoch war es auch teilweise wirklich unterhaltsam. Von allen drei Kurzgeschichten mochte ich die erste über Pierce am meisten.

Fazit:

Für mich war es leider nichts, doch ich glaube für die, die Kurzgeschichten wirklich gerne lesen, könnte dieses Buch hier gefallen. Es war unterhaltsam, doch mir hat die Charakterentwicklung und Tiefe gefehlt. Ich mag es, den Protagonist kennenzulernen oder auch eine gewisse Bindung zu den einzelnen Protagonisten aufzubauen. Ich möchte mitgezogen werden, um mit zu fiebern und mit zu leiden, mit den jeweiligen Charakteren. Für mich ist es ein Buch für zwischendurch.


Cover des Buches Die Unbeugsamen (ISBN: 9783969668061)

Bewertung zu "Die Unbeugsamen" von Anera Adams

Die Unbeugsamen
Chrissi_m01vor 3 Jahren
Kurzmeinung: Eine wirklich tolle Fantasy Geschichte, die mich ab Seite eins in den Bann ziehen konnte.
Die Unbeugsamen und Rina


Meine Meinung:  

Schon damals nach den ersten 3 Kapiteln war ich von der Geschichte direkt angetan. Es hat mich in den Bann gezogen, sodass ich gar nicht aufhören wollte zu lesen. Der Schreibstil der Autorin hat es mir aber auch leicht gemacht, da es gut und flüssig zu lesen war, wodurch ich das Buch auch innerhalb weniger Stunden durchgelesen hatte. Rina war mir schon nach den ersten Seiten super sympathisch. Sie ist eine taffe junge Frau, die alles für ihre Familie machen würde, da diese ihr heilig ist. Man hat gemerkt, wie sehr sie ihre Mutter liebt und deshalb auch für sie stiehlt, da es ihr einziger Ausweg in diesem Moment war. Sie ist eine Kämpferin, die nicht so schnell aufgibt, sondern immer weiterkämpft, bis ihre Kräfte am Ende sind. Diese Eigenschaft an ihr bewundere ich sehr, denn ich will mir nicht vorstellen, wie es für sie gewesen sein muss. Außerdem ist Rina eine Person, die nicht leichtgläubig ist, sondern Dinge auch hinterfragt. Manchmal gab es aber auch ein paar Momente, in denen ich sie am liebsten geschüttelt hätte, dass sie aufwachen soll. So vieles, was ihr damals als Kind oder auch von der Stadt aufgezeigt wurde, wirkte einfach Falsch und sehr machtbezogen. Den Menschen in ihrer alten Heimat ging es nur um die Macht und die Ausbeutung anderer. Umso glücklicher war ich, als sie merkte und auch sah, was hinter der Fassade der Stadt steckte. Von Zeit zu Zeit habe ich Rina immer mehr in mein Herz geschlossen. Ich litt mit ihr und fieberte in brenzligen Situationen mit. Mir kamen auch ein paar Tränen, da ich so sehr von der Geschichte gefangen war und den Schmerz von Rina regelrecht fühlen konnte. In diesen Momenten, hätte ich sie gerne einfach nur in den Arm genommen und gesagt, dass alles wieder gut werden würde. Will mochte ich ebenfalls schon nach den ersten Seiten. Er ist ein wahrer Kämpfer, der für seine Mitmenschen einsteht und diejenigen beschützt, die er liebt. Anfangs war ich etwas skeptisch, da ich nicht einschätzen konnte, ob man ihm vertrauen kann, denn durch die Erzählungen von Rina, von den Unbeugsamen, hatte ich ein eher negatives und böses Bild von ihm. Doch je mehr man in kennenlernte, desto schneller haben sich diese Gedanken und Sichtweisen Aufgeklärt. Man kann ihn einfach nur mögen, da er eine so liebevolle und gute Seite hat, die ihn sympathisch macht. Nach dem ersten Zusammentreffen der Beiden hat man gespürt, dass da eine gewisse Verbindung zwischen ihnen herrscht. Je mehr sie miteinander etwas unternahmen, desto stärker wurde dieses Knistern. Es war teilweise wirklich amüsant zu lesen, wie die Beiden sich neckten, besonders Rina, die Will ab und an auf die Palme brachte. Will und Rina gehören für mich zusammen, da der eine dem anderen Hilft, seine dunklen Dämonen zu verjagen und mehr Stärke zu gewinnen, alles Meistern zu können.  


Fazit: 

Eine leichte, aber wirklich tolle Fantasy Geschichte, die ich jedem empfehlen kann. Vor allem denjenigen, die sich an Fantasy ran wagen möchten. Die Geschichte zieht einen in den Bann, sodass man gar nicht aufhören möchte zu lesen. Für mich ist es mein erstes Jahreshighlight.  


Cover des Buches London Devil (ISBN: 9783969665268)

Bewertung zu "London Devil" von Sophie Moore

London Devil
Chrissi_m01vor 3 Jahren
Kurzmeinung: Eine tolle Geschichte, die mich in den Bann gezogen hat.
Abbie und James

Meine Meinung:

Nachdem ich die Leseprobe damals gelesen hatte, war auf das Buch super gespannt, da mich die Leseprobe richtig neugierig gemacht hatte und was soll ich sagen, das Buch hat mich in den Bann gezogen. Der Schreibstil hat es mir leicht gemacht nur so über die einzelnen Seiten zu fliegen. Er war gut und flüssig zu lesen, weshalb ich das Buch auch innerhalb ein paar Stunden durch hatte. Abbie war mir schon nach den ersten Seiten wirklich sympathisch. Sie hat eine Art an sich, die man nur mögen kann. Sie ist eine taffe Frau, die nicht schnell aufgibt, sondern weiterkämpft. Dennoch hat sie auch eine andere Seite, bei der sie an sich selbst Zweifelt, genug zu sein oder das richtige zu tun. Ich glaube die Reise nach London tut ihr ganz gut, denn dadurch lernt Abbie sich erst wieder so richtig selber kennen. Ich hatte das Gefühl, sie redete sich das Leben mit ihrem Verlobten Marc nur schön und ist gar nicht wirklich glücklich, als wäre sie in einer Art Kette gefangen, die nicht zulässt, dass sie sich aus dieser Befreit. Erst durch die Reise nach London, hat sich diese Kette Stück für Stück mehr gelöst und Abbie fing an, dass zu tun, auf das sie Lust hat und auf das, was ihr Herz ihr rät. Sie wächst mehr aus sich hinaus und genießt das Leben. Man hat ihr angemerkt, dass der Job in der Kanzlei nicht das Richtige für sie ist, sondern eher eine Aufgabe, die sie tun muss, da ihr Verlobter dort arbeitet. Marc, ihren Verlobten, fand ich nicht ganz so sympathisch. Er hat etwas an sich, was an ihm Zweifeln lässt, dass er zu Abbie immer ehrlich ist. Man bekommt mehr das Gefühl, dass er sie in seinem Käfig gefangen hält, wodurch es ihr schwerfällt, den Richtigen Weg für sich zu finden. Ich bekam mehr das Gefühl, ihm würde das Geld wichtiger sein und er für dieses Geld, alles tun würde. Er mag sie vielleicht wirklich aufrichtig Lieben, doch die Liebe steht nur an zweiter Stelle. Lilith fand ich ebenfalls nach den ersten Seiten super sympathisch. Sie ist eine sehr aufgeweckte Person, die gerne ihren Spaß hat und sich von niemanden bestimmen oder etwas sagen lässt. Sie ist teilweise etwas verrückt, was sie jedoch nur noch sympathischer für mich machte. Lilith ist eine wahre Freundin, die auch mal Abbie die Augen öffnet und sie auch mal in den Hintern tretet, wenn dies nötig ist, um sie in die richtige Richtung zu lotsen. James konnte ich am Anfang nicht so richtig einschätzen. Er wirkte auf mich am Anfang sehr unnahbar, jemanden, den man nicht so leicht durchschauen kann und nicht so leicht hinter seine Fassade blicken kann. Von Zeit zu Zeit lernte man ihn zwar etwas besser kennen, doch diese Ungewissheit ist geblieben. Gegenüber Abbie verhielt er sich immer nett und höflich, wollte ihr Helfen, doch irgendwie hat er auch etwas Dunkles und Gefährliches an sich, was nur selten ans Licht kommt. Dennoch hat er Abbie mehr und mehr dazu verholfen, mehr aus sich hinauszukommen. Schon nach dem ersten Treffen, war da ein Knistern zwischen ihnen, welches immer stärker wurde. Der eine tut dem anderen gut, seine dunklen Dämonen zu vergessen. Nach dem Ende und dem fiesen Cliffhanger, bin ich gespannt wie es zwischen den Beiden weitergeht und ob dieses Knistern, noch stärker wird.

Fazit:

Eine wirklich tolle Geschichte, die mich in den Bann gezogen hat und bei der es einem Leicht fällt, in die Geschichte abzutauchen. Ich kann das Buch jedem Romance Leser empfehlen, da es sich gut lesen lässt und spannend ist.

Cover des Buches VERY BAD KINGS: Kingston University, 1. Semester (ISBN: 9783969665169)

Bewertung zu "VERY BAD KINGS: Kingston University, 1. Semester" von J. S. Wonda

VERY BAD KINGS: Kingston University, 1. Semester
Chrissi_m01vor 3 Jahren
Kurzmeinung: Ein Buch, dass mich ab Seite eins in den Bann ziehen konnte.
Mable und die Kings

Meine Meinung:

Nach dem ich einige Schnipsel und den Klappentext von Janes neuem Buch gelesen habe, musst ich dieses Buch hier lesen. Und was soll ich nur sagen, außer wow. Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht mit dem. Die Geschichte um Mabel und den fünf Kings hat mich ab Seite eins in den Bann gezogen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen, da ich immer wissen wollte, was als nächstes geschient, denn bei den Kings weiß man nie, womit Mabel rechnen muss. Der Schreibstil von Jane macht es einem jedoch auch leicht, in der Geschichte nur so zu versinken. Er ist leicht und flüssig zu lesen und beschreibt die Gefühle und Gedanken der einzelnen Person genau, wodurch es einem leicht fällt, sich in die Protagonisten hinein zu versetzten. Es war durchweg spannend und teilweise wirklich nervenaufreibend. Mabel ist eine etwas schüchterne, dennoch aber auch taffe Frau, die sich gerne auch mal gegen die Kings stellt, auch wenn es ihr nicht leicht fällt, ihnen zu widerstehen. Von Seite zu Seite habe ich sie immer mehr in mein Herz geschlossen. Sie war mir schon nach den ersten Seiten sympathisch. Ich habe sie teilweise sogar bewundert, wie sie sich gegen Jaxon oder Sylvian widersetzt, denn wäre ich an ihrer Stelle gewesen, wüsste ich manchmal gar nicht, wie ich reagieren sollte. Auch Mable wusste nicht immer wie sie sich der Anziehungen entziehen konnte, denn sind wir mal ehrlich, die Kings haben es ihr nie leicht gemacht. Sie waren alle ständig in ihrer Nähe, habe sie auch teilweise spioniert und haben schon immer den nächsten Zug geplant. Leicht hat man es mit ihnen nicht. Schon zu Beginn lassen sie sie spüren, dass sie an der Universität nicht Willkommen ist, sondern nur eine Person, die das Geld aus den Taschen der Zahlenden zieht und es nicht wehrt ist, auf so eine Universität zu gehen, wie die Kingston. Auch andere in der Universität haben es ihr und den anderen Stipendiatinnen nie leicht gemacht. Während diesen Momenten tat sie mir auch leid, denn niemand hat es verdient so behandelt zu werden, wie sie. Ich litt mit ihr regelrecht mit und schmiedetet in meinen Gedanken meine eigenen Rachepläne. Denn am liebsten hätte ich es den Kings allesamt zurückgezahlt. Auch wenn mir Mabel sympathisch ist, muss ich dennoch sagen, dass sie mir manchmal viel zu naiv war. Irgendwie kann ich verstehen, weshalb sie so ist, da es eigentlich ganz gut zu ihrem Charakter passt, dennoch hätte ich mir ab und zu, etwas mehr Kampfgeist gewünscht. Nichtsdestotrotz mag ich sie dennoch sehr und kann es kaum erwarten, mehr über sie zu lesen.

Jaxon hat man schon nach dem ersten Treffen der Beiden angemerkt, was für ein Arschloch er sein kann. Er ist der Boss der Kings, hat über sehr vieles das Sagen und lässt sich nicht gerne von anderen herum kommandieren. Anfangs war er mir nicht gerade sympathisch, doch mit der Zeit wollte ich immer mehr von ihm erfahren, weshalb er so ist, wie er nun mal ist. Ich wollte am liebsten all seine dunklen Geheimnisse und Gedanken erfahren, da er doch durch seine Art interessant ist. Ich glaube niemand wird zu so einer Person wie er, ohne eine nicht allzu schöne Vergangenheit oder durch unschöne Erfahrungen. In vielen Momenten hätte ich ihn anschreien können, da ich so wütend auf ihn war. All die Dinge, die er Mabel antat, waren nicht schön und akzeptabel. Dennoch glaube ich, dass er das alles nicht immer mit Vergnügung tat. Nach ihrem ersten richtigen Treffen, spürte man eine gewisse Verbindung zwischen den Beiden. Ich bin gespannt, wie sich diese Verbindung noch weiter entwickeln wird.

Sylvian konnte ich am Anfang irgendwie noch nicht so richtig einschätzen. Er soll laut den Kings und anderen, der schlimmste von allen sein, aber dennoch hat man es ihm nicht so richtig angemerkt. Klar es gab Momente, in denen er sich beherrschen musste, nicht auf der Stelle zu platzen, aber dennoch hat er sich meistens eher zurückgehalten und wollte Mabel auch helfen. Seine fürsorgliche Art hat ihr mir gleich sympathischer gemacht. Man hat gemerkt, dass sie ihm in einer gewissen weiße am Herzen liegt, obwohl er es sich nicht so richtig eingestehen möchte. Die Verbindung zwischen ihnen wurde auch von Zeit zu Zeit immer stärker. Dennoch war ich gegen Ende richtig wütend auf ihn. Obwohl er ihr versprochen hat, auf sie aufzupassen, tat er es am Ende dann doch nicht, sondern wählte für sich den leichten Weg. Ich bin davon überzeugt, dass auch er ein guter Mensch werden kann, den seine helle Seite wartet nur darauf auszubrechen.

Reece spielt gegenüber Mabel oft den lieben, der auf die Gefühle achtet, doch hinter seine Fassade steckt ein Arschloch, dass nur darauf wartet auszubrechen. Ihn konnte ich und kann es eigentlich immer noch nicht, so richtig einschätzen. Er gehört ebenfalls zu den Kings und hat auch sehr viel Mitspracherecht. Er war ebenfalls von Mabel begeistert, was man ihm auch ansehen konnte, da er seine Blicke und Finger nicht von ihr lassen konnte. Irgendwie kann ich sie verstehen, weshalb sie ihn anfing zu mögen und zu vertrauen, da er bei ihr oft seine „gute“ Seite zeigte. Doch auch er hat eine dunkle Seite, die nicht gerade schön ist. Die Harmonie zwischen Reece und Mabel wurde von Zeit zu Zeit, mehr und mehr. Ich bin gespannt, wie es sich zwischen ihnen, im weiteren Verlauf noch entwickeln wird.

Romeo kann ich nach dem Ende von Band 1 immer noch nicht beurteilen. Er spielt eher mehr im Hintergrund eine Rolle, gehört aber dennoch zu den Kings. Er ist der Schatten von Jaxon, der eigentlich alles macht, was er ihm befielt. Man erfährt nicht allzu viel von ihm, außer, dass man ihm nicht trauen kann. Er ist mehr der stille Beobachter, der alles aus weiterer Entfernung betrachtet. Doch ich glaube, dass seine zurückgezogene Art nicht lange anhalten wird. Mit der Zeit wird man bestimmt mehr von ihm erfahren und ihn richtig kennenlernen, so wie er wirklich ist.

Zayn ist der letzte im Bunde der Kings, doch von ihm erfährt man ebenfalls nicht allzu viel. Er ist ebenfalls durchtrieben, dem es ebenfalls Spaß macht, andere leiden zu sehen. Ich bin gespannt, was man alles noch in den weiteren Bänden erfährt, denn irgendwie ist er interessant.

Ich muss sagen, dass ich wirklich positiv Überrascht von dem Buch bin. Normalerweise mag ich Reverse Harem nicht allzu gerne, doch hier fand ich es wirklich gut und interessant. Nach dem fiesen Cliffhanger bin ich super gespannt wie es weitergeht. Ich kann es kaum erwarten weiterzulesen.

Fazit:

Die Geschichte zieht einen regelrecht in den Bann, wodurch man gar nicht aufhören kann zu lesen. Ich kann das Buch jedem Dark Romance/Reverse Harem Leser empfehlen oder denjenigen, die die Bücher von der lieben Jane mögen und lesen. Dennoch muss ich auch sagen, dass das Buch definitiv nicht für jeden etwas ist. Man sollte hier auf jeden Fall die Triggerwarnung beachten

Über mich

  • weiblich
  • 27.06.2001

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