Ciel11
- Mitglied seit 08.11.2015
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- 2 Rezensionen
- 26 Bewertungen (Ø 4,27)
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Dieses Cover fand ich eigentlich ganz in Ordnung. Die Farbe ist zwar grell, aber nicht zu sehr und eigentlich ist alles recht stimmig und hat mir gut gefallen.
In diesem Band kommt kein neuer Charakter dazu, was ich schade finde, aber gut nachvollziehen kann, immerhin ist es der vorletzte Band der Reihe. Viele Personen wurden hier wieder viel sympathischer, allen voran Noel, da er endlich mal seinen Kopf einschaltet!
Die Personen haben gut zusammengepasst und die Dialoge waren flüssig, nur die Sache mit Noel und Sam wirkt auf mich persönlich einfach künstlich.
Viele Dinge, die passieren, sind voraussehbar, aber das hat mich nicht gestört. Im Gegenteil: Die meisten Ereignisse fand ich längst überfällig. Außerdem wird es spannend!
Man kommt mal aus Favilla raus und lernt mehr von der Welt kennen, in der die komplette Handlung spielt. Ich bin schon gespannt, wie das, was man hier erfahren hat, im letzten Teil eingebunden wird!
Der Schreibstil war wie in den bisherigen Bänden: knapp und auf den Punkt gebracht, was mir eigentlich sehr gut gefällt. Es gibt in so vielen Büchern so viel Geschwafel, was man einfach weglassen sollte!
Aber (und jetzt kommt das aber) das führt leider auch dazu, dass man unglaublich durch die Handlung rast. Ich hab eigentlich kein Problem mit kurzen Büchern, aber nach jedem Band denke ich mir: Was das wars schon? Meiner Meinung nach, würden ein paar mehr Seiten der Reihe gut tun.
Am Ende gibt es wieder einen MEGA Cliffhanger und ich kann es gar nicht erwarten den letzten Teil zu lesen, auch wenn ich keine Ahnung habe, wie die Geschichte in einem einzigen so dünnen Band enden soll…
FAZIT
Dieser Band hat mir wirklich gut gefallen. Er hat immer noch die Schwachstellen, die die komplette Reihe hat, aber ich habe das Gefühl seit dem letzten Band geht alles bergauf! Es ist spannend und actionreich und ich freue mich schon RIESIG auf den nächsten Band!
Bewertung zu "Die Stadt der Träumenden Bücher" von Walter Moers
Bewertung zu "Das Lied von Eis und Feuer 02" von George R. R. Martin
Cover
Die Cover sind ja alle sehr düster, genau wie auch der Inhalt, und ich finde, dass sie sehr gut passen. Besonders schön finde ich sie zugegebenermaßen aber nicht – nicht hässlich oder so, einfach nur kein Buch, das ich wegen dem Cover kaufen würde.
Irgendwie gefällt mir diese knallige Farbe in der Mitte nicht (vor allem beim 3. Band).
Und – das hat zwar nichts mit dem Cover zu tun, aber mit der Aufmachung – am Ende befindet sich wieder jede Menge Zusatzmaterial und eine Leseprobe vom Folgeband, Außerdem gibt es zwei Karten am Anfang und Endes des buchs.
Charaktere
Während der erste Band von Lucas erzählt, wird im zweiten aus Estelles Sicht geschrieben.
Ich mochte Estelle nicht besonders – weder im ersten noch im zweiten Buch, aber hier war es eindeutig auch so gewollt. Man versteht sie nicht wirklich, aber das macht nichts, denn sie versteht sich selbst ja auch nicht.
Sam wurde mir hier viel sympathischer, da man mehr von ihr erfährt und Einblicke in ihren Charakter erhält.
Genau das Gegenteil ist bei Lucas der Fall. Er taucht nur wenig auf, und wenn, dann wirkt er arrogant und unsympathisch, was ich sehr schade finde. Nur an einer Stelle habe ich wieder den Lucas in ihm gesehen, der er im ersten Band war.
Der wohl einzige, über den man nach wie vor gleich denkt, ist Noel. Man muss ihn einfach mögen, er ist mit Abstand mein Lieblingscharakter und ich freue mich schon darauf, dass Band 3 aus seiner Sicht erzählt wird!
Außerdem erfährt man etliche weitere Dinge über die verschiedenen Lehrer und auch der Brennende König wird genauer vorgestellt. Er ist jetzt nicht mehr nur ein Schatten, der irgendwo herumgeistert und dass erleichtert es unglaublich, sich in die Welt hineinzuversetzen.
Handlung
Es passiert nicht wirklich viel, aber was passiert ist spannend, unterhaltsam und verwirrend (und ja, das ist hier im positiven Sinne gemeint!).
Ich konnte das Buch nicht zu Seite legen, während ich gelesen habe und obwohl mich Estelle manchmal mit ihren blöden Gedankengängen in den Wahnsinn getrieben hat, war ich sofort wieder vom Geschehen in Favilla eingelullt.
Ach ja und am Ende: CLIFFHANGER! *breath*
Schreibstil
Wie auch schon im ersten Band war alles fantastisch beschrieben – ausführlich und detailreich, aber nicht langatmig. Die Gänge von Favilla erstrecken sich vor meinen Augen wie die Gänge meiner eigenen Schule – okay, vielleicht nicht ganz so genau, Favilla ist sehr verwirrend ;)
Ich liebe dieses Buch einfach und es hat mich, nachdem ich gerade „Entführt in der Dämmerung“ gelesen habe, wieder davon überzeugt, dass Bücher toll sein können :D
Der einzige Dämpfer war, dass ich mit Estelle nicht wirklich zurechtkam, aber das war wie gesagt auch so beabsichtigt.
Wirklich ein absolutes Liebligsbuch!
Ich empfehle die komplette Reihe allen, die zwar High Fantasy mögen, aber nicht immer Lust haben zu dem 800 Seiten- Wälzer zu greifen.
Kings & Fools 2 – Verstörende Träume bekommt von mir knapp 5 von 5 Punkten
Lg Theresa