CirillavonCintras avatar

CirillavonCintra

  • Mitglied seit 03.02.2015
  • 8 Freund*innen
  • 138 Bücher
  • 40 Rezensionen
  • 90 Bewertungen (Ø 3,93)

Rezensionen und Bewertungen

Filtern:
  • 5 Sterne27
  • 4 Sterne34
  • 3 Sterne25
  • 2 Sterne4
  • 1 Stern0
Sortieren:
Cover des Buches Die Furcht des Weisen 1 (ISBN: 9783608938166)

Bewertung zu "Die Furcht des Weisen 1" von Patrick Rothfuss

Die Furcht des Weisen 1
CirillavonCintravor 8 Jahren
Cover des Buches Über uns der Himmel, unter uns das Meer (ISBN: 9783499267338)

Bewertung zu "Über uns der Himmel, unter uns das Meer" von Jojo Moyes

Über uns der Himmel, unter uns das Meer
CirillavonCintravor 8 Jahren
Kurzmeinung: Tiefer als erwartet aber auf eine andere Art
Wenn verschiedenste Menschen auf engem Raum zusammenleben müssen...

"Die einzigen Menschen, die Antworten auf alles haben, sind diejenigen, die noch nie mit wahren Fragen konfrontiert wurden." (S. 404)


Inhalt


Australien 1946. Sechshundert Frauen machen sich auf eine Reise ins Ungewisse. Ein Flugzeugträger soll sie nach England bringen, dort erwartet die Frauen ihre Zukunft: ihre Verlobten, ihre Ehemänner – englische Soldaten, mit denen sie oft nur wenige Tage verbracht hatten, bevor der Krieg sie wieder trennte. Unter den Frauen ist auch die Krankenschwester Frances. Während die anderen zu Schicksalsgenossinnen werden, ihre Hoffnungen und Ängste miteinander teilen, bleibt sie verschlossen. Nur in Marinesoldat Henry Nicol, der jede Nacht vor ihrer Kabine Wache steht und wie sie Schreckliches erlebt hat im Krieg, findet sie einen Vertrauten. Eines Tages jedoch holt Frances ausgerechnet der Teil ihrer Vergangenheit ein, vor dem sie ans andere Ende der Welt fliehen wollte … Quelle: rowohlt-Verlag

Erwartungen


Jojo Moyes' Buch "Über uns der Himmel, unter uns das Meer" begegnete ich mit gemischten Gefühlen. Einerseits gefiel mir "Ein ganzes halbes Jahr" gut, sodass ich Lust auf weitere Bücher der Autorin hatte. Andererseits fällt es mir oft schwer mich auf Titel einzulassen, von deren Autor ich bereits ein anderes Buch mit einer so speziellen Thematik gelesen habe. Dieses Buch geht aber in eine völlig andere Richtung als „Ein ganzes halbes Jahr“ es tut.

Was ich davon halte


Der Hauptstrang der Geschichte spielt im Jahr 1946, bei drei verschiedenen Frauen, die auf der HMS Victorious nach England gebracht werden sollen. Dieser Handlungsstrang ist in eine Geschichte in der Gegenwart eingebettet, die von Jennifer und ihrer Großmutter handelt. Der Teil in der heutigen Zeit nimmt nur einen kleinen Platz in der Geschichte ein, worüber ich ganz glücklich war. Das liegt vor allem daran, dass die Charaktere in der Gegenwart mir etwas überzogen und zu einfach gestrickt vorkamen. Die Geschichte widmet sich aber bereits nach dem Prolog den Erzählungen im Jahr 1946.
Ab diesem Zeitpunkt begann die Geschichte mir zu gefallen. Drei ganz verschiedene und vielschichtige Frauen werden auf ihrem Weg zur HMS Victorious begleitet, wo sich dann ihre Geschichten verweben. Jede der Frauen hat ihre eigenen Vorstellungen von Moral und einem guten Leben und ihre eigenen Ziele. Alle fiebern ihrem Ziel, einem neuen Leben in England entgegen. Die Fahrt entpuppt sich als schwerer als erwartet, die Frauen haben mit der rauen See, kleinen Unterkünften auf engem Raum oder der Angst vor unerwarteten schlechten Nachrichten zu kämpfen. 
Das Leben auf dem Schiff kann sich der Leser dank beiläufigen Beschreibungen und Erörterungen gut vorstellen. Man merkt, dass Jojo Moyes einiges recherchiert hat, um dieses Buch zu schreiben. Dadurch wirkt die Erzählung umso authentischer und stimmungsvoller.
Der Kern dieser Geschichte ist das Aufeinandertreffen verschiedener Vorstellungen und Vergangenheiten und die Konflikte, die sich daraus ergeben können. Margaret ist das offene und herzliche Mädchen aus dem australischen Outback, das einfach erzogen wurde und alle direkt für sich einnimmt. Als Leser kann man nicht anders, als sie zu mögen. Avice kommt dagegen aus einer wohlhabenden Familie, kümmert sich um ihr Aussehen, Kleidung und standesgemäßen Umgang. Francis macht einen zurückgezogenen und etwas geheimnisvollen aber ordentlichen Eindruck.
Im Laufe der Reise lernen die Frauen sich besser kennen, entwickeln Freundschaften oder geraten aneinander. Sie offenbaren so manches und verändern die ein oder andere Einstellung. Da jede Frau ihre eigenen Probleme hat, kommt es zu vielen Emotionen, zu Trauer, Zusammenbüchen, aber auch Liebe und Freundschaft haben ihren Platz in diesem Werk.
Insgesamt mochte ich das Personengefüge und die aneinanderprallenden Einstellungen. Oft gab es kein schwarz oder weiß und die ein oder andere Person sorgte für Überraschung. Bis zu einem bestimmten Punkt kam mir dieses Buch sehr authentisch und nachvollziehbar vor. Ungefähr zur Hälfte, kommt es aber zu einem besonderen Ereignis, dass das Gefüge erheblich verändert. Ab hier vertritt Francis eine bestimmte Ansicht, die mir nach heutigen Maßstäben gefällt, die mir aber für 1946 ziemlich modern vorkommt und der Authentizität daher etwas schadet.
Ansonsten ließ sich das Buch angenehm lesen, war zwar manchmal etwas vorhersehbar, ist aber alles in Allem ein gutes Buch über Probleme, die auftreten, wenn verschiedenste Menschen auf engem Raum miteinander auskommen müssen, über Emotionen und Akzeptanz. Dabei regt es den Leser dazu an, selbst über das Gelesene nachzudenken.

Cover des Buches Harry Potter und das verwunschene Kind (ISBN: 9783551559159)

Bewertung zu "Harry Potter und das verwunschene Kind" von Joanne K. Rowling

Harry Potter und das verwunschene Kind
CirillavonCintravor 8 Jahren
Kurzmeinung: Kein 8. Harry Potter, aber ganz nett.
Typische Atmosphäre fehlt

Warum dieses Buch kein typischer "Harry Potter" ist


"Harry Potter und das verwunschene Kind" wird als "die achte Geschichte", also als vollwertige Harry Potter Geschichte vermarktet. Aus drei Gründen trifft dieser Titel nicht so ganz zu. Zum einen entstammt die Geschichte nicht Joanne K. Rowlings alleiniger Feder, wie die bekannten sieben "Harry Potter" Geschichten, es wirkten John Tiffany und Jack Thorne mit.
Der zweite Unterschied ist, dass dieses Buch das Skript zum gleichnamigen Theaterstück, also Regieanweisungen und Dialoge enthält und damit nicht in Romanform geschrieben ist. Anfangs irritiert das vielleicht ein bisschen. Man gewöhnt sich aber schnell an diesen Aufbau.
Der dritte Unterschied ist, dass dieses Mal Harrys Sohn Albus Hauptfigur des Geschehens ist. Harry nimmt zwar immer noch eine große Rolle ein, steht aber nicht mehr im Mittelpunkt.

Inhalt


Albus Potter hat es nicht leicht. Er hat einen berühmten Namen und steht damit immer in Harrys Schatten. Er wird von seinen Mitschülern auf Hogwarts grundsätzlich kritisiert, da er ihren Erwartungen an Harry Potters Sohn einfach nicht gerecht werden kann. Albus leidet unter diesem Druck und fängt bald an sich in Hogwarts unwohl zu fühlen. Das einzige, woran er sich festhält ist seine Freundschaft mit Scorpius.
Aber auch Harry Potter hat es nicht leicht. Er arbeitet inzwischen im Zaubereiministerium und ist viel beschäftigt. Außerdem leidet er unter der sich ständig verschlechternden Beziehung zu seinem Sohn Albus. Als der dunkle Lord auf einmal anfängt in Harry Träumen aufzutauchen und seine Blitznarbe wieder anfängt zu schmerzen, gibt es allen Grund dafür beunruhigt zu sein.

Wie es mir gefallen hat


Sogar nachdem ich zwei Nächte über dieses Buch geschlafen habe, bin ich mir noch nicht ganz sicher, was ich von ihm halten soll. "Das verwunschene Kind" lies mich zwiegespalten zurück und das hat mehrere Gründe.
Der Fokus bei den Charakteren lag auf Albus und dieser ist nicht gerade mein Lieblingscharakter. Er hat viele Probleme, aber anstatt sich aufzuraffen und an sich zu arbeiten, gibt er seinem Vater die Schuld für alles Elend. Der Punkt, an dem Albus beschließt etwas zu ändern und aus seinem Leben auszubrechen, wird nicht durch sein eigenes Leben herbeigeführt. Nein, er will lieber Harrys Fehler wiedergutmachen. Natürlich entwickelt sich Albus im Laufe der Geschichte auch zum Besseren. Dadurch wird er ein ganz erträglicher Protagonist.
Scorpius ist Albus' bester und einziger Freund und trotz schwerer Schicksalsschläge der beste Mensch in diesem Buch. Er erinnerte mich mit seiner streberhaften Art ein wenig an Hermine, machte aber selbst einige Witze darüber. Scorpius ist durch und durch sympathisch und lockert die Geschichte dadurch auf.
Harry macht einen Spagat dazwischen, Albus ein guter Vater zu sein, und ihn gleichzeitig zu beschützen. Dabei verhält er sich teilweise sehr verständnisvoll, teilweise aber auch richtig gemein. Er war in diesem Buch launisch und nervte mich dadurch hin und wieder. Ginny war meistens verständnisvoll, blieb aber hinter ihrer liebenden Ehefrau- und Mutterrolle etwas farblos. Ron und Hermine erfüllten ihr Klischee als Workaholic-Zaubereiministerin und Scherzartikelinhaber mit komischen Witzen.
Die Geschichte gefiel mir ganz gut. Manche Entscheidungen konnte ich zwar nicht nachvollziehen, die Handlung wurde aber nach den einführenden Szenen richtig spannend. So manche Wendung war für mich nicht vorhersehbar und mir gefiel das Spiel der Autoren damit, was aus Harry, Ron und Hermine alles hätte werden können.
Aufgelockert hat diese Geschichte etwas Humor. Ron war immer für einen schlechten Witz zu haben aber auch Scorpius hat seinen Teil dazu beigetragen. Es gab ein paar Stellen, die ich mir richtig lustig im Theater vorstelle.
" 'Es geht das Gerücht, dass er Voldemorts Sohn ist, Albus.' Eine schreckliche, unbehagliche Stille tritt ein. 'Das ist wahrscheinlich Unsinn. Ich meine...schau mal, du hast doch eine Nase.'  "
Außerdem gibt es immer wieder Hommagen an die alten "Harry Potter"-Bücher. Dumbledore wird zitiert, das Trimagische Turnier spielt eine wichtige Rolle und es finden sich weitere Andeutungen. An diesen Stellen schlug mein Fanherz immer ein bisschen schneller.
Trotzdem hat mir die typische Atmosphäre gefehlt. Die "Harry Potter"-Bücher haben sich für mich immer durch Hogwarts ausgezeichnet: Die schwingenden Treppen, die große Halle, fliegende Kerzen, Kürbispasteten, Kamine, der Gemeinschaftsraum, Quidditch... Alle Erzählungen über Hogwarts haben ein großes Wohlfühlgefühl in mir ausgelöst. Sogar im letzten Teil, als Hogwarts teilweise zerstört wird, wird Harrys Liebe zu dieser Schule deutlich. Scorpius meidet Hogwarts dagegen und dieses Unbehagen kommt auch beim Leser an. Daher fehlte mein geliebtes, wundervolles Hogwarts in diesem Buch vollständig und wurde durch einen kalten Ort ersetzt.
Als ich dieses Buch gekauft habe, hatte ich keine hohen Erwartungen an die Geschichte oder die Figuren. Mir war klar, dass dieses Buch kein neuer "Harry Potter" für mich sein wird. Dennoch erwartete ich ein Stückchen Heimkehr nach Hogwarts, ein bisschen Atmosphäre und Behaglichkeit. Stattdessen verhielt es sich andersrum. Die Figuren waren ganz in Ordnung, die Geschichte unerwartet gut, aber die typische Hogwartsstimmung fehlte.
Daher würde ich dieses Buch mit Einschränkungen empfehlen. Natürlich kommt es nicht an die alten Werke heran, aber wer sowieso jegliche Fanfictions oder Hintergrundgeschichten auf Pottermore liest, für den ist dieses Buch sicher ein kleines Fest.

Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783608938159)

Bewertung zu "Der Name des Windes" von Patrick Rothfuss

Der Name des Windes
CirillavonCintravor 8 Jahren
Kurzmeinung: Einfach nur unheimlich gut
Der Beginn einer großen Liebe (zu dieser Reihe)

" 'Und wenn wir hier ehrlich zueinander sind, war ihr Gesicht für meinen Geschmack auch ein wenig zu schmal. Sie war keine vollkommene Schönheit, Reshi. Ich muss das wissen. Auf diesem Gebiet habe ich zahlreiche Studien angestellt.' Kvothe starrte seinen Schüler mit ernster Miene an. 'Wir sind mehr als die Summe unserer Teile, Bast' sagte er leicht tadelnd." (S. 496)

Erwartungen 


Die Königsmörder-Chronik stand schon lange auf meiner Wunschliste. Nach all den guten Meinungen, die ich dazu gehört habe, wusste ich, dass diese Reihe mir nur gefallen kann. Ein kleines bisschen Angst davor, enttäuscht zu werden, hatte ich natürlich auch, aber der Grund, warum ich erst jetzt zu diesem Buch gegriffen habe, ist ein anderer. Ich lese gerne Fantasy und bin gerade schon in einigen Reihen versunken ("Die Überlebenden", "Die Königin der Schatten", "Das Lied von Eis und Feuer"...). Noch eine Reihe anzufangen, würde für mich also bedeuten, mit den bisherigen Reihen langsamer voranzukommen. Außerdem wollte ich mir dieses Buch aufheben, quasi als Schokolade ganz hinten im Vorratsschrank für schlechte Zeiten versteckt. Als ich diesen Klopper aber zum Geburtstag bekam, lachte er mich dann doch so sehr an, dass ich mich bald in der Geschichte versenkte und sobald nicht mehr auftauchen konnte. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt.

Inhalt 


Patrick Rothfuss schreibt die Geschichte eines geheimnisvollen Mannes namens Kvothe, der einem Chronisten seine Lebensgeschichte erzählt. Schnell wird klar, dass Kvothe früher ein großer Magier war, sich aber aus unbekannten Gründen zurückgezogen hat und in trüben Gedanken feststeckt. Die Geschichte seiner Jugend ist dafür umso lebendiger. Sie handelt von einer schönen Kindheit, die durch ein schreckliches Ereignis zerstört wurde, von Trauer, Armut, Liebe und Wissbegierigkeit.

Schreibstil 


In den meisten meiner Rezensionen widme ich mich der Sprache des Autors wenn überhaupt nur in ein bis zwei Sätzen. Patrick Rothfuss' Schreibstil verdient aber mehr. Kvothe ist bei den Ruh aufgewachsen, einem fahrenden Volk, dass es versteht, Geschichten zu erzählen. Im Laufe des Buches wurde mir klar, wie gut Rothfuss diese selbst gesetzte Vorgabe gemeistert hat. 
"Der Name des Windes" ist voller bildlicher Erklärungen, wie sie besser nicht sein könnten. Abgedroschene Worte finden sich dagegen nie. Rothfuss spielt mit der Sprache und gibt ihr neue Bedeutungen, was sich unheimlich schön lesen lässt und gleichzeitig die Stimmung im Buch auf den Leser überträgt. Mir ist es schon lange nicht mehr passiert, dass ich so versunken in ein Buch war. Hier werden Gefühle, wie Behaglichkeit, Angst, oder Liebe so emotional beschrieben, dass mir tatsächlich auch mal Tränen kamen. 
"Ich könnte sage: Ich bekam weiche Knie. Oder dass es mir den Atem verschlug. Aber das wäre nicht die Wahrheit. Mein Herz pochte mir nicht bis zum Hals, und es blieb auch nicht stehen, und es setzte auch nicht einen Schlag aus. Das sind so die Dinge, die in Geschichten immer behauptet werden. Törichter Unfug. Übertreibungen. Schund. Aber..." (S. 501)
Beispielhaft für Rothfuss' bildhafte Sprache möchte ich auf den Prolog eingehen. Er ist mit "Eine dreistimmige Stille" überschrieben und der Name ist Programm. Es werden die drei Arten von Stille beschrieben, die in dem Wirtshaus herrschen: die erste offensichtlichste, umfassende Stille - die simple Tatsache, dass keine Geräusche vernehmlich sind -, die zweite Stille - sie wird durch zwei Männer erzeugt, die im Haus sitzen und vermeiden ernste Gespräche anzuschneiden und damit der Stille etwas Mürrisches geben - und die dritte Stille, von der ihr selbst lesen müsst. Alleine dieser Prolog auf 1 1/2 Seiten erzeugt dabei mit dem Wortspiel der tieferen Bedeutung der Stille, so viel Stimmung, dass ich bereits hier von dem Buch überzeugt war. 
"Mit Worten über Worte sprechen zu wollen, das ist, als würde man versuchen, mit einem Bleistift eben diesen Bleistift zu zeichnen, und zwar auf dem Bleistift selbst." (S. 801) 

Eindruck 


Wie man vielleicht schon gemerkt hat, hat dieses Buch mich in jeder Hinsicht mitgenommen. 
Ich mochte die Charaktere. Kvothe selbst ist überdurchschnittlich intelligent, gleichzeitig zeichnet ihn seine Vergangenheit, sodass er auch vor Missetaten nicht zurückschreckt. Er ist Licht und Schatten, fürsorglich und draufgängerisch und dabei immer sympathisch. Er hat einen großen Wissensdurst und lernt viel neues. Mich persönlich hat diese Eigenschaft auch selbst motiviert. Die anderen Charaktere sind alle einzigartig und liebevoll entworfen. Es gab keine Person, die ich mir nicht vorstellen konnte.
Von Rothfuss' Sprache habe ich bereits genug geschwärmt, dennoch möchte ich noch mal kurz darauf eingehen, wie stark er dabei Gefühle erzeugen kann. Kvothes Eltern werden zum Beispiel mit ihren Eigenschaften und ihrem Können beschrieben, sodass man sich auch dadurch ein Bild von ihnen machen kann. Definiert werden sie aber durch ihre Liebe zueinander. Das wird für den Leser in kleinen beiläufigen Neckereien oder Kvothes Gedanken sichtbar. Es gibt kaum ein Buch, in dem Liebe so schön beschrieben wird, wie hier die sich liebenden Eltern. Auf der anderen Seite schafft Rothfuss es den Leser Kvothes Feinde fürchten und hassen zu lassen, Hunger und Kälte zu transferieren. Dieses Buch lässt einen so schnell nicht mehr los. 
Kommen wir zum Kern, zur Geschichte an sich. Kvothe streut immer wieder Andeutungen, sodass der Leser daher schon weiß, in welche Richtung die Handlung sich entwickeln wird. Dennoch war ich von den Auf und Abs aus Kvothes Leben fasziniert. Es passierten oft Dinge, die mich überraschen konnten und trotz der über 800 Seiten gab es keine Durststrecken. Die Erzählung blieb spannend und es gab keine Stelle, an der ich das Buch freiwillig, ohne weiterlesen zu wollen, aus der Hand gegeben habe.

Fazit 


Dieses Buch war für mich bisher das beste, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Ich werde so schnell, wie möglich zum zweiten Band greifen und kann "Der Name des Windes" jedem Fantasyliebhaber nur ans Herz legen.

Cover des Buches Die Märchen von Beedle dem Barden (ISBN: 9783551599995)

Bewertung zu "Die Märchen von Beedle dem Barden" von Joanne K. Rowling

Die Märchen von Beedle dem Barden
CirillavonCintravor 8 Jahren
Cover des Buches Crown of Midnight (ISBN: 9781408834954)

Bewertung zu "Crown of Midnight" von Sarah J. Maas

Crown of Midnight
CirillavonCintravor 8 Jahren
Kurzmeinung: Der Anfang zieht sich, ab der Hälfte geht es dafür ab wie Schnitzel.
Anfang flop, Ende top

Inhalt

Celaena hat es geschafft, sie hat das Turnier gewonnen und ist Adarlans offizieller Assassine. Doch das macht es nicht leichter. Sie soll im Auftrag des Königs, ihres größten Feindes, morden, um die zu schützen, die ihr nahe stehen. Dabei glaubt sie selbst gar nicht daran, dass es eine Rebellenbewegung geben könnte und selbst wenn, hätte diese sowieso keine Chance gegen den König. Es scheint, als würde ihn eine dunkle Macht umgeben.

Was ich davon halte

Der Bewertung von "Crown of Midnight" möchte ich kurz voranstellen, was mir so an "Throne of Glass" gefallen hat. Das war nämlich vor allem Celaena, mit ihrer starken, herausfordernden, fast schon etwas kratzbürstigen Art. Außerdem mochte ich den Plotaufbau, der auf den ersten Blick etwas einfach gestrickt erschien, sich dann aber spannend entwickelte, da immer mehr Elemente miteingewoben wurden.

Und damit starte ich direkt mit meinem Hauptkritikpunkt an seinem Nachfolger: "Crown of Midnight" bleibt viel zu lange auf dem Level, auf dem "Throne of Glass" aufhörte. Die Geschichte zieht sich in der ersten Hälfte unheimlich. Die meisten Charaktere sind schon bekannt, ebenso die magischen Elemente und Celaenas Art. Im ersten Teil machte es mir Spaß das alles zu entdecken, der zweite hätte meiner Meinung nach aber stärker darauf aufbauen müssen. Es genügt für mich als Leser eines zweiten Teils nicht, wenn, wie hier der Status des ersten Teils auf über 100 Seiten ausgeschlachtet wird und handlungstechnisch wenig passiert.

In diesem Teil des Buches kam mir Celaena so vor, als würde sie wie in Trance handeln, nicht nach rechts oder links schauen und vor allem nichts hinterfragen. Sie ist leichtgläubig und lässt sich Geschichten auftischen, denen sie direkt glaubt, wobei man als Leser schon merkt, dass wohl einiges an ihnen faul sein muss. Celaena kam mit ihren Forschungen kaum vorwärts und drehte sich mit ihren Gedanken im Kreis. Insgesamt zeigt sich in dem ersten Teil nicht viel von der Vorsicht und raschen Auffassungsgabe, die mir im ersten Buch so gut gefallen hat.

Nach diesem viel zu langem Anfang kam dann gottseidank doch noch Schwung in die Geschichte. Das in "Throne of Glass" angedeutete Liebesdreieck entwickelt sich weiter und Romantik wird genug Platz eingeräumt. Chaol und Dorian entwickeln sich beide auf ihre Art weiter. Vor allem Dorian offenbart einige Überraschungen und glänzt durch seine innere Stärke und die Art, wie er mit dem schwierigen Beziehungsgeflecht umgeht.

Ab der Hälfte des Buchs ging es dann aber endlich richtig los. Wäre das Buch nur so gewesen, hätte es von mir auf jeden Fall eine vier bis fünf Sternebewertung bekommen. Eine überraschende Wendung bringt die Geschichte endlich ins Rollen, Action und Kampfszenen kommen zum Einsatz, Geheimnisse werden gelüftet, Ränke aufgedeckt und Celaena zeigt ihre berechnende, kaltblütige Seite. Es wurde spannend und packend und die Geschichte zog mich voll in ihren Bann. Der zweite Teil ist genauso gewesen, wie ich es mir für das gesamte Buch gewünscht hätte.

Der Anfang von "Crown of Midnight" zieht sich etwas, dennoch lohnt es sich durch diesen Teil zu kämpfen, denn ab der Hälfte macht diese Geschichte sehr viel Spaß.

Cover des Buches Die Mordmaschine (ISBN: 9783453305892)

Bewertung zu "Die Mordmaschine" von Jack Vance

Die Mordmaschine
CirillavonCintravor 8 Jahren
Cover des Buches Obsidian - Schattendunkel (ISBN: 9783551315199)

Bewertung zu "Obsidian - Schattendunkel" von Jennifer L. Armentrout

Obsidian - Schattendunkel
CirillavonCintravor 8 Jahren
Kurzmeinung: Wie Twilight aber gut!
Der ultimative Twilightvergleich

Das Jugendbuchklischee


Zugegeben, ich bin wirklich spät damit, diese Reihe für mich zu entdecken. Zum einen natürlich altersmäßig, ich bin schon seit neun Jahren nicht mehr vierzehn, vor allem aber weil die gesamte Bloggerwelt, mit Ausnahme von mir, auf den fünften Band wartet und ich erst jetzt endlich mal den ersten gelesen habe. 

Da wird sich einigen die Frage stellen, wie es so weit kommen konnte. Wie konnte ich mich die ganze Zeit hinter meinem Laptop verstecken, obwohl der Hype wirklich jeden schon lange erreicht hat und die Bücher noch dazu so wunderschön aussehen. Ich muss sagen, meine Vorurteile waren mal wieder schuld. Das Buch wurde so sehr gehypt und überall habe ich von dieser Bloggerin und ihrem sexyschmecksi Typen gehört, dass ich aus zwei Gründen daran gezweifelt habe, dass das Buch wirklich etwas für mich ist:

Erstens, es ist ein Jugendbuch und zweitens, der sexy Typ. Ich mag Jugendbücher und eigentlich sollte diese Kennzeichnung kein Grund sein mich von einem Buch fernzuhalten. Aber in Verbindung mit dem heißen Wunderkerl hat es mich zu sehr mit "Klischee" angeschrien. Das Klischeejugendbuch mit einem geheimnisvollen gutaussehenden Jungen ist für mit "Twilight" oder "Biss zum Morgengrauen". Versteht mich nicht falsch, ich mochte damals insbesondere den ersten Band der "Biss-Reihe" aber die Filme waren schlecht und die Reihe wurde auch immer schlechter. Der ganze Hype hat mir die Reihe irgendwann madig gemacht und dennoch vergleiche ich auch heute noch viel zu viele Jugendbücher mit "Biss zum Morgengrauen". Und wenn die Bücher sich zu leicht vergleichen lassen, dann ist das nicht gut. Es bedeutet für mich, dass das Buch keine neue, eigene Idee beinhaltet, sondern an einer Thematik geschrieben wurde, die sich als Jugendbuch profiliert hat.

"Obsidian" und "Biss zum Morgengrauen" im Vergleich


Im Endeffekt hat mich dann aber doch das Cover gekriegt und ich bin ganz froh darüber. Denn jetzt gleich werde ich euch meinen ultimativen "Biss zum Morgengrauen"-Vergleich bieten. Aber zunächst noch ein Bild des wunderschönen Covers mit einem etwas anderen Lichteinfall. Der Umschlag changiert beim Drehen so wunderschön und selbst ohne Schutzumschlag habe ich das Buch noch bewundert.

8 Gemeinsamkeiten


1. Ein, durch ihre Vergangenheit belastetes, sich selbst als unscheinbar empfindendes Mädchen kommt in eine neue Kleinstadt und kennt zunächst niemanden.
2. Der (habe ich ihn schon erwähnt?) sexy Wundertyp rumpelt in ihr Leben und irgendetwas ist mysteriös an ihm.
3. Dabei verhält er sich anfangs ihr gegenüber wie der größte Arsch der Welt.
4. Er hängt an der Schule nur mit einer geheimnisvollen Clique Jugendlicher ab, die alle wunderschön sind und nur unter sich bleiben.
5. Es kommt zu peinlichen Situationen in der Schule.
6. Die Protagonistin wird ständig von vielen angestarrt.
7. Ein Schulball spielt eine Rolle.
8. Beide Bücher haben eine unheimliche Sogwirkung. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen, obwohl ich eigentlich gar nicht so viel Zeit hatte.

Meine 5 liebsten Unterschiede


1. Die Protagonistin: Bella und Katy sind zwar beide zunächst unscheinbar, Katy ist aber viel aktiver, als Bella es mit ihrer schüchternen Art sein könnte. Katy gibt Konter und provoziert, ist sich selbst genug, anderen gegenüber aber dennoch offen. Sie braucht ihre Freiheit und Abstand, ist unabhängiger. Ein Problem hatte ich nur mit ihren etwas zu aufopfernden unüberlegten Handlungen am Ende. Insgesamt mochte ich Katy mehr.
 2. Die Chemie zwischen Bella und Edward einerseits und Katy und Daemon andererseits ist sehr verschieden. Edward ist Bellas Beschützer und Daemon eher Katys Widersacher. Die Gespräche zwischen beiden nehmen einen großen Teil des Buchs ein und in der meisten Zeit streiten sie sich. Umso böser ihre Worte werden, umso stärker ziehen sich die beiden an, was zu einer starken Spannung führt, die einen als Leser für sich schnell einnimmt.
3. Daemon ist kein glitzernder Vampir, sondern viel cooler. ;)
4. Katys beste Freundin ist Dee, Daemons Schwester. Und sie ist wirklich eine Freundin, nicht nur eine Alibifreundin, wie einige von Bellas Schulfreundinnen.
5. Katy bloggt. Hallo! Wie cool ist das denn. Sie hat ihren eigenen Bücherblog und umso mehr ich über ihren Spaß am bloggen gelesen habe, umso mehr Lust bekam ich, direkt etwas an meinem zu basteln oder  etwas zu posten.

Wie mir "Obsidian" gefallen hat


Mit den offensichtlichsten Gemeinsamkeiten und Unterschieden bin ich an dieser Stelle fertig. Doch was will ich euch damit sagen? Die Gemeinsamkeiten sind sogar größer, als ich es anfangs erwartet habe, aber das möchte ich so nicht als Fazit stehen lassen. Denn trotz diesem ähnlichen Reihenanfang hat mich das Buch voll in seinen Bann gezogen. Die Geschichte war nicht mal besonders unvorhersehbar und trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen. 

Das lag zum einen an Katy. Sie ist tougher, als ich es wahrscheinlich bin. Sie verhält sich meist stimmig und lässt sich von Daemon nicht zu sehr einschüchtern. Die Streitgespräche zwischen beiden und die aufgeladene Stimmung, die dabei erzeugt wird tut ihr übriges. Ich musste oft loslachen und hatte viel Spaß dabei. Außerdem mochte ich die Nebencharaktere, Katys Mom, Dee, Lesa. Ich habe mich in dieser Geschichte wohlgefühlt, konnte mich fallen lassen und einfach abschalten. Denn auch wenn dieses Buch noch so sehr das Twilightklischee erfüllt, ist es mit viel Liebe ausgearbeitet und entführt in eine lockere Geschichte, die einen nicht mehr loslässt.

Cover des Buches Schattentraum: Vor dem Lichtglanz (ISBN: B01CIJVJGO)

Bewertung zu "Schattentraum: Vor dem Lichtglanz" von Mona Kasten

Schattentraum: Vor dem Lichtglanz
CirillavonCintravor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ein gelungener Abschluss einer Reihe und zugleich ihr bester Teil.
Von Band zu Band stärker

     "Wenn ich bei dir bin, dann ist egal, wer ich bin. Es ist egal, was ich getan habe und noch tun werde, weil du da bist. Ich kann freier atmen, seit ich dich kenne." (Pos. 1007)

Inhalt


Emma ist am Hof der Dunkelfae angekommen, um von Belial, dem König der Dunkelheit, zu lernen die Schatten und damit sich selbst zu kontrollieren. Dabei ist unklar, welche Ziele Belial verfolgt und ob sie ihrem ehemaligen Feind trauen kann. Gabriel, der Emma begleitet um ihr beizustehen, hat selbst mit der Dunkelheit an diesem Ort zu kämpfen, die ihn als Lichtfae auf Dauer schwächt. Schon bald stellt sich die Frage, wie ihre Beziehung weiter bestehen kann und ob sich wirklich alles so leicht in Gut und Böse einteilen lässt.

Was ich davon halte


Ich weiß gar nicht genau warum, aber auch noch bei dem Abschluss dieser Reihe begann ich etwas skeptisch mit dem Lesen. Irgendwie wollte es noch nicht ganz in meinen Kopf, dass die quirlige Youtuberin Mona Kasten, die man auch mal als Fangirl kennt, selbst gute Bücher schreibt. Nicht, dass ich es ihr nicht zugetraut hätte. Das tanzend und singende Bild, das man aus ihren Vlogs kennt, lässt sich nur nicht so leicht mit der Arbeit verbinden, die in einem Roman stecken muss. Nach diesem Reihenabschluss muss ich aber wirklich anerkennen, Frau Kasten, Sie können schreiben. Und zwar nicht nur so lala.

Mal abgesehen vom Titel ("Hinter der Finsternis" hört sich einfach viel mysteriöser und weniger schnulziger an als "Vor dem Lichtglanz") wurde die Reihe von Buch zu Buch besser. Ich mochte den ersten Band. Die Thematik der Fae war für mich neu und die Geschichte ließ sich leicht und flüssig lesen. Dennoch war ich nicht hundertprozentig überzeugt und hatte einige Kritikpunkte. Im zweiten Band bekamen die Charaktere mehr Farbe, wirkten echter und damit wurde auch mein Hauptkritikpunkt zum ersten Band ausgeräumt. Vor allem das Ende des zweiten Buchs war unheimlich kraftvoll und hat meine Meinung um Meilen nach oben katapultiert.

Genau da, wo "Mitten im Zwielicht" auf meiner Buchliebeskala aufhörte, setzte der letzte Band an. Ohne großes Vorgeplänkel wird der Leser in die Geschichte geworfen und es geht direkt weiter. Wir leiden mit Emma und Gabriel und lernen Belial und seinen Hof besser kennen. Die Geschichte wartet nicht bis kurz vor dem Ende, um zu richtig spannenden Stellen zu kommen, sondern reiht eine Action geladene Situation an eine heißere Szene zwischen Gabriel und Emma. Dem Leser wird keine Pause gegönnt, ein Ereignis folgt auf das nächste. Tempo gewinnt die Geschichte auch dadurch, dass sie nicht nur aus Emmas Sicht erzählt wird, sondern auch zu Belial und Gabriel wechselt. Durch all diese Elemente schaffte es diese Geschichte mich voll in ihren Bann zu ziehen, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Dazu kommt, dass mir Gabriel viel sympathischer wurde, als er es im letzten Band teilweise war. Er kümmert sich aufopferungsvoll um Emma und nahm für mich wieder Traumprinzstatus an. Ich mochte auch die Worte der beiden zueinander und die Art, wie sich ihre Beziehung entwickelte. Wer mich kennt weiß, dass ihre Beziehung für mich trotzdem ein kleines bisschen weniger hätte im Mittelpunkt stehen können, wobei das wirklich Geschmackssache ist und vielen vielleicht auch andersrum gehen dürfte. Als Gegenstück entwickelt sich Emma selbst auch sehr und wird zu einer starken Frau, über die zu Lesen Spaß macht.

    "Du hast mir eine neue Perspektive gegeben. Du erdest mich, wenn ich den Kopf verliere. Wir sind gleich und gleichzeitig total verschieden" (Pos. 2325)   

Die Geschichte selbst war spannend, einnehmend und auch zu einem Großteil unvorhersehbar. Ich mochte die meisten Wendungen und las oft noch ein Stück weiter als eigentlich geplant. Das einzige was mir ein wenig zu abgedroschen vorkam, war, dass Emma sich selbst als Gefahr für alle ansieht und sich daher von ihren Liebsten abkapselt. Diesen Konflikt kenne ich schon aus zu vielen anderen Romanen, aber ansonsten mochte ich dieses Buch wirklich sehr gerne. Das Ende hat gestimmt, es war nicht zu kitschig und alle Entwicklungen wurden konsequent zu Ende geführt.

Zum Schluss noch einen kleinen Tipp für alle, die das Buch noch nicht gelesen haben: es lohnt sich zur letzten Seite zu wechseln. Nein, nicht um euch zu spoilern, sondern wegen Monas Schreib-Playlist. Sie eignet sich wunderbar auch zum lesen.
Alles in allem war "Vor dem Lichtglanz" für mich der stärkste Teil dieser Reihe und ein sehr gelungener Abschluss.

Cover des Buches Darm mit Charme (ISBN: 9783868043679)

Bewertung zu "Darm mit Charme" von Giulia Enders

Darm mit Charme
CirillavonCintravor 8 Jahren

Über mich

Studentin

Lieblingsgenres

Historische Romane, Krimis und Thriller, Jugendbücher, Fantasy, Literatur, Unterhaltung

Freund*innen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks