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Conja

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Mädchen grillen anders (ISBN: 9783706626064)

Bewertung zu "Mädchen grillen anders" von Silke Haun

Mädchen grillen anders
Conjavor 7 Jahren
Kurzmeinung: Grillen Mädchen wirklich anders? - Egal, lecker grillen sie auf jeden Fall
Mädchen grillen lecker

Mädchen grillen anders – so heißt das neue Kochbuch der Foodbloggerin Silke Haun, von der ich bereits das Backbuch „Fräulein Glücklich backt“ habe. Ich könnte jetzt darüber philosophieren, ob es denn überhaupt stimmt, dass Mädchen anders grillen oder anders als wer, aber das lasse ich mal. Obwohl ich tatsächlich der Meinung bin, dass ich nicht anders grille. Aber wie dem auch sei, ich hatte das Vergnügen, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar bekommen habe und wie es der Zufall so will, hat mein bester Freund im Gegensatz zu mir einen Grill und einen Garten, sodass ich auch wirklich in der Lage war das eine oder andere Rezept auszuprobieren.

Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt, denn es gibt nicht nur Rezepte für das Standartgrillgut Fleisch, sondern auch für gegrillte und ungegrillte Beilagen, Soßen und Getränke zur Grillparty und sogar Dessert vom Grill. Die Aufteilung finde ich ziemlich gelungen, man findet schnell was man sucht und es ist ja auch wirklich so, dass zu einer guten Grillparty neben Fleisch und Würstchen auch das passende Drumherum eine schöne Sache ist.

Die Rezepte sind teils eher klassisch, Steak und Nudelsalat hat wohl fast jeder schon auf einer Grillparty gegessen, teils aber auch ausgefallener. Lachs auf Zedernholz ist zwar auch nicht mehr total ausgefallen, aber doch etwas, was man nicht jedes Mal auf den Grill tut und Burger mit Grillkäse und Melone erst recht nicht. Für mich waren nicht alle Rezepte gleich interessant und womöglich wird das jedem so gehen, aber das ist ja auch bei jedem Kochbuch so, es gibt Rezepte die übernimmt man sofort in das eigene Repertoire und es gibt welche, die probiert man vielleicht mal aus, aber dabei bleibt es dann auch. Insgesamt gefällt mir die Rezeptauswahl jedenfalls sehr gut, ich denke da ist für jeden etwas dabei, es gibt auch einiges, was für Vegetarier interessant ist.

Ich habe natürlich auch noch nicht alle Rezepte ausprobiert, das schafft man ja trotz Grillsucht irgendwie doch nicht, aber die Rezepte, die ich ausprobiert habe, haben mir allesamt sehr zugesagt. Beim eben schon erwähnten Lachs auf Zedernholz habe ich zwar leider das Holzbrett etwas zu kurz gewässert, sodass es dann am Ende in Flammen stand, aber ich konnte den Lachs retten und in der Aluschale fertig grillen und insgesamt war wirklich jedes ausprobierte Rezept lecker. Das finde nicht nur ich, sondern das haben auch die Herren gesagt, die probieren durften, das Grillbuch ist also eindeutig auch geschlechtsübergreifend zu empfehlen.

Mein Lieblingsrezept ist übrigens die selbstgemachte BBQ-Soße, weil die so unglaublich einfach und schnell zuzubereiten war und ganz schön lecker geworden ist. Und beim nächsten Mal werde ich die wohl auch mit selbstgemachtem statt gekauftem Ketchup probieren, dann wird es zwar etwas aufwändiger, aber hoffentlich noch leckerer.

Mei Fazit jedenfalls: absolut zu empfehlen das Buch, sowohl zum selbst darüber freuen und damit grillen, als auch um einem begeisterten Grillmeister eine Freude zu machen. Ich vergebe 5 Punkte.

Cover des Buches Liah - Das Band der Magie 2 (ISBN: 9789963531981)

Bewertung zu "Liah - Das Band der Magie 2" von Liane Mars

Liah - Das Band der Magie 2
Conjavor 7 Jahren
Kurzmeinung: Das Band, dass dich an dieses Buch binden wird, bis du es durch hast...
So zauberhaft und zuckersüß

Wie der erste Band der Reihe, ist auch dieses Buch in einem sehr flapsigen Stil geschrieben, der beim ersten Band noch ein kleines bisschen gewöhnungsbedürftig für mich war, einfach weil ich das bei romantischer Fantasy nicht so gewöhnt bin. Hier wusste ich dann aber ja schon auf was ich mich einlasse und wurde nicht enttäuscht: der Schreibstil war wieder genauso toll, ausgefallen, lustig und doch herzzerreißend wie beim ersten Band.

Auch wenn es jetzt schon wieder ein paar Tage hier ist, dass ich das Buch gelesen habe (umso besser mir ein Buch gefällt, umso schwerer fällt es mir eine adäquate Rezension zu schreiben), kann ich mich noch ganz genau erinnern, dass ich das Buch wieder kaum aus den Händen legen konnte, weil ich so mit Liah mitgelitten haben. Und gleichzeitig musste ich eben auch so oft lachen, weil vieles so wundervoll urkomisch beschrieben war und so zuckersüß und ich finde gar nicht genug Superlative, um zu sagen, was ich von dem Schreibstil und der Geschichte und dem Buch als Ganzes denke.

Fazit

Das Buch ist großartig in jeder Hinsicht, ich habe die Geschichte von Liah geliebt wie die von Aeri im ersten Band geliebt habe und ich kann einfach nur jedem, der irgendwie ein ganz kleines bisschen Romantik oder Fantasy oder humorvolle Bücher mag raten, dieses hier zu lesen. Es ist zauberhaft. Und man kann es auch problemlos lesen, ohne den ersten Band gelesen zu haben, für das Verständnis der Geschichte ist der nicht nötig, die Geschichten gehören zwar irgendwie schon zusammen, sind aber doch auch gleichzeitig total eigenständig. Danach will man den ersten Band dann aber wahrscheinlich auch noch lesen, einfach weil es so toll ist.

Ich kann gar nicht anders: ich vergebe 5 Sterne.

Cover des Buches Regionale Winterküche (ISBN: 9783800108411)

Bewertung zu "Regionale Winterküche" von Miriam Emme

Regionale Winterküche
Conjavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Schönes, mit ein paar kleinen Kritikpunkten auch für Anfänger in der veganen Küche geeignetes Kochbuch.
Schönes Kochbuch, auch für Nicht-Veganer

Gleich vorweg: ich bin keine Veganerin, ich ernähre mich noch nicht einmal vegetarisch, sondern ganz langweilig „normal“ mit allem. Für das Kochbuch habe ich mich besonderes deswegen interessiert, weil es trotz dessen, dass es vegan ist, auch soja- und weizenfrei ist. Trotzdem schreibe ich deswegen, weil ja vor allem Sojaprodukte aller Art sehr viel in vegetarischen und vor allem veganen Rezepten als Ersatz für Fleisch und Milchprodukte auftauchen. Und ich bin so gar kein Freund von diesem ganzen Sojazeug, also so gar nicht, da sich das wohl nicht so direkt positiv auf meine Schilddrüsenunterfunktion auswirken soll. Des Weiteren finde ich auch den Ansatz der regionalen und saisonalen Winterküche sehr schön.

Leider hatte ich bis zum Stichtag, an dem die Rezension fertig werden sollt nicht so viel Zeit und konnte das Buch deswegen nur eher oberflächlich testen, aber zumindest eine erste Meinung konnte ich mir dadurch ja schon bilden und ich bin jetzt mal so dreist zu behaupten, dass ich bei Kochbüchern auch eine gewissen Übung habe und deswegen diese Meinung trotzdem schon eine gewisse Aussagekraft hat.

Am Anfang des Buches befindet sich eine längere Übersicht über die saisonalen und regionalen Lebensmittel, also vor allem über das Obst und Gemüse der Herbst- und Wintermonate. Man erfährt aber auch ein bisschen etwas über Wildkräuter, die man auch in dieser Jahreszeit findet, über Sprossen und haltbar gemachte Lebensmittel wie Trockenobst. Im ersten Moment fand ich dieses Anfangskapitel recht lang, aber so lang ist es dann doch gar nicht. Das Buch bleibt also trotzdem ein Kochbuch und wird kein Ratgeber.

Die Rezeptaufteilung ist recht schlicht, es geht mit Suppen und Salaten los, dann kommen Hauptgerichte, dann Süßspeisen und zum Schluss gibt es noch ein kleines Kapitel mit Rezepten für Dinge, die man auch gut verschenken kann. Fast alle Rezepte sind bebildert, allerdings gibt es ein paar Seite, auf denen sich zwei Rezepte befinden und dann gibt es immer nur zu einem davon ein Bild, was ich ein bisschen schade finde. Zwar sieht es ja hinterer bei einem selbst doch nie aus wie auf dem Bild, aber ich mag trotzdem Rezepte mit Bild lieber.

Die Rezepte sind einfach und klar beschrieben, soweit ich das bisher beurteilen kann aber völlig ausreichend. Nur bei ein paar Rezepten bin ich nicht ganz sicher, ob da vielleicht ein oder zwei Tipps zum besseren Gelingen hilfreich sind, für Kartoffelklöße zum Beispiel braucht man ja ein gewisses Fingerspitzengefühl und das Rezept dazu scheint mir fast zu einfach zu sein. Vielleicht ist es das aber ja auch wirklich, das habe ich noch nicht ausprobiert.

Die von mir ausprobierten Rezepte haben aber gut funktioniert und waren sehr lecker. Das ist ja immer auch alles Geschmacksache, aber ich war total zufrieden.

Was mir nicht ganz so gut gefallen hat: es waren dann doch wieder mehr Produkte bei den Zutaten, die man nicht ganz so einfach kriegt, als ich das mag. Wobei das auch daran liegen kann, dass ich eben normal nicht vegan koche und mich deswegen wenig dafür interessiert habe, woher man Hafercuisine als Sahneersatz kriegt. Man kriegt es im normalen Supermarkt, so ist es gar nicht, es kostet nur viermal so viel wie Sahne. Das ist für mich als Auszubildende leider nicht ganz optimal. Oder es wird in verschiedenen Rezepten Pfeilwurzstärke verwendet, was mir so absolut gar nichts sagte, in der Leserunde zum Kochbuch erfuhr ich dann, dass man stattdessen auch einfach Kartoffelspeisestärke nehmen kann. Das wäre schon schön, wenn das auch im Kochbuch gestanden hätte, vor allem, da Kartoffelstärke ja auch weizenfrei ist und im Gegensatz zur Pfeilwurzstärke ein totales Standartprodukt. Bei solchen Dingen frage ich mich dann schon, wo der Mehrwert ist, wenn ich das kompliziert zu beschaffende, viel teurere Produkt nehme?

Insgesamt würde ich sagen, ist das Kochbuch ein schön gestaltetes Buch, das sich mit ein paar kleinen Mäkeln absolut auch für Einsteiger in das vegane Kochen eignet.

Cover des Buches Liebe auf den ersten Schlag (ISBN: 9783960870401)

Bewertung zu "Liebe auf den ersten Schlag" von Saskia Louis

Liebe auf den ersten Schlag
Conjavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Zuckersüße Liebesgeschichte ohne Klischeedramen!
Zuckersüße Baseballliebe

Klappentext und Cover

Okay, fangen wir gleich mit was Negativem an: ich gestehe, dass mir das Cover nicht so gut gefällt. Ich finde es eher relativ langweilig. Es ist halt so ein typisches Liebesromancover, aber nicht übermäßig aussagekräftig und vor allem hat es jetzt außer dem Schriftzug keinen wirklichen Bezug zum Thema Baseball-Love.

Der Klappentext ist auch nicht unbedingt übermäßig kreativ, aber er sagt direkt aus wo es hingeht und man hat eben gleich eine Vorstellung davon, in welchem Bereich diese Liebesgeschichte angesiedelt ist.

Geschichte und Stil

Die Geschichte selbst war für mich vor allem deswegen etwas Neues, weil ich noch nie eine Sportromanze gelesen habe. Wobei man natürlich der Ehrlichkeit halber zugeben muss, dass das Setting zwar so ein kleines bisschen im Baseball-Bereich angesiedelt ist, aber natürlich letztlich der Sport doch eher eine untergeordnete Rolle spielt. Er ist halt der Grund dafür, dass der männliche Hauptcharakter reich und berühmt ist.

Also ganz kurz zusammengedampft ist die Geschichte: reicher, berühmter ER trifft auf weniger reiche und gar nicht berühmte SIE. Immerhin ist sie aber grundsätzlich sehr eigenständig, mit gutem Job und losem Mundwerk. Die Schlagabtausche zwischen Luke und Emma sind schon sehr amüsant geschrieben.

Überhaupt, insgesamt hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen, er passte gut zum Buch und zur Geschichte und ich kannte richtig gut eintauchen und abtauchen.

An einigen Stellen war die Geschichte schon ein wenig vorhersehbar (und ich frage mich auch immer noch, ob Baseballspieler in den USA wirklich solche Stars werden? Aber ich hab auch keine Ahnung von Baseball und Baseballstars.).Und an einigen Stellen waren die Zufälle, die da passiert sind auch schon ziemlich gewollt. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht es zu lesen und es war zuckersüß.

Die Charaktere

Wie gesagt: sie hat einen eigenen, vernünftig bezahlten Job, sie kann auf eigenen Füssen stehen! Das ist ja beileibe nicht immer so in Liebesromanen. Also tatsächlich ist es viel zu selten so. und sie hat ein recht loses Mundwerk und gibt ihm ordentlich Konter. Manchmal benimmt sie sich natürlich trotzdem, als wäre sie 15, aber seien wir ehrlich, wenn man verliebt ist, dann tut man das.

Er hat auch einen eigenen Job, immerhin ist er ja der reiche, berühmte Star. Aber er hat auch eine normale Vergangenheit. Und er hat so seine Ecken und Kanten und ein kleines bisschen eine Beziehungsphobie, aber nicht in solchem Übermaß, dass es total unrealistisch ist, dass er sich dann doch in sie verliebt.

Beide sind eigentlich ganz normale Personen. Das hat mir sehr zugesagt. Keine schrecklich schwere Kindheit. Keine anderen schlimmen Traumata. Einfach normale Menschen, die natürlich mal verletzt wurden oder mal was blödes erlebt haben, was sie zu dem macht, was sie sind, also vielleicht eben auch ein bisschen skeptisch in Beziehungsdingen und so, was es aber nicht total unrealistisch macht, dass der andere das mit einmal Sex alles heilt. Also die beiden Hauptcharaktere sind einfach glaubwürdig.

Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, auch wenn die meisten davon natürlich nicht so viel Raum in der Story hatten und ein paar von denen tatsächlich ein kleines bisschen klischeehaft waren. Aber es hielt sich in Grenzen.

Fazit

Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Sie war zuckersüß zu lesen und vor allem hatte ich zwar hier und da so Momente wo ich mir dachte: „Also das hat die Autorin jetzt aber gewollt, dass das so passiert!“, aber ich hatte nie den Moment, wo ich dachte: „Muss denn dieses Klischeedrama jetzt sein?!“.

Also ich hatte wirklich Spaß und habe mich gut unterhalten gefühlt von dem Roman und ich freue mich schon darauf, wenn es weitergeht. Es gibt ganz am Ende des Buches ja auch schon eine kleine Andeutung, um wen es im nächsten Band der Baseball-Love-Reihe gehen wird.

Ich vergebe 4 Punkte.

Cover des Buches Mord am Noor (ISBN: 9783944824581)

Bewertung zu "Mord am Noor" von Runa Winacht

Mord am Noor
Conjavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Humorvoll, spannend und ein kleines bisschen kuschelig, das Genre Cosy-Krimi trofft es wirklich.
Gemütlich und doch spannend

Meine Meinung

Klappentext und Cover

Das Cover, vor allem in dunklen Blautönen gehalten, passt auf jeden Fall zum Titel und zum Genre. Immerhin wird hier ganz offensichtlich eine Leiche im Noor vergraben! Und wer in dem Cover etwas anderes sieht… nun ja, gut, natürlich könnte die Gestalt auf dem Cover auch nur nach einem Schatz graben, aber schließlich weiß man ja anhand des Titels dann doch, dass dem wohl nicht so ist.

Auch der Klappentext macht sofort deutlich worum es hier geht: Mord und Totschlag (und ein paar mutwillig zerbrochene Fensterscheiben). Und vielleicht wird es ein bisschen humorvoll. Und womöglich auch ein bisschen kuschelig?

Geschichte und Stil

Es wurde humorvoll und auch ein bisschen kuschelig und beides hat mir sehr gut gefallen. Cosy-Krimi, wie das Autorinnenduo es nennt, passt auf jeden Fall zu dem Buch.

Den Schreibstil der beiden Autorinnen kenne ich ja schon ein bisschen und weiß, dass er mir gefällt und da brachte dieses Buch keine bösen Überraschungen mit sich. Es war flüssig zu lesen, spannend geschrieben, aber auch nicht so sehr, dass man abends nicht schlafen kann. Ein richtiger Krimi eben und weder Thriller, noch Horror.

Die Charaktere

Die Art, wie sich die beiden Kommissare zusammenraufen mussten, hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn es natürlich hin und wieder Moment gab, wo ich einen von beiden oder auch beide ein kleines bisschen schütteln wollte, weil sie sich doch so unpraktisch anstellen. Aber die beiden sind eben nicht nur Kommissare, sondern auch Menschen und Menschen sind nicht perfekt und manchmal tun sie eben Dinge, die dazu führen, dass andere Menschen sie ein bisschen schütteln wollen dafür.

Auf jeden Fall finde ich es sehr schön, dass die beiden Hauptfiguren, und auch alle anderen Figuren, eben keine perfekten, aber blassen Schablonen von etwas sind, was irgendwer in seinen Träumen vielleicht sein möchte, sondern Figuren wie reale Menschen, mit Macken und Fehlern und ebenso mit liebenswerten Charakterzügen, aber alles nicht in einem unglaubwürdigen Übermaß.

 

Fazit

Das Buch zu lesen hat mir sehr viel Spaß gemacht und es war eine sehr angenehme Lektüre sowohl für den Arbeitsweg, als auch für abends vor dem Zubettgehen. Nichts worüber man noch ewig grübeln muss, sondern eine schöne, unterhaltsame Geschichte, die dazu führte, dass ich direkt dachte, dass ich mich auf den nächsten Fall des blauen Heinrichs und der Kirsche freue.

Ich vergebe 5 Punkte.

Cover des Buches Schrot&Korn Kochbuch (ISBN: 9783800108268)

Bewertung zu "Schrot&Korn Kochbuch" von Schrot&Korn

Schrot&Korn Kochbuch
Conjavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Viele leckere Ideen, leider nicht immer ganz alltags- und azubigeldbeuteltauglich.
Saisonal und lecker

Aufteilung

Das Buch ist in vier große Jahreszeitenkapitel aufgeteilt, in denen dann zuerst Suppen, dann Salate, dann Hauptspeisen und dann Desserts kommen, jeweils passend zur Jahreszeit eben. Auch wenn dadurch jede Unterkategorie mehrfach vorkommt, finde ich die Aufteilung gut gelungen, immerhin weiß man so auch gleich, dass bei Gemüse saisonale Produkte im Rezept stehen. Ein kleines bisschen hat mich am Anfang gestört, dass die Unterkategorie nur klein oben rechts auf der Seite steht, aber eigentlich merkt man natürlich auch am Rezept, ob es nun eher eine Suppe, oder schon ein Salat ist. Was allerdings leider fehlte, war die Kategorie Snacks oder Vorspeisen. Es gibt ein paar Rezepte, die meiner Meinung nach eher in diese Kategorie passen würden, aber als Hauptspeise deklariert sind, zum Beispiel Handpies mit Grünkohl im Winter. Diese klingen sehr lecker, aber als Hauptspeise empfinde ich so Fingerfood eher nicht.

Die Zusatzinfos

Auch in diesem Kochbuch gibt es am Anfang ein einleitendes Kapitel über das Kochbuch und die Philosophie dahinter. Ich gestehe, dass ich mir das nicht so genau durchgelesen habe, weil ich da eher uninteressiert bin, aber für den, den es interessiert ist das auf jeden Fall nett gemacht und es nimmt auch nicht übermäßig Raum im Buch an. Und da das Kochbuch das Buch zum Bio-Magazin Schrot & Korn ist, finde ich es auch wirklich schön, dass man eben ein kleines bisschen darüber erfährt.

Die Rezepte

Ich habe leider letztlich doch deutlich weniger Rezepte ausprobiert, als ich ursprünglich geplant hatte. Der Grund dafür war einfach, dass doch in vielen Rezepten Zutaten verwendet wurden, die entweder schwer zu kriegen oder verhältnismäßig teuer oder auch beides sind. Trotzdem habe ich es geschafft aus jeder Jahreszeit mindestens ein Rezept auszuprobieren.Wer mehr darüber wissen möchte: hier auf meinem Blog gibts mehr zu den Rezepten, inkl. Bilder.

Fazit

Alles in Allem hat mir das Kochbuch gut gefallen und es konnte mit einigen schönen, für mich neuen Ideen punkten. Ich würde allerdings spontan sagen, dass ich eigentlich eher nicht die Zielgruppe bin. Es waren doch einige Rezepte dabei, die mir nach der Arbeit einfach zu aufwändig sind und wie gesagt auch einige, bei denen ich Zutaten schwer zu kriegen und/oder recht teuer fand. Also vieles ist nicht unbedingt Alltagsküche, vor allem nicht, wenn man Vollzeit arbeitet und womöglich wenig verdient (wie ich als Azubi).

Ich vergebe 3,5 Punkte.

Cover des Buches The Club – Flirt (ISBN: 9783492060417)

Bewertung zu "The Club – Flirt" von Lauren Rowe

The Club – Flirt
Conjavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Gottgleich gutaussehender, steinreicher Geschäftsmann trifft auf arme, schüchterne (Orgasmus-)Jungfrau.
Zwanghaft und klischeebeladen

Meine Meinung

Klappentext und Cover

Wie mir Klappentext und Cover gefallen, beziehe ich ja in meine Wertung nicht mit ein, aber ein paar Worte dazu schaden ja trotzdem nicht. Ich persönlich finde das Cover ehrlich gesagt eher langweilig. Es hätte mich wahrscheinlich im Laden nicht unbedingt dazu gebracht das Buch in die Hand zu nehmen, weil es mir nicht überdurchschnittlich aufgefallen wäre. Ich finde es auch nicht hässlich oder so, aber eben eher langweilig.

Klappentext und Titel haben mich dagegen neugierig gemacht, deswegen habe ich mich ja auch in der Leserunde beworben. Ich finde den Klappentext auch zum Buch passend, er sagt schon recht deutlich aus, was einen erwartet.

Geschichte und Stil

Trotz dessen, dass der Klappentext mich neugierig gemacht hat und ich haben geschrieben habe, dass ich ihn zum Buch passend finde, hat mich die Geschichte aber doch enttäuscht. Das liegt schlicht daran, dass die Idee mir zwar gefällt, die Umsetzung aber gar nicht. Die Geschichte ist plump und mehr als nur vorhersehbar. Dazu kommt, dass mit der jeweils schwierigen Vergangenheit der beiden Protagonisten Fässer aufgemacht werden, die in einer Liebesgeschichte dieser Art so nichts verloren haben. Traumata der Art, wie sie hier angeschnitten werden, kann man nicht mal eben in zwei Nebensätzen und mit ein bisschen Sex lösen, wie hier der Anschein erweckt wird.

Die Charaktere

Hier werden leider alle Klischees geprügelt, die die romantisch-erotische Literatur zu bieten hat.

Auftritt männlicher Hauptcharakter: sportlich, unverschämt gottgleich gutaussehend, intelligent und als erfolgreicher Firmenboss selbstverständlich auch steinreich. Außerdem ist er natürlich nach Außen ein selbstverliebtes, bindungsunfähiges Arschloch, das jeden Tag eine andere flachlegt, aber tief in seinem Inneren aber nach der einen sucht, die seine Kindheitstrauma heilt und überhaupt alles wieder gut macht und ihn dazu bringt den perfekten Mensch, der er ja eigentlich ist, auch nach außen hin zu zeigen.

Diese eine ist selbstverständlich unsere Hauptprotagonistin: eine junge, intelligente, ebenfalls extrem gutaussehende Jurastudentin. Selbstverständlich ist sie sich ihres unglaublichen Aussehens gar nicht bewusst, weil man als Frau ja nur nett sein kann, wenn man sich für eine graue Maus hält. Außerdem kann man nur dann noch Jungfrau sein. Ach so, sie ist gar keine Jungfrau… sie hatte nur noch nie einen Orgasmus. Das ändert natürlich alles. Und natürlich hatte sie auch eine schwere Kindheit. Aber nicht so schlimm wie seine, weil sie muss ihn ja heilen und er sie nur entjungfern – äh – zum ersten Orgasmus ihres Lebens bringen.

Ich weiß nicht, was ich dazu noch sagen soll, außer eben dass diese Charaktere derart schlimm klischeehaft sind, dass schon allein damit das Buch bei mir verloren hat.

Fazit

Das Buch hat auf mich den Eindruck gemacht, als ob da ganz dringend jemand 50 Shades of Grey ohne SM schreiben wollte (also ich hab SoG nicht gelesen, aber das Grundsetting des reichen Geschäftsmanns und der jungfräulichen Studentin war ja schon mal gleich). Ohne SM hat geklappt, dafür waren dann die Erotikszenen auch verhältnismäßig einfallslos und auch der Rest konnte mich nicht überzeugen. Man hat zu deutlich gemerkt wie das Buch versucht hat zwanghaft ganz anders zu sein, obwohl es eigentlich genau das gleiche Muster verfolgt hat. Es war klischeeüberladen, vorhersehbar, zwanghaft und wenig glaubwürdig. Immerhin war der Schreibstil an sich flüssig lesbar. In diesem Sinne: ich vergebe einen Stern.

Cover des Buches Ein Sommer ohne uns (ISBN: 9783785582220)

Bewertung zu "Ein Sommer ohne uns" von Sabine Both

Ein Sommer ohne uns
Conjavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Spannendes Thema und eigentlich eine gute Umsetzung, leider zum Ende hin mit Fokous auf eine schlecht dargestellte Nebenhandlung.
Vergibt am Ende leider viel Potential

Klappentext und Cover

Ich sage ja selten etwas zum Cover, aber hier tue ich es einfach mal wieder: ich hab das Cover zuerst als Fotos bei Lovelybooks gesehen und fand zwar die Idee der Gestaltung sehr hübsch und auch kreativ, aber insgesamt wirkte es auf mich doch eher recht naiv. Als ich dann das Buch in der Hand hielt und das Original gesehen habe, hat mir das aber schon deutlich besser gefallen, weil es dann eben doch durch die Gesamtgestaltung hochwertig wirkt. Grundsätzlich ist für mich persönlich das Cover aber kein totaler Eye-catcher.

Der Klappentext hat mich dafür sofort sehr angesprochen, weil ich die Thematik sehr spannend finde. Eine offene Beziehung zu leben ist ja durchaus ein ziemliches Tabuthema. ich habe sogar den Eindruck, dass es ein größeres Tabu ist, als Homosexualität oder BDSM. Von daher war ich wirklich sehr gespannt, wie das Thema in diesem Buch umgesetzt ist.

Geschichte und Stil

Der Schreibstil ist extrem schlicht. Die Autorin verwendet kurze Sätze mit wenig Ausschmückungen und im Laufe der Leserunde bei Lovelybooks habe ich festgestellt, dass es relativ viele Leser gab, denen dieser Stil gar nicht gefallen hat. Mir persönlich hat er gefallen und es hat mich nicht gestört, dass dadurch die Handlung gefühlt in kurzen Momentaufnahmen erzählt wurde. Es gibt eine Leseprobe vom Verlag und man sollte diese, bevor man das Buch kauft, also vielleicht lesen, um für sich zu beurteilen, ob man den Schreibstil mag oder eher nicht.

Die Geschichte ist wie gesagt in Momentaufnahmen erzählt, was durch den Schreibstil noch verstärkt wird. Dabei wird abwechselnd aus Verenas und Toms Sicht erzählt. Aus wessen Sicht der aktuelle Abschnitt ist, ist anhand der unterschiedlichen Schriftarten sofort zu erkennen, was ich eine gute Idee finde, um die Perspektivwechsel darzustellen. Es gibt das eine oder andere, was man im Laufe der Geschichte nicht erfährt, weil es eben nur Momentaufnahmen sind, die erzählt werden und manches dazwischen muss man sich dann denken, im Großen und Ganzen ist das aber nicht wirklich schwierig. Was mich allerdings gestört hat, war das Ende des Buches. Hier bekommt eine Nebenhandlung plötzlich eine unheimlich dramatische Wendung, die zwar grundsätzlich nicht unrealistisch ist, aber den Fokus viel zu sehr von der eigentlichen Haupthandlung wegnimmt. Dazu kommt, dass diese Nebenhandlung dann viel zu schnell abgehandelt wird, dafür wie sehr sie sich dramatisiert hat. Hier wäre es wohl besser gewesen einen Gang runterzuschalten und den Teil der Geschichte weniger spektakulär zu gestalten, das hätte dem Buch aus meiner Sicht gutgetan. Stattdessen hätte man das Ende vielleicht weniger abrupt gestalten können. Durch diese überdramatisierte Nebenhandlung am Ende, wirkt auch vieles zu klischeehaft, das wirkt sich dann auch auf die Haupthandlung aus, der etwas weniger klischeehafte Lösungen am Ende auch gutgetan hätten.

Die Charaktere

Auch wenn ich ja schon ein paar Jahre älter bin, als die beiden Hauptcharaktere, konnte ich mich sehr gut in sie hinein versetzen und fand sie glaubhaft dargestellt. Hin und wieder habe ich die beiden wirklich nehmen wollen und schütteln, für ihr Verhalten, aber ich denke, dass es trotzdem gar nicht unrealistisch dargestellt ist. Man verhält sich ja manchmal dusselig und gerade wenn man noch recht jung ist und gerade durch das Abi und vieles andere alles im Umbruch ist, dann noch mehr. Wenn ich heute drüber nachdenken, packe ich mich ja auch manchmal an den Kopf, wenn ich mir überlege, wieviel Stress ich mir hätte sparen können, wenn ich damals mal ein bisschen weniger emotional gehandelt hätte.

Fazit

Grundsätzlich hat mir das Buch gefallen und auch die Herangehensweise an das Thema offene Beziehung fand ich schön. Leider hat mir das Ende letztlich das Buch ein wenig vermiest. Wie gesagt,. Da hatte die Nebenhandlung zu viel Dramatik, die dann aber nicht weiter verarbeitet wurde und es wurden zu viele Klischees geprügelt, das war wirklich schade, gerade weil ja das Ende nun mal der Teil ist, den man zum Schluss liest und der damit ganz entscheidend mitbestimmt, wie einem das Buch gefällt. Ich kann daher leider nur 3 Punkte geben.

Cover des Buches Better Life (ISBN: 9783959910880)

Bewertung zu "Better Life" von Lillith Korn

Better Life
Conjavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Wer ist man, wenn man alles vergisst? Wer könnte man sein, wenn man alles vergessen könnte?
Kurzweiliger Auftakt

Klappentext und Cover

Ich mag ja blau. Es ist zwar nicht meine Lieblingsfarbe, aber ich mag blau. Und ich glaube grundsätzlich habe ich ein geheimes Faible für einfarbige Cover (okay, jetzt ist es nicht mehr geheim). Oder nennt man das Ton-in-Ton? Weil es ja schon verschiedene Blautöne sind? Wie dem auch sei, ich mag das Cover und wahrscheinlich hätte ich das Buch im Buchladen schon allein deswegen in die Hand genommen.

Und auch der Klappentext klingt spannend und macht neugierig.

Geschichte und Stil

Die Geschichte war gut zu lesen, der Schreibstil ist locker und spannend.  Man kann sich schnell in die Charaktere Paul, Zoe und Marvin hineinversetzen. Ich muss allerdings sagen, dass ich anhand des Klappentextes erwartet habe, dass Zoe und Paul die Hauptcharaktere sind, tatsächlich sind es aber eher Zoe und Marvin die Hauptpersonen. Das tut aber der Geschichte an sich keinen Abbruch und es ist auch nicht so, dass der Klappentext völlig irreführend ist, da Paul schon auch eine wichtige Rolle spielt.

Ein bisschen schade war, dass doch recht viele Fragen offen geblieben sind. Zwar ist es der erste Teil einer Dilogie und daher werden sicherlich einige Fragen auch noch im zweiten Teil beantwortet werden, zumindest in diesem Band schien es mir aber, dass ein paar Dinge auch nicht weiter erklärt werden, sondern einfach so sind. Es wird nichts unlogisch dadurch, aber ich hätte mich gefreut, wenn ein paar Hintergründe noch ein wenig mehr beleuchtet worden wären.

 

Fazit

Ein gelungener Auftakt mit ein paar kleinen Schwächen, wo er einfach ein wenig länger und ausführlicher hätte sein dürfen. Insgesamt auf jeden Fall ein Buch, das man gut lesen kann und da es nicht so extrem lang ist, eignet es sich auch gut mal für zwischendurch. Ich vergebe 4 Punkte

Cover des Buches Bewahrer der Nacht (ISBN: 9783739630359)

Bewertung zu "Bewahrer der Nacht" von Mira Bluhm

Bewahrer der Nacht
Conjavor 8 Jahren
Kurzmeinung: Ungewöhliche Fanatsygeschichte mit düsterem Setting und Menschen, die trotzdem die Hoffnung nicht aufgeben.
Im Dunkel...

Klappentext und Cover
Kurz und knapp. Das hat ja Vorteile. Zum Beispiel ist die Gefahr, dass zu viel gespoilert wird, bei kurzen Klappentexten eindeutig geringer. Ansonsten finde ich den Klappentext jetzt zugegebenermaßen nicht so extrem aussagekräftig. Immerhin ist er aber aussagekräftig genug, dass ich wusste, dass mich das Buch und die darin enthaltene Geschichte interessieren könnten.
Das Cover gefällt mir dafür extrem gut, es ist mystisch und irgendwie geheimnisvoll und war schon irgendwie mit ein Grund, weshalb ich auf das Buch und die zugehörige Leserunde aufmerksam geworden bin. Ich bewerte Bücher ja grundsätzlich nicht nach ihrem Cover, aber bei der Frage welches Buch man im Laden in die Hand nimmt oder im Onlinegeschäft näher anschaut, spielen Cover ja doch eine Rolle. Und dieses hier macht neugierig. Geschichte und Stil
Das Buch ist nicht besonders lang, entsprechend gibt es immer mal wieder Dinge, wo man für meinen Geschmack ruhig mehr ins Detail hätte gehen können. Es ist aber nicht so, dass Dinge fehlen, die für das Verständnis wichtig sind, auch wenn sich das komplette Bild wirklich erst nach und nach im Laufe der Geschichte zusammenpuzzelt. Es könnte eben ruhig auch ein paar Szenen mehr geben, um die Atmosphäre noch besser einzufangen und die Charaktere besser kennenzulernen und alles. Auf jeden Fall ist aber auch der Schreibstil flüssig und gut lesbar.
Die Charaktere
Für ein so kurzes Buch sind es recht viele wichtige Charaktere, sodass man jeden von diesen nur verhältnismäßig oberflächlich kennenlernen kann. Das heißt jetzt nicht, dass man sich gar kein Bild machen kann, aber man dringt doch auch nicht ins tiefste Innere der Charaktere vor und manches was sie tun ist einem deswegen vielleicht in dem Moment verwunderlich. Vor allem, weil man kaum etwas darüber erfährt, wie die Charaktere zu dem wurden, was sie jetzt sind, wie ihre Vorgeschichte aussieht.

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