Rezension vom 11.04.2018
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Nachdem ich die Götterfunke-Trilogie von Marah Woolf gelesen habe, musste einfach eine weitere Reihe von ihr her. Ich habe mich dieses Mal für die Bookless-Reihe entschieden. Schon nach der 1. Seite hat Marah Woolf mich wieder gepackt. Ich weiß nicht, wie sie das macht! Obwohl es Reihen gibt, die von der Handlung spannender und gefährlicher sind, konnte ich dieses Buch nicht aus der Hand legen. Es ist so aufregend, mehr über die Vergangenheit von Lucy zu erfahren, denn sie weiß selber gar nichts darüber. Sie ist in einem Kinderheim aufgewachsen. Aber mit Hilfe eines Medaillons kommt sie dieser auf die Spur.
Auch finde ich die Geschichte, die sich zwischen Lucy und Nathan anbahnt, schön zu lesen.
Etwas musste ich schmunzeln. So gab es eine Szene, in der ein Blaubeermuffin vorkommt. Das hat mich stark an "50 Shades of Gray" erinnert.
Und da ich gerade die Götterfunke-Reihe gelesen habe, viel mir der Satz "Nicht, wenn ich es verhindern kann" gleich ins Auge. Dieser Satz kommt auch dort vor. Stört mich aber nicht.
Die Idee, das Werkzeug für die Handlung zu nehmen, welches man gerade in der Hand hat, finde ich interessant.
Vor jedem neuen Kapitel gibt es ein kleines Bücher-Zitat. Auch diese Idee finde ich super und schön.
Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und die Seiten fliegen nur so um. Es war zu keiner Zeit langweilig oder langatmig. So bleibt mir nichts anderes übrig, als gleich zu meinem hiesigen Buchdealer zu laufen, und die anderen beiden Bänder zu besorgen.
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