CopperGirl

Ich wurde von dem Buch wegen dem schönen Cover angezogen. Auch den Klappentext fand ich äußerst amüsant. Da ich ein großer Fan von Vampir-Filmen und -Büchern bin habe ich das Buch auch gekauft. Anfangs fand ich es witzig, besonders den Jüngeren Vampir, dessen Namen mir gerade entfallen ist, doch nach einiger Zeit ließ die Story nach und mir verging die Lust am lesen. Auch die Vampire entsprachen so gar nicht meinem Geschmack. Die "logische" Erklärung ihrer Entstehung war so unlogisch, dass ich tausendmal lieber bei den übernatürlichen, untoten Wiedergängern bleibe. Zugegeben dies war mein erstes Buch dieser Reihe (und wird auch mein letztes bleiben). Trotz der teilweise witzigen Momente des Buches war ich zum Ende hin doch stark enttäuscht.

Wenn du stirbst, zeiht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie...
Die beliebte Samantha Kingston hat es geschafft: Sie ist an ihrer gesamten Schule bekannt, hat eine tolle Clique, mit ihrem Schwarm zusammen und jede Menge Verehrer. Ein perfektes Leben in den Augen einer Highschool-Schülerin. Doch all das bedeutet nichts mehr, als sie am Valentinstag bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt. Als sie aufwacht, ist es, als hätte sie alles schon einmal erlebt. Und tatsächlich: Sie ist gezwungen ihren Todestag immer und immer wieder zu durchleben. Plötzlich wird ihr bewusst, dass Beliebtheit nicht alles ist und dass es wichtigeres im Leben gibt als gut auszusehen.

Ein zu Tränen-rührendes Buch, dass Fragen über Leben und Tod aufwirft. Ein Buch, dass man gelesen haben sollte, nicht nur wegen der fantastischen Geschichte, sondern auch um einfach mal seinen eigenen Horizont zu erweitern. Was kommt nach dem Tod? 
Dieses Buch erinnert einen daran, dass selbst kleine Dinge einen großen Unterschied machen und dass man sich BEVOR man stirbt Gedanken über seinen Lebensstil und Umgang mit anderen machen sollte. Samantha ist eine Person, mit der man sich im Laufe der Geschichte gut und gerne identifizieren kann. Selbst wenn man nicht ihren Belibtheits-Status besitzt, sieht man trotzdem die parallelen zu seinem eigenen Leben.
Ein ausgezeichnetes Buch, dass zum Nachdenken anregt.

Im Buch Erebos, geht es um ein Computerspiel, dass in einer Schule in London von einem Schüler an den nächsten gegeben wird. Wenn man Glück hat, wird man ausgewählt und taucht in die Welt von Erbos ein. Ein fast vollkommen reales Computerspiel, dass sogar mit dir spricht, dich prüft, bestraft und belohnt. Denn es gibt Regeln. Du darfst mit NIEMANDEM über das Spiel sprechen. Erst recht nicht mit Leuten, die es nicht besitzen. Du musst Aufgaben erfüllen, um aufzusteigen. Aufgaben, die jedes andere Computerspiel übertreffen. Aber du hast nur eine Chance. Versagst du, kannst du Erebos nie wieder betreten. Doch irgendetwas stimmt nicht mit dem Spiel...

Das Buch Erebos ist fantastisch geschrieben, es wird nie langweilig und man kann es trotz seiner über 400 Seiten gut in einem Rutsch durchlesen. Die Spannung lässt im Buch nie nach und selbst nachdem du das Buch zurück ins Regal gestellt hast, wirst du dir vermutlich wünschen, selber einmal Erebos zu spielen. Ich kann das Buch nur empfehlen und obwohl die Zielgruppe wohl Jugendliche  zu sein scheinen, ist es für Erwachsene ebenso spannend.

Mia ist ein zurückhaltendes Mädchen, dass keine wirkliche Meinung zum besten gibt. sie versucht es jedem recht zu machen. Ihre Mutter leidet unter Bipolaren-Störungen und hat mal Höhenflüge, bei denen sie wie verrückt einkaufen geht und dann wieder Depressionen, bei denen sie wochenlang im Bett liegt. Trotz dieser Krankheit weigert sie sich zum Arzt zu gehen, da sie panische Angst vor einer Behandlung hat. Mias Zwillingsbruder Jamie hat nun den Entschluss gefasst alle wachzurütteln und als Mia eines Morgens in der Schule sieht, wie er statt ins Klassenzimmer zu gehen sich woanders hinbegibt und darauf ein Amoklauf stattfindet ist sie überzeug davon, dass der Amokläufer Jamie sein muss. Sie beschließt ihn zu finden und der Sache ein Ende zu setzen.
  Das Buch ist aus der Sicht von Mia geschrieben. Man erfährt nach und nach durch Flashbacks, was sie alles durchmachen musste und wie sie in diese Situation gekommen ist. Im Laufe des Buches lernt sie Jamies Rat zu befolgen und sich nicht mehr herumschubsen zu lassen. Die ganze Zeit herrscht Spannung und die Kapitel enden meist mit Cliffhangern. Das Buch lässt sich gut in einem durchlesen und ist schneller vorbei als man erwartet hat. Das Ende wird jeden überraschen und gibt der ganzen Sache noch einen Kick, dass einen wirklich nachdenken lässt, denn man hat zum Schluss mit allem gerechnet, nur mit dem nicht.