Cyfedia
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Cyfedias Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Die Vier Farben der Magie" von Victoria Schwab
Meinung:
Und es war ein sehr sehr langer Winter. Wo soll ich nur anfangen? Der Prolog war absolute Weltklasse, mit der beste Prolog der ganzen Reihe - super interessant und hat eindeutig Lust auf mehr gemacht. Danach ging es dann aber auch leider steil bergab. In ähnlicher Manier wie sein Vorgänger, wurde viel geredet, noch mehr geredet und ja geredet. Es ist absolut nichts passiert und davon leider eine ganze Menge. Ich hätte mir nach dem Prolog so viel mehr Abenteuer mit Rand gewünscht, ihn auf seiner Quest begleiten wollen, aber nein, wir bekommen im Großen und Ganzen, ich glaube gerade einmal 6 Kapitel mit ihm und da ist dann entweder schon alles geklärt oder man wird direkt außen vor gelassen.
Die restlichen Sichten beschreiben hauptsächlich Elayne und Mat und auch bei denen passiert absolut nichts. Bei Elayne hatte ich mir viel mehr höfische und politische Intrigen gewünscht. Meist passiert aber alles im Hintergrund und das einzige was dann noch geschieht sind die Streitereien der Atan'Miere und den Aes Sedai, welche sich ins unendliche Wiederholen. Und auch bei Mat, obwohl er ein Buch lang ausgesetzt wurde, geht es sehr schleppend voran. Wir brauchen 3-4 Kapitel um endlich aus Ebou Dar zu entkommen und das einzige was wir mitverfolgen sind mögliche Planungen. Perrin kommt zum Glück nur ganz kurz zu Beginn, denn momentan bin ich kein Fan von ihm und Failie, besonders letztere nervt mich unheimlich mit ihrer Eiversucht.
Was Jordan uns dann leider auch noch zur Genüge liefert sind Sichtweisen der Seanchan - ebenfalls verwoben in Mats Kapitel. Und mal ganz offen und ehrlich: Niemand interessiert es aus ihrer Sicht zu lesen - überflüssige Storyline.
Das Ende wiederum war wirklich toll, auch wenn es mich gestört hat, dass wir bei dem Weg dorthin außen vorgelassen wurden. Uns wurde nicht verraten, woher sie wussten an welchen Ort sie gehen mussten und wie sie es anstellen sollten. Das blieb alles der Fantasie überlassen, auch wenn man es sich ein wenig denken konnte. Aber manchmal muss das wichtige dem unwichtigem weichen, besonders in diesem Buch. Zurück zum Ende. Es war grandios, abenteuerlich, phänomenal und episch, genau das was man von dieser Serie gewohnt ist und auch erwartet. Aber warum bedarf es immer 500 Seiten voller nichts tun, nur um dann mit einem Knall zu enden? Bei den ersten 6 Büchern hat es doch auch geklappt.
Fazit:
Trotz allem war Winters Heart ein kleiner Lichtblick in den vier "Slog-Büchern", es wurden einige lose Enden geknüpft und zumindest ein Geschichtsstrang überflügelte die anderen. Das Ende war wieder grandios spannend und machte Lust auf mehr.
Mehr als 3 Sterne kann ich leider nicht vergeben. Da es aber immerhin besser war als "The Path of Daggers", sagen wir 3,2 Sterne.
Bewertung zu "Winter's Heart: Book 9 of the Wheel of Time by Jordan, Robert (2001) Mass Market Paperback" von
Meinung:
Und es war ein sehr sehr langer Winter. Wo soll ich nur anfangen? Der Prolog war absolute Weltklasse, mit der beste Prolog der ganzen Reihe - super interessant und hat eindeutig Lust auf mehr gemacht. Danach ging es dann aber auch leider steil bergab. In ähnlicher Manier wie sein Vorgänger, wurde viel geredet, noch mehr geredet und ja geredet. Es ist absolut nichts passiert und davon leider eine ganze Menge. Ich hätte mir nach dem Prolog so viel mehr Abenteuer mit Rand gewünscht, ihn auf seiner Quest begleiten wollen, aber nein, wir bekommen im Großen und Ganzen, ich glaube gerade einmal 6 Kapitel mit ihm und da ist dann entweder schon alles geklärt oder man wird direkt außen vor gelassen.
Die restlichen Sichten beschreiben hauptsächlich Elayne und Mat und auch bei denen passiert absolut nichts. Bei Elayne hatte ich mir viel mehr höfische und politische Intrigen gewünscht. Meist passiert aber alles im Hintergrund und das einzige was dann noch geschieht sind die Streitereien der Atan'Miere und den Aes Sedai, welche sich ins unendliche Wiederholen. Und auch bei Mat, obwohl er ein Buch lang ausgesetzt wurde, geht es sehr schleppend voran. Wir brauchen 3-4 Kapitel um endlich aus Ebou Dar zu entkommen und das einzige was wir mitverfolgen sind mögliche Planungen. Perrin kommt zum Glück nur ganz kurz zu Beginn, denn momentan bin ich kein Fan von ihm und Failie, besonders letztere nervt mich unheimlich mit ihrer Eiversucht.
Was Jordan uns dann leider auch noch zur Genüge liefert sind Sichtweisen der Seanchan - ebenfalls verwoben in Mats Kapitel. Und mal ganz offen und ehrlich: Niemand interessiert es aus ihrer Sicht zu lesen - überflüssige Storyline.
Das Ende wiederum war wirklich toll, auch wenn es mich gestört hat, dass wir bei dem Weg dorthin außen vorgelassen wurden. Uns wurde nicht verraten, woher sie wussten an welchen Ort sie gehen mussten und wie sie es anstellen sollten. Das blieb alles der Fantasie überlassen, auch wenn man es sich ein wenig denken konnte. Aber manchmal muss das wichtige dem unwichtigem weichen, besonders in diesem Buch. Zurück zum Ende. Es war grandios, abenteuerlich, phänomenal und episch, genau das was man von dieser Serie gewohnt ist und auch erwartet. Aber warum bedarf es immer 500 Seiten voller nichts tun, nur um dann mit einem Knall zu enden? Bei den ersten 6 Büchern hat es doch auch geklappt.
Fazit:
Trotz allem war Winters Heart ein kleiner Lichtblick in den vier "Slog-Büchern", es wurden einige lose Enden geknüpft und zumindest ein Geschichtsstrang überflügelte die anderen. Das Ende war wieder grandios spannend und machte Lust auf mehr.
Mehr als 3 Sterne kann ich leider nicht vergeben. Da es aber immerhin besser war als "The Path of Daggers", sagen wir 3,2 Sterne.
Kurzmeinung:
Ich wurde immer wieder vorgewarnt von diversen Booktubern und Rezensenten wie kompliziert und verwirrend dieses Buch und die Serie ist und das man die meiste Zeit einfach gar nicht versteht um was es eigentlich geht, aber niemand hat mich darauf vorbereitet wie verdammt großartig dieses Buch ist.
Ich meine, es ist alles war - es gibt keine leichte Einführung in die Welt, nein Erikson wirft dich ins kalte Wasser und sieh zu ob du schwimmen lernst. Man bekommt sämtliche Informationen über die Welt direkt vor den Latz geknallt und es ist einfach großartig, ich meine in Kapitel 2 gibt es bereits eine große Schlacht, in Kapitel 2! Wo gibt es sowas?
Und die Charaktere? Es gibt verdammt viele, dennoch hatte ich keinerlei Problem mir alle zu merken, geschweige denn sie auseinander zu halten. Ich weiß nicht wie Erikson das angestellt hat, aber ich kam noch nie so schnell mit so einem großen Cast an Charakteren klar - einfach weil jeder so einzigartig und besonders ist.
Und die Story? Ich meine wow, natürlich habe ich zunächst die meiste Zeit überhaupt nichts verstanden, aber es war trotzdem großartig. Es war spannend, abwechslungsreich und voller Mysterien und Geheimnisse. Und mal ehrlich, wer möchte alles von Beginn an verstehen? Das wäre doch furchtbar langweilig. Das Ende dieses ersten Teils war einfach unglaublich großartig und ich bin einfach hin und weg. Ich liebe es!
Ich war definitiv nicht darauf vorbereitet mich driekt am Anfang Hals über Kopf in die Serie zu verlieben. Und wenn Gardens of the Moon der schlechteste Teil von allen ist, dann wow...Ich bin sprachlos...wirklich ein großartiger Start.
Bewertung zu "Der Rhythmus des Krieges" von Brandon Sanderson
Bewertung zu "Magisterium - Der goldene Turm" von Cassandra Clare
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- 05.07.1990
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