DariaDante
- Mitglied seit 18.05.2016
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Bewertung zu "Queen of Thieves – Krone der Nacht" von Nika S. Daveron
Inhalt:
«Natürlich habe ich Spaß. Aber ich verbrenne mir nicht die Finger an jemandem wie Euch.«
«Weil Ihr selbst jemand wie ich seid?«
Nicky Mars ist eine gefürchtete Taschendiebin in Luxmore, dem Sitz der Könige von Ilaphia. Dummerweise steigt sie eines Tages in das falsche Fenster ein und steht dem liederlichen Kronprinz Vexacion Ashthorne gegenüber, der hocherfreut ist. Um den Hochzeitsplänen seines Vaters zu entgehen, braucht er dringend eine Verlobte, die seine Eskapaden toleriert, weswegen er Nicky folgendes Angebot unterbreitet: Sie spielt seine Verlobte und darf dafür im Luxus leben. Zunächst erscheint Nicky das wie ein wahr gewordener Kindheitstraum, doch schnell merkt sie, dass die Intrigen im Palast von Luxmore gefährlicher sind, als sie zuvor angenommen hat. Und während sie und Vexacion sich näherkommen, legt sich die Schlinge immer enger um Nickys Hals ...
Charaktere:
Ich liebe sie alle! Die quirlige Lyssa, deren Prinzessinnenstatus stets auf Messers Schneide steht und die selbst ein dunkles Geheimnis verbirgt. Ich mochte am Anfang auch Verenay (ich Idiotin ...). Vex und Nicky sind mir sofort ans Herz gewachsen, auch wenn ich den Prinzen manchmal schütteln wollte. Wie kann man sich so zieren? Ahhhh! Die beiden teilen wirklich tolle Momente miteinander und ich musste immer wieder lachen, wenn die beiden sich gestritten haben.
Stil:
Ich liebe die Ironie, die hin und wieder in Nickys Gedanken aufblitzt, denn Nickys ist die Erzählerin von Queen of Thieves und entsprechend erfahren wir zunächst einmal nur, was sie denkt. Sie beschreibt ihre Umwelt mit viel Humor, aber auch mit finsteren Gedanken. Sie ist absolut nahbar und vor allem nachvollziehbar, keine schmachtende Tussi, die nicht mehr denken kann, wenn ihr Prinz um die Ecke kommt. Das gefällt mir sehr gut!
Meinung:
Ein Buch, das absolut fesselt! Ich fand es ganz bezaubernd, aber hin und wieder auch richtig düster, wie es sich für Dark Fantasy gehört. Die Romanze steht nicht alleine im Mittelpunkt, auch die Freundschaft zwischen Lyssa und Nicky, die sich langsam entspinnt. Ich mochte jede einzelne Zeile davon!
Bewertung zu "Die Stadt der Seher" von Christoph Hardebusch
Bewertung zu "Veiled World: Schattenherz" von Nika S. Daveron
Bewertung zu "Von hier bis zum Anfang" von Chris Whitaker
Bewertung zu "Allein durch die Sterne" von Nika S. Daveron
Die freiheitsliebende Ariadne tut nur was sie will: Sie versucht sich an Dingen, die ihr Spaß machen und umgibt sich nur mit Leuten, die ihr Freude bereiten – sowie mit ihrer Katze namens Katze. Doch dann sind alle Menschen in ihrer Umgebung von einem Moment auf den anderen verschwunden. Ariadne ist der letzte Mensch auf Erden und völlig allein. Bis sie eines Tages eine Nachricht von Sanghyun erhält – dumm nur, dass er in Shanghai und auf der anderen Seite der Welt ist ...
»Meine Fotos wurden kurioser. Selfies im leeren Supermarkt. Ein „Hilfe“ aus Dosenravioli gebaut. Da war niemand. Niemand sah meine Bilder, egal wie viel Hashtags ich versuchte. Ich betitelte sie alle mit #iamunstoppable.«
Charaktere:
Bei “Allein durch die Sterne” gibt es streng genommen nur zwei Charaktere - die anderen stammen aus der Erinnerung der beiden Hauptcharaktere oder sie sind Tiere. Was das ganze extrem liebenswert macht. Aber auch schrecklich traurig zwischendurch. Achtung: Diese Charaktere können euch das Herz brechen.
Stil:
Wunderschön, traurigkomisch, lustig und mitten aus dem Leben. Ariadne erzählt ihre Geschichte, als säße sie bei mir auf dem Sofa und so muss das bei einem solchen Buch auch sein. Ich habe die lustigen Momente echt geliebt, die traurigen haben mich völlig umgehauen und ich war irgendwo zwischen Heullachen. Gibt es das Wort überhaupt?
Meinung:
Bezaubernd, erschreckend … ich benutze eigentlich sonst nicht so viele Adjektive in meinen Rezensionen aber für dieses Buch braucht man eine Menge. Weil es sich nicht mit einem Wort beschreiben lässt. Ich habe jeden Moment auf Ariadnes Reise genossen und hätte am liebsten noch 100 Seiten Buch gehabt (allerdings ist die Geschichte schlichtweg auserzählt und bedarf keiner 100 weiteren Seiten). Die Romanze war für mich nicht mal das Wichtigste, aber sie ist wenigstens endlich mal logisch erzählt. Nicht ständig die ewige Liebe - Eifersucht, Unsicherheit und Zoff gehören da auch zu und das macht die Charaktere so menschlich. Lest dieses Buch!
Über mich
- 18.05.2016