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DiaryOfaBookNerd

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Cover des Buches The Raven Boys (ISBN: 9781407134611)

Bewertung zu "The Raven Boys" von Maggie Stiefvater

The Raven Boys
DiaryOfaBookNerdvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Eine Perle, die sich zwischen den ewig gleichen Jugendbüchern versteckt.
Ein Ausweg aus den ewig gleichen YA Klichees

Es ist nicht leicht in einer Familie, in der alle mit dem Dritten Auge beschenkt sind, aufzuwachsen – besonders wenn man es als einzige nicht besitzt. Schon als Blue Sargent ein kleines Kind war, erhielt sie von ihrer Familie eine verhängnisvolle Prophezeiung: Wenn sie ihre wahre Liebe küsst, wird er sterben. Doch viele Jahre später glaubt sie nicht einmal mehr, dass sie sich jemals verlieben wird – zumindest bis zu dem Tag, als ihre Tante vor der Tür steht und ihr prophezeit, dass es in diesem Jahr geschehen wird. Und dann geschieht am St. Marks Day das Undenkbare. Während sie mit ihrer Tante die Geister derjenigen, die bald sterben werden, beobachtet und deren Namen notiert, sieht sie zum ersten Mal einen Geist. Sie weiß es kann nur zwei Gründe dafür geben: entweder er ist ihre wahre Liebe oder sie wird ihn ermorden. Beides scheint undenkbar.

Ich fand „The Raven Boys“  wirklich gut. Mir hat es etwas an Spannung gefehlt, aber dafür war es in allen anderen Belangen super. Mir fällt tatsächlich kein Buch ein, das einen ähnlichen Plot hat. Die Charaktere waren ungewöhnlich realistisch für ein Jugendbuch. Es gab nicht das normal "wir können nicht die Polizei rufen oder uns von sonst irgendwem helfen lassen weil…", das man sonst immer in Jugendbüchern findet. Auch leiden die Hauptcharaktere nicht alle unter dem Special Snowflake Syndrom. Sie sind zwar keine normalen durchschnittlichen Personen, aber im Vergleich zu den anderen Charakteren sind alle – mit einer Ausnahme – nicht wirklich etwas Besonderes. Auch die inzwischen fast obligatorisch scheinende Dreiecksbeziehung wurde zwar für die Zukunft angedeutet, ist in der gesamten Reihe jedoch eigentlich nur in der Theorie vorhanden. Alles in allem kann ich es nur weiter empfehlen.

Cover des Buches Shadow and Bone (ISBN: 9781780621838)

Bewertung zu "Shadow and Bone" von Leigh Bardugo

Shadow and Bone
DiaryOfaBookNerdvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Nicht das beste Buch der Autorin, aber dennoch gut.
Ich hatte zu hohe Erwartungen

Das Leben hatte es mit Alina noch nie sonderlich gut gemeint. Schon als junges Mädchen wurde sie zur Weise. Doch wenn mal einmal davon absieht, dass ihr Regiment bald die Shadowfold – ein Riss aus Dunkelheit, der sich quer durch Ravka zieht – überquern muss, könnte es der Kartografin der ersten Armee schlechter gehen.
Natürlich fürchtet sie sich vor der Überquerung, doch sie weiß, dass ihr Regiment von Grisha – Menschen, die die Fähigkeit besitzen Materie zu manipulieren – beschützt werden wird. Aber als die die mönsterösen Kraturen, die in der Shadowfold leben, Alinas Regiment angreifen versagen die Grisha.
Alina ist sich sicher, dass sie alle dem Tode geweiht sind, doch dann passiert etwas, dass ihr Leben für immer verändern wird.

„Shadow and Bone“ ist ein gutes Buch. Es hat einen tollen Schreibstil und einen originelle Weltenbau – also eigentlich fast alles, was man von einem Buch wollen könnte – und dennoch bin ich ein wenig zwie gespalten.
Ich habe schon viel Lob auf die Reihe gehört und ich muss allem recht geben, dennoch war ich nicht so begeistert, wie ich es hätte sein können. Es ist einfach sehr… mainstream YA. Der Hauptcharakter ist mal wieder die exspecially special snowflake among  special snowflakes.  Und was für eine Überraschung, obwohl sie ja angeblich nicht so toll aussieht und umgeben von fast übernatürlich schönen Frauen ist, steckt sie in einer Dreiecksbeziehung mit dem mehr oder weniger mächtigsten Mann des Landes und einem absolutem Frauenschwarm fest. Also alles sehr realistisch.
Der einzig wirklich überraschende Plottwist war mir schon gespoilert worden, was ich im Nachhinein wirklich schade finde. Hätte ich es nicht gewusst, hätte ich das Buch durch diesen Plottwist wesentlich besser gefunden.
Trotzdem war es alles in allem wirklich ein gutes Buch, an das ich einfach mit viel zu hohen Erwartungen rann gegangen bin.

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