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DonnaGiovanni

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Die Überlebenden (ISBN: 9783423282932)

Bewertung zu "Die Überlebenden" von Alex Schulman

Die Überlebenden
DonnaGiovannivor 3 Jahren
Kurzmeinung: perfekte Mischung aus sorgenloser Kindheit und düsterer Nostalgie!
perfekte Mischung aus sorgenloser Kindheit und düsterer Nostalgie

4.5 Sterne | "Die Überlebenden" ist ein Buch bei dem ich schon nach wenigen Kapiteln wusste, dass ich das selber gerne geschrieben hätte. Allein der Aufbau der Geschichte, wie die Gegenwart rückwärts abläuft und die ersten und letzten Sätze dieser Kapitel sich überschneiden ist etwas, worauf ich selbst sehr gern gekommen wäre.
Das Vorwort des Autors hat mir wirklich gut gefallen und auch geholfen die eigene Erwartungshaltung anzupassen. Wobei ich sagen muss, dass es ihm nicht ganz gelungen ist zu erkunden was dafür sorgt, dass Geschwister sich auseinander leben. Man sieht deutlich, dass dies sein Startpunkt ist aber das fertige Buch ist ein wenig anders. Das ist an sich nicht weiter schlimm, kann aber schon ein wenig enttäuschen.

Die Geschichte rund um die drei Brüder Benjamin, Pierre und Nils ist deutlich düsterer als erwartet. Die drei hatten sicherlich schöne Sommer aber unbeschwert war deren Kindheit auf keinen Fall. Nils bleibt durchgehend distanziert, lediglich Pierre und Benjamin hatten früher eine etwas engere Verbindung. Gerade Benjamin ging mir an einigen Stellen unter die Haut wie er schon in so jungen Jahren so treffend seine Umwelt beobachtet und analysiert. Diese ruhige in sich gekehrte Person, die sich einfach ein friedliches Miteinander wünscht hat mich stellenweise an mich selbst erinnert.
Prinzipiell kann man die Geschichte wunderbar an einem Sonntag lesen mit einer kleinen Pause dazwischen. Ich selber habe mir ein wenig mehr Zeit gelassen, denn es wurde schon stellenweise unterschwellig sehr düster. Trotzdem ist die Aufarbeitung der Kindheit unglaublich spannend gestaltet und atmosphärisch sehr intensiv. Gerade das hoch emotionale Ende hat mich überrascht, denn so eine deutliche Auflösung habe ich nicht erwartet. Am liebsten hätte ich direkt von vorne angefangen wieder angefangen zu lesen. In meinen Augen eignet sich das Buch wunderbar zum dazu, weil es viele Hinweise gibt, die nach und nach aufgelöst werden ohne zuvor zu wissen, dass dies möglich ist. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon darauf irgendwann wieder zu den drei Brüdern zurück zu kehren, auch, wenn es ziemlich bedrückend ist. Denn Schulman schafft es gleichzeitig die Brüder auch Kinder sein zu lassen und diese sorgenlosen, unschuldigen Jahre wunderbar einzufangen.

Ein kleiner Wermutstropfen für mich ist das Cover. Einerseits passt es wunderbar zu diesen eher düsteren Melancholie und Nostalgie. Aber viel lieber hätte ich gerne das Sommerhaus und/oder den See gesehen wie auf den portugiesischen, dänischen oder niederländischen Ausgaben.

Cover des Buches Die Wächter von Andalon (ISBN: 9783347174061)

Bewertung zu "Die Wächter von Andalon" von Mario Schenk

Die Wächter von Andalon
DonnaGiovannivor 3 Jahren
eintönig und ohne Spannung

Man merkt, dass dies einer der ersten Romane des Autors ist. Die Geschichte wirkt ein wenig zusammengesetzt, als hätte jemand verschiedene Elemente aus seinen liebsten Serien genommen und zu seinem eigenen kleinen Abenteuer zusammen geschustert. Das ist an sich nichts schlechtes, denn am Ende des Tages versuchen die meisten Autoren das Rad neu zu erfinden. Entscheidend ist die Verpackung: der Schreibstil.

Es kommt keine Spannung auf trotz einiger Kämpfe. Die Struktur der Kapitel variiert wenig, gefühlt jedes Kapitel beginnt damit, dass ein neuer Tag beginnt und/oder Susan aufwacht. Der Beginn des Buches soll womöglich schockieren, das tut er auch, aber zu welchem Preis? Susans Vergewaltigung (die nie explizit als solche bezeichnet und auch nicht aufgearbeitet wird) geht wirklich unter die Haut, dass man da dringend eine Triggerwarnung angeben sollte.
Es hat auch ein wenig gebraucht, bis ich mir ein Bild von Susan selber machen konnte. Ich wusste lange nicht wie alt sie wirklich ist und auch bis zum Ende hin bleibt sie eher eindimensional. Trotzdem hat es mir gefallen endlich mal ein Fantasybuch zu lesen, welches in Deutschland spielt. Das war wirklich schön.

Cover des Buches Kindheit (ISBN: 9783351038687)

Bewertung zu "Kindheit" von Tove Ditlevsen

Kindheit
DonnaGiovannivor 3 Jahren
intensiv, düster und wunderschön

128 intensive, eher düstere aber wunderschön geschriebene Seiten. Die Ungerechtigkeiten die Tove Ditlevsen schon als Kind erfährt konnte ich ziemlich gut nachvollziehen und auch fühlen, weil sie (leider) in einer ähnlichen Form immer noch vorkommen. Es ist schön zu sehen wie sie das Geschehene reflektiert und ihre Gedichte in ihr Leben einordnet. Das Buch passt perfekt zu einem Sonntag in dem man sich einfach in den Worten verliert. Am Ende ist man nicht nur neugierig auf den weiteren Werdegang der Autorin, sondern auch auf ihre Gedichte (sollte man diese noch nicht kennen).

Warum also "nur" vier Sterne? Mir war es für den Moment einfach zu düster. Ich war selber in einem kleinen Tief und da hat mich das alles noch viel, viel mehr runtergezogen. Das nächste Mal, da bin ich mir sicher, wird mir das Buch aber bestimmt besser gefallen und seine verdienten fünf Sterne bekommen.

Cover des Buches Thirty (ISBN: 9783548062600)

Bewertung zu "Thirty" von Christina Bradley

Thirty
DonnaGiovannivor 4 Jahren
Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht

Thirty ist klassische ChickLit aus den 2000ern, die versucht offen und modern zu sein. Ich bin kein Fan davon und würde lieber über kluge und selbstbewusste Frauen lesen, die sich auf die Suche nach der Liebe machen. Die Versuche, das altbekannte Genre in einen modernen Zeitgeist zu verpacken hat man durchaus gemerkt und diese waren eindeutig mein Highlight, geklappt hat das jedoch nicht.
Bella ist viel zu sehr darauf versteift, dass es nur den einen gibt und sie ihn direkt haben muss, weil sie sonst zu Alt für all ihre Familienträume ist. Mit der Zeit wird es besser, da sie durch die wirklich durch und durch unterschiedlichen Dates viel Input bekommt. Diese neuen Perspektiven tun ihr richtig gut, leider gehen sie an manchen Stellen ziemlich unter.
Die Darstellungen von alternativen Beziehungen wie alleinerziehende Väter, Paare die bewusst keine Kinder wollen oder gleichgeschlechtliche und polyamore Beziehungen sind richtig toll! Trotzdem wirkte es auf mich das ein oder andere mal respektlos diesen Lebensmodellen gegenüber. Am Ende schien alles darauf hinauszulaufen, dass das alles nicht wirklich das "richtige" ist. Gerade aber mit dem ein wenig überraschenden Ende hätte ich mir gewünscht, dass mehr reflektiert wird. Denn so kommt einfach immer wieder das altmodische Denken zutage.
Ich hätte mir einfach mehr Tiefgang und Ernsthaftigkeit gewünscht. Bella hätte das wirklich gut getan, denn der Auslöser für die Handlung ist wirklich lächerlich. Die Sprache macht es nicht besser und verzerrt alles zusätzlich. Es ist möglich ChicLit/RomComs unterhaltsam und tiefgründig zu schreiben. Christina Bradley hat das nicht geschafft.

Cover des Buches Offene See (ISBN: 9783832181192)

Bewertung zu "Offene See" von Benjamin Myers

Offene See
DonnaGiovannivor 4 Jahren
verdient eine zweite Chance

Mir hat die Idee eines Bergbau-Jungen, der von dem Meer fasziniert ist unglaublich gut gefallen. Nichts könnte so weit von allem maritimen entfernt sein wie der Bergbau. Robert ist mutig genug, sich von dem Grau der Kohle zu befreien, um sich auf den Weg zur ewigen blauen Weite zu machen. Das habe ich zumindest erwartet. Ich wollte diese Faszination Meer, den Zauber, in Worte gefasst sehen.
Bekommen habe ich das leider nicht und das hat eine Weile gebraucht zu verstehen und zu akzeptieren. Nach der Hälfte habe ich mich auf die wirkliche Geschichte einlassen können: ein Junge, der sich in seinen letzten Sommerferien auf den Weg hinaus in die Welt macht und nur ein grobes Ziel hat: das Meer. Dabei trifft er auf die eigenwillige Dulcie. Daraus entsteht eine ganz eigene Freundschaft zwischen Jung und Alt, Tradition und Umdenken. Mit der Zeit schließt man die beiden sehr in sein Herz und genießt einfach dieses sommerliche ''in den Tag hinein leben''-Gefühl.

Meine falsche Erwartungshaltung hat dafür gesorgt, dass ich zur Hälfte enttäuscht bin. Das Ende hat mich aber so berührt, dass ich richtig wütend auf mich wurde, dass ich das Buch nicht so genießen konnte, wie es ist. Deswegen werde ich Robert und Dulcie im Sommer auf jeden Fall eine zweite Chance geben, denn die haben sich die beiden auf jeden Fall verdient! Die 4,6 ⭐ (Stand: 22.06.2020) auf Lovelybooks sind nicht unberechtigt, aber sorgen für eine zu hohe Erwartungshaltung.

Cover des Buches Royal Blue (ISBN: 9783426526156)

Bewertung zu "Royal Blue" von Casey McQuiston

Royal Blue
DonnaGiovannivor 4 Jahren
Gute Mischung zwischen Moderne und Tradition

Irgendwie tut es mir leid, dass ich dieser Geschichte lediglich vier (sehr gute) Sterne gebe. Ich kann die Begeisterung für dieses Buch verstehen und gleichzeitig auch nicht so ganz. Es steht für so viel und doch fehlt mir irgendetwas.
Der Start verlief etwas holprig, ich kam nicht so ganz mit dem Schreibstil zurecht. Mit der Zeit wurde es besser, aber hier und da gab es immer mal wieder den ein oder anderen Stolperstein. Mir waren es zu schnell, zu viele Personen und durch die perspektivischen Wechsel wurde schnell statt "Papa" "Oskar" gesagt und ich habe mich gefragt wo dieser denn so plötzlich herkommt? Bis zum Ende habe ich immer mal wieder den Überblick verloren.
Das Setting gefällt mir hingegen sehr gut. Man hat zwei sehr präsente Handlungsorte/-stränge, einmal des weiße Haus und das britische Königshaus. Moderne Politik trifft auf alte Tradition (in einer modernen Welt). Das sorgt für viel Spannung und Potential. Ebenso gefällt es mir wie mit den Medien gespielt wird und vor allem wie sie genutzt wird: es gibt Gruppenchats (in denen Gifs versendet werden), Mails und Fanfictions!
Aber am besten hat mir gefallen wie durch und durch Erwachsen alles ist. Nicht nur die Liebe, sondern auch die Ängste, Hoffnungen, Wünsche und Träume werden vernünftig behandelt und durchdacht. Man kann alles sehr gut nachvollziehen und dadurch, dass die Beiden so unterschiedliche Gemüter haben, sieht man, wie gut sie sich ergänzen und unterstützen. Der Plottwist ist keine große Überraschung, hat aber durch die damit verbundenen Konsequenzen und sich daraus ergebenden Gefühlen wirklich Tiefgang bekommen.

Cover des Buches Sweet Sorrow (ISBN: 9783550200571)

Bewertung zu "Sweet Sorrow" von David Nicholls

Sweet Sorrow
DonnaGiovannivor 4 Jahren
Kurzmeinung: Eine mal etwas anderes Liebesgeschichte, deren Schreibstil mich aber eher enttäuscht hat.
ungewohnt schwacher und wirrer Schreibstil

"Wie auch immer. Ich bin stolz auf dich."
"Wegen einer Eins und einer Zwei?"
"Nicht deshalb. Wegen anderer Dinge." Er legte mir die Hand kurz auf die Schulter, dann räumten wir das Geschirr weg.


Sweet Sorrow verkauft sich als Liebesgeschichte und gegen Ende sagt Charlie selber, dass dies eine Liebesgeschichte sei. Trotzdem habe ich schon mehrfach in Rezensionen gelesen, dass dies keine Liebesgeschichte ist und somit zu falschen Erwartungen führen kann. Was ist Sweet Sorrow nun? Für mich ist es eine Liebesgeschichte, die ich mir immer gewünscht habe. Eine, die beginnt und endet. Warum vergebe ich trotzdem nur drei Sterne?
Zum einen bin ich gerade in einem Lesetief und zum anderen konnte mich der Schreibstil nicht packen. Was mir gerade an Zwei an einem Tag gefallen hat, hat hier für mich nicht funktioniert. Die Atmosphäre kam bei mir nicht an und das ist was David Nicholls gerade so gut kann. Er schafft es einfach dieses eine bestimmte Gefühl, dass die Geschichte ausmacht so präsent zu machen.
Hier war ich einfach nur verloren und zum Teil wusste ich nicht wer jetzt wann was erzählt. In dem einen Moment erleben wir den Moment direkt durch die Augen des 16-jährigen Charlies und zwei Sätze später ist es ein Rückblick des zwanzig Jahre älteren Charlies. Das fand ich einfach nur anstrengend.
Alles in allem tut es mir leid, dass ich das Buch nicht gemocht habe. Es ist das, was ich lesen wollte, aber nicht mit der Stimme erzählt, die ich mir erhofft hatte. Das Ende fand ich auch ein wenig zu eilig, auch, wenn man dort nicht viel erzählen kann, so sollte man nicht spüren, dass es nichts zu erzählen gibt.

Cover des Buches Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle (ISBN: 9783608504217)

Bewertung zu "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" von Stuart Turton

Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle
DonnaGiovannivor 4 Jahren
Schade

Ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, denn die Idee ist einfach grandios! Sie ist vielleicht nicht originell aber trotzdem sehr reizvoll und spannend, denn sie bietet einem unglaublich viele Möglichkeiten.
Vorab: ich wurde nicht enttäuscht. Trotzdem hat mich der Anfang nicht gepackt, weswegen ich im ersten Drittel verloren gegangen bin. Die Handlung ist komplex, da ist es wichtig aufzupassen, vor allem, um die unterschiedlichen Personen auseinander halten und auch die unterschiedlichen Zusammenhänge zuordnen zu können. Letzendlich war ich nicht mehr in der Lage diesen Rückstand aufzuholen. Demnach bin ich gefühlt nur hinterher gestolpert und wusste nicht mehr was vor sich ging und wie was genau miteinander zu tun hat.
Das Ende ist ebenfalls keine überraschende Belohnung fürs Durchhalten. Ich weiß auch nicht, was ich von der Auflösung von allem halten soll. Es ist verständlich, dass gerade das dem ein oder anderen zu abstrus ist und es wäre sicherlich schöner gewesen, das offen zu halten und so nur den Täter zu präsentieren. Trotzdem hat das Ende, glaube ich, für jeden etwas zu bieten.
Alles in allem braucht man viel Aufmerksamkeit, gerade am Anfang und wenn dieser einen nicht packen kann, dann legt das Buch lieber beiseite. Es wird nur minimal besser und das Ende ist die Zeit eindeutig nicht wert.

Cover des Buches Mittwoch also (ISBN: 9783462052039)

Bewertung zu "Mittwoch also" von Lotta Elstad

Mittwoch also
DonnaGiovannivor 4 Jahren
Achtung Mogelpackung!

Es ist schon lange her, dass ich dermaßen von einem Buch enttäuscht wurde und für mich steht jetzt schon fest, dass "Mittwoch also" die Enttäuschung des Jahres 2019 ist.
Ich habe mich zum einen darauf gefreut ein modernes Buch aus Skandinavien zu lesen, welches kein Krimi ist. Zusätzlich finde ich die Thematik rund um Abtreibung unfassbar spannend. Das Thema ist so aktuell wie noch nie und vor allem in Deutschland sind gerade jetzt verschiedene Perspektiven notwendig! Vor allem, wenn man als deutscher Leser viel aus Amerika übersetzt bekommt, wird einem unterbewusst mitgeteilt, dass Abtreibung nie eine Lösung ist sondern das Kind die Beziehung rettet oder das einzig "wahre" Ziel im Leben darstellt, das Finale sozusagen.
Das Marketing für "Mittwoch also" (oder wer auch immer dafür verantwortlich ist) hat auf ganzer Linie versagt. Denn es wirkt eindeutig so, als hätten die Menschen nur die Leseprobe gelesen in der es noch um Abtreibung geht. Der Rest des Buches handelt hingegen vielmehr von der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Lage in Europa. Selbst die norwegische Inhaltsangabe präsentiert mir ein anderes Buch. Dort wird wenigstens darauf hin gewiesen, dass dieses Buch ein eher komödiantisches Porträt darstellen soll. Das kam bei mir leider alles nicht an.

Cover des Buches Du bleibst mein Sieger, Tiger (ISBN: 9783550200267)

Bewertung zu "Du bleibst mein Sieger, Tiger" von Maxim Leo

Du bleibst mein Sieger, Tiger
DonnaGiovannivor 5 Jahren
unterhaltsam für zwischendurch

Ein solides Buch über das Älter werden, das hauptsächlich aus der männlichen Perspektive erzählt wird. Dem sollte man sich eventuell vorher bewusst sein, falls einem das nicht zusagt. Ansonsten wird wirklich wunderbar mit den Parallelen der Pubertät gespielt. Ebenso hat mir gut gefallen, dass es nicht ins weinerlich abrutscht, sondern, der Protagonist zum Alter steht und einfach das Beste daraus macht. Außerdem hat das Älterwerden auch den ein oder anderen Vorzug 😉
Die knapp 150 Seiten lesen sich sehr flüssig und die Kapitel handeln von kleinen Episoden, die auch unabhängig voneinander gelesen werden können. Wer gerne etwas unterhaltsames und leichtes für zwischendurch sucht soll ruhig zugreifen. Mich persönlich hat es nicht ganz so begeistert aber das spricht nicht gegen das Buch.
        

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