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Eliot und Isabella sind auf dem Weg zu Eliots Tante, um bei ihr am Meer ihre Ferien zu verbringen. Doch auf dem Weg dorthin wird Eliots Tasche gestohlen. Alte Gegner scheinen ihre Finger im Spiel zu haben …

Die Geschichte ist der neuste Band aus der Reihe Eliot und Isabella. Obwohl mehrmals auf vorherige Abenteuer hingewiesen wird, ist die Geschichte auch ohne das Vorwissen aus den anderen Bänden zu verstehen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, machen Spaß zu lesen und lassen den Leser mitfiebern. Auf Eliot und Isabellas Reise gibt es viel zu entdecken und zu lernen. Auch der Blick aus der Perspektive der Gegner ist schön umgesetzt. Bis zum Schluss bleibt es spannend, was aus Eliots Tasche wird.

Mir hat die Geschichte gut gefallen und die Illustrationen im Buch sind sehr schön. Eine tolle Geschichte, nicht nur für junge Leser.

Als Malory auf Tybalt trifft, ist sie fasziniert von dem wunderschönen Pferd und ist sofort bereit, alles dafür zu geben, damit er seine schlimme Vergangenheit endlich hinter sich lassen kann. Doch dafür bleibt ihr nur wenig Zeit.

Das Buch lässt sich schön lesen. Die Sprache ist angenehm und die Charaktere machen Freude. Der Einblick in das Training von Tybalt, angefangen bei Entspannungsmethoden für Pferde bis hin zum Vertrauensgewinn und Springtraining, war sehr interessant und ich konnte durchweg mit Malory und Tybalt mitfiebern. Auch die Liebe spielt hier eine kleine Rolle. Ein gelungener zweiter Band der Reihe.

Trick or Treat ist der 14. Band der „Fame School“-Reihe und handelt vom Schlagzeuger Danny, der kurz vor Halloween ein musikalisches Tief erreicht. Seine Freunde setzen alles daran, ihm zu helfen. Zum Glück kommt Halloween für eine kleine Aufmunterung wie gerufen.

Obwohl das Buch bereits Band 14 der Reihe ist, gibt es keine Probleme, dem Inhalt ohne Vorwissen der anderen Bände zu folgen. Die Geschichte ist toll umgesetzt und die Charaktere haben viel Spaß gemacht. Alle, die schon einmal ein Instrument gespielt haben, werden sich gut in Dannys Problematik hineinversetzen können. Es ist toll mitzuerleben, wie er und seine Freunde damit umgehen. Das kombiniert mit einigen gruseligen Halloween-Momenten hat es für mich zu einer tollen, kurzweiligen Lektüre gemacht.

Mit einer Familie aus Nekromanten und Hexen müsste das Leben der sechzehnjährigen Emily aufregend und spannend sein. Doch leider scheint sich das Gen ihrer Mutter nicht auf sie vererbt zu haben. Stattdessen gilt Emily in ihrer Familie als normalsterblich und tollpatschig. Und diese Ungeschicklichkeit wird ihr zum Verhängnis, als Emily aus Versehen ihren Schwarm umbringt. Um ihre Tat wieder gut zu machen, will sie Ashton wiederbeleben. Doch damit scheint nicht jeder einverstanden zu sein …

Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte gefesselt. Jennifer Alice Jagers Schreibstil ist angenehm zu lesen, mit viel Humor versehen und macht Spaß, Emily in ihr magisches Abenteuer zu begleiten. Neben zahlreichen humorvollen Passagen stimmt das Buch auch nachdenklich. Leben und Tod liegen eng beieinander und haben ihren Preis. Das muss Emily schnell feststellen und die Geschehnisse verändern ihr Leben komplett. Besonders gut gefiel mir, wie schön und glaubhaft die Autorin die Charaktere ausgearbeitet hat. Mir fiel es leicht, mit Emily zu lachen, zu leiden, neue Hoffnung zu schöpfen und für das Richtige zu kämpfen. Aber auch Ashtons Entwicklung ist toll umgesetzt. Die Beziehung zwischen den beiden und die fantastischen Welten, die die Autorin erschaffen hat, runden das Buch zu einer abenteuerlichen, dramatischen, spannenden und emotionalen Geschichte ab. Ich bin sehr auf Band 2 gespannt.

Von mir eine klare Leseempfehlung.

Dottie lebt im Jahr 2022. Doch während sich andere Mädchen in ihrem Alter ein neues Smartphone zum Geburtstag wünschen, wünscht sich Dottie ein antikes Schreibpult. Dass dieses auch noch magische Kräfte hat und sie mit Frieda aus dem Jahr 1822 kommunizieren lässt, kommt unerwartet. Plötzlich erhält Dottie die Chance, ins Jahr 1822 zu reisen. Doch auch diese Zeit hat ihre Schattenseiten …

Das Buch lässt sich flüssig lesen und hat einen angenehmen Schreibstil. Gleich von der ersten Seite an bin ich gut in die Geschichte hineingekommen. Das lag auch an den gut ausgearbeiteten, glaubwürdigen Charakteren Dottie und Frieda. Beide Mädchen haben so ihre eigenen Sorgen, bilden aber zusammen ein tolles Team. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Kapitel kurz gehalten und immer abwechselnd aus Sicht von Dottie und Frieda geschrieben sind. Auf diese Weise wurde sehr gut Spannung erzeugt. Auch schön fand ich, dass Frieda in einer für die damalige Zeit authentischen gehobenen Sprache spricht und denkt. Das hat den Zauber der Vergangenheit sehr gut aufleben lassen. Die Geschichte macht Spaß, lässt aber zugleich auch nachdenklich werden. Während Dottie das Leben in 1822 genießt, lernt man durch Frieda mehr über die Schattenseiten eines Mädchens in der Vergangenheit kennen. Frieda möchte genauso frei in ihren Entscheidungen sein dürfen wie Dottie. Doch was sagen alle anderen aus dieser Zeit zu diesem Wunsch?

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich kann sie nur weiterempfehlen.

Für die 21-järhirge Pepper bricht eine Welt zusammen, als sie erfährt, dass ihr Freund sie betrügt. Kurzerhand flüchtete sie aus ihrem alten Leben und reist nach London zu ihrer besten Freundin. Dort angekommen entdeckt sie schon bald eine Taschenuhr, die sie ungewollt in der Zeit reisen lässt. Mit dabei ist Noah, der geheimnisvolle YouTube-Star, zu dem sich Pepper immer mehr hingezogen fühlt. Doch Zeitreisen bringt einiges durcheinander, wie Pepper schon bald feststellen muss …

Es hat mir große Freude bereitet, die Geschichte zu hören. Constanze Buttmann hat eine angenehme Stimme und spricht Pepper sympathisch, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Die Charaktere sind klasse ausgearbeitet und wirken glaubhaft. Pepper als Protagonistin hat mir gut gefallen. Ihre Probleme und wie sie damit versucht umzugehen (z.B. ihr zerbrochenes Liebesleben) lassen sie echt wirken. Immer wieder gerät sie durch die Zeitreisen auf neue Herausforderungen, die sie meistern muss. Und es werden viele wichtige Thematiken wie Liebeskummer, Alkoholkonsum und toxische Beziehungen angesprochen, was ich in Kombination mit Zeitreisen sehr interessant fand. Ich habe mit Pepper mitgefiebert, getrauert, gelitten und gelacht. Die Begegnungen mit Noah haben Spaß gemacht zu hören und die wachsende Zuneigung der beiden ist toll mitzuverfolgen.

Die Geschichte hat große Lust auf Band 2 gemacht und ich bin gespannt, wie Peppers Zeitreise-Abenteuer weitergeht.

Das Buch ist sehr rasant und spannend. Als der Unterwasserarchäologe Konstantin nach einem Fund von geheimnisvollen Goldmünzen Ilana aufsucht und sie bei der Entschlüsselung um Hilfe bittet, tun sich die beiden zusammen. Mit der Zeit entdecken sie immer mehr Verbindungen zu den Templern. Doch auch andere skrupellose Leute sind auf die Entdeckung aufmerksam geworden und so wissen Konstantin und Ilana bald nicht mehr, wer wirklich noch Freund und Feind ist.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig, verständlich und bringt das Wesentliche auf den Punkt. Die kurzen Kapitel und die vielen Wechsel von Zeit, Ort und Perspektive machen das Buch spannend. Sie wecken die Aufmerksamkeit des Lesers, verlangen aber auch einiges an Konzentration ab. Die Geschichte ist gefüllt mit zahlreichen interessanten Fakten. Kriegsberichte und Kampfhandlungen werden hier nicht beschönigt und lassen den Leser emotional an dieser Reise teilnehmen. Das Buch lädt zudem dazu ein, selbst eigene Schlüsse und Verschwörungstheorien während des gesamten Verlaufs zu ziehen.

Ein spannendes Buch mit vielen interessanten Fakten.