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Egerlaender

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Labyrinth der Spiegel (ISBN: 9783641091989)

Bewertung zu "Labyrinth der Spiegel" von Sergej Lukianenko

Labyrinth der Spiegel
Egerlaendervor 10 Jahren
Ein Sturm in der Tiefe

Auch wenn Labyrinth der Spiegel schon 1996 geschrieben wurde, beweist Lukianenko auch in diesen Roman, das er der beste Science Fiction/Fantasy Schriftsteller Russlands ist. Mit Labyrinth der Spiegel macht der Autor diesmal einen Ausflug in das Cyberspace. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und übersichtlich, seine Charaktere sind glaubwürdig und nachvollziehbar dargestellt. Zum Glück gehört er nicht zu den Schriftstellern die ewig brauchen bis die Handlung in Fahrt kommt. Das Buch ist interessant und spannend geschrieben und wird daher zu keiner Zeit langweilig. Wie immer bei Lukianenko erfährt man einiges über den russischen Alltag und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Manchmal wird über Moral oder das Leben Philosophiert, dieses ufert jedoch nie in langatmige Kapitel aus.

In einer virtuellen Welt, die Tiefe genannt, werden Träume zur Realität. Über ein spezielles Programm kann jeder der es sich leisten kann und die entsprechende Technik besitzt, in den Cyberspace eintauchen. Dort ist nichts unmöglich und alles machbar. Doch nur wenige Menschen, Diver genannt, können das Programm verlassen wann und wo immer sie wollen. Leonid ist einer von ihnen und nutzt diese Gabe für Aktionen auch jenseits der Legalität. Das Leben ist auch in Russland nicht billig. Als im Spiel - Labyrinth des Todes ein User fest sitzt, bekommt Leonid den Auftrag diesen zurück zu holen. Um dahin zu kommen muss sich Leonid erst einmal durch sämtliche Levels durchkämpfen. Das sollte eigentlich kein größeres Problem sein. Doch ist nicht alles so einfach wie es auf dem ersten Blick scheint. Diese Virtuelle Story bietet natürlich Raum für einige Action, die im wirklichen Leben nie möglich wäre.

Noch was Allgemeines zu diesem Buch. Wenn man diese Dicke Schwarte in den Händen hält, könnte man denken dass diese mindestens Eintausend Seiten hätte. Dabei sind es nicht mehr als Sechshundert. Da fühlt man sich an die Zeiten der Alten Ägypter mit ihren Papyrus erinnert. Außerdem wird der Roman durch halb leere Seiten, großzügige Randgestaltung u.s.w. künstlich aufgebläht. Beim Heyne Verlag sollte man sich die Frage stellen, ob das die richtige Strategie ist um den Leser-Käufer bei Laune zu halten.
Trotzdem bewerte ich Labyrinth der Spiegel mit 5 Sternen, da es mir sehr gut gefallen hat.

Cover des Buches Galdäa - Der ungeschlagene Krieg (ISBN: 9783938065723)

Bewertung zu "Galdäa - Der ungeschlagene Krieg" von Karsten Kruschel

Galdäa - Der ungeschlagene Krieg
Egerlaendervor 10 Jahren
Guter SF-Roman aus Deutschland

Der Markt für phantastische Literatur wird von englischsprachigen Autoren beherrscht und das auch völlig zu recht. Kommen von dort doch immer wieder interessante neue Autoren. Umso erfreulicher das einige Schriftsteller darunter Karsten Kruschel da mithalten können. Galdäa - Der ungeschlagene Krieg, ist ein gut geschriebener Roman, basierend auf die Ideen aus zwei Erzählungen, deren Umsetzung gut gelungen ist. Der Roman spielt wie auch die beiden VILM-Romane im selben Universum. Diese muss man aber nicht gelesen haben um der Handlung von Galdäa folgen zu können. Galdäa ist kein VILM 03 geworden, was manch einer bedauern wird. Er ist anders, geht eher etwas in Richtung Space-Opera. Der Roman ist zwar recht umfangreich geworden, doch meiner Meinung nach nicht zu lang geraten. Auch wenn die Action etwas zu kurz kommt, ist das Buch durchgehend interessant und spannend geschrieben. Nichts von dem gelesenen war langatmig oder unnötig. Das letzte Viertel war von sehr hohem Tempo geprägt und das Ende kam fast zu schnell. Viel Interessantes wurde angesprochen bzw. angedeutet, aber noch nicht wirklich aufgeklärt. Die wichtigsten Fragen betreffen die Goldene Bruderschaft, ihre Experimente und ihre Auftraggeber. Diese sind technisch weit überlegen und setzen ihre Ziele mit aller Grausamkeit durch. Und dann die Oktogonen, deren Name wie ein Fluch über den Welten liegt und über die man kaum zu sprechen wagt. Geheimnisvoll sind auch die Dunkelwelten, über die man nur kleine Bruchstücke erfährt. Dem Leser bleibt somit genügend Raum für die eigene Fantasie und Interpretation des Gelesenen.

Auf weitere Bücher von Karsten Kruschel bin ich sehr gespannt.
Für Galdäa einen gut geschriebenen Science Fiction Roman aus Deutschland gibt es von mir 5 Sterne

Cover des Buches Nach dem Ende (ISBN: 9783453528338)

Bewertung zu "Nach dem Ende" von Alden Bell

Nach dem Ende
Egerlaendervor 10 Jahren
Die Zeit der Menschen ist vorbei

"Nach dem Ende" gehört neben Justin Cronins - Der Übergang und Cormac McCarthys - Die Straße zu den großen postapokalyptischen Romanen unserer Zeit. So steht es jedenfalls in der Kurzzusammenfassung des Buches. Die "Straße" ist ein Meilenstein und wird wohl so schnell nicht wieder erreicht werden. Auch nicht von Alden Bell! Die düstere intensive apokalyptische Endzeit Atmosphäre von Cormac sucht man hier leider vergebens. Vielleicht ähnelt es ja mehr dem Buch von J. Cronins. Da ich dieses nicht gelesen habe kann ich dazu nichts weiter sagen.

Die Welt ist Fünfundzwanzig Jahre nach Ausbruch der Seuche eine völlig andere und sie wird nie wieder so werden wie in der guten alten Zeit. Es ist Vorbei mit Wohlstand und Sicherheit. Technische Errungenschaften wie Handys oder Internet gehören der Vergangenheit an. Die Reste der einst stolzen Menschheit haben sich in kleinen Enklaven verschanzt. Fleischsäcke, Schaben, Kriecher beherrschen die Welt. Das Wort Zombie fällt im gesamten Roman glaube ich nur einmal. Das wichtigste ist zu überleben und eine nähere Begegnung mit den Fleischsäcken zu vermeiden, diese bewegen sich zwar nur langsam aber zielstrebig. Eine Erklärung woher die Seuche kommt gibt es nicht und braucht man auch nicht unbedingt. Nur eins ist klar, wird man gebissen dann kann man sich schon mal von Gott und der Welt verabschieden. Die Geschichte wird flott erzählt, Langeweile beim lesen kommt nicht auf. Es gibt einige nette Actionszenen, welche die Handlung immer wieder auflockern. Dumpfe Gewaltdarstellung steht allerdings nicht im Vordergrund. In erster Linie geht es um das 15-jähriges Mädchen Temple und ihren Verfolger. Dieser macht sie für den Tot seines Bruders verantwortlich. Obwohl er weiß das sie in Notwehr gehandelt hat, schwört er Rache und will sie töten. Es entwickelt sich eine recht merkwürdige Beziehung zwischen den beiden.
Der Roman ist eigentlich nicht schlecht, jedenfalls ist er gut geschrieben. Aber es gibt doch einiges was mich gestört hat. Wieso gibt es nach 25 Jahren in Supermärkten noch nicht geplünderte Lebensmittel, die genießbar sind?
Strom kommt aus der Steckdose, Wasser aus dem Wasserhahn, Autos bleiben funktionstüchtig, usw.
So stelle ich mir eigentlich nicht den Untergang der Zivilisation vor.
Es sind immerhin viele Jahre ins Land gegangen. Da müsste ja eigentlich alles zusammengebrochen sein. Mit Erklärungen hält sich der Autor jedenfalls nicht auf und macht es sich meiner Meinung nach manchmal zu einfach.
Mal von solchen Ungereimtheiten abgesehen ist das Buch schon unterhaltsam, daher knappe 4 Sterne

Cover des Buches Atomvulkan Golkonda (ISBN: 9783942396226)

Bewertung zu "Atomvulkan Golkonda" von Arkadi und Boris Strugatzki

Atomvulkan Golkonda
Egerlaendervor 10 Jahren
Ansprechende Neuauflage eines Klassikers

Atomvulkan Golkonda ist der Erste Roman der Brüder Strugatzki und gleichzeitig Auftakt zum Zyklus Mittag 22. Jahrhundert. Fortgesetzt wird die Vorgeschichte des Zukunftszyklus mit "Der Weg zur Amalthea" und dem Episodenroman "Praktikanten". Der Golkonda Verlag hat diesen Klassiker der Science-Fiction Literatur in einer optisch ansprechenden Aufmachung neu aufgelegt. Erstmals ist der Roman 1959 veröffentlicht wurden, damals glaubte man noch am Sieg von Wissenschaft und Technik, der Mensch als Held und Bezwinger des Kosmos. Doch die Strugatzkis ahnten es zumindest, dass so schön die Zukunft nicht werden wird. Ohne Opfer lässt sich keine neue Welt aufbauen und Niederlagen sind vorprogrammiert. Der Sieg des Kommunismus wurde damals von offizieller Seite als eine Gesetzmäßigkeit angesehen. Wer Bücher schreiben und vor allem veröffentlichen wollte, musste zumindest im Grundtenor damit übereinstimmen. Die Strugatzkis haben es trotzdem geschafft, nicht mit der damals üblichen ausufernden ideologischen Darstellung des Klassenkampfes den Leser zu langweilen. Als Abenteuerroman hat Atomvulkan Golkonda auch heute noch einen recht hohen Unterhaltungswert.

Ende des zwanzigsten Jahrhunderts fliegt der Experte Bykow zusammen mit fünf weiteren Kosmonauten zur Venus. Mehrmals wurde versucht auf dem Planeten Fuß zu fassen, doch bisher scheiterten alle Expeditionen. Das Team soll in der Nähe des Venus Vulkans Golkonda einen geeigneten Landeplatz finden und diesen mit Funkfeuer markieren. Später sollen dort die reichlich vorhandenen Rohstoffe ausgebeutet werden. Das Raumschiff landet unfreiwillig in einem Sumpf, in diesem gibt es eine eigene Tier und Pflanzenwelt. Die Besatzungsmitglieder erleben auf der Venus einige spannende aber auch gefährliche Abenteuer. Nicht alle Kosmonauten überleben diese Expedition, hohe Strahlung und Unfälle fordern ihren Tribut. Einer der Überlebenden ist Bykow, welcher uns in späteren Geschichten der Strugatzkis wieder begegnet, so in Praktikanten.

Der Roman ist trotz oder wegen seiner weltanschaulichen Sichtweise und antiquiert anmutender Beschreibung von Technik, auch Heute noch lesenswert. Die Handlung ist ziemlich spannend und die Charaktere sind durchweg interessant gestaltet. Diese Stärken brachten die Brüder auch schon in ihren Debütroman voll zur Geltung.

Der Roman wird mit einen Epilog abgeschlossen der erstmalig auf Deutsch erschienen ist.
Im Anhang gibt es das Kapitel - Die Kantine der Raumfahrer welches von den Autoren ursprünglich gestrichen wurde, einen Kommentar von Boris Strugatzki über den Werdegang des Romans und einen Kommentar von Erik Simon.

Cover des Buches Vilm - Das Dickicht (ISBN: 9783938065938)

Bewertung zu "Vilm - Das Dickicht" von Karsten Kruschel

Vilm - Das Dickicht
Egerlaendervor 10 Jahren
Gelungene Fortsetzung

Allzu viele Worte muss man über den Autor wohl nicht mehr verlieren. Er unterstreicht einmal mehr, das er zu den interessantesten deutschsprachigen SF Autoren der Gegenwart gehört.
Das Dickicht wird als VILM 04 bezeichnet, das ist eigentlich so nicht richtig, da Galdäa - Der ungeschlagene Krieg, zwar im selben Universum spielt, aber keine direkte Fortsetzung der ersten beiden VILM Bücher ist.
Wer seine vorherigen Bücher gelesen hat und gut findet, der kann sich auch VILM 04. Das Dickicht bedenkenlos zulegen. Wer die Bücher von K.K. nicht kennt, der sollte mit dem ersten Teil anfangen. Man kann das vorliegende Buch sicherlich auch separat lesen, aber einige Zusammenhänge versteht man besser, wenn man die Vorgeschichte kennt. Besonders die etwas komplexe Beziehung zwischen den Menschen und ihren Eingesichtern.

Das Dickicht, der wohl größte und exotischste Organismus im bekannten Universum, wird von den seltsamsten Personen und Organisationen aufgesucht. Darunter sind Kriminelle aus der Unterwelt von Atibon Legbas, genauso wie Luciferanten, die Päpste oder die goldene Bruderschaft. Jeder von ihnen will das Dickicht für seine Zwecke nutzen oder erkunden, manche wollen Kontakt aufnehmen, andere Profit machen, es gibt aber auch welche die wollen das Riesengestrolch ausbeuten oder gar vernichten. Und so müssen sich das Dickicht und die Bewohner von VILM wehren und nicht alle der Eindringlinge kehren lebend zurück.

Das Buch ist im typischen Stil des Autors geschrieben, mehrere Erzählstränge und Episoden die sich ineinander verflechten, die aber auch manchmal nur für sich selbst stehen. Es ist durchweg interessant und spannend geschrieben und ist eine rundum gelungene Fortsetzung über den Planeten VILM.

Zum Abschluss gibt es als Bonus noch eine kleine Geschichte die zeitlich zu VILM 01 Der Regenplanet gehört.

Cover des Buches Planetenwanderer (ISBN: 9783453314948)

Bewertung zu "Planetenwanderer" von George R. R. Martin

Planetenwanderer
Egerlaendervor 10 Jahren
Unterhaltsam und Humorvoll

Einige Leser werden Martin hauptsächlich mit dem Fantasy-Zyklus "Ein Lied von Eis und Feuer" in Verbindung bringen. Doch der Autor hat etliche Science-Fiction und einige Horrorgeschichten sowie Romane veröffentlicht.
Und zusammen mit anderen Autoren schreibt er an der Serie "Wild Cards", ein Mix aus SF, Horror und Comic, welche zumindest in Amerika sehr erfolgreich ist. Bei uns wurde diese Serie leider nach kurzer Zeit wieder eingestellt.
Bei dem vorliegende Episodenroman "Planetenwanderer" handelt sich um eine Sammlung von SF Geschichten über den sympathischen Protagonisten Haviland Tuf.
Dieser Haviland Tuf ist eher ein Einzelgänger, sehr intelligent und mit trockenen Witz ausgestattet. Seine Familie sind einige Katzen, die er sehr liebt und so ist es nicht verwunderlich das diese Katzen nicht einfach nur Schiffszubehör sind.
In seinen Schiff reist er durchs Universum und muss sich mit Problemen wie Überbevölkerung, Seeungeheuer, grausamen Tier-Kämpfen oder religiösen Fanatikern auseinander setzen. Das Schiff, eine Erfindung der alten Erde, ist High-Tech vom feinsten. Es ist ausgestattet mit überlegener Waffentechnik, aber auch mit Millionen von Zellproben, so das Genmanipulation oder Klonen kein Problem darstellen. Haviland ist sich dessen bewusst, das diese mächtige Technik nicht in falsche Hände geraten darf. Und so muss er die Schurken, die es auf sein Schiff abgesehen haben, immer wieder austricksen.

Die hier enthaltenen Geschichten Der Seuchenstern, Brot und Fische, Wächter, Die zweite Speisung, Bestien für Norn, Nennt Ihn Moses und Manna vom Himmel wurden alle irgendwann schon einmal in verschiedenen Anthologien veröffentlicht, einige z.B in den Alien Contact Büchern. Doch der Bekanntheitsgrad dürfte sich sehr in Grenzen halten, was sich mit dieser Ausgabe hoffentlich ändert. Einige der Geschichten wurden neu übersetzt, die aus den Alien Contact Büchern wurden unverändert übernommen.

Fazit: Die Geschichten sind spannend und amüsant geschrieben und bieten beste SF Unterhaltung und sind nicht nur Science-Fiction Fans und Katzenliebhabern zu empfehlen.
Eine optisch ansprechende Aufmachung rundet diese gelungene Veröffentlichung ab.

Cover des Buches Die letzte Einheit (ISBN: 9783453315167)

Bewertung zu "Die letzte Einheit" von John Scalzi

Die letzte Einheit
Egerlaendervor 10 Jahren
Zurück im Krieg der Klone Universum

Scalzi ist zurück in seinem ""Krieg der Klone" Universum. Die vorliegende Geschichte reicht zwar nicht ganz an jene heran, doch ist sie unterhaltsam, amüsant und überwiegend auch interessant und spannend geschrieben. Dem Autor gelingt es ganz gut, die Balance zwischen Klamauk und Ernsthaftigkeit zu halten. Und da mir sein Erzählstil gefällt, gibt es auch 5 Sterne.

Jeder Mensch auf der Erde kann sich, sobald er 75 Jahre geworden ist, rekrutieren lassen. Neuer Körper, neues Leben, man ist wieder Jung und Fit und ein Soldat der Kolonialen Union (KU), Gentechnik macht's möglich. Die Sterblichkeitsrate ist hoch, doch lieber so sterben als alt und senil dahin vegetieren. So denken viele und so hat die KU kein Nachschubproblem. Doch dann wird ein Keil zwischen Erde und KU getrieben. Keine Soldaten und Kolonisten mehr für die KU. Doch damit nicht genug, innerhalb der Konklave, ein Zusammenschluss von Aliens, gibt es Kräfte welche die Menschheit ausrotten wollen. Um das zu verhindern ist Diplomatie erforderlich. Von den Spitzenteams sind allerdings keine verfügbar, also muss das B Team ran. Und diese geben auch wirklich alles, und das nicht nur auf Diplomatischer Ebene. Die Zukunft der Menschheit hängt schließlich von ihnen ab. Die Aliens haben jedoch so ihre Eigenarten und so gibt es einige humorvolle Begegnungen der besonderen Art.
Ein Mitglied des Teams ist Harry Wilson, bekannt aus "Krieg der Klone" und "Geisterbrigaden".
Wie alles zusammen hängt und wer die Verschwörer sind, wird allerdings nicht wirklich aufgeklärt. So das es sicherlich noch eine Fortsetzung geben wird, auf die wir hoffentlich nicht ewig warten müssen.

Cover des Buches Die Tage des Feuers (ISBN: 9783518460818)

Bewertung zu "Die Tage des Feuers" von Liliana Bodoc

Die Tage des Feuers
Egerlaendervor 10 Jahren
Kurzmeinung: Sehr gewöhnungsbedürftig, aber sehr lesenswert.
Sehr ungewöhnliche Fantasy aus Argentinien

Dieses Buch ist der Auftakt zu einer Fantasy-Trilogie aus Argentinien. Ungewöhnlich genug. Normalerweise kommen Fantasy-Trilogien aus dem Englischen zu uns.

Was an diesem Buch ist wie üblich? Es geht um den Kampf des Guten gegen das Böse. Und es gibt eine unheilvolle Prophezeiung.

Das wars dann aber auch schon. Keine Zwerge, keine Elfen, keine Drachen, keine Orks, ganz zu schweigen von Vampiren.

Statt dessen hat sich die Verfasserin einen kompletten Kosmos voller seltsamer Völker ausgedacht. Hin und wieder meint man etwas Bekanntes wiederzufinden (die Zitzahay erinnern ganz kurz an Azteken). Dann kommt die Frau gleich mit der nächsten verrückten Idee um die Ecke.

Sehr gewöhnungsbedürftig, aber sehr lesenswert.

Cover des Buches Das Serum des Doctor Nikola (ISBN: 9783938065921)

Bewertung zu "Das Serum des Doctor Nikola" von Petra Hartmann

Das Serum des Doctor Nikola
Egerlaendervor 10 Jahren
Cover des Buches Die Nacht des Admirals (ISBN: 9783518223147)

Bewertung zu "Die Nacht des Admirals" von Augusto Roa Bastos

Die Nacht des Admirals
Egerlaendervor 10 Jahren

Über mich

  • 11.11.1939

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