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Egwene

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Cover des Buches Killerinstinkt (ISBN: 9783548374772)

Bewertung zu "Killerinstinkt" von Stephan Harbort

Killerinstinkt
Egwenevor 7 Jahren
Weiteres lesenswertes Buch von SH :-)

 

Hier ein weiteres von mir rezensiertes Buch von Stephan Harbort. In diesem Werk werden fünf Verbrechen unter die Lupe genommen, die nach Aussage des Autors diesen besonders berührt haben und die er als Meilensteine im Laufe seiner Beschäftigung mit dem Thema betrachtet.

 

Im Vorwort wird vom ersten Seriemord berichtet, der ihm in seiner Karriere als Polizist begegnet war. Und wie er seine Neugier und das Interesse für das Thema weckte, was schließlich zur Triebfeder seines Forschens wurde und zu zahlreichen Büchern und Studien zu dem Thema führte.

 

1. Kapitel - Black Box

 

Dieses Kapitel beginnt mit dem Fund einer Leiche auf dem Fahrersitz eines Wagens, der auf einem Parkplatz mit geöffneter Tür parkt. Während die Fahndung nach dem Täter beschrieben wird, wird abwechselnd aus Sicht der Ehefrau vom Täter berichtet, was ich ein sehr interessantes Konzept finde. Man vergisst so schnell die Angehörigen, die bei so einer Sache mit drin hängen und in Sippenhaft mitgenommen werden, obwohl sie mit der Tat nichts zu tun haben. Während von den Ermittlungen und den weiteren Ermordungen des Mannes berichtet werden, berichtet die Ehefrau vom Verhalten des Täters in der Ehe - und deren zunehmende Vereinsamung, als der Täter schließlich gefasst und dessen Identität aufgedeckt wird.

Man kann in dem Kapitel wieder sehr deutlich erkennen, welchen Fehler man macht, in einer Schwarz-Weiß-Sicht zu verharren und welches Doppelleben ein Täter führen kann, ohne das auch nächste Angehörige etwas von der Tat ahnen. Wahrscheinlich glaube jeder, man hätte in seinem Umfeld etwas merken müssen, aber die Lektüre von Stephans Büchern zeigen immer wieder, dass dem nicht so ist. Dass Täter oft eine perfekte Maske für ihren Alltag gebastelt haben.

Zeigt sich der Täter bei den Taten mörderisch und erbarmungslos, wird er von der Ehefrau als durchaus liebevoll und aufmerksam beschrieben. Ich finde es in der Beschreibung auch glaubwürdig, dass sie nichts von den Taten wusste und die Frau tat mir beim Lesen sehr leid. Das den Autor dieser Fall berührt hat, glaube ich gern, selbst beim Lesen zog sich bei mir alles zusammen. Freunde zogen sich zurück, die Familie brach den Kontakt ab. Selbst die beste Freundin verabschiedete sich. Was ist das nur für eine Freundschaft, wenn ein Freund geht, wenn er am dringendsten gebraucht wird? Ich sehe dieses Kapitel als einen Appell, Menschen im Umfeld eines Täters nicht immer gleich mit in Sippenhaft für die Taten eines einzelnen zu nehmen, wie auch die Bücher insgesamt immer wieder darauf hinweisen, wie falsch es ist, Dinge nur schwarz-weiß zu sehen. Ein Täter ist immer auch ein Mensch und nicht nur eine Bestie. Es ist so einfach, zu urteilen, aber ein Tunnelblick hat noch nie bei der Lösung eines Problems geholfen. Ich hoffe sehr, die Frau aus diesem Kapitel hat es wieder auf die Beine geschafft und kann heute wieder Kontakte knüpfen.

 

2. Kapitel - Morbus Freitag

 

In diesem Kapitel geht es um einen Krankenpfleger, der seine Patienten getötet hat. In diesem Kapitel wird das Bild gezeichnet eines mit seinem Beruf komplett überforderten Menschen. Mit dem Beruf und dem Leben insgesamt. Hier werden auch desolate Zustände auf Krankenstationen beschrieben. Ich hatte noch aus einem anderen Buch von Stephan Harbort einen ähnlichen Fall im Kopf (In Killerfrauen) von einer Frau, die zu einer Patientenmörderin wurde. Dieser Fall ist ähnlich - und doch anders, da der beschriebene Thomas Bracht zumindest einen ganz anderen Eindruck macht als die beschriebene Krankenschwester. Er scheint offener zu sein und die Tat auch wirklich zu bereuen, aber auch bei ihm habe ich das Gefühl, er scheut sich ein wenig, letztendlich Verantwortung für seine Tat zu übernehmen. Stephan beschreibt hier sehr detailliert einen Gesprächsverlauf, und ich habe die Geduld und die Sensibilität bewundert, mit der er vorging. Ich hoffe, von dem Fall in weiteren Büchern noch zu lesen, denn er scheint mir noch nicht abgeschlossen, wie der Autor auch am Ende des Kapitels schreibt. Irgendwann wird die letzte Barriere hoffentlich durchbrochen.

 

3. Kapitel - Ein Vater sucht einen Mörder

 

Dieses Kapitel war sehr berührend und hat es auch geschafft, dass ich am Ende des Kapitels geweint habe. So viel Verzweiflung. Hier wird wieder gezeigt, was für ein Rattenschwanz an einer Tat hängt. Das man nicht nur ein Leben zerstört, sondern auch viele Leben der Angehörigen eines Opfers.

Ein 13-jähriger Junge wurde aus einem Internat entführt und ermordet. Sein Vater sucht verzweifelt den Mörder und stellt auch, von der Polizei, eigene Ermittlungen an.

Immer wieder spürt man beim Lesen die Verzweiflung und der schreckliche, schreckliche Verlust, den der Vater hier erlitten hat, der einem aus jeder Zeile entgegen schreit. Das muss die Hölle sein, ich glaube, man kann sich das als Außenstehender nicht mal ansatzweise vorstellen, wie schrecklich es sein muss, ein Kind zu verlieren. Aber beim Lesen des Kapitels bekommt man vielleicht eine Ahnung.

Fast zwanzig Jahre dauert die Suche, in der die Ehe leidet und der Vater kaum noch einen Gedanken an etwas anderes hat als die Frage, was in der Nacht mit seinem Kind passiert ist. Und dennoch kein Happy End, denn ein Happy End kann es nicht geben, denn auch die Bestrafung des Täters bringt das Kind nicht zurück.

Nach diesem Kapitel musste ich das Buch erst mal beiseite lesen und mich sammeln, bevor ich weiter lesen konnte. Ein sehr bewegendes Kapitel.

 

4. Kapitel - "Er holt dich heute"

 

Dieses Kapitel findet wieder eher aus der Sicht des Täters statt. Es fängt damit an, wie eine Frau an der Grenze von Grenzbeamten überredet wird, einen Tramper mitzunehmen. Dieser ist angeblich von seiner Frau sitzen gelassen worden und müsse nach Deutschland zurück.

Was natürlich nicht stimmt. Es handelt sich um einen Mörder, der schon mehrere Frauen getötet hat, wo nun die Taten beschrieben werden, mit abwechselnden Kommentaren des Täters und seiner Sicht darin. Ebenso wird beschrieben, wie er gefasst wurde und anschließend das Gespräch mit Stephan Harbort wieder gegeben.

Dieses Kapitel zeigt wieder, wie wichtig es ist, den Menschen und nicht nur den Mörder zu sehen, als beschrieben wird, wie eine Frau aus der Situation entkommt, weil sie nicht auf den Mörder, sondern auf den Menschen reagiert hat und ihn in ein Gespräch verwickelt hat.

Wovon der Täter überfordert war. Insgesamt erscheint mir der Täter sehr schnell überfordert zu sein. Ich dachte beim Lesen öfter "armes Würstchen". Ein hoch verunsicherter Mensch, der sein Leben nicht im Griff hat und es an anderen auslässt.

 

5. Kapitel - Charakter: Verbrecher

 

Das letzte Kapitel handelt von einem Serienmörder, der neben seinen Morden auch mehrere versucht Vergewaltigungen auf dem Kerbholz hatte. Der sich, wie die Überschrift schon vermittelte, selbst als Verbrecher charakterisierte und identifizierte und auch von einem Leben außerhalb des Gefängnisses überfordert war.

Dieses Kapitel gab mir zu denken, was man nach dem Gefängnisaufenthalt tun kann und tun müsste, um Menschen die Wiedereingliederung zu erleichtern.

Er zeigt sich allerdings auch sehr widersprüchlich. Er schämt sich, auf das Amt zu gehen und um Geld zu "betteln", aber Leute bestehlen ist in Ordnung. Mir stellte sich an der Stelle die Frage, gibt es wirklich zu wenig Hilfe oder liegt das Versagen außerhalb des Gefängnisses eher daran, dass er sich weigerte, die angebotene Hilfe anzunehmen?

Als Vorbestrafter ist es sicher kein Zuckerschlecken, aber ich glaube, keine Maßnahme der Welt wird leisten können, dass es völlig eben abläuft. Maßnahmen können nur unterstützen, und auch nur, wenn sie angenommen werden.

Der Täter machte auf mich den Eindruck von jemandem, der erwartet, dass ihm die Welt auf halbem Wege entgegen kommt und der sich weigert, auch nur ansatzweise die Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Mit so einer Einstellung fährt man natürlich auch als nicht-Vorbestrafter gegen die Wand.

Dann erfolgt ein Sprung und man sieht ein weiteres Interview, das ungefähr zehn Jahre später stattfindet.

Und es scheint tatsächlich ein Wandel stattgefunden zu haben, da der Täter nun eher den Eindruck macht, die Verantwortung für seine Taten zu übernehmen, die er vorher vehement verdrängt hatte. Vielleicht sollte man doch Menschen nicht zu früh aufgeben. Beim ersten Teil des Kapitels hätte ich gedacht, dass bei dem Kerl Hopfen und Malz verloren ist und sich schon deswegen nichts ändert, weil er gar nicht bereit ist, etwas zu ändern. Aber siehe da, Therapie kann doch etwas bewirken, der Eindruck ist auf jeden Fall ein anderer.

 

Nachwort

 

Hier treffen wir einen guten alten Bekannten, den Leser des "Hannibal-Syndroms" wieder erkennen dürften, da nur unter dem Namen Peter Windisch. Eine der ersten Serienmörder, die er persönlich interviewt hat und gleich so ein harter Brocken. Ich hatte beim Lesen Mitleid mit Stephan, musste aber ehrlich gesagt zwischendrin auch fast lachen - dieses aufgeblasene Gehabe war oft einfach zu lächerlich. Ein Mann, der nichts erreicht hat und nichts gebacken kriegt und an allen Ecken und Enden versucht, Bestätigung zu erzwingen. Ich bewundere Stephan ja, dass er diese Situation sieben Stunden ausgehalten hat, Wahnsinn. Ich hätte wahrscheinlich viel früher die Geduld verloren, aber deswegen ist er ja der Experte und ich nicht ;-)

 

 

Cover des Buches "Ich musste sie kaputt machen." (ISBN: 9783548374796)

Bewertung zu ""Ich musste sie kaputt machen."" von Stephan Harbort

"Ich musste sie kaputt machen."
Egwenevor 7 Jahren
Keine leichte Kost, aber lesenswert

Das Buch stand schon lange auf meiner Liste und nun habe ich es endlich gelesen. Es geht hier um einen Serienmörder, der mehr als zwei Jahrzehnte gemordet hat, bis er endlich gefasst werden konnte. Anders als in den meisten anderen Büchern von Stephan Harbort geht es hier also nur um einen einzigen Fall. Der hat es aber in sich. Es wird chronologisch erzählt, wie der Täter aufwuchs über seine ersten Morde bis hin zu seiner Verurteilung. Stephan Harbort nähert sich einer unfassbaren Tat ohne Schwarz-Weiß-Malerei oder reißerischem Gebahren. Was ein Grund ist, warum ich die Bücher so mag, reißerische Aufmachung a la Bild mag ich gar nicht. Dabei schafft es das Buch allerdings, an keiner Stelle langweilig zu sein, es liest sich flüssig und spannend. Das Buch beginnt mit einer kurzen Beschreibung der letzten Tat, bevor wir einen großen Sprung zurück in die Kindheit des Täters machen und sehen, wie er aufwuchs. Hatte ich am Anfang noch ein wenig Mitgefühl mit ihm, war das sehr schnell verschwunden, als die ersten Taten beschrieben wurden. Ich sehe gerne Horrorfilme und habe viele Bücher gelesen und dachte, mich kann so leicht nichts mehr erschüttern, aber das Buch hat es geschafft, dass ich zwischendrin absetzen musste. Dabei war es weniger eine Beschreibung der Morde, die mich schockiert hat, sondern die unglaubliche Gleichgültigkeit und der Egoismus des Täters. Dieser Nebenbei-Faktor, den die Taten oft hatten. Beispielsweise wurde erzählt, wie der Täter um 12.30 in einen Waldweg einbog und dann, wie er um 12.51 auf den Bus wartete, und ich dachte noch: Oh gut, er hat sie nicht erwischt. Hat er aber doch. 21 Minuten reichen anscheinend, ein Opfer auszugucken, die Lage abzuchecken, das Opfer zu erdrosseln und dann wieder pünktlich an der Bushaltestelle zu sein, um wieder nach Hause zu fahren. Kroll erscheint mir als Mensch mit einer unglaublich flachen Denkweise. Zuerst mal zählen für den Menschen nur die eigenen Bedürfnisse. Ich, ich, ich, außer es geht um das Thema, wer schuld ist, das sein Leben nicht läuft: Die anderen, die anderen, die anderen. Er hat soziale Probleme und sicher verdient es keiner, gemobbt zu werden, ich denke aber dennoch, wenn man immer aneckt und sich mehr soziale Kontakte wünscht, dass man auch selbst an seinen sozialen Fertigkeiten arbeiten muss, statt immer nur zu erwarten, dass einem die anderen auf halbem Weg entgegen kommen. Wenn es überhaupt nur der halbe Weg ist. Er beschreibt, er fühle sich einsam, aber andererseits bedeutet ihm Freundschaft auch gar nichts und er findet auch nichts dabei, das Kind eines Freundes zu missbrauchen oder mit seiner Frau fremd zu gehen. Dabei scheint ihm das oft noch nicht mal bewusst zu sein, dass oder ob er was falsch macht, sondern ist oft basserstaunt, dass er eine Ablehnung bekommt, wenn er einfach so bei der Frau eines Bekannten reinschneit und einfach eröffnet, sie solle den "Bekloppten" verlassen (der Betreffende ist schizophren) und doch ihn nehmen dafür. Stephan Harbort beschreibt an einer Stelle, der Täter sei nicht dumm, aber "primitiv". Primitiv trifft es ganz gut, obwohl ich ihn auch nicht für sonderlich schlau halte. Irgendwo stand mal (allerdings nicht im Buch, sondern bei google) das er einen IQ von 76 oder so hatte, und das entspricht auch dem Eindruck, den er hinterlässt. Das Konzept, ein Bedürfnis aufzuschieben, scheint ihm völlig fremd zu sein. Er hat einen Impuls und scheint nicht mal auf die Idee zu kommen, den auch unterdrücken zu können. Er scheint auch nicht in der Lage zu sein, Konsequenzen abzusehen - oder überhaupt bereit zu sein, die Verantwortung für solche zu ertragen. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte, als ihm aufging, dass er nun lebenslänglich bekommen würde und versuchte, sich mit der Geschichte aus der Affäre zu ziehen, dass er das Kind, dessen Kopf in seiner Gefriertruhe und dessen Gliedmaße in seinem Kochtopf gefunden wurden, schon tot gefunden und dann aus Nervosität zerschnitten hätte. Insgesamt sind solche Details eher spärlich im Buch vertreten, was ich gut finde. In dem Fall fand ich es okay, weil es einfach die Lächerlichkeit aufzeigte, wie er versuchte, obwohl alles gegen ihn sprach, sich aus der Affäre zu ziehen. Traurig war hierbei auch, wie viele Menschen unschuldig für seine Taten ins Gefängnis wanderten. Elf Stück. Daran sollte man vielleicht auch mal denken, wenn mal wieder eine reißerische Überschrift auf eine "Bestie" hinweist und der Mob zum "kreuziget ihn" aufgehetzt wird. Es wird beschrieben, wie ganze Existenzen zugrunde gingen, selbst wenn die Unschuld bewiesen wurde, weil das Umfeld dennoch hartnäckig an die Schuld glaubte.

Cover des Buches Schöne Scheine (ISBN: 9783442468096)

Bewertung zu "Schöne Scheine" von Terry Pratchett

Schöne Scheine
Egwenevor 8 Jahren
Cover des Buches Ab die Post (ISBN: 9783442464227)

Bewertung zu "Ab die Post" von Terry Pratchett

Ab die Post
Egwenevor 8 Jahren
Cover des Buches Die Nachtwächter (ISBN: 9783442459414)

Bewertung zu "Die Nachtwächter" von Terry Pratchett

Die Nachtwächter
Egwenevor 8 Jahren
Cover des Buches Klonk! (ISBN: 9783442466665)

Bewertung zu "Klonk!" von Terry Pratchett

Klonk!
Egwenevor 8 Jahren
Cover des Buches Der Pate (ISBN: 9783499247651)

Bewertung zu "Der Pate" von Mario Puzo

Der Pate
Egwenevor 8 Jahren
Cover des Buches Die Jagd beginnt (ISBN: 9783492700825)

Bewertung zu "Die Jagd beginnt" von Robert Jordan

Die Jagd beginnt
Egwenevor 8 Jahren
Cover des Buches Die Suche nach dem Auge der Welt (ISBN: 9783492700818)

Bewertung zu "Die Suche nach dem Auge der Welt" von Robert Jordan

Die Suche nach dem Auge der Welt
Egwenevor 8 Jahren
Cover des Buches Shining (ISBN: B002BQMEVY)

Bewertung zu "Shining" von Stephen King

Shining
Egwenevor 8 Jahren

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