Elementargeist

Kurzfassung - England leidet seit Jahrzehnten unter einem ungewöhnlich hohen Aufkommen von Geistern und Gespenstern. Doch während die Erwachsenen der Bedrohung hilflos gegenüber stehen, können manche Kinder und Jugendliche Geister sehen. Sie werden zu Agenten ausgebildet und gehen in Agenturen gegen die Bedrohung vor.
Darunter Lockwood, George und Lucy. Nachdem sie mehrere Aufträge im großen Stil in den Sand gesetzt haben, kämpft ihre kleine Agentur ums überleben. Entschlossen, nicht unterzugehen, wagen sie sich an eine Herausforderung, die vor ihnen noch niemand überlebt hat und kommen dabei einem alten Geheimnis auf die Spur.

Meine Meinung - Ich bin ein ziemlicher Feigling, wenn es um Gruselgeschichten geht und habe den Roman nur im hellen Sonnenlicht gelesen. Tatsächlich überwiegen aber Humor, Spannung und Fantasy. Die Charaktere sind sehr liebevoll entworfen. Voller Schwächen und doch jeder mit eigenen Stärken. Wie von Stroud schon gewohnt hat er seine Fantasyfassung der realen Welt mit einem wunderbaren Blick für Details entworfen. So gibt es natürlich erporbte Vorgehensweisen gegen Geister. Und die Gespenster sind in verschiedene Kathegorien eingeteilt - mitsamt eingefleischtem Jargon für die jungen Agenten. Darüber hinaus beweist Stroud wieder sein Gespür für Humor und spannungsreiche, geschickt verwobene Handlungsstränge. Unbedingt lesenswert - aber haltet das Lavendelspray und frischen Tee bereit!