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Elix

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Hell wie der Mond und tief wie der Ozean (ISBN: 9783868275421)

Bewertung zu "Hell wie der Mond und tief wie der Ozean" von Nicole Quigley

Hell wie der Mond und tief wie der Ozean
Elixvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Ein Buch über Liebe, Schmerz und den Glauben. Ein lockerer Schreibstil und eine Protagonistin mit der man Mitfühlt.
Hell wie der Mond und tief wie der Ozean - Rezension

Inhalt

Drei Jahre Abwesenheit sind eine lange Zeit – das stellt
Melissa fest, als sie mit ihrer chaotischen Familie zurück nach Anna Maria, Florida, zieht. Plötzlich wird sie nicht mehr wie früher gemobbt, sondern sie ist beliebt und Teil der angesagtesten Clique der Schule. Doch es gibt nicht nur den umschwärmten Sam, der Melissas Leben aufmischt. Da ist noch Robby, ihr verpeilter Außenseiter-Bruder; Josh, ihr geheimnisvoller Nachbar – und dieser Jesus, der im Leben von Josh offenbar eine nicht ganz unwichtige Rolle spielt …
Auf wen kann Melissa sich verlassen, als es hart auf hart kommt?  


Leseeindruck

Missy ist eine Protagonistin mit der ich leicht mitfühlen konnte. Ihre ganze Situation ist auch einfach sehr traurig und man fühlt mit ihr mit. 

Die Mutter kommt mit ihrem eigenen Leben nicht klar und hat ständig wechselnde Männer, ihr Bruder ist ein bisschen verträumt und oft nicht daheim und in der Schule wird Melissa gemobbt.

Melissa sucht eigentlich nur nach echter Liebe und das ist das große Thema des Buches: Was ist echte Liebe und wo findet sie die?

Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und man findet nicht die üblichen Klischees. Sowohl Sam als auch Josh sind auf ihre eigene Weise ganz adners als man zuerst denken mag, aber man erfährt leider weniger über die Vergangenheit der Personen.

Aber darum geht es primär ja auch nicht, es geht um Missy und ihre Entwicklung wird sehr nachvollziehbar beschrieben. 

Die Geschichte erinnert erst an einen typischen Teenie-Liebes-Roman der in der Highschool spielt, aber dann passiert etwas unerwartetes, wodurch Missys Leben aus der Bahn geworfen wird und sie plötzlich keinen Halt mehr hat. Wortwörtlich zieht ein Sturm auf der ihr den Boden unter den Füßen weg nimmt und sie nach echtem Halt sucht.


Fazit

In diesem Buch geht es um Liebe, was dies wirklich bedeutet und wo man sie findet. 

Es geht auch ein bisschen um Glaube, aber das nicht zu sehr das es einen Abschreckt.

Es geht um Tragödien und wie man damit umgeht.

Anfangs eher ruhig und wie ein Highschool Teenie Roman, dann durch eine überraschende Wende noch sehr actionreich und tiefgründig.

Ein Buch, dass ich weiterempfehlen kann und das vorallem Jugendliche erreichen kann.

Cover des Buches Finding Audrey (ISBN: 9780857534590)

Bewertung zu "Finding Audrey" von Sophie Kinsella

Finding Audrey
Elixvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Im Großen und ganzen ein sehr gutes Buch, das mit Witz und Charme eine ernstes Thema behandelt!
Rezension - Finding Audrey

Inhalt

Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische
Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen
schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein
weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der
sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen
schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt,
einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr
immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen
Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel
mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...


Schreibstil

Der Schreibstil von Sophie Kinsella ist sehr humorvoll und obwohl es um ein ernsteres Thema geht doch locker und leicht. Es macht Spaß die Geschichte um Audrey zu lesen, aber durch den
Schreibstil kommt man dann doch auch zum krübeln und sei es auch nur
über die Mutter, deren Verhalten gerade karikiert dargestellt wird. Zwischendurch wird man als Leser auch mal direkt von Audrey angesprochen, was ich persönlich ganz witzig fande. Generell war das Layout des Buches auch
sehr großzügig gestaltet, was aber auch einfach zu dem lockeren
Schreibstil gepasst hat.


Charaktere

Audrey, die Protagonistin ist 14 Jahre jung und hat eine
Angststörung, weswegen erfährt man zu beginn ersteinmal nicht. Sie ist
zwar schüchtern und zurückhaltend, hat aber auch einen ganz eigenen
Charme und Humor und ist sehr sympatisch.

Auch ihre Familie ist liebenswürdig, jeder auf seine eigene Art. Sei es der Computer-Spielsüchtige Bruder Frank, die überbesorgte Mutter Anne, oder der ruhige Vater Chris,
oder ihr putziger jüngster Bruder Felix. Manchmal sind sie ein bisschen
Klischeehaft, aber das passt irgendwie doch, denn sie sind so wie man
sich eine Familie so Vorstellt.

Außerhalb der Familie gibt es kaum Personen, bis auf Linus. Er sieht gut aus, ist nett und geht einfach super mit Audrey und ihrer Krankheit um.


Fazit

Finding Audrey hat mir sehr gut gefallen. Zwischendurch kommen immer
wieder Szenen in denen man einfach lachen muss, vorallem wenn es um
Frank und seine Mutter geht - die Diskussionen waren immer ein
Highlight! Obwohl ich an manchen stellen auch das Gefühl hatte das die
einzelnen Charaktere etwas überzogen waren, hat es definitiv das
Lesevergnügen gefördert. Und vielleicht gibt es solche verrückten Mums
ja wirklich und ich kenne sie nur nicht..

Dabei geht manchmal das
ernste Thema etwas unter, aber ich finde das das eigentlich gar nicht so
schlecht war. Es geht weniger um die Angststörung an sich, wie sie
diese bekommen hat etc, sondern es geht eher darum wie sie mit dieser
Angststörung umgeht und wieder ein "normales" Leben führen kann.

Im Großen und ganzen ein sehr gutes Buch, das mit Witz und Charme eine ernstes Thema behandelt!

Cover des Buches One Fateful Night (ISBN: 9783902972354)

Bewertung zu "One Fateful Night" von Leonora Stratton

One Fateful Night
Elixvor 9 Jahren
Kurzmeinung: "One Fateful Night" ist ein spannender Liebesroman für zwischendurch, der mit seiner Handlung überraschen kann.
Rezension - One Fateful Night

Inhalt 

Die junge Adelyna Mulgrave hat ein klares Ziel vor Augen: Sie muss das Duell zwischen dem Lebemann Jared Farley und ihrem Verlobten verhindern, will sie weiterhin einer glücklichen und erfüllten Zukunft entgegensehen. Als ihr der attraktive, wie verkommen erscheinende Jared ein unmoralisches Angebot macht, lässt sich Adelyna schließlich darauf ein – auf eine gemeinsame Nacht mit schicksalsschweren Folgen …
Textquelle Romance Edition 

Schreibstil

Der Schreibstil von Leonora Stratton kam mir am Anfang sehr hochgestochen vor, aber eigentlich ist der Schreibstil sehr passend für die Zeit und die Persönlichkeit von Adelyna. Außerdem gewöhnt man sich sehr schnell an den Schreibstil und er stimmt einen auf die damalige Zeit ein.
Insgesamt lässt sich der Roman auch sehr gut und flüssig lesen, hat für meinen Geschmack aber ein paar zu wenige Seiten.
Einer der größten Pluspunkte des Buches ist, dass die Autorin einen tatsächlich immer wieder mit einer unerwarteten Handlung auf Trapp hält. Wo man Anfangs noch denkt, dass man weiß wie es weitergeht, wird man dann doch überrascht!

Charaktere

Zu Beginn ist Adelyna noch sehr naiv und zeitweise empfand ich sie leider auch sehr anstrengend. Das lag aber an meinem eigenen Geschmack, denn Adelyna's Charakter war an sich nachvollziehbar. Denn Aufgrund ihrer Erziehung und der damaligen Zeit, konnte sie wohl nicht anders sein. Im Laufe des Buches hat es sich auch gebessert und sie verändert sich, was mich beim lesen sehr gefreut hat.
Jared war mir allerdings ein bisschen zu flach beschrieben, manchmal konnte ich mir kein rechtes Bild von ihm machen. An sich ist das ja Anfangs durchaus sinnvoll, aber irgendwie hatte ich am Ende immer noch nicht so den Plan wie genau Jared ist.
Außerdem hat mir ein bisschen die Entwicklung der Liebesgeschichte gefehlt.

sonstiges

Total gut fand ich auch, dass man sich irgendwie die Stimmung der damaligen Zeit vorstellen konnte. Diese wurde sehr gut von der Autorin vermittelt!

Fazit

Im Großen und Ganzen hat mir "One Fateful Night" ganz gut gefallen. Ich muss aber sagen, dass der Erotische Teil zu beginn, für mich nicht so ganz zum Rest des Romans gepasst hat. Ohne diesen Teil fände ich das Buch glaube noch besser, ich verstehe aber das dieser Teil notwendig für den weiteren Handlungsverlauf war.
Auch wenn mich Adelyna Anfangs genervt hat, kam ich später dann doch ganz gut mit ihr Zurecht. Ich hätte mir aber noch ein bisschen mehr Liebesgeschichte gewünscht.. :D
Sehr gut fand ich die Spannung am Ende, dies ist der Autorin besonders gut gelungen und konnte mich gut fesseln. Das Buch bekommt deswegen auch 4 Sterne von mir. "One Fateful Night" ist ein spannender Liebesroman für zwischendurch.

Cover des Buches Merlins Drache I (ISBN: 9783423713825)

Bewertung zu "Merlins Drache I" von Thomas A. Barron

Merlins Drache I
Elixvor 9 Jahren
Cover des Buches Atlantia (ISBN: 9783841421692)

Bewertung zu "Atlantia" von Ally Condie

Atlantia
Elixvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Die Geschichte konnte mich nicht ganz überzeugen. Zwar waren kreative Ideen dabei, aber es hätte besser Ausgearbeitet sein können.
Sehr Ruhige Dystopie

Inhalt

Zwillinge.
Sie waren für ein gemeinsames Leben bestimmt.
Doch das Schicksal trennte sie.
Bay, du fehlst mir so sehr, flüsterte sie in die Muschel. Aus dem Inneren tönte ein rauschender Gesang und erinnerte an eine Zeit, als Wasser und Land noch zusammengehörten. Wo auch immer an der Landoberfläche ihre Schwester nun war, sie musste sie finden – auch wenn es niemandem erlaubt war, die Stadt unter der Glaskugel zu verlassen.
In einer Welt, die in Wasser- und Landbevölkerung aufgeteilt ist, werden die Zwillingsschwestern Rio und Bay durch einen Schicksalsschlag getrennt. Bay tritt ihre Reise zur Oberfläche an. Rio bleibt in Atlantia zurück. Um ihre Schwester wiederzusehen, muss sie herausfinden, warum Wasser und Land getrennt wurden und welche wunderbare und zugleich zerstörerische Gabe die Frauen der Familie verbindet.
Textquelle Fischer Verlag


Schreibstil

Der Schreibstil von Ally Condie liest sich sehr schnell und ist flüssig. Jedoch ist er auch sehr ruhig, da auch von der Handlung her nicht so viel passiert. Der Einstieg in die Geschichte war sehr gut und auch spannend. Die Spannung nahm aber sehr schnell ab und die Erzählweise wurde zeitweise auch sehr träge.

"Diese Leute haben alle Ressourcen verbraucht, die Bäume abgeholzt, die Luft vergiftet. Ihnen war das alles egal, und wir müssen jetzt den Preis für ihre Überheblichkeit und Verschwendungssucht bezahlen." (Seite 344 )

Das war eine der wenigen Stellen, an denen bei mir echte Emotionen übermittelt wurden.
Ich muss allerdings sagen, dass der Schreibstil und die Stimmung die dadurch geschaffen wurde auch sehr gut zum Inhalt passt. Denn Anfangs ist Rio auch sehr ruhig, da sie ihre wahren Gefühle und Emotionen zurückhalten muss um nicht als Sirene enttarnt zu werden.

Charaktere

Zu Beginn ist Rio eigentlich der einzige richtige Charakter den der Leser kennenlernt. Erst später kommen Maire und True dazu. Rio's Zwillingsschwester und ihre Mutter Ozeana spielen auch eine große Rolle, wobei die beiden eigentlich fast nur in Rückblenden von Rio genannt werden und Bay Aktiv kaum vorkommt.
Außerdem bleiben die Charaktere sehr Oberflächlich und ich konnte mich nicht wirklich in sie hineinversetzen. Der einzige Charakter der mich etwas überzeugen konnte war der von Maire. Zwar war auch sie noch Oberflächlich, jedoch fand ich das bei ihr nicht schlimm, da sie sowieso so ein mysteriöser Charakter war den man nicht ganz verstehen konnte.
 

Fazit 

Das Buch ist Streckenweise sehr langweilig und fast sogar Inhaltslos. Ich konnte mich irgendwie nicht richtig in die Geschichte und die Personen hineinfühlen. Sehr schade, weil die Grundidee und die Welt Atlantia mir sehr gut gefallen haben.
Atlantia wurde wirklich liebevoll ausgedacht und wird auch sehr schön beschrieben. Leider wurden meiner Meinung nach die Charaktere und die Handlung ein bisschen vernachlässigt. Die Handlung die ersten 300 Seiten sehr träge und es gibt wenig Handlung. Auch die Liebesgeschichte Entwickelte sich für mich zu plötzlich. In den letzten 100 Seiten kam dann mehr Handlung, wobei das Ende dann wieder zu schnell und zu abrupt für mich kam. Außerdem blieben am Ende noch ein paar Fragen offen.
Atlantia ist eine eher ruhige Dystopie, die mich leider nicht so wirklich überzeugen konnte, die Geschichte konnte mich einfach nicht in seinen Bann ziehen. Für mich leider ein mittelmäßiges Leseerlebniss.

Cover des Buches Auf Irrwegen zu Dir (ISBN: B00QJ56M4S)

Bewertung zu "Auf Irrwegen zu Dir" von Sarah Saxx

Auf Irrwegen zu Dir
Elixvor 9 Jahren
Gefühlsachterbahn

Inhalt

Das mit Marco und Lena ist Liebe in Rosarot. Kitschig, romantisch, vollkommen. Dachten die beiden zumindest. Denn plötzlich spürt Marco, wie ihm seine große Liebe mehr und mehr entgleitet. Nichts ist mehr, wie es sein soll, und je mehr er versucht, alles wieder ins Lot zu bekommen, umso komplizierter wird es zwischen ihm und Lena.
Außerdem ist da Lukas, der neue Reitlehrer, mit dem sich Lena blendend versteht, während sie sich mehr und mehr von Marco abwendet. Doch auch Lena ist wenig begeistert von der vollbusigen Schönheit Tamara, die Marco seit Kurzem in seinem Café auflauert und ihn gehörig ins Schwitzen bringt.
Textquelle Amazon

 

Meinung

Sehr schön fand ich, dass die Geschichte aus der Sicht von Marco geschrieben wurde. Ich lese generell auch mal gerne aus der Perspektive eines Mannes, aber bei Liebesromanen wird meistens aus der Sicht von Frauen geschrieben. Deswegen fand ich es sehr erfrischend auch mal den Blickwinkel des anderen Geschlechts kennenzulernen.

Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich dieses ständige Auf und Ab der Gefühle. Als Leser war es wirklich ein Wechselbad der Gefühle. An sich ja eigentlich nicht wirklich schlecht, aber irgendwie war es für mich dann manchmal etwas anstrengend zu lesen. Am liebsten wäre ich mal kurz in die Geschichte reingesprungen und hätte alles geklärt, denn die meisten Situationen sind nur Entstanden, weil Marco und Lena nicht wirklich miteinander geredet haben.Andererseits ist das auch irgendwie wieder sehr realistisch dargestellt, denn so ist es ja auch häufig im wirklichen Leben.



Cover des Buches Eichenweisen (ISBN: 9781505567526)

Bewertung zu "Eichenweisen" von Felicity Green

Eichenweisen
Elixvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Guter Auftakt, mit einem tollen Schreibstil, einer tollen Protagonistin und eine Mischung aus Realität und Fantasy
Rezension - Eichenweisen

Inhalt

Als die achtzehnjährige Alice nach einem Unfall aus dem Koma aufwacht, spricht sie plötzlich eine andere Sprache. Sie hat die Erinnerungen einer anderen Person aus einer anderen Zeit … und an eine verbotene Liebe.
Alice begibt sich in Irland auf die Suche nach Spuren von Ciara, dem Mädchen, das nun ein Teil von ihr ist und droht, ihre Persönlichkeit immer mehr einzunehmen. In Connemara muss sie am eigenen Leibe erleben, dass keltische Mythen mehr als nur Märchen sind und dass das Geheimnis eines alten irischen Volkes auf mysteriöse Weise mit ihrem Schicksal verknüpft ist.
Welche Rolle spielt Dylan, Ciaras große Liebe, der ihren tragischen Tod auf dem Gewissen hat? Er will Alice um jeden Preis beschützen, doch jetzt droht er auch ihr zur Gefahr zu werden. Wird sie seinetwegen ihr Herz und ihr Leben verlieren? Oder wird es Alice gelingen, Ciara Gerechtigkeit zu verschaffen, ohne dabei sich selbst aufzugeben?
Textquelle Felicity Green   

Schreibstil

Der Schreibstil von Felicity Green ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Beschreibung der Landschaft ist sehr schön und man kann sich beim lesen die Orte gut vorstellen. Die Beschreibung der Landschaft und anderer Dinge nimmt dabei aber nicht zu viel Raum ein, dass es den Lesefluss stört.


Charaktere 

Protagonisten sind Alice und Dylan. Wobei die Erzählung aus der Ich-Perspektive von Ciara erzählt wird. Dadurch kann man als Leser ihre inneren Konflikte mitverfolgen, die sie Aufgrund von Ciara hat.
Ciaras Auftreten war für mich anders als ich es Aufgrund des Klappentextes verstanden hatte. Es kommt nicht dazu, dass Ciaras Persönlichkeit wirklich hervortritt und Alice quasi ihre Stimme im Kopf hört. Viel eher ist es so, dass Alice sich verändert und dann selbst nicht mehr genau weiß wer sie eigentlich ist.

Dylan, lernt man, meiner Meinung nach, nicht so gut kennen. Irgendwie konnte ich ihn die ganze Zeit über schlecht einschätzen und wusste nicht wirklich wer er genau ist, also was ihn in seiner Perönlichkeit ausmacht.
Für mich blieb er daher ein etwas oberflächlicher Charakter, den ich nicht so recht Einzuorden wusste in manchen Situationen (im Gegensatz zu Alice und anderen Nebenpersonen).

sonstiges

In dem Roman werden, wie ich finde, einige wichtige Themen angesprochen. Alice stellt sich im Laufe der Geschichte die Frage wer sie eigentlich ist und was sie mit ihrem Leben anfangen will. Gerade Jugendliche stellen sich diese Fragen ja auch des öfteren.

Das Thema Wiedergeburt, war für mich am Anfang auch etwas komisch, ich persönlich glaube nicht daran. Aber ich habe mir dann einfach gesagt, dass es ein Fantasy Buch ist und da ist schließlich alles möglich.
Das Buch ist ein Mix aus der heutigen Welt und der keltischen Mytologie.

Fazit

Im Großen und Ganzen war Eichenweisen ein toller Roman und schön zu lesen. Vor allem gegen Ende des Buches, war es auch sehr Spannend. Es wurden viele Fragen geklärt, aber auch noch genug Fragen für die nächsten Teile offen gelassen.
Meine Einzigen Kritikpunkte sind eigentlich, dass ich mich nicht so ganz in diese Liebesgeschichte einfinden konnte. Irgendwie fand ich einfach alles drum herum viel spannender. Außerdem bin ich mit Dylan nicht so ganz warm geworden.

Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257016789)

Bewertung zu "Das Parfum" von Patrick Süskind

Das Parfum
Elixvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Der Schreibstil & die Beschreibung der Gerüche sind wirklich gut, aber auch nicht für jeden was. Mit ein paar längen, dann doch spannend.
Rezension - Das Parfum

Inhalt

Von Jean-Baptiste Grenouille, dem finsteren Helden, sei nur verraten, daß er 1738 in Paris, in einer stinkigen Fischbude, geboren wird.
Die Ammen, denen das Kerlchen an die Brust gelegt wird, halten es nur ein paar Tage mit ihm aus:
Er sei zu gierig, außerdem vom Teufel besessen, wofür es untrügliche Indizien gebe: den fehlenden Duft, den unverwechselbaren Geruch, den Säuglinge auszuströmen pflegen.
Textquelle Diogenes Verlag 

Schreibstil

Patrick Süßkind schafft es äußerst präzisise, die Gerüche für den Leser greifbar zu machen. Beim Lesen bekommt man dadurch eine Vorstellung von den Gerüchen, die Süßkind beschreibt.
Auch sonst ist der Schreibstil eigentlich sehr angenehm, interessant, lässt sich flüssig lesen und auch gut verstehen.

   " Dieser Geruch hatte Frische [...], und er hatte zugleich Wärme [...], Dieser Geruch war eine Mischung, aus beidem, aus Flüchtigem und Schwerem, keine Mischung davon, eine Einheit, und dazu gering und schwach und dennoch solid und tragend, wie ein Stück dünner schillernder Seide... und auch wieder nicht wie Seide, sondern wie honigsüße Milch, in der sich Biskuit löst - was ja nun beim besten Willen nicht zusammenging: Milch und Seide! Unbegreiflich dieser Duft, unbeschreiblich, in keiner Weise einzuordnen, es durfte ihn eigentlich gar nicht geben.

Außergewöhnlich fand ich an Süskinds Schreibweise, dass er manchmal ganze Seiten voll geschrieben hat mit der Beschreibung von Gerüchen. Gleich zu Beginn geht es über eine Seite um den Gestank in Paris, dabei werden viele Gestänke aufgelistet.
Das Parfum ist ja außerdem "Die Geschichte einesMörders". Aber im Gegensatz zu den Gerüchen, werden diese nur sehr kurz, knapp und Gefühlslos beschrieben. Was mich erst überrascht hat, aber eigentlich ja genau zu Grenouille passt!

Charaktere

Der Protagonist des Romans ist Jean-Baptiste Grenouille, der aber kein typische Protagonist ist wie ich sie so kannte. Irgendwie hat man auch zwischendurch auch gar nicht das Gefühl das Grenouille ein richtiger Mensch ist, denn so benimmt es sich wirklich nicht. Dennoch schafft Süskind es, dass man sich irgendwie doch gut in Grenouille hineinversetzten kann und ihn teilweiße sogar auch versteht und mag und mit dem man Mitleid hat.

"Der Schrei nach seiner Geburt, der Schrei unter dem Schlachttisch hervor, mit dem er sich in Erinnerung und seine Mutter aufs Schafott gebracht hatte, war kein instinktiver Schrei nach Mitleid und Liebe gewesen. Es war ein wohlerwogener, fast möchte man sagen ein reiflich erwogener Schrei gewesen, mit dem sich das Neugeborene gegen die Liebe und dennoch für das Leben entschieden hatte."

Denn irgendwie hat man dann doch mit Grenouille mitgefiebert, vorallem gegen Ende des Romans. Und das obwohl er so selbstgerecht, narzistisch und wie der Titel schon sagt ein Mörder ist!
Nebencharaktere gibt es relativ wenige. Diese treten auch fast immer nacheinander und nicht zeitgleich auf. Grenouille reist viel innerhalb der Erzählung und zu jedem neuen Ort gibt es dann meistens noch einen wichten Nebencharakter. Diese sind auch ganz gut gelungen, treten aber nicht zu sehr in den Fokus. Teilweise werden auch ein paar Kapitel aus der Sicht von einer dieser Nebenpersonen geschrieben. Dort ist besonders spannend zu sehen, wie Grenouille für andere Menschen wirkt, denn man kennt ihn ja nur aus seiner Sicht.

sonstiges

Zu dem Buch von Süskind gibt es auch eine Verfilmung (2006) von Tom Tykwer. Bisher habe ich von dem Film leider nur ein paar ausschnitte gesehen, kann also nicht wirklich sagen ob er gut ist.

Fazit

Ich musste dieses Buch für die Schule lesen und ich muss sagen es ist glaube das erste Buch, dass ich gerne für die Schule gelesen habe. Einfach so hätte ich es wahrscheinlich auch nie gelesen, weil es nicht so mein Genre ist, aber so muss ich sagen hat es mir dann doch ganz gut gefallen.
Dennoch finde ich hat das Buch einige Längen und vorallem im Zweiten Teil wurde mir Stellenweiße etwas Langweilig. Aber dann zum Dritten Teil nimmt die Geschichte fahrt auf und ich habe das Ende in einem Stück gelesen! Irgendwie fiebert man dann doch mit.
Grenouille war für mich ein außergewöhnlicher Protagonist und ich kam erstaunlich gut mit ihm zurecht obwohl er eigenltich ja eine "schlechte" Person ist. Was ich persönlich ganz gut fande ist, dass die Morde nicht so detailiert beschrieben wurden. Für Krimifans ist das wahrscheinlich schlecht, aber ich fand es so ganz gut.

Das Buch ist nicht für jeden was, aber dennoch ganz okay und auch spannend. Man muss sich halt klar darüber sein, dass es ein Klassiker und kein Jungendbuch oder ähnliches ist.
Ich gebe dem Buch 3 Sterne was keinenfalls heißen soll, dass ich es schlecht fand, aber ich fand es halt auch nicht wirklich überragend und würde es auch kein zweites mal lesen wollen.

Cover des Buches Die fünfte Welle (ISBN: 9783442313341)

Bewertung zu "Die fünfte Welle" von Rick Yancey

Die fünfte Welle
Elixvor 9 Jahren
Rezension - Die fünfte Welle

Inhalt  

Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...
Textquelle Goldmann Verlag

Schreibstil

Ich muss sagen, am Anfang hatte ich so meine Probleme mit dem Schreibstil und auch damit in die Geschichte reinzukommen. Zu beginn war gab es viele Zeitsprünge in der Erzählung, was ein bisschen anstregend beim Lesen war. Aber ich habe mich an den Schreibstil von Rick Yancey gewöhnt und hatte dann später auch keine Probleme mehr damit. Die Handlung nimmt dann auch an fahrt auf als Cassie auf Evan Walker trifft. Im Endeffekt muss ich sagen gefällt mir der Schreibstil doch ganz gut, der Autor schafft es einen zu verunsicher, sodass man nicht mehr weiß wer gut und wer böse ist. Außerdem gibt es einige Wendungen in der Geschichte, die ich so nicht erwartet hatte und mich positiv überrascht haben.

Charaktere 

Es gibt drei Protagonisten, aus deren Sicht geschrieben wird. Cassie, die Hauptprotagonistin; Zombi, ein junger Soldat und ein Silencer.
Das schöne daran ist, dass man richtige unterschiede zwischen Personen bemerkt. Ein Nachteil der wechselnden Perspektive war, dass man sich nicht 100% in eine der Personen reinversetzen konnte, aber so hat man eben mehr spannende Handlungsstränge.
Vor allem Cassie, gefällt mir sehr gut. Sie handelt auch sehr realistisch, es ist die richtige Mischung aus Mut und der Verzweiflung, dass sie der letzte Mensch auf der Erde ist.
Sehr spannend fand ich auch die Passagen aus der Sicht des Silencers (Alien). Den die sind hier erfrischend anders als man es aus anderen Büchern kennt und es ist spannend auch die Gedankengänge eines Aliens zu lesen.

sonstiges

Die Wellen (Angriffe) der Aliens sind meiner Meinung nach sehr realistisch und logisch für einen Angriff von Außerirdischen. Denn genau so kann man die Menschheit dezimieren ohne wirklich viel dafür zu tun.
Was ich damit sagen will: Wenn es jemals zu einem Angriff von Aliens kommen wird, könnte ich mir vorstellen das es so wie in diesem Buch abläuft!

Fazit

Letztendlich muss ich sagen hat mich dieses Buch, trotz meiner Anfänglichen Probleme, überzeugt!
Denn ich finde, Rick Yancey hat sich eine realistische und spannende Geschichte ausgedacht, bei der man nie genau weiß wer der Gute und wer der Böse ist.
Ein großer Pluspunkt, war für mich, dass die Aliens keine gruseligen grünen dinger sind!
Ich bin sehr gespannt wie diese Geschichte weitergehen wird und freue mich auf Band 2.

Cover des Buches Hüter der Erinnerung (ISBN: 9783423086424)

Bewertung zu "Hüter der Erinnerung" von Lois Lowry

Hüter der Erinnerung
Elixvor 9 Jahren
Kurzmeinung: Eine interesannte Zukunftvorstellung, leider ist das Ende sehr knapp beschrieben. Irgendwie erwartet man das es noch weiter geht
Rezension - Hüter der Erinnerung

Inhalt

Jonas lebt in einer Welt ohne Not, Schmerz und Risiko. Alles ist perfekt organisiert, niemand muss sich über irgendetwas Sorgen machen, sogar die Berufe werden zugeteilt. Als Jonas Nachfolger des »Hüters der Erinnerung« werden soll, beginnt er eine Ausbildung beim alten Hüter. Und hier erfährt er, welch hohen Preis sie alle für dieses scheinbar problemlose Leben zu zahlen haben. Jonas' Bild von der Gesellschaft, in der er lebt, bekommt immer mehr Risse, bis ihm klar wird, dass er seinen kleinen Pflegebruder Gabriel diesem unmenschlichen System keinesfalls ausliefern möchte.
Es bleibt ihm nur die Flucht - ein lebensgefährliches Unterfangen ...
(Textquelle dtv Verlag )


Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin ist relativ einfach und leicht zu verstehen. Störend finde ich an ihrem Schreibstil, dass es immer einen abrupten Wechsel zur nächsten Szene gibt. Das macht die Geschichte sehr abgehackt und nicht so flüssig zum lesen.
Einer meiner größten Kritikpunkte ist das abrupte Ende des Buches. Es ist sehr offen und irgendwie erwartet man als Leser das noch irgendetwas weiter passiert.

Charaktere

Das Buch ist nicht sehr lang und dementsprechend lernt man die Charaktere auch nicht so gut kennen. Dennoch ist vor allem die Persönlichkeit des Gebers sehr interessant. Aber auch hier gewinnt der Charakter keine allzu große tiefe. Auch Jonas lernt man teilweise nur Oberflächlich kennen..
Es gibt auch ein paar Nebenfiguren, die jedoch nicht so häufig vorkommen, was eigentlich sehr schade ist. Generell ist der Fokus auf den Geber und Jonas gerichtet und man liest relativ wenig über die anderen Personen.

sonstiges 

Die Thematik des Buches ist eigentlich recht spannend. Eine Welt ohne Gefühle, Emotionen und Farben. Für uns sehr schwer zu verstehen, weil wir heutzutage so viel davon erleben. Diese Welt ohne echte Emotionen wird auch sehr realistisch von der Autorin beschrieben. Jonas innerer Wandel wird sehr realistisch dargestellt. Denn er erkennt, dass die Gesellschaft in der er lebt nicht nur gute Seiten hat und beginnt sich selbstständig eine Meinung zu bilden.

Fazit 

Um ehrlich zu sein bin ich über das Buch geteilter Meinung..
Einerseits ist die Thematik des Buches spannend, aber ich persönlich finde man hätte dazu mehr rausholen können. Die Geschichte wird sehr geradlinig erzählt ohne viele Nebenhandlungen, sodass man sich als Leser nicht ganz auf die Welt und die Charaktere des Buches einlassen kann.
Gerade auch das Ende lässt den Leser irgendwie unzufrieden zurück. Die Idee des Buches ist gut und interessant, aber mit der Umsetzung war ich als Leser unzufrieden..



Bewertung für das Genre Kinderbuch: 
Wie schon gesagt, bin ich geteilter Meinung über dieses Buch. Deswegen gibt es bei mir auch zwei Wertungen für dieses Buch. Denn mir hat das Buch zwar nicht so gefallen, aber ich wollte bei der Bewertung auch die Zielgruppe des Buches mit berücksichtigen. Denn als Kinderbuch lässt es sich denke ich ganz schön lesen. Die Sprache ist einfach und die Geschichte wird geradlinig erzählt, sodass auch jüngere das Buch gut lesen und verstehen können. Dennoch bleibt auch hier der Kritikpunkt, dass mir das Ende nicht gefallen hat, auch wenn ich jünger wäre würde mich das stören..

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