Elliv-Olav
- Mitglied seit 16.03.2011
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- 52 Bewertungen (Ø 3,69)
Elliv-Olavs Bücher
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Wenn ich ehrlich bin, habe ich gerade überhaupt keine Lust, mich lang und breit über dieses Buch auszulassen ... Ich kann nur sagen, dass ich DERBST enttäuscht davon bin ... Das ist echt das Schlechteste, was ich je von Hohlbein gelesen habe, sorry!
Die Spannung will sich nicht so recht aufbauen, und wenn doch, dann kommt sie nur kurz auf. Gegruselt habe ich mich nicht wirklich.
Und das Ende habe ich mir auch völlig anders vorgestellt.
Ich möchte hier jetzt nicht sehr viel zum Inhalt erzählen, weils mich einfach nervt. Der Klappentext ist auch eigentlich schon genug Info.
Es geht halt um ein Paar, das ein ruhigeres Leben verbringen möchte und deshalb aufs Land in die Nähe eines Moores zieht.
Die beiden merken sofort, dass mit den Einwohnern etwas nicht stimmt, da diese sich sehr sonderbar verhalten und Liz und Stefan nicht gerade willkommen heißen.
Liz beginnt seltsame Visionen zu bekommen und steigert sicht übelst in diese Sache hinein.
Aber es wird einfach nicht spannend genug. (Vielleicht habe ich zu viel Stephen King gelesen? Ich weiß es nicht! Aber ok, es ist nun wirklich nicht fair, W.Hohlbein mit King zu vergleichen, deshalb vergesst es.)
Liz rastet aufgrund ihrer Horrorträume von der "Moorhexe" öfters mal aus und wird mit Beruhigungsspritzen vollgepumt. Ihr Freund kann mit ihren Visionen/Träumen nichts anfangen und nimmt das auch nicht so richtig ernst.
Ook, ich erzähle zuviel.
Das Ende wird dann zwar noch mal etwas spannender, aber das ist nicht so abgelaufen, wie ich es mir erhofft hatte.
Ich hatte das Buch eigentlich nur zu Ende gelesen, da ich die ganze Zeit auf "das Horrorende schlechthin" gewartet habe, zum zweiten, da es nunmal von dem von mir höchst verehrten Wolfgang Hohlbein geschrieben wurde.
Tja, trotz alledem, ich vergebe hier leider nur einen Stern. Schlecht, sehr schlecht, diese Geschichte!
Bewertung zu "Interview mit einem Vampir" von Anne Rice
Dieses Buch habe ich mit ca. 15 Jahren (ist also schon einige Zeit her) zum ersten Mal gelesen und ich kann mich bis heute sehr gut daran erinnern.
Die Geschichte dreht sich um den schüchternen und sehr zurückgezogen lebenden Vampir Louis, der einen jungen Studenten in seine Wohnung gelassen hat um ihm seine "Story" zu erzählen.
Louis wurde schon in jungen Jahren Besitzer einer Plantage in New Orleans. Er lebte allein, da Frau und Kind verstorben waren.
Er sehnte sich den Tod herbei, da er sein Leben ohne seine Geliebten als nicht lebenswert ansah.
Wie praktisch, dass eines Tages der faszinierende und zugleich abstoßende Vampir Lestat in sein Leben trat ...
Mehr sage ich hier nicht dazu, das müsst ihr dann selber lesen, sofern ihr interessiert seid.
Ich persönlich war (und bin) von dieser Geschichte absolut hingerissen. Das war bisher das einzige Buch, das mich von vorne bis hinten total gefesselt hat. Ich erinnere mich, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte ...
Als ich es beendet hatte, fing ich gleich wieder von vorne damit an!
Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, und ich glaube, ich kann sagen, dass es mein Lieblingsbuch ist ...
Dies ist meine erste Buchrezension, ich hoffe, sie ist wenigstens einigermaßen gelungen ...
Über mich
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- 01.07.1986