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Emilia12

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Sherlock Holmes - Eine Studie in Angst (ISBN: B00C42NVQM)

Bewertung zu "Sherlock Holmes - Eine Studie in Angst" von David Gray

Sherlock Holmes - Eine Studie in Angst
Emilia12vor 11 Jahren
Cover des Buches Sherlock Holmes - Eine Studie in Angst (ISBN: 9781484000588)

Bewertung zu "Sherlock Holmes - Eine Studie in Angst" von David Gray

Sherlock Holmes - Eine Studie in Angst
Emilia12vor 11 Jahren
Kurzmeinung: Schöner knackiger Sherlock Holmes Roman, mit leicht ironischer Note.
Cover des Buches Der Preis (ISBN: B0081UMT6Y)

Bewertung zu "Der Preis" von David Gray

Der Preis
Emilia12vor 11 Jahren
Rezension zu "Der Preis -Thriller" von David Gray

David und ich arbeiten gelegentlich zusammen, daher bin ich eigentlich gar nicht die richtige, sein Buch hier objektiv zu beurteilen. Weshalb ich es trotzdem wage? Weil der Herr Gray, der manchmal furchtbar stur ist, endlich auf mich hörte und das Buch noch einmal bearbeitete. Und jetzt – finde ich es besser als in der ersten Ausgabe.
Der Pariser Detektiv Lenin Albert Nolde (man beachte den ersten Vornamen!) hat res geschafft, seine Agentur ist enorm erfolgreich, er verdient Geld wie Heu und hat eigentlich sogar noch Freude an seinem Job. Eigentlich, schrieb ich, denn etwas verhagelt Monsieur Nolde denn doch die Stimmung. Und das ist der Fall Milena Fanu.
Schnitt.
Zwei Jahre zuvor.
Wir lernen Milena kennen. Sie ist jung, intelligent, attraktiv und allseits beliebt. Nach ihrem Studium in London und Paris arbeitet sie als Mathematikerin bei einem großen Versicherungskonzern.
Milena glaubt, dass Erfolg sich durch harte Arbeit realisiert, sie spendet regelmäßig für allerlei gute Zwecke und ist sich ganz sicher, dass ihre Zukunft rosig sein wird. Und zwar einfach schon deswegen, weil sie ja ihr Leben lang eigentlich immer alles richtig gemacht hat.
Nur stellt sich ihre Zukunft eben nicht als rosig heraus. Im Gegenteil. Denn am Vorabend des 14. Juli, des französischen Nationalfeiertags, wird sie auf dem Weg zur Metro von zwei angeblichen Kriminalpolizisten verhaftet und in einer Art schalldichte Zelle gesperrt.
Weder ist Milena reich, noch verfügt sie über brisante Informationen, außerdem scheinen ihre Entführer auch kein sexuelles Interesse an ihr zu haben. Weshalb also dieses Kidnapping? Und weshalb die ausgeklügelte Psychofolter, der man sie in ihrer tristen Zelle unterzieht?
Die Antwort darauf ist so unerwartet und dennoch – auf eine böse Art – plausibel, dass es einem einen kalten Schauer über den Nacken jagt.
David hat sein Buch als Thriller bezeichnet. Und das ist es auch. Dennoch fand ich, dass Psychokrimi eigentlich die bessere Bezeichnung für diesen eindringlichen Text darstellt.
Und falls David Gray eines Tages auch mal einige zynische Sprüche weniger in seine Texte einbaut, dann bekommt er ja von mir auch irgendwann mal noch sogar 5 Sterne. So bleibt’s bei 4. Die aber sind wohlverdient.

Cover des Buches Wie du mir (ISBN: 9783943380002)

Bewertung zu "Wie du mir" von Ellen Dunne

Wie du mir
Emilia12vor 11 Jahren
Rezension zu "Wie du mir" von Ellen Dunne

Ellen Dunne hat sich mit „Wie Du mir“ einem Thema angenommen, das in der deutschen Krimilandschaft so gut, wie nie bearbeitet wird, obwohl es alles bietet, was man sich als realen Hintergrund für einen knackigen Thriller nur wünschen könnte.
Schon allein dafür sich des Konflikts in Nordirland angenommen zu haben, sind ihr von mir drei Sterne sicher. Dass sie für „Wie Du mir“ von mir die vollen Fünf Sterne bekommt, ist der Tatsache geschuldet, dass Ellen Dunne nach einem etwas verwirrendem Anfangskapitel es mit ihrem Text fertig bringt, mich wirklich mitten ins Geschehen im Belfast der 90er Jahre hineinzuversetzen.
Das gelingt ihr durch präzise beobachtete Einzelheiten und die gekonnt aufgebauten Charaktere ihrer Hauptprotagonisten Will und Dally, die sich - jeder von ihrer Seite des Konflikts her - in einem Kriegstanz aus Hass, Rachsucht und Angst umeinander drehen, der keine Sieger hervorbringen kann, sondern höchstens Überlebende produziert.
Überlebende, die für immer gezeichnet sind von den Entscheidungen, die sie trafen und den Konsequenzen dieser Entscheidungen, denen sie nicht auszuweichen vermögen.
In der allzu beliebigen – um nicht zu sagen behäbigen – deutschen Krimilandschaft stellt „Wie Du mir“ eine erfrischende und mutige Ausnahme dar, die zudem mit zwei drei kleineren Abstrichen durchweg ein hohes Niveau zu halten vermag.

Cover des Buches Die gelben Augen der Krokodile (ISBN: 9783442744985)

Bewertung zu "Die gelben Augen der Krokodile" von Katherine Pancol

Die gelben Augen der Krokodile
Emilia12vor 11 Jahren
Rezension zu "Die gelben Augen der Krokodile" von Katherine Pancol

„Das musst Du lesen“ sagte meine Freundin Claire, „das war gerade der große Hit in Frankreich.“
„Stimmt“ sagte ihr Mann Pascal, „Das musst Du lesen, das ist gut“
Oh, dachte ich – und sah auf das Buch, das aufgeschlagen auf Claires Küchentisch lag. Über 600 Seiten französische ChickLit und empfohlen wurde es mir nicht nur von Claire, sondern sogar ihrem Mann (!). Schwupps drei Stunden später war der SUB um einen Wälzer höher geworden.
Und habe ich es bereut das Buch gekauft zu haben?
Absolut nicht. Wer ist Bridget Jones noch mal? Längst vergessen. French ChickLit rules, Schwestern. Jedenfalls solange sie von Madame Pancol kommt und ja eigentlich gar keine richtige ChickLit ist, sondern ein mal melancholischer, mal eher heiter ironischer Gesellschaftsroman. So jetzt ist es heraus das böse Wort: Gesellschaftsroman. Ein Begriff der den sehr gewöhnungsbedürftigen Charme eines Soziologieseminars ausstrahlt oder – wahlweise – an eine Runde Socken stricken für Kastordemonstranten samt dabei erfolgendem dreimaligem Kräuterteeaufguss erinnert.
Also lassen wir den bösen Begriff vom Gesellschaftsroman weg und nennen es Familiengeschichte oder eben french ChickLit. Ist doch auch egal. Berichtet wird von den Erlebnissen zweier Schwestern, der schönen aber langweiligen Iris und der tapsig phlegmatischen aber klugen Josephine, im Buch eigentlich nur Jo genannt. Was außerdem eine Rolle darin spielt, sind diverse Teenager (die so sind wie Teenager wirklich sind), einige Männer, verschiedensten Alters, wechselnden Einkommens und recht unterschiedlicher (menschlich-männlicher) Qualitäten. Außerdem dreht sich die Handlung um die Rolle der Frau im Zeitalter der Troubadoure, tauchen einige geheimnisvolle Verbindungen britischen Königshaus auf und es wird über die Eigenheiten der Krokodilzucht in Kenia diskutiert. (Ja so etwas existiert tatsächlich. Oder, wo, glaubt ihr, käme das Material für all eure echten Krokohandtaschen sonst her?)
Ihr seht – das Handlungsband des Romans ist nahezu episch weit gespannt. Weit gespannt könnte ein Euphemismus für „langweilig“ darstellen und in Feuilletonkritiken ist das auch meist so. Im Fall von „Die gelben Augen der Krokodile“ ist das nicht so. Da ist das ein Kompliment. Und wenn ich hier schon einmal dabei bin ein Buch beinah über den grünen Klee zu loben, dann folgt gleich noch ein weiteres großes Lob an die Autorin, und zwar selbst auf die Gefahr hin das dieses spezielle Lob für einige unter euch hier, ja vielleicht eher nach einem Tadel „riechen“ mag. Es gibt in „Die gelben Augen der Krokodile“ keine Spur von dem sonst gerne üblichen Frankreichklischeeschmonz. Nicht eine! Trotzdem sind Cathetrine Pancols Figuren so französisch pariserisch wie ein Steak Tartare im „Deux Margot“ oder ein petit noire in einem Bistro an einem Sommertag in Deauville. In diesem Buch wird gestritten, geliebt, geweint (manchmal) und gelacht (öfters – von der Leserin) – ganz genauso wie es sich für einen guten Roman gehört. Wenn eurer Budget für die Weihnachtsgeschenkeliste noch nicht völlig erschöpft ist – geht und kauft dieses Buch, ihr werdet es nicht bereuen.

Cover des Buches Morgen war Krieg (ISBN: 9783551361301)

Bewertung zu "Morgen war Krieg" von John Marsden

Morgen war Krieg
Emilia12vor 11 Jahren
Rezension zu "Morgen war Krieg" von John Marsden

Allen Dystopie-Fans empfehle ich dieses Buch. Das ist besser als die meisten der derzeit so gehypten Dystopien ( mal mit Ausnahme der Panem / Hunger Games Trilogie die nun wirklich großes Kino darstellt) Doch verglichen mit "Die Verratenen " zum Beispiel, ist "Morgen war Krieg" definitiv spannender und origineller. Vor allem aber fand ich, dass die Figuren hier realistischer gezeichnet waren und deswegen auch viel sympathischer herüberkamen. Für mich war "Morgen war Krieg" von Helden bevölkert mit denen ich von der ersten bis zur letzten Seite wirklich mitzufiebern vermochte.

Cover des Buches Die Verratenen (Eleria-Trilogie - Band 1) (ISBN: 9783785575468)

Bewertung zu "Die Verratenen (Eleria-Trilogie - Band 1)" von Ursula Poznanski

Die Verratenen (Eleria-Trilogie - Band 1)
Emilia12vor 11 Jahren
Rezension zu "Die Verratenen" von Ursula Poznanski

Ursula Poznanski kann mich von der ersten Seite an, in ihr Buch und ihre Geschichte hineinziehen. Ihr Stil hätte meiner Meinung nach zuweilen etwas knapper und pointierter sein können, aber das ist nun wirklich eine Geschmacksfrage, über die es sich zweifellos streiten ließe.
Ich habe das Buch trotz des flüssigen Schreibstils und den gut gezeichneten Hauptfiguren, dennoch nur mit einer gewissen Mühe zuende gelesen.
Was mir an dem Buch ganz und gar nicht gefiel, war dessen Ähnlichkeit zu John Christopher „The Guardians“ – deutsch als „Die Wächter“ veröffentlicht.
Ich habe dieses Buch als Jugendliche gelesen und war heftig davon beeindruckt, weswegen es mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist.
Zu viele der Plotelemente in „Die Verratenen“ erschienen mir zu nah an „The Guradians“ angelehnt, als das ich Ursula Poznanskis Buch wirklich hätte genießen können.
Da wären erst einmal zu nennen, die strikte Trennung zwischen den beiden Sphären, der der Elite und der der Underdogs. Aber auch das Geheimnis um den Hintergrund von Poznansiks Heldin, die Schilderung ihrer Eliteschule, und die Revolte, die in die „Verratenen“ geschildert wird, glich mir zu sehr dem Hintergrund, der Schule und dem Aufruhr den Rob in „Die Wächter“ anzettelt.
Ursula Poznanskis „Die Verratenen“ soll den Auftakt zu einer Trilogie bilden.
Nun gut, schauen wir mal, ob die Ähnlichkeiten in den Folgebänden größer werden oder abnehmen.
Ich vergebe zwei Sterne.

Cover des Buches Die Wunde (ISBN: 9783423248686)

Bewertung zu "Die Wunde" von Laurent Mauvignier

Die Wunde
Emilia12vor 11 Jahren
Rezension zu "Die Wunde" von Laurent Mauvignier

Es fiel mir nicht ganz leicht in dieses Buch "hineinzukommen". Doch da ich es mit einer Empfehlung des Autors und der Übersetzerin bekam fühlte ich mich verpflichtet dran zu bleiben und siehe da, ab so Seite 90 wurde ich regelrecht gefangengenommen von den Worten und Personen. Ich werde weiter darüber berichten ...

Cover des Buches Winterkind (ISBN: 9783941408371)

Bewertung zu "Winterkind" von Lilach Mer

Winterkind
Emilia12vor 11 Jahren
Rezension zu "Winterkind: Roman" von Lilach Mer

Ich geb schon mal für die ersten paar Seiten ein stilistisches Lob. Außerdem eines für die ganz klar gute Grundidee ...

Cover des Buches Jane Eyre (ISBN: 9783458357551)

Bewertung zu "Jane Eyre" von Charlotte Brontë

Jane Eyre
Emilia12vor 11 Jahren
Rezension zu "Jane Eyre" von Charlotte Brontë

Was soll ich noch über Jane Eyre sagen, das nicht schon mal irgendwann irgendwo über dieses ganz tolle Buch gesagt worden ist? Ich sag (besser schreibe) trotzdem etwas. Nämlich über das wunderbare Cover dieser Ausgabe, das sich so angenehm aus dem manchmal so langweiligen Gestaltungen heraushebt. Da hat jemand im Verlag Geschmack (und sicher auch ein wenig Mut) bewiesen, finde ich. Und ein tolles Cover hat für mich immer schon einen großen Teil des Vergnügens ausgemacht, das ich an einem Buch empfand.

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