Emmas-Lesewiese
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Emmas-Lesewieses Bücher
Zur BibliothekRezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Infinity Drake - Scarlattis Söhne" von John McNally
Bewertung zu "Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen" von Susan Juby
Nach dem ersten Band, der ja eher eine Einleitung in die Geschichte ist, war ich sehr gespannt darauf, was mich im zweiten Band erwarten würde. Direkt die erste Seite startete voller Action und man musste sich nicht noch mit langen Einleitungen beschäftigen. Mir gefällt das besser, denn so ist man automatisch wieder in der Geschichte drin.
Da die ersten Seiten direkt sehr abenteuerlich starten und die Charaktere auf die Probe gestellt werden, merkt man sehr gut den Zusammenhalt zwischen ihnen. Dem Autor ist es gelungen, die Beziehungen zwischen den Charakteren gut zu beschreiben. Die einen verstehen sich die ganze Zeit nicht so gut, doch wenn es drauf ankommt, halten sie alle zusammen.
Sehr erstaunt, aber im positiven Sinn, war ich von der charakterlichen Veränderung der Jugendlichen. Wie ja bereits in der Rezi zu Band eins erwähnt, sind manche der Protagonisten echte Kotzbrocken, mit denen man selbst auch nicht gerne zu tun hätte. Doch diese verändern sich durch die Abenteuer auf Kalimar ins Positive, so dass ich am Ende des Buches mit allen Teenagern gut abschliessen konnte.
Obwohl das Buch voller Spannung ist, gibt es vor allem gegen Ende einige amüsante Stellen, die ein bisschen auflockern. Ausserdem konnte mich das Buch zum Nachdenken anregen, wenn ihr wissen wollt, wo genau, müsst ihr es wohl lesen! :)
Ziemlich cool fand ich den Schreibstil des Autors. Er erzählt sehr spannend und hat für die Protagonisten eine passende Sprache gefunden. Die Jugendlichen benutzen Wörter wie "Alter", Abkürzungen wie "HDGDL" usw. Und so ist es nun mal auch. Wir Jugendlichen reden nicht immer in einer hochgestochenen Sprache, sondern benutzen häufig Jugendwörter. Durch dieses Buch ist mir erst aufgefallen, dass die Charaktere in den meisten Büchern ziemlich hochgestochen reden. Ich habe mir darüber mal ein paar Gedanken gemacht und finde das eigentlich ziemlich blöd. Es entspricht irgendwie nicht der Sprache, in der wir Jugendlichen uns unterhalten. An dieser Stelle Danke an den Autor für diese Erkentnis!
4.5/5 Punkten.
Bewertung zu "Der Sommer, in dem es zu schneien begann" von Lucy Clarke
Bewertung zu "Mein Herz und andere schwarze Löcher" von Jasmine Warga
Bewertung zu "Selection – Der Erwählte" von Kiera Cass
Am 19. Februar ist endlich der 3. Band der Selection- Reihe erschienen! Ihr werdet mir recht geben, wenn ich sage, dass nicht nur ich mich unheimlich auf das Buch gefreut habe. Ich habe es mir direkt am darauffolgenden Tag gekauft und in meiner Buchhandlung war es schon fast ausverkauft. Noch an der Bushaltestelle habe ich mit dem Lesen begonnen und es innerhalb eines Tages durchgelesen. Besonders zu erwähnen sind ja bei der ganzen Reihe die wunderschönen Cover. Auch dieses ist sehr gelungen und passt gut zu den anderen.
Jetzt aber zum Inhalt: Von den 35 Mädchen, die anfangs am Casting teilgenommen haben, sind nur noch vier übrig: America, Elise, Celeste und Kriss. Die vier Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein können und sich anfangs gar nicht mochten, entwickeln sich in diesem Buch stark weiter und America ist nicht mehr die Einzige, die einem nett erscheint. Denn die Protagonistin America kommt aus eher schlechten Verhältnissen und setzt sich daher auch für die Armut im ganzen Land ein. Das macht sie nicht nur beim Volk von Illeá beliebt, sondern auch beim Leser. America kämpft immer noch mit ihren Gefühlen. Soll sie sich für ihre grosse Liebe Aspen entscheiden oder doch für Prinz Maxon, der sehr charmant und freundlich ist? Die Autorin hat Americas Unsicherheit sehr gut ausgedrückt und man fiebert mit ihr mit. Ich persönlich bin ja ganz klar von Anfang an Team Maxon, aber leider liess sich America nicht von mir beeinflussen. :) Der Prinz ist nämlich höflich, freundlich und hat auch ein paar sehr interessante Seiten, die man alle im Verlauf der drei Bücher kennen lernt. Aspen dagegen kommt immer sehr schroff und besitzergreifend rüber. Je weiter das Buch fortschreitet, desto sicherer wird sich America und entscheidet sich dann auch. Wie sie sich entschieden hat? Ich verrate es euch nicht, aber es war wirklich ein rührendes Ende mit einigen Strapazen und viel Spannung auf den letzten Seiten, denn Americas Entscheidung bringt viele Hindernisse mit sich...
5/5 Punkten
Bewertung zu "Ben Fletchers total geniale Maschen" von T.S. Easton
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- 29.08.2000
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