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Cover des Buches Blaue Sonne (Kein Vater, Mutter, Kind - Band1) (ISBN: 9798640478341)

Bewertung zu "Blaue Sonne (Kein Vater, Mutter, Kind - Band1)" von Viktoria Bolle

Blaue Sonne (Kein Vater, Mutter, Kind - Band1)
Eozvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Trotz ein paar Kleinigkeiten ist es eine superschöne Liebesgeschichte mit einem für mich unerwarteten Ende mit einem etwas anderem Happy End
Ein grandioser Auftakt zu einer etwas anderen Liebesgeschichte!

Darum geht‘s:
Die Protagonistin Nele Friesen hat ihre Eltern viel zu früh verloren und auch mit Männern hatte sie noch nie ein glückliches Händchen, da sie eine graue Maus ist. Doch sie wünscht sich nichts so sehr, wie eine eigene Familie. Deswegen entschließt sie sich dazu, sich ihren Traum von einem eigenen Kind durch eine Samenspende zu erfüllen und ihre eigene kleine Familie zu gründen. Sie hat einen sicheren Job und alles liefe super, wenn da nicht ihr neuer Chef wäre. Bent Steiner macht ihr das Leben in der Kanzlei zur Hölle und schnell fürchtet Nele um ihren Job und um die Zukunft ihres Kindes. Kein Vater, Mutter, Kind?

Meine Meinung:
Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Nach den ersten Seiten ist es aber besser geworden und ich habe das Buch quasi verschlungen.
Viktoria Bolle erschafft Charaktere, mit denen man sich identifizieren kann und, die im eigenen Leben auch genau so existieren könnten. Die Protagonistin Nele wirkt echt und authentisch, sodass man sie wirklich schnell lieb gewinnt. Ich finde das ist sehr wichtig, da ich ein Buch meist nur gerne lese, wenn ich die Protagonisten mag. Die kleinen Macken, die Nele als schwangere Frau hat machen sie aber einfach nur liebenswert und ich denke jede Frau, die schonmal schwanger war, kann sich gut in sie hineinversetzten.
Diese Geschichte ist so angenehm zu lesen, da sie nicht vor Chlisches trieft und die Protagonistin mal nicht die ist bei der alles prima läuft, aber ich will hier nicht weiter spoilern.
Ich habe auf jeder Seite mit Nele mitgefiebert, mich mit ihr gefreut und geweint, war wütend und entsetzt. Und als am Ende doch alles anders kam als ich dachte, war ich absolut überrascht. Insgesamt war es eine Achterbahn der Gefühle, aber auch sehr erfrischend dieses Buch zu lesen.
Außerdem habe ich zu diesem Buch einen ganz besonderen Bezug, da es in meiner Heimat spielt, weswegen ich mir die Umgebung absolut gut vorstellen konnte.
Einen kleinen Denkfehler gab es trotzdem… Bent hat Nele zwei Mal erzählt, dass er einen Fehler in seinen Augen hat. Einmal als er erwähnt hat, dass er das gelbe Licht an der Ampel in blau sieht und das zweite Mal, als er sagt, dass die Sonne für ihn blau ist. Das hat mich etwas verwirrt, weil es bei der zweiten Situation so wirkte, dass sie es noch nicht wusste.
Fazit:
Trotz ein paar Kleinigkeiten ist es eine superschöne Liebesgeschichte mit einem für mich unerwarteten Ende mit einem etwas anderem Happy End als gewohnt.
Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen, von dem sich eine Leseprobe in dem Buch befindet!!!

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