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EverMorgan

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Pretty Lies - Holly und Tyler (ISBN: B00P30LIFS)

Bewertung zu "Pretty Lies - Holly und Tyler" von Elena MacKenzie

Pretty Lies - Holly und Tyler
EverMorganvor 9 Jahren
Cover des Buches Silence: Das Lied der Woelfe (ISBN: 9781484889527)

Bewertung zu "Silence: Das Lied der Woelfe" von Savannah Davis

Silence: Das Lied der Woelfe
EverMorganvor 11 Jahren
Cover des Buches Für immer Du (ISBN: B00DII5Y0M)

Bewertung zu "Für immer Du" von Savannah Davis

Für immer Du
EverMorganvor 11 Jahren
Cover des Buches Unheiliger Engel (ISBN: 9783864430954)

Bewertung zu "Unheiliger Engel" von Andrea Mertz

Unheiliger Engel
EverMorganvor 12 Jahren
Rezension zu "Unheiliger Engel" von Andrea Mertz

Sergej ist nicht nur sexy, sondern auch düster, arrogant und dämonisch. Er hat alles, was das Frauenherz begehrt. Zu Beginn des Buches ist er ein Mann, der nichts anbrennen lässt. leider, oder zum Glück, bringt ihn genau das unter Mordverdacht, als eins seiner One Night Stands tot aufgefunden wird. So trifft er auf die Profilerin Elaine Jäger, die es versteht, den Unheilgen Engel um den kleinen Finger zu wickeln.

Andrea Mertz hat mich mit diesem Buch überrascht. Schon der Prolog ist so wundervoll geschrieben, dass er einem unter die Haut geht. Bsp: Es gab einst eine Zeit, da war ich göttliches Licht, nächtlicher Sternenglanz, das Strahlen der Sonne, der helle Schein des Mondes, zuckender Blitz und trostloser Donner.
Die Autorin hat einen sprachlich ausgereiften, sehr intelligenten Schreibstil, der mitreißt und einen manches mal denken lässt; wow, wo findet sie nur immer wieder so wundervolle Worte. Etwas störend finde ich dann leider solche Bezeichnungen wie Halterlose. Das passt überhaupt nicht zum sonst so bedachten und sorgsamen Sprachstil der Autorin. Eine solch lapidare Bezeichnung passt dann eher zu Lara Adrian, die auch nicht vor Schwanz und anderen derben Ausdrücken halt macht. Zu Andrea hätte halterlose Strümpfe dann doch besser gepasst.
Sehr schön und auch gut recherchiert fand ich die vielen Hintergrundinfos zu alten Büchern, Künstlern etc. Wobei es bei den Mayas gerne hätte etwas weniger sein dürfen, weil ich hier das Gefühl hatte, dass das Buch auch ohne diese sehr ausführlichen Infos hätte leben können, weil hier irgendwo der Bezug zum Buch gefehlt hat und ich die Mayas und die Engel/Dämonen nicht wirklich unter einem Hut sehe. Etwas weniger hätte vielleicht auch die Szene mit Michael sein dürfen, der viel zu lange aus der Bibel zitiert und auch einige Male etwas sagt, das mich sehr an den "Wachturm" erinnert an. Das mag aber auch daran liegen, dass ich nicht so viel übrig habe für Religion.
Die Figuren sind wundervoll lebendig, die Dialoge sehr flott und humorvoll. Elaine hat eine so witzige und liebevolle Art an sich. Sergej ist so wandelbar, dass ich am Ende fast schon enttäuscht war, dass das Ende zu schnell abgehandelt wurde. Es wäre wirklich interessant gewesen, zu sehen, was in dem Sergej drinstecken würde, der durch das Ritual verändert wurde. Hier hätte ein zweiter Band wirklich eine Menge rausholen können. Die Story war auf jeden Fall etwas Neues und unterscheidet sich stark von den herkömmlichen Romantasy-Büchern ala Adrian und Ward. Wobei ich auch hier sagen muss, dass zum Ende hin das Gefühl aufkommt, dass Christine Feehan die letzten Seiten geschrieben hat. Der Unheilige Engel hatte plötzlich sehr viel Ähnlichkeit mit den dunklen Karpatianern. Auf den letzten Seiten habe ich den Sergej vom Anfang fast ein bisschen vermisst. Der hat nämlich mein Herz im Seitenumblättern erobert. Er war so geheimnisvoll, mysteriös, arrogant, düster. Er war einfach ein Mann, der es gut mit Showalters Herren der Unterwelt hätte aufnehmen können. Der umgewandelte Sergej hätte das noch toppen können/müssen.
Abschließend möchte ich betonen, der Sieben Verlag hat mal wieder Fingerspitzengefühl gezeigt, als er diese Autorin unter Vertrag genommen hat. In Andrea Mertz steckt auf jeden Fall eine hervorragende Autorin, die einen unglaubliches Sprachtalent vorweisen kann.

Cover des Buches Elfenkuss (ISBN: 9783570138847)

Bewertung zu "Elfenkuss" von Aprilynne Pike

Elfenkuss
EverMorganvor 13 Jahren
Rezension zu "Elfenkuss" von Aprilynne Pike

Klappentext:
Durchscheinend blau und weiß sind sie und erschreckend schön, die flügelartigen Blütenblätter, die der 15-jährigen Laurel eines Morgens aus dem Rücken wachsen. Gemeinsam mit ihrem neuen Freund David versucht sie, herauszufinden, was mit ihr geschieht. Doch erst als sie in dem verwunschenen Wald hinter ihrem Elternhaus auf den faszinierenden Tamani trifft, erfährt sie die unglaubliche Wahrheit: Laurel ist eine Elfe, die als kleines Kind zu den Menschen gesandt wurde, um das Tor nach Avalon zu beschützen. Sie weiß, am Ende wird sie sich entscheiden müssen: zwischen ihrem Leben als College-Mädchen und ihrer Bestimmung, vor allem aber zwischen dem attraktiven David und dem Frühlingselfen Tamani, dessen grüne Augen sie nicht mehr loslassen …

Erster Satz:
Laurels Schuhe trommelten einen Rhythmus, der keineswegs ihrer Stimmung entsprach.

Kritik:
Laurel entdeckt eines Tages einen merkwürdigen Knuppel an ihrem Rücken. Sie nimmt an, dass es ein Pickel ist. Da ihre Eltern Ärzte meiden und sich ganz auf die Natur verlassen, versucht sie es erst damit. Das funktioniert nicht und in ihr wächst die Angst vor Krebs oder ähnlichem. Dann, eines Tages geht dieser Knubbel auf und auf ihrem Rücken sitzt eine Blumenblüte. Lauren vertraut sich David an, der in ihre Klasse geht. Gemeinsam experimentieren sie und finden heraus, dass Laurel eine Pflanze ist.

Diese Buch zerreißt mich etwas. Die Idee mit der Blüte und auch die Story an sich, finde ich ganz gut. Nicht überwältigend, zumindest zu Beginn. Einiges an Laurel lässt mich aber zweifeln. Sie hat Angst, dass sie Krebs haben könnte, wendet sich aber nicht an ihre Mutter, sondern experimentiert lieber mit Cremes und Salben? Sowas verheimlicht doch niemand, besonders nicht, wenn er Angst hat, er könnte sterben! Das kommt mir wirklich sehr unrealistisch vor.
Nach Startproblemen wird das Buch dann aber immer besser und besser und je mehr man in diese Dreiecksbeziehung zwischen Laurel, David und Tamani rutscht, je weniger will man noch aufhören zu lesen. Und am Ende kann sich selbst der Leser kaum noch entscheiden, wen Laurel denn jetzt nun nehmen soll. Laurel hat es wirklich schwer. Beide Jungs sind auf ihre Art etwas besonderes und beide würden ihr Leben für sie geben.
Unglaubwürdig werden dann zum Ende wieder die Avalon/Exkalibur/Artus-Sachen. Die wirken unüberlegt und irgendwie dahingeworfen. Passen nicht wirklich zur Handlung.

Fazit: Wenn man die Anfangsungereimtheiten überliest, ist das Buch wirklich ein Traum und sehr zu empfehlen.

Cover des Buches Mondspiel (ISBN: 9783453527904)

Bewertung zu "Mondspiel" von Christine Feehan

Mondspiel
EverMorganvor 13 Jahren
Rezension zu "Mondspiel" von Christine Feehan

Klappentext:
Als Jessie in das Haus des Rockstars Dillon kommt, um auf dessen Kinder aufzupassen, ist sie sofort von dem geheimnisvollen Musiker gebannt. Zwischen den beiden entspinnt sich eine leidenschaftliche Affäre. Doch in dem düsteren Gemäuer spukt es

Erster Satz: Jessica Fitzpatrick erwachte schreiend und ihr Herz stampfte im Rhythmus des Entsetzens.

Inhalt:
Jessica zieht die Kider des Rockstars Dillon Wentworth auf, der sich nach einem Unglück in seinem Haus vollkommen zurückgezogen hat. Dillon leidet an den Verbrennungsnarben, die seinen Körper verunzieren. Nur seinen besten Freund Paul duldet er in seiner Nähe. Doch nun sieht Jessica sich gezwungen, Dillon aufzusuchen und ihm klarzumachen, dass er seine Kinder beschützen muss, denn in letzter Zeit mehren sich die Anzeichen, dass die Kinder und sie sich in Gefahr befinden.

Kritik:
Ich mag die Autorin sehr, besonders ihre Karpatianer-Reihe. In diesem Buch lernen wir sie mal von einer ganz anderen Seite kennen. Weniger schnulzig, mehr mystisch. Ich muss sagen, mir gefällt diese Christine Feehan noch viel mehr. Das Buch hat nur 280 Seiten, dafür aber 280 Seiten, die durchweg vor Spannung kribbeln - und nicht nur vor Spannung.
Was mir sehr gut gefällt, ist, dass es hier zwar um Musiker geht, ich mir hier aber nicht ewig lange, öde Absätze über Noten, Instrumente etc. antun muss, die einem doch nur aus der Handlung werfen und nicht wirklich interessieren, so wie ich es schon in einigen anderen Büchern gelesen habe. Danke Christine!
Die Hauptfiguren sind sehr gut gezeichnet.
Trotz seiner Fehler war Dillon mir von der ersten Sekunde an Sympathisch. Mir ging es da genauso wie Jessica, die trotz der offensichtlichen Fehler, die Dillon hat, nur das Gute in ihm sehen konnte. Man kann diesem Dillon unmöglich einen Vorwurf machen. Dillon ist ein so gut gezeichneter Charakter, dass man wirklich das Gefühl bekommt, ihn mit jeder Seite noch näher kennenzulernen und zu schätzen. Leider kommen dafür die anderen Hausbewohner, die Bandmitglieder, etwas zu kurz. Bis auf Brenda bekommt man für die anderen nicht wirklich eine Vorstellung.
Die Kinder erscheinen mir manchmal etwas zu perfekt, da fehlt es leider an den Ecken und Kanten. Ansonsten ist das Buch unglaublich spannend und man mag es kaum aus der Hand legen. Und wie wir es von Feehan gewohnt sind, fehlt es natürlich auch nicht an einer gehörigen Portion Erotik und Knistern.

Fazit: Dieses Buch sollte man gelesen haben und ich hoffe, dass wir von der neuen Feehan noch mehr zu lesen bekommen.

Cover des Buches Tinker (ISBN: 9783453527805)

Bewertung zu "Tinker" von Wen Spencer

Tinker
EverMorganvor 13 Jahren
Rezension zu "Tinker" von Wen Spencer

Klappentext:
Wenn ein mächtiger Feind deine Heimat bedroht ist es schwierig, sich auf die wesentlichen Dinge im Leben zu konzentrieren, wie etwa das erste Date. Tinker – achtzehn Jahre alt, Erfindergenie und stolze Besitzerin eines Schrottplatzes – lebt in der magischen Stadt Pittsburgh. Als sie dem Elfenfürsten Windwolf zufällig das Leben rettet, nimmt dieser sie mit an seinen Hof. Tinker kann ihr Glück kaum fassen, schließlich hat sie auf den sexy Elf schon länger ein Auge geworfen. Doch dann ist das Land plötzlich in höchster Gefahr (Amazon)

Inhalt: Pittsburgh wurde durch ein Experiment in eine andere Dimension gezogen, nach Eflenheim, wie der Name schon sagt, der Heimat der Elfen. Dort steckt die Stadt jetzt seit 20 Jahren, außer einmal im Monat, wenn für 24 Stunden der Strom für das Dimensionstor abgeschaltet wird, dann kehrt Pittsburgh auf die Erde zurück. Tinker ist ein Genie, das hat sie von ihrem Vater, der die Grundlage für die Konstruktion des Tors geboten hat. Doch dieses Wissen hat ihn auch getötet, denn diejenigen, die die Pläne für das Tor haben wollten, machen bis heute vor nichts Halt. Auch nicht vor Mord. Und jetzt sind sie auch hinter Tinker her. Doch nicht nur die haben Interesse an Tinker, auch Windwolf, dem Tinker schon als Kind das Leben gerettet hat und das jetzt schon wieder tut. Und sie setzt alles daran, dass der schwer verletzte Vizekönig der Elfen überlebt.

Kritik:
Ein wundervolles Buch mit einer ganz neuen fantastischen Idee. Eine erfrischende Heldin und ein jugendlich flüssiger Schreibstil. Die Autorin überrascht uns mit anschaulichen Beschreibungen von Technik, Quantenphysik etc., einer Vielzahl neuen Ideen und einer herrlichen Mischung aus Humor und Action. Eigentlich lässt sich gar nicht viel über dieses Buch schreiben, denn es ist einfach nur toll. Was ich trotzdem etwas vermisst habe, ist die Romantik, oder aber auch Interaktion zwischen Windwolf und Tinker, da hätte es mehr geben können. Die Beziehung zwischen den Beiden spielt fast die Hauptrolle in dem Buch und dann ist Windwolf aber kaum vorhanden in dem Buch. Also die zwei bekommen kaum die Chance sich kennenzulernen etc. Und vielleicht hat Tinker, das was Windwolf mit ihr angestellt hat viel zu schnell hingenommen. Ansonsten ein wirklich schönes Buch mit vielen neuen Ideen.

Fazit: Wer auf Romantik verzichten kann, dafür Action und Humor liebt, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.

Cover des Buches Gefangene des Engels (ISBN: 9783453527706)

Bewertung zu "Gefangene des Engels" von M. A. Pierce

Gefangene des Engels
EverMorganvor 13 Jahren
Rezension zu "Gefangene des Engels" von M. A. Pierce

Klappentext: »Hüte dich vor dem Engel der Nacht, er wird dein Blut trinken und deine Seele rauben.« Als die junge Aeriel sich an diese Worte der Dorfältesten erinnert, ist es bereits zu spät: Der dunkle Engel, ein Wesen von grausamer Schönheit mit nachtschwarzen Flügeln und schneeweißer Haut, entführt ihre Herrin Eoduin und macht sie zu einer seiner dreizehn seelenlosen Bräute. Auch Aeriel gerät in die Gewalt des finsteren Wesens. Sie weiß, sie kann die jungen Frauen nur retten, wenn sie den Engel der Nacht tötet. Doch je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, umso mehr verfällt sie seiner tragischen Schönheit und umso tiefere Gefühle erweckt er in ihr ...

Kritik:
Der Klappentext klingt wirklich gut und auch das Cover verspricht einiges. Leider verleitet einem beides dazu, zu glauben, man hat es hier mit einem normalem Fantasy-Roman über Engel zu tun. Daher geht man schon mit ganz anderer Vorstellung an dieses Buch heran. Ich habe dieses Buch schon so lange auf meiner Wunschliste, weil es mir dank Cover schon aufgefallen ist, bevor es überhaupt in den Handel kam. Und ich hab der Veröffentlichung ehrlich entgegen gefiebert und bin maßlos GETÄUSCHT worden, um nicht zu schreiben, enttäuscht. Denn ich fühle mich getäuscht.

In Buch 1 folgt Aeriel ihrer Freundin, die vom Engel der Nacht entführt wird. Der Engel/Vampir/Werdender Vampir nimmt Aeriel mit und macht sie zur Magd seiner 13 Frauen, die seelenlos und geisterhaft vor sich hin vegetieren. Aeriel beschließt den Vampir zu bekämpfen, bevor er eine 14. Frau findet und dann durch seine "Mutter" zum echten Vampir werden kann. Sie begibt sich also auf eine lange Reise um das eine Ding zu finden, was den Vampir besiegen kann. In Buch 2 machen sie sich dann gemeinsam auf die Reise ... Also, während die Story recht interessant anfängt, lässt sie dann gewaltig nach und ist mir mittlerweile nur noch viel zu Märchenhaft. Ich hatte mir etwas ganz anderes erwartet von diesem Buch. Die ersten Kapitel lesen sich wirklich noch toll, aber dann wird es einfach nur zu Märchenhaft und die Autorin kann sich nicht mal für eine Richtung entscheiden. Sie schubst uns vom Mittelalterlichen Vampirglauben, hin zu 1001 Nacht, bis über vorzeitlichen Götterglauben und in fremde Welten, nicht zu vergessen den sterbenden Planeten. Und das allein in den ersten 250 Seiten, also innerhalb von Buch 1. Ich hatte einen schönen romantischen Engelsroman erwartet und Sheherazade bekommen und das auf 800 Seiten!

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut lesbar und passt super zum märchenhaften des Buches. Teilweise gibt es aber Sprünge, wo man sich denn sagt, ups, wie sind wir denn jetzt hier gelandet? Oder, wo kommt denn die Liebe plötzlich her, die die Prota dazu treibt, sich ihr eigenes Herz aus der Brust zu schneiden. Eben hat sie ihn doch noch gehasst und gar nicht verstanden, warum sie mal in seinem Bann gezogen worden ist?
Also, es ist manchmal wirklich verwirrend und ich bekomme das Gefühl nicht los, dass die Autorin solche Wirrungen einfach hingenommen hat, vor dem Hintergrund, dass es ja ein Märchen ist und sowas damit entschuldbar ist.

Ich spare es mir aus viel zu den Figuren der Story zu schreiben, denn bei Märchen sind die eh oftmals unglaubwürdig und nehmen Dinge auf sich, die sonst kein normaler Mensch auf sich nehmen würde. Nur so viel: Wir erfahren nicht, wie alt Aeriel ist, nur dass sie in den 5 Monaten ihrer Reise so erheblich wächst und weibliche Formen bekommt, dass der Vampir und ihre Begleiter ganz plötzlich die Frau in ihr sehen, also bin ich davon ausgegangen, dass sie ein Teenager ist. Dann aber heißt es zum Ende von Buch 1, dass der Vampir, der eben wieder zum Mensch wurde, ja genauso jung aussieht und ist, wie Aeriel und das obwohl er mit 6 zur Hexe kam, dort 10 Jahre verbracht hat und dann nochmal 14 Jahre als Vampir macht: 30, also weit entfernt von dem angenommenen Alter von Aeriel.

Fazit: Dieses Buch ist nur empfehlenswert, wenn man auf Märchen steht. Und der Verlag hätte gut daran getan, das Buch als solches zu kennzeichnen, denn 16 € für ein Märchen sind nicht wenig, besonders, wenn man etwas ganz anderes erwartet.

Cover des Buches Silence (ISBN: 9783862541874)

Bewertung zu "Silence" von Nicole Döhling

Silence
EverMorganvor 13 Jahren
Cover des Buches Dark Academy - Geheimer Pakt (ISBN: 9783570160978)

Bewertung zu "Dark Academy - Geheimer Pakt" von Gabriella Poole

Dark Academy - Geheimer Pakt
EverMorganvor 13 Jahren
Rezension zu "Dark Academy - Geheimer Pakt" von Gabriella Poole

Dark Academy - Geheimer Pakt
Gabriella Poole

Sie sind Vampire, die Elite des Bösen

Die Dark Academy ist eine ganz besondere Schule, so angesehen wie geheimnisvoll. Ein Eliteinternat, das alle paar Monate den Standort wechselt. Paris, New York, Istanbul – niemand weiß, wo die Schule als Nächstes ihre Tore öffnen wird und was genau dort vor sich geht. Die Schüler sind reich und schön, doch immer wieder gibt es ungeklärte Todesfälle …

Cassie Bell kann nicht fassen, dass ausgerechnet sie ein Stipendium für die exklusive Dark Academy bekommen hat. Das Internat befindet sich in der vornehmsten Gegend von Paris und die meisten Schüler dort sind unglaublich reich – und geradezu übernatürlich schön. Cassie hat Mühe, sich auf dieser noblen Schule zurechtzufinden. Was hat es mit den »Auserwählten« auf sich, einer Clique, die sich offenbar alles erlauben kann? Und was will der geheimnisvolle Ranjit von ihr? Als sie erfährt, dass im letzten Schuljahr ein Mädchen ihres Alters unter bisher ungeklärten Umständen ums Leben gekommen ist, weiß Cassie, dass sie alles daran setzen wird, die Wahrheit ans Licht zu bringen – auch wenn sie sich dafür in Todesgefahr begeben muss …

Kommentar:

Erster Satz:
"Hey, bist du das?"

Cassie Bell wächst in einem Heim auf, wird teilweise sogar von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gestoßen. Alle, selbst ihre eigene Mutter, sind dem Teenager nicht gewachsen. Cassie hat aber schnell gelernt ihr Leben zu meistern. Als sie das Stipendíum für die Dark Academy erhält, sieht sie das als ihre Chance, schließlich ist die Academy eine Elite-Schule. Nur wird sie dort auch reinpassen?
Die Academy wechselt jedes Trimester ihren Standort. Derzeit befindet sie sich in Paris. Cassies Empfang dort ist alles andere als freundlich. Die Academy wird von einer Gruppe beherrscht, die sich die Auserwählten nennt. Diese Gruppe kann sich so ziemlich alles erlauben. Cassie beginnt ihnen hinterherzuschnüffeln. Sie erfährt von Tod eines Mädchens und, dass dieser nicht der erste unerklärliche Todesfall an der Academy ist.

Die Autorin setzt von Anfang an auf Spannung. Schon die erste Szene versetzt den Leser in eine extrem aufregende Situation. Von der ersten Seite an baut die Autorin eine düstere und mysteriöse Welt auf. Eine Welt, die viele Geheimnisse hat. Und Cassie ist entschlossen, diese auch zu lüften. So entschlossen, dass sie sich manchmal in Situationen stürzt, die meiner Meinung nicht ganz nachvollziehbar sind, oder aber zu unerwartet kommen. Wo Cassie einfach einen besseren Grund hätte haben müssen, um so zu reagieren. Das gesamte Buch ist in der Erzähler-Perspektive geschrieben, obwohl die Autorin die ganze Zeit aus Cassies Sicht schreibt. Hier finde ich, hätte die Ich-Perspektive dem Leser Cassies Gefühlswelt näher bringen können.
Cassie hat zudem eine wirklich interessante Vergangeheit hinter sich. Sie ist in einem Heim aufgewachsen und war dort einer mobbenden Konkurrentin ausgesetzt. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin dem Leser etwas mehr Infos über diese zeit im Heim hätte zukommen lassen.
Die Autorin schlägt mit dieser Serie eine etwas andere Richtung an, als derzeit der Mainstream hergibt. Hier geht es weniger um Romantik, viel mehr um düstere Spannung. Ein großes Plus.

Fazit: Ein spannendes Buch, das andere Wege geht. Für alle, die der Romantik-Welle mal entkommen wollen, genau das Richtige.

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