Fahnie
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Rezensionen und Bewertungen
Bewertung zu "Vegan, regional, saisonal" von Lisa Pfleger
Einfache vegane Rezepte für jeden Tag, das verspricht das Kochbuch von Lisa Pfleger. Und das trifft auch zu, denn für die Zubereitung braucht man nur wenige Zutaten und die Gerichte sind schnell zubereitet. Ein Blick ins Buch:
Wie der Titel vermuten lässt, ist das Kochbuch in Rezepte für Frühling, Sommer, Herbst und Winter gegliedert. Schließlich soll jeweils möglichst nur mit regional verfügbaren Zutaten gekocht werden. Anschließend sind die Rezepte noch unterteilt in Suppe & Salat; Hauptgerichte; dann folgt etwas kalendarisch typisches wie Ostermenü im Frühling und Grillpartys im Herbst; Brotzeit & Snacks; bevor alles abgerundet wird mit der Rubrik Süßes.
Dabei sind die Rezepte wirklich so einfach, dass man zum Teil etwas skeptisch ist. Zumindest ging es mir so. Da kommt schon einmal der Gedanke auf „und dafür brauche ich nun ein Kochbuch damit ich weiß, dass in eine Blumenkohlsuppe Blumenkohl, Zwiebel, Kartoffel usw. gehört“. Und am Ende sitzt man vor seinem Tellerchen und denkt sich: „Mmh, lecker und so einfach.“ So ging es mir bei bislang allen Rezepten, die ich nachgekocht habe. Nachdem man für die Gerichte eben saisonale, regionale und wenige Zutaten braucht, ergibt es sich von selbst, dass sie auch preiswert sind.
Bilanz: Das Kochbuch von Lisa Pfleger ist eine Bereicherung für alle Veganer, die regionale und saisonale Rezepte wollen für Gerichte, die fix auf dem Tisch stehen.
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Ein Thriller von Rainer Zube über drei Veganer, die in das Visier eines Fleischproduzenten geraten und für ihre Ideale ihr Leben aufs Spiel setzen. Der Beginn einer Trilogie.
Auf der einen Seite stehen drei engagierte Veganer, die zusammen Plakate kleben, Schweine befreien und auch in der Liebe zueinander verbunden sind. Auf der anderen Seite gibt es eine Handvoll Männer, die morden, ein gestörtes Sexualleben haben und sich zum Teil irgendwann, irgendwie treffen. Diese zwei Pole „vegane Tierschützer“ und „brutale Männer“ prallen in der Trilogie von Rainer Zube aufeinander. Im Zentrum steht die vegan lebende Mathematikstudentin Miriam, deren beabsichtigter Tod bzw. Missbrauch, die Männer am Ende von Teil 1 verbindet. In diesem Beitrag geht es um den ersten Teil der Trilogie „Schnittmengen“.
Der Autor Rainer Zube arbeitet in einer Praxis als niedergelassener Philosoph. Seine Sprache ist für mich angenehm. Nicht ganz einfach. Nicht überfordernd. Der Thriller ist eine gute Unterhaltung. Und die Mischung aus den Themen Tierschutz, Liebe und Begierden mit vielschichtigen Charakteren ist reizvoll und damit „Schnittmengen“ ein kleines Lesevergnügen.
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