Carrie Harper ist eine junge, attraktive Schriftstellerin, die neben privatem Trennungsschmerz, mitten in einer Schreibblockade steckt. Über Monate findet sie keine Inspiration für ihr Buch – und das, wo der Abgabetermin immer näher rückt. Um Carrie zu Ruhe und neuen Ideen zu verhelfen, wird sie von ihrem Verleger in ein Ressort geschickt, welches jedoch nicht die gewünschte Wellness-Oase ist. Stattdessen findet sie sich mitten in Texas wieder – zwischen Weiden, Ställen, Cowboys und ohne Handy. Für Carrie der blanke Horror und so überlegt sie zunächst direkt wieder abzureisen – bis sie auf Yancy trifft.
Yancy Mitchell – gutaussehender, geheimnisvoller Cowboy mit echtem Südstaaten-Charme. Er arbeitet als Vormann auf der Bluebonnet-Ranch und wirbelt neben Staub auch einiges an Emotionen in Carrie auf – prickelnde Momente nicht ausgeschlossen…
Lita Harris schafft es – wie schon in „Valentine’s Joy“ – sympathische und bodenständige Charaktere zu schaffen, die man sich direkt vor dem inneren Auge ausmalen kann und die man einfach gern haben muss. Man kann sich in die alltäglichen Situationen, Carries Fettnäpfchen, Gefühlswelt sowie in die prickelnden Momente hineindenken und empfindet die Emotionen selbst mit. Zu verdanken ist das dem flüssigen Schreibstil von Lita Harris und den malerischen Beschreibungen von Handlungsort und Charakteren.