FarinaKavins avatar

FarinaKavin

  • Mitglied seit 17.10.2014
  • 123 Bücher
  • 5 Rezensionen
  • 11 Bewertungen (Ø 4,64)

Rezensionen und Bewertungen

Filtern:
  • 5 Sterne9
  • 4 Sterne1
  • 3 Sterne0
  • 2 Sterne1
  • 1 Stern0
Sortieren:
Cover des Buches Throne of Glass  - Königin der Finsternis (ISBN: 9783423717076)

Bewertung zu "Throne of Glass - Königin der Finsternis" von Sarah J. Maas

Throne of Glass - Königin der Finsternis
FarinaKavinvor 6 Jahren
Cover des Buches Der Stier und das Mädchen (ISBN: 9781542049696)

Bewertung zu "Der Stier und das Mädchen" von Stefán Máni

Der Stier und das Mädchen
FarinaKavinvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Mit sanften Worten spricht Stefán Máni eine grausame Geschichte an.
Grausame Wahrheit

Der Stier und das Mädchen, ist ein Buch, welches den Leser mit einem hervorragenden Schreibstil immer tiefer in eine unbekannte und dunkle Welt zieht, denn mit jeder weiteren Seiten, die man hinter sich bringt, wird einem nur mehr bewusst, dass es Menschen, wie sie in diesem Buch beschrieben werden, leider tatsächlich existieren.

Das Buch beginnt mit Frida und Melanie, wie sie versuchen im wunderschönen Island ihren Urlaub zu genießen. Leider werden sie dabei jedoch vom Pech - anders gesagt vielleicht auch vom Schicksal - verfolgt. Denn nachdem sie mit dem Auto liegen bleiben und feststellen, dass sie kein Netz haben, treffen sie auf einem Hof auf unsagbare Grausamkeit, dem eigentlichen Handlungsstrang dieser Geschichte.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich überrascht war von der Heftigkeit des Geschriebenen, was mich nur umso mehr beeindruckt, aber auch beschäftigt hat. Stefán Máni versteht sich damit,die Schönheit eines in der Vorstellung so ruhigem Ortes atmosphärisch perfekt darzustellen, um es dann mit grausiger Wahrheit zu füllen.

Wie von einem Psychothriller zu erwarten, bleibt die Spannung stets aufrecht, bis der Plot seinen Höhepunkt erreicht. Den Leser erreichen dabei vielerlei an Gefühlen - allen voran wahrscheinlich Ekel und Unfassen. Ich erlebe es heutzutage nur noch selten, dass ein Buch das sogenannte Katharsis tatsächlich erfüllt. Doch Stefán Máni hat es mit diesem hier tatsächlich geschafft. Ich konnte jede Seite mit der Protagonistin mitfühlen und musste mich immer wieder fragen, ob solche - harmlos gesagt - Probleme auch in meinem Umfeld existieren und ob ich dem entgegenwirken kann.

Bis hin zum Ende hatte ich mit der Botschaft dieser Geschichte zu kämpfen. Denn wenn es eines gibt, was man von Der Stier und das Mädchen mitnimmt, dann, dass die Hölle überall Fuß fassen kann.
Mit sehr kaltem und hartem Realismus beschreibt der Autor das Leben von einer seiner grausamsten Seiten und lässt diese unverschönert wirken. Alleine deswegen kann ich für meinen Teil, als Horrorfan und jemand, der sich gern mit allen Facetten des Lebens auseinandersetzt, sagen, dass das eines der besten Bücher dieser Art ist, die ich bisher lesen durfte. Denn es hat mich auf die altbekannte Art und Weise zum Nachdenken angeregt - es hat mich daran erinnert, wie ähnlich wir Menschen uns alle sind und wie glücklich sich viele von uns schätzen können, dass sie ein Leben führen können, von dem sie nicht einmal glauben können, dass es mehr ist, als viele andere jemals erwarten dürfen...

Trotz des angenehmen Schreibstils, der harten Wahrheit und der guten Umsetzung, bin ich zwischen ein wunderbares Buch und einer Geschichte, mit der ich mich so schnell nicht noch einmal auseinandersetzen kann hin-und-her-gerissen.

Ich empfehle es weiter, jedoch nur an diejenigen, die sich im Stande fühlen sich mit den hässlichsten Seiten des Lebens zu konfrontieren.

Cover des Buches Die Furcht des Weisen 2 (ISBN: 9783608939262)

Bewertung zu "Die Furcht des Weisen 2" von Patrick Rothfuss

Die Furcht des Weisen 2
FarinaKavinvor 6 Jahren
Cover des Buches Die Furcht des Weisen 1 (ISBN: 9783608938166)

Bewertung zu "Die Furcht des Weisen 1" von Patrick Rothfuss

Die Furcht des Weisen 1
FarinaKavinvor 7 Jahren
Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783608938159)

Bewertung zu "Der Name des Windes" von Patrick Rothfuss

Der Name des Windes
FarinaKavinvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Eine wunderbar heroische Fantasy-Saga, wie es nur wenige Autoren mit solch einer Bravour hinkriegen!
Cover des Buches Die fremde Königin (ISBN: 9783431039771)

Bewertung zu "Die fremde Königin" von Rebecca Gablé

Die fremde Königin
FarinaKavinvor 7 Jahren
Leidenschaftlich gut erzählt...

Der Bastard Gaidemar ahnt, dass er väterlicherseits Bande zur Königsfamilie hat, weiß aber nicht, wer seine kurz nach der Geburt verstorbene Mutter gewesen ist. Ohne eigenes Land oder finanzielle Mittel und ohne einen klangvollen Namen, kann er nur seine herausragende Leistung als Panzerreiter für sich sprechen lassen. Von König Otto I. wird er schließlich ausersehen, Adelheid, die verwitwete Königin von Italien, aus einer misslichen Lage zu befreien und zu ihm zu bringen. Während Gaidemar sich Hals über Kopf in die edle, für ihn unerreichbare Dame verliebt, heiratet diese recht bald den König selbst. Was anfangs eine kalkulierte Verbindung gewesen sein mag, wird schnell zu einer harmonischen Ehe, in der sich Adelheid und Otto gegenseitig durch kluge politische Schachzüge unterstützen. Liudolf, der Erstgeborene aus Otto’s erster Ehe, kann sich für seine Stiefmutter nur bedingt erwärmen und glaubt, dass sein Vater ihm das Erbrecht für die Königswürde vielleicht vorenthalten könnte. Es entsteht ein Familienstreit, wie er wahrscheinlich für die damalige Zeit nicht unüblich gewesen ist. Als schließlich die gefürchteten Ungarn und Slawen ins Reich einfallen, spitzt sich die Situation immer mehr zu.

Mit „Die fremde Königin“ hat Rebecca Gablé nun den zweiten Band ihrer Reihe um Otto I. geschrieben. Schon der Vorgänger „Das Haupt der Welt“ stellte für mich eine grandiose Erzählung von Historischem vermischt mit dezenter Fiktion dar und auch in diesem Buch ist dieses Zusammenspiel wieder deutlich spürbar. Da „Das Haupt der Welt“ eine für sich abgeschlossene Geschichte ist, kann man beide Teile unabhänigig voneinander lesen. Kennt man den ersten Teil nicht, erscheint Tugomir als ein sympathischer Nebencharakter, klein aber fein, für all die, die ihn aus dem vorrigen Buch allerdings kennen, ist sein späteres Erscheinen ein Highlight.

Auch diesmal hat es Gablé geschafft mich mit ihrem einzigartigem Schreibstil und dieser unglaublichen Art und Weise wie sie ihren Charakteren Leben einhaucht, in ihren Bann zu ziehen und völlig einzunehmen.

Gaidemar bekleidet von Anfang an die Rolle des Helden par exellance. Er ist seinem König und seiner Königin treu ergeben – auch wenn er dafür den besten Freund fallen lassen muss. Er ist mutig und ritterlich, selbstlos und zurückhaltend, dabei gutaussehend (hehe), stark und nie überheblich. Ein toller Mann, der leider ziemlich lange der unerfüllten Liebe seiner Königin nachhängt. Doch auch für ihn ergeben sich schließlich andere Perspektiven.

Mein Fazit: Ich habe das Buch wie auch schon seinen Vorgänger in seiner ganzen Fülle verschlungen. Es war im besten Sinne spannend, unterhaltsam und lehrreich zugleich. Rebecca Gablé hat es wieder einmal geschafft, mich mit ihrem historischen Roman von sich und vor allem von Otto I. zu überzeugen.

Cover des Buches Das Haupt der Welt (ISBN: 9783404172009)

Bewertung zu "Das Haupt der Welt" von Rebecca Gablé

Das Haupt der Welt
FarinaKavinvor 7 Jahren
Ein historisches Meisterwerk

Tugomir, ein slawischer Fürstensohn, wird zusammen mit seiner Schwester Dragomira vom Sachsenkönig Heinrich I. gefangen genommen und als Geisel nach Magdeburg gebracht. Während seine Schwester als Liebhaberin von Heinrichs Sohn Otto ein recht ruhiges Leben führt, hat Tugomir nur eines im Sinn: er muss zurück in seine Heimat. Da jedoch ein Druckmittel besteht, das ihn an seiner Flucht hindert, verlegt er sich auf das, was er am Besten kann: das Heilen – und macht sich damit einen Namen. Er rettet Otto mit seinem Wissen das Leben und fortan ist er dessen Leibarzt, mit anfänglichen Widerwillen auch sein Freund. Doch Tugomirs Wunsch ist weiterhin groß und als Otto mit einer ungewöhnlichen Bitte an ihn herantritt, muss er seine Loyalität beweisen.

„Das Haupt der Welt“ von Rebecca Gablé stellt eine knapp 870seitige Herausforderung dar, der ich mich für meinen Teil mit Genuss gestellt habe. Denn fast keiner weiß es, so geschickt Geschichte mit Fiktion zu verbinden. Es ist ein stetiges Vergnügen, die Charaktere über einen langen Zeitraum zu verfolgen, mit ihnen zu leiden, zu lieben, zu hassen, zu kämpfen und zu vergeben.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht Tugomirs und Ottos erzählt, sodass man einen besseren Einblick in das Leben der Sachsen auf der einen und das Leben der Slawen auf der anderen Seite bekommt. Dabei kommt meiner Meinung nach auch für beide Seiten Verständnis auf.

In ihrem Nachwort führt die Autorin aus, dass „jede Geschichtsschreibung [...] Fiktion [ist]“ ... sie flicht geschickt Fiktion in historisch Belegtes, verzaubert mit ihrem äußerst angenehmen Schreibstil und schafft es so ganz nebenbei auch noch, den Leser dazu zu bringen, sich in ihre einzigartigen Figuren zu verlieben – wobei Thankmar, der ältere Halbbruder König Ottos, der sich mit Ungestüm und Übermut in mein Herz geschlichen hat, mein Favorit ist.

Mein Fazit: Selten habe ich einen historischen Roman so verschlungen wie Rebecca Gablés „Das Haupt der Welt“. Die Autorin beschreibt die geschichtlichen Fakten belebend und interessant und verwebt diese mit ihren Fantasien auf eine Art und Weise, wie ich es bisher bei keinem anderen historischen Werk gelesen habe.

Ein Buch, das mich (einem eigentlichen Fantasy-Fan, der sich selten an den Rand der Wirklichkeit traut) von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen hat.

Cover des Buches Laura und der Silberwolf (ISBN: 9783451707797)

Bewertung zu "Laura und der Silberwolf" von Antonia Michaelis

Laura und der Silberwolf
FarinaKavinvor 7 Jahren
Eine wunderschöne Märchengeschichte

Inhalt:

Laura ist ein junges Mädchen, welche schon seit einer Weile an einer Krankheit leidet. Sie ist ausgelaugt und das Einzige, was sie noch irgendwie aufheitert, sind ihr Vater und seine komischen Geschichten über das Eisland und den nachtblauen Bergen und dem Silberwolf. Eines Tages allerdings muss sie feststellen, dass es gar keine Geschichten mehr sind. Denn die Wollkäfer und Lichthamster, die Tiefkühe aus dem Tiefküf-Fach und auch die weite Schneelandschaft werden real, als sie in eine weiße Wand in ihrem Krankenhauszimmer steigt.

 

Rezension:

„Laura und der Silberwolf“ ist eines meiner aller ersten Bücher überhaupt. Mit elf Jahren konnte ich mir noch gar nicht ausmalen, wie es sein muss, in einer anderen Welt zu sein, als in meiner ganz eigenen. Erst Laura und ihre rührende Geschichte haben mich entführt in ein Land voller Eis und ulkigen Gestalten und mich nicht wieder hergegeben bis ich auch die letzte Seite verschlungen habe.


Die Geschichte beginnt mit einem Einblick in Lauras Leben:

Sie muss ihre Tage im Krankenhaus verbringen und sich immer wieder anstrengenden und kräftezehrenden Untersuchungen ergeben, also kein Leben, das sie sich hätte ausgesucht. Sie sehnt sich immer mehr in die Welt da draußen, in den matschigen November, wo der Schnee nicht liegen bleibt und die Leute in eisige Pfützen treten, doch sie ist zu krank für all das.

Dem Leser wird zu diesem Zeitpunkt schon klar, was es mit Lauras Krankheit auf sich hat und warum sie quasi im Krankenhaus lebt: Sie hat Krebs, präziser gesagt Leukämie, und die Chance, dass sie bald nach Hause darf, ist gering.

Für Laura schein nur ihr Vater ein Lichtblick in ihren grauen Tagen zu sein. Denn dieser kommt sie täglich besuchen und erzählt jedes Mal neue Geschichten aus dem Eisland.


Doch als Laura eines Nachts aufwacht, wird es plötzlich eisig kalt. Während ihre Zimmergenossin schläft, fällt ihr auf, dass die weiße Krankenhauswand im Schein des Mondes gar nicht mehr so weiß ist – sie ist nachtblau, nicht irgendeines, sondern das der nachtblauen Berge, aus Vaters Geschichten.

Kurzer Hand steigt sie in das Blau hinein und befindet sich in einer weißen Landschaft – dem Eisland. Vaters Geschichten sind von da an, nicht mehr nur ein alberner Traum. Denn dort trifft Laura tatsächlich auf kleine Lichthamster und Wollkäfer, schließlich auf den gleichaltrigen Linusch und seinen Kater Tom. Und von da an erwarten Laura eine Menge kleine und große Überraschungen in dieser Anderwelt.


„Laura und der Silberwolf“ ist wohl an die jungen Leser unter uns gerichtet. Das fällt schon am Cover auf und wird nur noch durch den einfachen und erheiternden Schreibstil betont, insbesondere wenn es um die Benennung der Wesen im Eisland geht (Eiskunstsäufer, Klafrier etc.). Für die Kleinen liest es sich dabei als spannendes und fantasievolles Abenteuer, auf das man Laura und ihre Freunde begleiten kann.

Für die erwachsenen Leser ist dieses Buch aber vor allem eins: eine berührende Geschichte über ein kleines Mädchen, welche mit einer schweren Krankheit zu kämpfen hat und sich in eine so viel schönere Welt flüchtet.


Auf gekonnte Weise hat Antonia Michaelis es fertiggebracht, den Leser über den Verlauf Lauras Krankheit im Dunkeln zu lassen. Denn dem Leser wird zu keinem Zeitpunkt deutlich, ob das, was Laura im Eisland erlebt, ein einfaches Hirngespinst ihrer Krebskrankheit ist oder ob es sich so tatsächlich abspielt.

Ein klares Happy End hat dieses Buch in dem Sinne nicht. Denn am Ende trifft Laura eine Entscheidung, die man auf die eine oder andere Weise verstehen kann. Doch zumindest kann man sagen, dass Laura am Ende doch noch glücklich wird.


Alles in allem eine wunderschöne und berührende Geschichte, die mit unglaublich viel Gefühl über ein märchenhaftes Abenteuer erzählt.

Ein Buch, welches mich persönlich in meiner Kindheit und auch im Verlauf meines Erwachsenwerdens geprägt hat.

Cover des Buches Love me, Ava! (ISBN: B06XBV1686)

Bewertung zu "Love me, Ava!" von Anni Ninn

Love me, Ava!
FarinaKavinvor 4 Jahren
Eine Liebesgeschichte für zwischendurch

Inhalt:


Ava, eine junge, unabhängige Frau, die sich bis dato eigentlich nur um ihre Karriere gekümmert hat, steht plötzlich vor einem völlig neuem Problem: Sie braucht einen Partner, mit dem sie auf den Ball der Unternehmer gehen kann. Leichter gesagt, als getan, denn flirttechnisch ist sie ganz schön aus der Übung geraten.


Durch einen glücklichen Zufall jedoch trifft Ava auf den jungen Unternehmer Josh, der auf Anhieb ein großes Interesse an ihr zeigt. Trotz anfänglicher Zweifel gibt sich Ava doch noch seinem Charme und seiner Hartnäckigkeit hin und es entsteht eine Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen…


 


Rezension:


Der Prolog von „Love me, Ava!“ konnte mich eindeutig für sich einnehmen. Die Protagonistin hat mit einer Situation zu kämpfen, die früher oder später jeden von uns betrifft, und überraschend leicht sind die Gefühle und die Tragik schon in so wenigen Seiten rübergekommen.


Danach beginnt die eigentliche Geschichte. Ava steht noch am Anfang ihres Berufslebens, wohnt in einer neuen Stadt mit neuen Leuten und muss zu allem Überfluss noch rechtzeitig eine Begleitung für den anstehenden Unternehmerball finden. Schon bald trifft sie auf den angeberischen Macho Josh, doch sie will sich partout nicht eingestehen, dass er ihr unter die Haut geht.


Trotz ihrer anfänglichen Unnahbarkeit revidiert Ava ihr Urteil sehr schnell wieder und lässt sich doch noch auf den charmanten Schönling ein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, einigen Wendungen und ein paar schließlich bereinigten Missverständnissen kommt es auch in diesem Buch dann zu dem unausweichlichen Happy End.


Die Autorin schreibt auf eine flüssige und leicht lesbare Art und Weise eine kleine Sommer-Liebesgeschichte, die dem Leser an einigen Stellen wenigstens ein Lächeln ins Gesicht zaubert.


Was mir auf jeden Fall positiv aufgefallen ist, waren die beiden Erzählperspektiven, denen sich die Autorin bedient hat. So konnte man leichter nachvollziehen, warum die Protagonisten eben handeln, wie sie handeln. Ich muss allerdings bemäkeln, dass ihre Figuren eher weniger glaubwürdig rüberkommen. Ava gibt am Anfang die Willensstarke und Unnahbare, gibt sich Josh aber lächerlich früh hin. An sich nicht schlimm, aber erstens erweckt es eben den Anschein, dass die Protagonistin - im Gegensatz zum ersten Eindruck der kalten Businessfrau - leicht umzustimmen und zu haben ist. Zweitens macht sich jeder halbwegs vernünftige Mensch schon noch darüber Gedanken, warum man eine Person anfänglich so abgelehnt hat ... oder behält es wenigstens im Hinterkopf bei den ersten Dates.


Alles in allem eher eine durchschnittliche Geschichte mit netten pikanten Szenen und ordentlichen Konflikten, die man sich über den Sommer geben kann.

Cover des Buches Göttlich 2. Göttlich verloren (ISBN: 9783841501387)

Bewertung zu "Göttlich 2. Göttlich verloren" von Josephine Angelini

Göttlich 2. Göttlich verloren
FarinaKavinvor 9 Jahren

Über mich

  • weiblich
  • 05.06.1997

Lieblingsgenres

Fantasy, Jugendbücher, Liebesromane, Comics, Literatur

Freund*innen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks