Faviola
- Mitglied seit 21.04.2015
- 28 Bücher
- 12 Rezensionen
- 27 Bewertungen (Ø 3,81)
Faviolas Bücher
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Interessanter als der erste Teil, allerdings auch hier mit Längen (über 700 Seiten). Dafür sind dann einige Details umfangreich beschrieben. Wer das mag, wird sehr glücklich mit diesen Büchern.
Ich persönlich hatte Phasen, in denen ich fast schon keine Lust mehr hatte, weiter zu lesen. Letztendlich habe ich es geschafft, auch wenn ich das Ende eher schade fand. Hätte mir einen anderen Ausgang gewünscht. :(
Am liebsten mochte ich Caitlin und Conaire. <3
Zugegeben, ich habe mehrfach überlegt, abzubrechen, habe aber dennoch auch den zweiten Teil gelesen.
Eine deutliche Leseempfehlung würde ich nicht geben, nur denjenigen, die einen "langen Atem" haben.
Die Story, rückblickend gesehen, hat für sich schon was, und die Charaktare kann man wirklich liebgewinnen. Den zweiten Teil (Das keltische Amulett) fand ich besser.
Aber bis dahin ist wirklich ein langer langer Weg mit vielen Orts- und Kleidungsbeschreibungen bis ins Detail. Da überfliegt man gern mal ein paar Zeilen.
Bewertung zu "Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich." von Paula Hawkins
Eigentlich bin nicht unbedingt ein Fan von "Beziehungs-Romanen", aber dieses Buch wollte ich gern mal anlesen, da mir der Titel (vermutlich aufgrund des Filmes) was sagte und ich auch den Klappentext ansprechend fand.
An und für sich ist die Story nicht allzu umfangreich und in den meisten Kapitel erfährt man über die Vergangenheit der Protagonisten, Megan, Anna und Rachel, die jeweils aus der Ich-Perspektive berichten.
Der Schreibstil ist kurzweilig (im Vergleich zum historischen Roman, den ich davor gelesen hatte) und erfrischend, innerhalb nichtmal einer Woche hatte ich es durch, da ich ständig wissen wollte, was als nächstes passiert.
Ich fand es insgesamt gut und würde jedem, der mich fragen würde, das Buch empfehlen.
Bewertung zu "Die Liebe des Kartographen" von Petra Durst-Benning
Ich habe das Buch im Bücherschrank entdeckt und aufgrund des schönen Covers und der Autorin mitgenommen (ich hatte irgendwie im Gedächtnis, dass diese eine bekannte Größe bzw. ein neuer Stern am Fantasy Himmel wäre). Der Schreibstil gefiel mir schon, erinnerte mich an meine Lieblingsreihe (Panem). Das war es allerdings auch schon. Mit der Story wurde ich nie warm. Es ging ausschließlich um die Vorbereitungen auf das große Rennen mit dem gefährlichen Pferden aus dem Meer, an dem die Hauptprotagonistin mit ihrem normalen Pferd teilnehmen will und quasi zum Gewinnen gezwungen ist. Nebenbei bandelt sie mit dem Renn-Favoriten an und versucht ihre Familie beisammen zu halten. Ganz kurz am Ende war es dann soweit, auf gefühlt ein paar Seiten abgehandelt (gut es soll ja auch nur ein kurzes Rennen sein) aber das fühlte sich an wie ein Spannungsbogen, der ständig (aber holprig) ansteigt und dann einfach im Nirgendwo verpufft. Ganz kurz gab es eine unerwartete Wendung, die dann aber wieder umgekehrt wird und zack, alles wurde wie erwartet.
Für mich leider nur ein Buch, welches ich an absolute Pferdefans empfehlen kann, wenn diese damit klar kommen, dass es auch Monsterpferde aus dem Meer gibt.
Bewertung zu "Das Fundament der Ewigkeit" von Ken Follett
Bewertung zu "Das Lied von Vogel und Schlange: Die Tribute von Panem X" von Suzanne Collins
Dieses Buch war mein aller erster Thriller und ich hatte es eigentlich auch für meinen Freund aus dem Bücherschrank mitgenommen, da ich diesem Genre eigentlich nicht besonders zugeneigt bin.
Spannend war das ganze schon, der Anfang der Story war noch glaubwürdig, aber je weiter diese voranschreitet, desto abgedroschener wurde das ganze. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der 4 Hauptcharaktare geschildert, die allesamt ziemlich flach daher kommen. Mir persönlich kamen sie allesamt sehr wankelmütig vor, teilweise dümmlich und auch relativ gefühlsarm. Am besten gefiel mir noch Amy, aber auch sie war mit einem schwachen Charakter ausgestattet. Mehrfach kam mir das Wort "trashig" in den Sinn und ich dachte an diese amerikanischen, verpöhnten Teenie-Horror-Filme, die ich bisher immer gemieden habe (absolut kein Horror-Fan.)
Trotzdem wollte ich unbedingt wissen, ob es ein Happy End gibt oder nicht und habe das Buch ziemlich schnell durchgelesen und konnte es zum Teil gar nicht weglegen, allerdings habe ich auch viele unötige Passagen übersprungen.
Letztlich kann ich mir jetzt, nach Lesen dieses Thrillers, zumindest vorstellen, noch einmal einen Thriller zu lesen.
Bewertung zu "Nur Du kannst die Menschheit retten" von Terry Pratchett
Über mich
- 06.02.1993