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Findolin

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Cover des Buches Dokumente der Orgelwelt / Die ehemalige Scherer-Orgel in Bernau (ISBN: 9783741861253)

Bewertung zu "Dokumente der Orgelwelt / Die ehemalige Scherer-Orgel in Bernau" von Wolf Bergelt

Dokumente der Orgelwelt / Die ehemalige Scherer-Orgel in Bernau
Findolinvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Eine ausgezeichnete extensive Dokumentation über das berühmte legendäre Instrument von Hans Scherer d. Ä., die endlich alle offenen Fragen b
Exzellent

Eine ausgezeichnete extensive Dokumentation über das berühmte legendäre Instrument von Hans Scherer d. Ä., die endlich alle offenen Fragen beantwortet, worüber sich bisher nur spekulieren ließ und damit ein kaum zu überschätzender Beitrag für die Scherer-Forschung.

Cover des Buches Orgelreisen durch die Mark Brandenburg (ISBN: 9783743152175)

Bewertung zu "Orgelreisen durch die Mark Brandenburg" von Wolf Bergelt

Orgelreisen durch die Mark Brandenburg
Findolinvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Eine Zeit- und Bildungsreise in die unvergleichliche Welt einer Universalkunst.
Orgelreisen durch die Mark Brandenburg

Eine Zeit- und Bildungsreise in die Welt einer Universalkunst

Wolf Bergelt: Orgelreisen durch die Mark Brandenburg, Freimut & Selbst, Edition Labium, ISBN 987-3-7431-5217-5, Hardcover, 408 Seiten, 202 Farbfotos, 70 schwarz-weiß-Fotos, 12 Risse, 8 Landkarten, zahlreiche Originaldispositionen, 59,80 €

Orgelfreuden sind von kurzer Dauer, wenn es keinen Dauerbrenner gibt, der das Bewusstsein wach zu halten und dauerhaft zu sein vermag. Wie anders könnte dies geschehen, als mit einem Buch, das dem Stoff gleichermaßen literarische Kraft und Schönheit zu verleihen weiß. Das 400 Seiten starke Buch ORGELREISEN DURCH DIE MARK BRANDENBURG, in dem man unaufhörlich blättern, lesen, stöbern möchte, besticht durch über 300 Abbildungen (davon über 200 Farbfotos), die im Hauptteil die magische Bildsprache des Profifotografen Christian Muhrbeck sprechen.

ORGELREISEN DURCH DIE MARK BRANDENBURG ist ein Buch, dessen Texte den Leser meisterhaft in ein beziehungsreiches Netz des Themas bannen. Sie spannen einen Bogen, der vor 2200 Jahren im Mittelmeerraum seinen Anfang nimmt, sich im 14. Jahrhundert in der Mark Brandenburg fortsetzt und nach 700 weiteren Jahren in der Gegenwart ankommt. Zugleich wird auf geniale Weise eine ganze Orgellandschaft so beleuchtet, dass wir am Ende ein unverlierbares Bild in uns tragen.

Dieses Buch ist kein gewöhnliches Buch, nicht einfach nur geschrieben, sondern komponiert vom ersten bis zum letzten Element, ein Werk, in dem alle Einzeltöne Teile eines Ganzen sind, einer übergreifenden Idee gehorchen und immer wieder neue Bezüge und Perspektiven freigeben, je länger man es nutzt. Dabei fällt auf, dass nicht nur Bilder und Texte, sondern auch die reiche, kluge Auswahl der Dispositionen, deren authentische Wiedergabe, das reisefreundliche Format, die Typographie, Layout und Ausstattung, Landkarten, ein Orgelsachwortschlüssel und sorgfältige Indexe in die Gesamtidee verwoben sind, wo andere Bücher dieser Art fast immer Wünsche offen lassen. Hier haben wir es mit einem Gesamtkunstwerk zu tun, das seinesgleichen sucht, die Orgellandschaft Brandenburg endlich so würdigt, wie es schon lange nötig war und dessen Anliegen der Autor so beschreibt: Dieses Buch möchte der Kulturwelt einen Teil ihrer Geschichte zurückgeben, bewahren und beleben helfen, der es nicht verdient hat, in Vergessenheit zu geraten. Jeder, der sich auf den Weg macht, lesend, hörend oder gar selbst musizierend diese klingende Landschaft durch das Bild zu erschließen, welches ihm hier entgegentritt, geht gleichsam denselben Weg, den Autor und Fotograf für ihn gegangen sind, auf ganz eigene Weise noch einmal.

Cover des Buches Wie man(n) eine Frau beglückt (ISBN: 9783844285659)

Bewertung zu "Wie man(n) eine Frau beglückt" von Fairlagshaus Berlin

Wie man(n) eine Frau beglückt
Findolinvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Idealer Praxiseinstieg, Bildungsgut, originelles Geschenk, Adressbuch und geheimdienstfreie Datenhaltung zugleich.
Wie man(n) eine Frau beglückt

Bildungsgut, Geschenk und Adressbuch zugleich

Wie man(n) eine Frau beglückt, Adressbuch Liebespraxis, epubli, ISBN 978-3-8442-8565-9. Aus der Reihe Literarische Schreibwaren, für diskrete Datenhaltung, 12,80 €.

Vor tausenden von Jahren wusste man in Indien, dass sexuelles Glück der Frau eine Frage der Praxis ist, die einfach weiter gegeben wurde und selbstverständlich war. Osho und andere Zeitgenossen haben dieses Wissen wieder aufgegriffen, das inzwischen auch in der Sexualwissenschaft angekommen und von einigen Autoren/innen in eine populäre Form gegossen worden ist. Seitdem kann jeder wissen, dass „Bumsen“ und viele andere Arten gängiger sexueller Praxis Folgen moderner Ausblendung des Bedürfnisses nach echter erfüllender Begegnung sind.

Dieses Adressbuch will jene Erkenntnis aktiv verbreiten helfen und damit zugleich auch Glücksbringer sein. Es fasst das Herzstück des alten Wissens als kurzen Praxisweg zusammen und lässt Raum für eigene Notizen. Es kann aber auch einfach nur ein edles Printadressbuch für geschützte Datenhaltung bleiben, das die Liebesfrage im Bewusstsein hält. Und es kann Wissen in die Zukunft tragen helfen, das sich immer wieder neu erwerben und verschenken lässt.

Cover des Buches Heilwege / Anderer Umgang mit Krebs (ISBN: 9783741895876)

Bewertung zu "Heilwege / Anderer Umgang mit Krebs" von Momo Stern

Heilwege / Anderer Umgang mit Krebs
Findolinvor 7 Jahren
Kurzmeinung: Ein minimalistischer Praxis-Einstieg für Andersdenkende, der Mut zur Selbstbestimmung und auch Hoffnung macht.
Anderer Umgang mit Krebs

Ein natürlicher Weg jenseits der Angst.

Momo Stern: Anderer Umgang mit Krebs. Ein Praxis-Büchlein für Soforteinsteiger, die andere Wege gehen wollen. Freimut & Selbst, Edition Heilwege, ISBN 978-3-7418-9587-6, Taschenformat, 12,80 €.

Es hat sich längst herumgesprochen, dass „Krebs“ ein pharmagenetisches Geschäftsmodell mit der Angst geworden ist, wo andere Ansätze als „unwissenschaftlich“ verteufelt werden. Leider wird dabei übersehen, dass diese Gangart genau dem entspricht, was sie vorgeblich kritisieren will und damit eine alte Wahrheit offenbart: Die Kritiker der Elche sind oft selber welche. Wie könnte es auch anders sein, wenn die etablierte Medizin selbst interessenmotivierte Glaubenssache ist und Wissenschaft nur als Vorwand nimmt? Wahrhaftigkeit sieht anders aus. Dennoch haben strategisch eingesetzte Halbwahrheiten oftmals einen Effekt, der dem Ziel zuwiderläuft: Sie machen neugierig auf das, was sie verdunkeln wollen, weil sich Viele sagen: „An allem, was so bekämpft wird, muss doch etwas Gutes sein. Und alles, was wirklich schlecht ist, erledigt sich von selbst.“ Es sei denn, es wird künstlich (systematisch) beatmet - wie ein Teil der Pharmaindustrie.

Wenn wir nur ein bisschen ehrlich sind, müssen wir zugeben, dass es die Krankheit Krebs nicht gibt, sondern stattdessen ein multifaktorielles Geschehen, das mit Geschwulstbildungen einhergeht und in seiner Komplexität in der Medizin noch nicht umfassend verstanden wurde. Deshalb die Symptombekämpfung. Ein ehrliches Zeichen der Hilflosigkeit, aber durchaus kein Grund, vom hohen Ross auf andere Ansätze herabzuschauen, zumal, wenn sich die Statistiken nur durch den zunehmenden Einsatz von komplementärmedizinischen Maßnahmen verbessern lassen. Aber auch hier wird der Zusammenhang gern umgedeutet, indem die Chemo dadurch angeblich „besser wirksam“ sei. Der Verfasser würde einfach sagen: Die Chemo ist dann nicht so schlimm.

Wie auch immer, die unbefriedigende Gesamtsituation des bestehenden Krankheitssystems ist für Viele Grund genug, nach anderen Wegen Ausschau zu halten, deren es inzwischen erstaunlich und verwirrend viele gibt. Deshalb hat Momo Stern zwei herausgegriffen, die zwar nicht als spektakuläre Wundermittel gelten, dafür aber empirisch vielfach beachtliche Ergebnisse zeigen: Die Trinkfastenkur nach Rudolf Breuß und die anthroposophische Misteltherapie. Beide Therapieformen können und wollen (seriöserweise) zwar keine Heilung garantieren, aber den Verlauf - auch in aussichtslosen Fällen - oftmals erheblich humanisieren. Allein dieser Faktor ist für Viele ein gewichtiger Entscheidungsgrund.

Über mich

  • 10.03.2017

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