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FireheartBooks

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen (ISBN: 9783423761970)

Bewertung zu "Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen" von Leigh Bardugo

Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen
FireheartBooksvor 6 Jahren
Kurzmeinung: spannender Reihenauftakt der DC Icons Reihe!
Wonder Woman - Kriegerin der Amazonen

Diana ist die Amazonenprinzessin der Insel Themyscira, doch anders als die restlichen Amazonen auf der versteckten Insel ist sie nicht wegen einer ruhmreichen Vergangenheit auf der Insel gelandet, sondern weil sie von der Königin aus Lehm geformt und erschaffen wurde.
Dieser Fakt stört die Amazone schon lange, aber eines Tages sieht sie ihre Chance auf eigenen Ruhm gekommen: Während eines Wettrennens entdeckt Diana eine ertrinkende Schiffsbrüchige, bricht die Gesetzte der Insel und bringt diese zum Orakel. Dort erfahren die beiden, dass das Mädchen – Alia – die Nachfahrin der berühmten Helena von Troja ist und demnach genauso wie ihre Vorfahrin eine sogenannte „Kriegsbringerin“. Diese haben wie der Name besagt die Macht, die Welt ins Chaos zu stürzen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um den Fluch aufzuhalten. Werden es die beiden Mädchen schaffen, den sich anbahnenden Krieg aufzuhalten? 

Diana ist eine tolle Protagonistin und genau so, wie ich sie mag: schlagfertig, mutig und fest entschlossen, ihren Dickkopf durchzuboxen und ihren Weg zu gehen. 
Bei Alia gefällt mir ihre Entwicklung gut, die sie im Laufe des Buches durchlebt. Sie tritt der Gefahr und ihrem Schicksal stark entgegen und lässt sich nicht unterkriegen.
Die Charaktere wachsen einem wirklich schnell ans Herz, da hat Leigh Bardugo ein echtes Händchen für.

Auch die Handlungsorte im Buch hat die Autorin toll beschrieben. Ich konnte mir diese Welt wirklich bildlich vorstellen und hatte oft das Gefühl, mittendrin in dem Abenteuer zu sein. 
Der Schreibstil ist flüssig, einfach und fast durchgehend spannend. Die ein oder andere Szene war zwar etwas langatmig, aber im Großen und Ganzen bin ich doch sehr zufrieden. 

Dieser Superhelden-Reihenauftakt ist wirklich gut gelungen und ich freue mich schon sehr darauf, die anderen Teile zu lesen.
Leseempfehlung!

Cover des Buches Paper Paradise (ISBN: 9783492061179)

Bewertung zu "Paper Paradise" von Erin Watt

Paper Paradise
FireheartBooksvor 6 Jahren
Kurzmeinung: ein weiterer toller Band einer liebenswürdigen Reihe gespikt mit vielen Charakteren, die mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sind.
"Paper Paradise"

Paper Paradise ist der sechste und vorerst letzte Teil der Paper-Reihe. Korrigiert mich bitte (!!!) wenn ich da falsch liege – ich würde mir nämlich wirklich sehr wünschen, dass die Reihe weitergeht.
Ich habe die Charaktere einfach viel zu sehr ins Herz geschlossen.

Achtung, Spoilergefahr für Band eins bis fünf!

In diesem Teil erfährt man endlich, wie es nach dem schockierenden Ende von Band 4 (Paper Party) weitergeht. Nicht wundern – Band 5 (Paper Passion) war „nur“ ein Zusatzband und hat mit den Ereignissen aus Band 4 und 6 direkt nichts zu tun.
Jedenfalls: Paper Paradise setzt direkt an Paper Party an. Die Royals bangen um das Leben eines Familienmitglieds, Hartley macht sich schwere Vorwürfe, Easton macht sich schwere Vorwürfe, Hartleys Vater und Eastons Vater würden sich am liebsten gegenseitig das Leben zur Hölle machen. Sehr viel Drama also. Das Hartley dann auch noch plötzlich hinfällt und dadurch ihr Gedächtnis verliert, macht das Chaos komplett. Sie kann sich nämlich an rein gar nichts nach ihrem 14. Lebensjahr erinnern. Wieso war sie jahrelang im Internat, wieso ist ihr Verhältnis zu der Familie so angespannt, war sie wirklich ein Flittchen, wie sie von einer „Schulfreundin“ und ihrem „Freund“ erzählt bekommt? Wieso kennt sie den wunderschönen Easton Royal – und wieso zur Hölle scheint er sich für sie zu interessieren? 
Nach und nach kommt sie ihrem alten Leben auf die Spur und deckt einige Geheimnisse, darunter auch ein düsteres Familiengeheimnis auf.

Wie bereits erwähnt sind mir die Charaktere mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Hartley ist eine starke junge Frau, doch durch den Gedächtnisverlust wird sie wieder auf den Stand ihres 14jährigen nicht so starken Ichs versetzt und muss sich durch einige Schwierigkeiten durchkämpfen. Easton versucht alles, um für sie da zu sein, muss jedoch gleichzeitig auf seine Familie achten und somit endlich einen Schritt auf das Thema „Erwachsen-werden“ zugehen. Ob er, der größte Frauenheld und Partyfreund der Familie, dieser Herausforderung gewachsen ist? Das wird sich zeigen.

Der Schreibstil ist wie üblich flüssig und sehr einfach. Ich habe es praktisch in einem Rutsch durchgelesen; konnte einfach nicht aufhören. Das Buch beginnt spannend und bleibt auch bis zum Ende so – sehr fesselnd also. Die Geschichte entwickelt sich gut und ich bin mit dem Ende sehr zufrieden. Auch wenn es auf den einen Blick so aussieht als wäre dieser Band der letzte der Royal-Reihe, einen kleinen Hoffnungsschimmer auf eine Fortsetzung gab es trotzdem. Lest das Buch, lest die Reihe. Wirklich. Definitiv eine Leseempfehlung!

Cover des Buches The Hazel Wood (ISBN: 9780141388663)

Bewertung zu "The Hazel Wood" von Melissa Albert

The Hazel Wood
FireheartBooksvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Wirklich spannend, düster und magisch. Es entführt einen im wahrsten Sinne des Wortes in eine andere Welt! Leseempfehlung!
Cover des Buches Des Teufels Gebetbuch (ISBN: 9783426517802)

Bewertung zu "Des Teufels Gebetbuch" von Markus Heitz

Des Teufels Gebetbuch
FireheartBooksvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Eine düstere, sehr blutrünstige Welt, regiert durch Neid, Missgunst und Habsucht – das ist das Ziel vom teuflischen Gebetbuch.
"Des Teufels Gebetbuch" von Markus Heitz

Eine düstere, sehr blutrünstige Welt, regiert durch Neid, Missgunst und Habsucht – das ist das Ziel vom teuflischen Gebetbuch aka einem Kartenset, hergestellt aus finsterer Magie.

Als Tadeus Boch nach einem turbulenten Abend in den Besitz einer mysteriösen Spielkarte kommt, ahnt er noch nicht, welche Folgen diese für ihn haben wird. Er gerät in hohe Gefahr – die Karte gehört zu einem ganzen Set eines verfluchten Kartenspiels und mehrere Leute sind auf der Jagd danach. Zusammen mit der Ärztin Hyun, die besondere vererbte Fähigkeiten hat, macht er sich selbst auf die Suche nach den restlichen Karten und gerät dabei immer mehr in den finsteren Bann seiner Karte. Schaffen es die beiden, die Macht der Karten zu brechen und größeres Unheil zu vermeiden?

Protagonist dieses Buches ist Tadeus, ein spielsüchtiger, hochverschuldeter Mann, von dem ich nicht wirklich sagen kann, dass er mir sympathisch ist. Selbst ohne den Einfluss der Karten hatte ich den Eindruck, dass er weniger an andere denkt, als an sich selbst. Hyun dagegen, welche mit einem schweren Verlust zu kämpfen hat, versucht alles in ihrer Macht stehende zu tun um anderen zu helfen. Sie ist sehr willensstark, was es den Karten sehr schwer macht sie zu beeinflussen.
Der wohl faszinierendste Charakter ist meiner Meinung nach Odette. Die alte Frau wirkt auf den ersten Blick freundlich und liebenswert, aber die Auswirkungen der ganzen Karten, die sie restauriert, gehen nicht spurlos an ihr vorbei. Mehr will ich an dieser Stelle nicht sagen, um Spoiler zu vermeiden. Fakt ist allerdings, dass sie mehr als einmal für eine Überraschung sorgt.

Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, auch wenn zwischendurch etwas die Spannung fehlt – was bei über 600 Seiten aber vertretbar ist. Normal bin ich kein Fan von Kartenspielen, die Geschichte darum konnte mich aber dennoch fesseln. Die Handlung ist gut ausgearbeitet und man erfährt nicht nur die aktuelle Geschichte / Handlung aus der Gegenwart, sondern auch die Hintergründe über die Entstehung der Karten in der Vergangenheit. Mit sowas kann man mich ja immer begeistern.

Alles in allem kann ich definitiv eine Leseempfehlung für diesen sehr blutigen Thriller aussprechen.

 

Cover des Buches Die Blutkönigin (ISBN: 9783764531881)

Bewertung zu "Die Blutkönigin" von Sarah Beth Durst

Die Blutkönigin
FireheartBooksvor 6 Jahren
Kurzmeinung: eine tolle und sehr blutige High Fantasy Geschichte, die einen vielversprechenden Reihenauftakt darstellt!
Rezension "Die Blutkönigin" von Sarah Beth Durst

Daleina besucht nach einem Attentat von Elementargeistern auf ihr Dorf eine Schule für Frauen, die die Gabe besitzen, ebenjene Elementargeister zu kontrollieren. Die dort ausgebildeten Frauen sollen das Reich vor den Geistern beschützen, eine von ihnen hat sogar die Chance, Königin zu werden. Daleina ist zwar nicht die mächtigste Thronanwärterin, aber eine der cleversten und herzlichsten. Gemeinsam mit dem ehemaligen Mentor der jetzigen Königin bereist sie das Königreich und wird von ihm unterrichtet - dabei stoßen sie auf ein Geheimnis, das für die Thronanwärterinnen und das gesamte Königreich zum Verhängnis werden kann.

Die Protagonistin Daleina wächst im Laufe der Geschichte von einem jungen, verängstigten Mädchen zu einer starken, unabhängigen Frau heran. Ihre besten Leistungen erzielt sie zwar nicht bei der Geisterkontrolle, allerdings erfüllt sie andere königliche Qualitäten besser als einige ihrer Mitschülerinnen (z.B. im Fach "Diplomatie"). Da in der Vergangenheit nur die stärksten und begabtesten Frauen Königin wurden, macht sie sich in diesem Punkt keine große Hoffnung - eben weil es viel bessere Geisterkontrolleure gibt. Sie würde lieber Beraterin der Königin werden, da dort eher ihre Stärken liegen. Ob sie dieses Ziel erreichen kann?
Ihr Mentor war mir ebenfalls sehr sympathisch, er setzt das Wohl des Reiches und der Bürger immer an erste Stelle, sogar wenn ihm dieser Schutz oft viel abverlangt und ihn auch einiges kostet. Er ist gutmütig und sieht in Daleina deutlich mehr Potential, als diese selbst.

Der Schreibstil hat mich direkt in seinen Bann gezogen und mit Hilfe der Karte konnte ich mich auch sehr gut in Renthia zurecht finden. Das Buch beginnt mit einem grausigen Blutbad und auch im Laufe der Geschichte wird man mit einigen blutigen Szenen überrascht. Es war demnach wirklich alles andere als langweilig – spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Toll ausgearbeitete Charaktere, bildhaft beschriebene Welt und eine interessante Geschichte. Die Idee mit den bösen Elementargeistern, die kontrolliert werden müssen, finde ich echt super.

Das Ende kam zwar nicht unerwartet, allerdings WIE dieser Reihenauftakt endete… wow. Ich bin immer noch ein bisschen sprachlos und schockiert.
  Fazit: 
„Die Blutkönigin“ ist ein absolut gelungener Reihenauftakt, der mich von sich überzeugen konnte. Ich bin wirklich gespannt, wie die Reihe weitergehen wird und was da noch alles auf den Leser zukommt. Da mich dieses Buch wirklich komplett begeistern konnte, ist es ein klares Highlight.

Cover des Buches Das Zeichen der Wahrheit (ISBN: 9783764531928)

Bewertung zu "Das Zeichen der Wahrheit" von Susan Dennard

Das Zeichen der Wahrheit
FireheartBooksvor 6 Jahren
Kurzmeinung: vielversprechender Reihenstart
"Das Zeichen der Wahrheit" von Susan Dennard

In den Magislanden leben viele verschiedene Magis, die alle registriert sein müssen, d.h. es muss bekannt sein, welche Art von Magie die begabte Person beherrscht (neben den bekannten vier Elementen gibt es auch besondere Magien, wie zum Beispiel Blutmagie oder Strangmagie). Die beiden Strangschwestern Safiya und Iseult sind allerdings nicht registriert – aus gutem Grund: Safi ist eine Wahrmagis, das heißt, sie kann zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden. Diese Gabe ist nicht nur selten, sondern auch verdammt wertvoll. Ihre beste Freundin Iseult dagegen ist eine sogenannte Strangmagi, d.h. sie kann verschiedene Gefühlsstränge der Menschen sehen, also Beziehungen / Emotionen etc. Als Safis Fähigkeiten aufgedeckt werden, muss sie fliehen, doch der gefährliche Blutmagis Aeduan ist ihr dicht auf den Fersen.

Die beiden besten Freundinnen Safi und Iseult sind die Protagonistinnen dieser Geschichte. Beide waren mir sehr sympathisch, obwohl ich Iseult etwas lieber hatte. Safi ist zwar mit ihrer besonderen Magie sehr außergewöhnlich und gefragt, allerdings hatte ich oft das Gefühl, ihre bedeutsamste Fähigkeit wäre eher jene, sich unüberlegt in dumme und gefährliche Situationen zu stürzen. Glücklicherweise ist Iseult ein bisschen bedachter und befreit die beiden häufig wieder aus den besagten Situationen. Neben den beiden Protagonistinnen gibt es auch einige weitere interessante Personen, wie zum Beispiel Aeduan. Bei ihm war ich mir nie sicher, ob er jetzt zu den Guten oder zu den Bösen gehört.

Der Schreibstil ist sehr spannend und lässt sich flüssig lesen. Die gesamte Handlung ist actionreich und ein Ereignis jagt das nächste, wodurch es nie langweilig wurde. Was mich leider etwas gestört hat war allerdings, dass man von dieser fiktiven Welt so gut wie nichts erfährt. Gut, es ist zwar eine Karte im Buch, aber einige Informationen mehr hätte ich mir doch gewünscht: mehr historische Hintergründe und politische Verhältnisse, mehr zur dortigen Religion (es gibt Mönche, die die sogenannten „Cahr Awen“ verehren; diese stehen anscheinend in Verbindung zu Safi und Iseult – doch was genau die Cahr Awen sind oder nähere Informationen fehlen). Desweiteren hätte es mich wirklich mal interessiert, wieso die Magislande so ein Problem mit den Nomatsi haben (das Volk von Iseult) und diese so fürchten.
Was mir an der Handlung gut gefallen hat war die süße Liebesgeschichte um Safi und den Prinzen Merik. Diese sorgte des Öfteren mal für ein recht dümmliches Grinsen in meinem Gesicht. Zu Anfang verachten sich die beiden, aber mir war eigentlich sofort klar, dass da eine kleine Romanze entstehen wird.

 

Fazit:

„Das Zeichen der Wahrheit“ ist der erste Teil einer vielversprechenden Reihe, der mir trotz einiger fehlender Informationen gut gefallen hat und sehr unterhaltsam war. Demnach kann ich eine Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen und ich hoffe, einige meiner offenen Fragen werden sich im nächsten Band klären. Ich bin wirklich gespannt wie es mit Safi, ihrem Prinzen, Aeduan, Iseult und allen anderen weitergeht.  

 

Cover des Buches Verliere mich. Nicht. (ISBN: 9783736305496)

Bewertung zu "Verliere mich. Nicht." von Laura Kneidl

Verliere mich. Nicht.
FireheartBooksvor 6 Jahren
Kurzmeinung: Nicht nur die Charaktere sind toll ausgearbeitet und authentisch, sondern die ganze Geschichte wirkt sehr realistisch. Absolut mitreißend!
"Verliere mich. Nicht." von Laura Kneidl - ehrlich und mitreißend

Da ich den ersten Band sprichwörtlich verschlungen habe und dieser mit einem fiesen Cliffhanger geendet hat, war ich so glücklich, als ich ENDLICH die Fortsetzung in meinen Händen gehalten habe und wieder in die Geschichte um Sage und Luca eintauchen konnte.

Nachdem Sage an Weihnachten von ihrer Vergangenheit eingeholt wurde und sie Luca grob von sich gestoßen und mit ihm Schluss gemacht hat, hat dieser sie daraufhin aus der WG geschmissen und nun muss sie wieder auf sich allein gestellt klarkommen. Sie versucht sich jeden Tag einzureden, dass es die richtige Entscheidung war die Sache mit Luca zu beenden, doch dieser macht es ihr alles andere als leicht über ihn hinwegzukommen. Eines Tages steht er plötzlich vor ihrem Motelzimmer und bittet sie darum, wieder bei ihm und April einzuziehen – zurückzukommen. Doch wie können die beiden glücklich werden, solange sich Sage ihren Dämonen nicht stellen kann?

Sage konnte mich im ersten Band schon komplett von sich überzeugen, sie war authentisch, sympathisch und ihre Ängste wirkten absolut realistisch und somit umso grauenhafter auf mich. Auch hier konnte ich mich wieder auf Anhieb in sie hineinversetzen, fühlte mit ihr mit. Freute mich mit ihr, wenn sie glücklich war. War beunruhigt, wenn sie Angst hatte. War an der einen speziellen Stelle im Buch genauso schockiert wie sie.
Luca hat mich ebenfalls wieder komplett begeistern können – er ist der perfekte „Bookish Boyfriend“. Wirklich, ich habe selten so für einen fiktiven Charakter geschmachtet wie für diesen. Luca ist nicht nur unverschämt attraktiv, sondern auch schlau, liebevoll, witzig, verständnisvoll, … ich könnte ewig so weiterschwärmen.
Mit den Protagonisten hat Laura Kneidl also schonmal zwei tolle Charaktere geschaffen, aber auch alle weiteren Personen in dem Buch hat sie authentisch dargestellt, allen voran auch April. Ich liebe ihren Charakter abgöttisch, genau die Art beste Freundin, die sich wohl jede Frau wünscht!

Der Schreibstil ist flüssig und sehr mitreißend. Wie auch die Charaktere ist die Handlung absolut authentisch und nachvollziehbar. Ich konnte mich komplett in der Geschichte fallen lassen und alles um mich herum vergessen. Ich finde es immer noch unfassbar mutig von der Autorin, so ein schwieriges Thema aufzugreifen und es so gut und ehrlich rüberzubringen - es wirkte an keinem Punkt aufgesetzt.
  Fazit:  
„Verliere mich. Nicht“ ist genauso wie sein Vorgänger ein Highlight für mich. Die Geschichte um Luca und Sage ist eine meiner absoluten Lieblings-Liebesgeschichten, nicht nur weil die Charaktere toll sind, sondern auch weil alles so ehrlich und echt wirkt und die Ereignisse einfach nur komplett mitreißend sind. Ich bin wirklich begeistert und kann es nur jedem ans Herz legen!
... und hoffen, dass es nicht das Letzte ist was ich von den beiden gelesen habe. Vielleicht kommt ja noch irgendwann eine Fortsetzung mit April?

Cover des Buches You will pay - Tödliche Botschaft (ISBN: 9783426654286)

Bewertung zu "You will pay - Tödliche Botschaft" von Lisa Jackson

You will pay - Tödliche Botschaft
FireheartBooksvor 6 Jahren
Kurzmeinung: nicht perfekt, aber dennoch eine klare Leseempfehlung
"You will pay" von Lisa Jackson (Rezensionsexemplar)

Vor zwanzig Jahren verschwanden in kurzen Abständen vier verschiedene Personen in der Nähe eines Feriencamps. Dies konnte nie aufgeklärt werden – bis plötzlich Knochen auf dem Grundstück von Camp Horseshoe auftauchen und der Fall neu aufgerollt wird. Einer der Ermittler ist Lucas Dalton, der Sohn des Campleiters, welcher damals selbst vor Ort war und nun versucht, endlich Licht ins Dunkle zu bringen. Was ist damals geschehen – und welche Rolle spielten die Betreuerinnen in dem Fall? 
Erzählt wird die Geschichte aus vielen verschiedenen Perspektiven. Zum einen hätten wir da Detective Lucas Dalton, der zwar wegen Befangenheit nicht ermitteln darf, dieses aber dennoch tut. Des Weiteren erhält man Einblicke in die Ereignisse durch die Betreuerinnen und auch die Erlebnisse der „Opfer“ werden dargestellt.
Die vielen Perspektiven waren zu Anfang zwar ziemlich verwirrend und ich benötigte ein paar Kapitel Zeit, um die Personen zuordnen zu können und mich in der Handlung zurecht zu finden, allerdings wurde es dadurch auch keine Sekunde langweilig.

Die Geschichte wird nicht nur aus verschiedenen Personen-Perspektiven erzählt, sondern auch aus verschiedenen Zeit-Perspektiven („Damals“ und „Heute“). Diese werden kapitelweise dargestellt.
Nach und nach erfährt man, was damals wirklich geschehen ist und die Puzzlestücke setzen sich zusammen. Das alles war wirklich gut durchdacht, bis kurz vor Ende konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, auf was die Geschichte hinausläuft und was mit den vier verschwundenen Personen geschehen ist.
Das Buch war spannend von Anfang bis Ende und es hat mir wirklich Spaß gemacht, die Ereignisse zu verfolgen!

Fazit: 
„You will pay“ war zwar zu Anfang wegen den vielen verschiedenen Perspektiven etwas kompliziert, allerdings legte sich das recht zügig im Laufe der Geschichte und sorgte dann (gerade wegen) der Abwechslung für eine spannende Atmosphäre. Es ist zwar nicht der stärkste Lisa Jackson–Roman, aber dennoch konnte es mich gut unterhalten und ich kann es definitiv weiterempfehlen. Daher würde ich dieses Buch der Kategorie „Leseempfehlung“ zuordnen!

Cover des Buches Hex (ISBN: 9783453319066)

Bewertung zu "Hex" von Thomas Olde Heuvelt

Hex
FireheartBooksvor 6 Jahren
Kurzmeinung: sehr gruseliger Horrorroman, der mir unter die Haut ging und für einige Gruselmomente sorgte.
erschütternde Horrorgeschichte mit hohem Gruselfaktor

Dieses Buch erhielt ich vom Heyne Verlag bzw. dem Bloggerportal als Rezensionsexemplar. Vielen Dank an dieser Stelle!

Angefragt habe ich dieses Buch, weil sich der Inhalt so interessant angehört hat und ich mal wieder Lust auf einen kleinen Horrorroman hatte. Außerdem wollte ich mir ein eigenes Bild von der Geschichte machen, da sich die Meinungen ja extrem unterscheiden.

Seit Jahrhunderten liegt auf der amerikanischen Stadt Black Spring ein Fluch in Form einer dreihundert Jahre alten Hexe namens Katherine van Wyler, die dafür sorgt, dass jeder, der in die Stadt zieht, nie mehr von dort wegkann. Die örtlichen Sicherheitsbeauftragten sorgen dafür, dass niemand außerhalb der Stadt von Katherine erfährt – die Folgen wären fatal. Dazu werden den Bürgern viele Regeln auf gebürgt, deren Verstoß hohe Strafen nach sich ziehen würden. Einige der Jugendlichen wollen den Fluch brechen, machen ein Video von der Hexe… und lösen damit eine Kettenreaktion aus, welche die gesamte Stadt ins Chaos stürzt.

Die Geschichte wird aus den Perspektiven einiger Personen erzählt, darunter zum Beispiel Tyler Grant, der Jugendliche, der die Ereignisse durch seine Filmerei ins Rollen bringt. Desweiteren wäre da sein Vater, Steve Grant, der mir zu Anfang sehr sympathisch war aber gegen Ende wollte ich ihn einfach nur noch schütteln und anbrüllen und dann hätten wir da noch Griselda, die der Hexe gefallen will und sie als ihre Freundin ansieht.
Alle Charaktere wirkten sehr authentisch auf mich und wurden sehr detailliert beschrieben. Die menschlichen Abgründe, die sich im Laufe der Geschichte auftun, waren ebenfalls sehr gut dargestellt und ließen mich häufig mit einem sehr unbehaglichen Gefühl die Ereignisse verfolgen.
Der Autor hat es dementsprechend sehr gut geschafft, dass ich mit den Charakteren mitfühlen konnte, mir Gänsehaut den Rücken runterlief, als die Hexe plötzlich auftauchte, Angst schürte und die Bewohner von Black Spring an den Rand des Wahnsinns getrieben hat.

Der Schreibstil ist fesselnd, blutig, oft philosophisch und ziemlich erschütternd. Obwohl ich zu Anfang der Geschichte ein paar Einstiegsschwierigkeiten hatte, da diese ziemlich unübersichtlich anfängt, kam ich recht schnell in die Erzählweise rein und fieberte mit. Häufig konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen und als ich es dann doch mal tat, musste ich noch einige Zeit im Nachhinein über die Ereignisse nachdenken. Mit den bildhaft beschrieben Szenen könnte ich mir auch eine Verfilmung gut vorstellen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen würden.
Das Buch beinhaltet eine ganz besondere Art von Horror, die mich komplett mitgerissen hat.


Fazit:  
„Hex“ ist eine spannende, erschütternde Horrorgeschichte die bei mir oft ordentlich Gänsehaut verursachte. Ich musste während der Geschichte und auch nach dem Beenden des Buches sehr über die Ereignisse und Verhaltensweisen der Einwohner Black Springs nachdenken, was sehr gut aussagt, wie stark mir das Buch unter die Haut gegangen ist.
Ich habe selten einen so guten Horrorroman gelesen und kann dafür wirklich eine klare Leseempfehlung abgeben.

Cover des Buches Rosen & Knochen (ISBN: 9783959915120)

Bewertung zu "Rosen & Knochen" von Christian Handel

Rosen & Knochen
FireheartBooksvor 6 Jahren
Kurzmeinung: tolle und sehr gruselige Märchenadaption, die mich wirklich überrascht hat.
tolle und gruselige Märchenadaption

Dieses Buch ist mit seinen gerade mal 200 Seiten eins meiner „dünnsten“ Bücher im Regal – und dennoch konnte es mich auf den wenigen Seiten mehr fesseln als so manch' anderes „dickeres“ Buch.
Die Hauptcharaktere der Geschichte sind Muireann aka Schneeweißchen und Rose aka Rosenrot. Die beiden ziehen gegen Bezahlung durch das Land und bekämpfen das Böse – in dieser Geschichte müssen sie den Geist einer Hexe vernichten, wozu sie deren menschliche Überreste benötigen. Muireann erlebt in Visionen die Erlebnisse von Margarete und ihrem Bruder im Hexenhaus – und macht dabei eine schaurige Entdeckung.

Die Protagonistinnen waren mir beide sehr sympathisch. Vor allem Muireann ist mir direkt ans Herz gewachsen. Beide Mädchen sind mutig, intelligent, herzlich und wirkten absolut authentisch auf mich. Ich konnte gar nicht anders, als mit ihnen mit zu fiebern. Auch mit Margarete und ihrem Bruder bangt man mit, obwohl man vom Grundgedanken schon weiß, wie die Geschichte enden wird.

Der Schreibstil konnte mich ebenfalls komplett von sich überzeugen. Er ist flüssig und sehr finster – ich hatte zwischendurch ordentlich Gänsehaut. Mit dem ein oder anderen Plott ist das Buch sehr spannend und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen.
Die Geschichte ist eine Märchenadaption aus „Schneeweißchen und Rosenrot“ und „Hänsel und Gretel“.
Im Anhang findet sich auch unter Anderem noch eine Kurzgeschichte aus der Welt der Hexenwald-Chroniken ("Der Flötenspieler" welche ebenfalls eine Märchenadaption ist).
  Fazit: 
„Rosen und Knochen“ konnte mich wirklich positiv überraschen und ich kann für dieses Buch nur eine klare Leseempfehlung aussprechen. Wer den Film „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ mochte, wird dieses Buch bestimmt genauso verschlingen wie ich!

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