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Flavia1112

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Das Kind in mir will achtsam morden (ISBN: B087M7CJNK)

Bewertung zu "Das Kind in mir will achtsam morden" von Karsten Dusse

Das Kind in mir will achtsam morden
Flavia1112vor 3 Jahren
Kurzmeinung: Spannend, witzig, skurril, zur Selbstreflexion anregend.
Cover des Buches Anderswelt-Saga / Anderswelt – Maskenerbe (ISBN: 9783746729046)

Bewertung zu "Anderswelt-Saga / Anderswelt – Maskenerbe" von Evelyne Aschwanden

Anderswelt-Saga / Anderswelt – Maskenerbe
Flavia1112vor 5 Jahren
Kurzmeinung: Fesselnde Urban Fantasy mit liebenswerten Charakteren. Chaos und Lesespass garantiert.
Fesselnde Urban Fantasy mit liebenswerten Charakteren

Der zweite Band der Anderswelt-Saga vermochte mich wieder sehr zu fesseln. Ich liebe die sehr real wirkenden Charaktere, die es einfach immer wieder schaffen, sich in ein unheilvolles Chaos zu stürzen. Bereits das erste Kapitel beginnt wieder sehr dramatisch und neue Probleme kommen immer wieder hinzu. Am Ende des Buches eröffnen sich wieder so viele neuen Fragen, dass ich einfach das nächste Buch weiterlesen muss! 

Cover des Buches Anderswelt-Saga / Anderswelt – Schattensuche (ISBN: 9783745017410)

Bewertung zu "Anderswelt-Saga / Anderswelt – Schattensuche" von Evelyne Aschwanden

Anderswelt-Saga / Anderswelt – Schattensuche
Flavia1112vor 6 Jahren
Kurzmeinung: Erfrischender Schreibstil und lebendige Charaktere. Ein Muss für alle Fantasy Liebhaber, die Sarkasmus mögen!
Erfrischender Schreibstil und lebendige Charaktere

Resension Anderswelt – Schattensuche

Klappentext:

»Ich habe keine Angst vor dem Tod. Vielmehr fürchte ich mich vor dem, was danach kommt. Sterben ist nicht schwer. Tot zu bleiben hingegen – das ist eine ganz andere Geschichte...«

Nach dem unerklärlichen Verschwinden ihres Bruders Viktor versucht die 15-jährige Maret, auszubildende Hüterin des Übernatürlichen, in ein normales Leben zurückzufinden. Doch mit einem Vater, der in seinem Labor Dämonen beschwört, einem Halbvampir zum Cousin und einer besten Freundin, die von all dem Wahnsinn um sie herum nichts ahnt, scheint so etwas wie Normalität unerreichbar. Als Maret beinahe schon die Hoffnung aufgegeben hat, ihren Bruder je wiederzusehen, trifft sie auf Yannik. Ausgerechnet der Neue, den alle in der Klasse nur als »Freak« bezeichnen, ist Marets Schlüssel zu Viktors Aufenthaltsort. Der jungen Hüterin bleibt nichts anderes übrig, als mit ihm zusammenzuarbeiten – auch wenn sie weiß, dass er etwas vor ihr verschweigt. Gemeinsam verstricken sich die beiden Jugendlichen in ein Geheimnis, das tief mit ihrer eigenen Vergangenheit verbunden ist und Dinge zum Vorschein bringt, die besser in den Schatten geblieben wären…

Rezension:

Als Tochter einer Hüterfamilie weiss Maret Bescheid über die Wesen der Anderswelt. Es gehört zu ihrer Aufgabe, das Hüterexamen zu bestehen und sich darauf vorzubereiten, die Blicklosen (unwissende Menschen) zu beschützen. Diese Verantwortung belastet 15-Jährige. Seit dem Verschwinden ihres Bruders Viktor kann sie sich kaum mehr auf das Training konzentrieren und sie würde viel lieber ein normales Leben führen wie ihre beste Freundin Laura, die als Blicklose von nicht weiss. Doch mit dem neuen Schüler Yannik taucht ein Hinweis auf, dass ihr Bruder noch leben könnte und so verstricken sich die beiden in gefährliche Abenteuer.   

 

Schon mit dem ersten Kapitel wurde ich direkt in die Handlung eingesogen. Der Autorin gelingt es, eine düstere und lebendige Atmosphäre zu kreieren, die die Anderswelt real wirken lässt. Mit den Themen der Verantwortung, dem Wunsch nach Normalität, Konfrontation mit der eigenen Vergänglichkeit, dem eigenen Versagen wie auch Familie und Freundschaft wirkt die Hauptperson realistisch durch die Jugendthemen und ihrem eigenen komplexen Charakter. Trotz Ausbildung für das Hüterexamen ist Maret oft unfähig, Situationen zu lösen und erscheint sehr naiv. Das mag ihrem Alter entsprechend sein, nervte mich aber mit der Zeit, da sie nicht viel dazuzulernen schien. Umso interessanter fand ich ihre Nebencharaktere. Marets Geschwister und Freunde nehmen eine sehr wichtige Rolle ein. Die Charaktere sind lebendig und realistisch beschrieben und haben oft einen guten Humor. Da das Buch in der 1. Person geschrieben ist, zeigt sich auch Marets Sarkasmus in den Beschreibungen und ihr Wissen über die Anderswelt ist in selbstverständlichen Metapher, die deren Bewohner beinhalten, zu finden. Die Dialoge der Charaktere waren für mich sehr unterhaltsam und liessen mich die Geschichte selbst in ruhigeren Szenen geniessen. Ein kleines Beispiel von meinem Lieblingscharakter Lukas (Marets Bruder):

 „Grossartiges Wetter für einen Mitternachtsspaziergang, nicht wahr, Däumelinchen? Die Wolken, der Regen...“ Er stiess einen übertriebenen Seufzer aus. „Einfach herrlich.“

Fazit:

Mit Anderswelt Schattensuche erfindet die Autorin zwar keine komplett neue Welt, sie schafft es aber dennoch ein neuartiges Setting zu schaffen. Die Wichtigkeit der Nebenfiguren wie auch das bereits vorhandene Vorwissen der Hauptfigur heben das Buch von der Masse ab. Wer gerne Bücher liest, die eher sarkastisch geschrieben sind und im Fantasy-Genre zu Hause ist, wird das Buch verschlingen!

Cover des Buches Tochter der Träume (ISBN: 9783946172574)

Bewertung zu "Tochter der Träume" von Marie Weißdorn

Tochter der Träume
Flavia1112vor 7 Jahren
Kurzmeinung: Witzig, geheimnisvoll und leicht zu lesen. Eine faszinierende Welt mit liebenswerten Charakteren.
Ein Gotteskind fesselt uns in ihrer Welt

Ein Gotteskind fesselt uns in ihrer Welt

Inhalt:

"Der Herbst kam, der Sommer ging - und mit ihm, wie in jedem Jahr, ein Kind."

Seit hundert Jahren hat der grausame König Mirandor im Griff. Er lässt die Gotteskinder gefangen nehmen und verwendet ihre Macht gegen die Götter, die die Menschen schützen sollten. Doch in diesem Jahr konnte er das Gotteskind des Herbstes nicht gefangen nehmen. Am Tag der Auswahl bleibt Leynas Mal verborgen. Sie ist das Kind aus einer uralten Prophezeiung, das des Volkes Leid beenden soll. Im Laufe ihrer Flucht vor den Soldaten gesellen sich drei geheimnisvolle, aber auf ihre eigene Art liebenswerte, Charaktere zu ihr. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum Widerstand und somit auf eine gefährliche und spannende Reise.

Meine Meinung:

Der erste Eindruck war bereits sehr positiv. Das Cover erscheint mir ausgewogen durch den Kreis, den die vier Jahreszeiten bilden, dem Text in der Mitte und der Figur, die ebenfalls zentral, und natürlich passend neben ihrer Jahreszeit, gesetzt ist. Zusammen mit dem Klappentext ergänzt sich das zu einer spannenden und einladenden Vorstellung.

Insgesamt mag ich Leynas Denkensweise und auch die Art, wie sie die Umgebung beschreibt. Geschichten des Landes machen Mirandor lebendig und auch Ausdrücke wie „bei Caidras Winden“ zeigen die fremde Welt in ihrer Sprache. Leynas Wortwahl erscheint mir leicht, manchmal dramatisch und oft auch witzig, wodurch ich schnell in die spannende Geschichte eintauchen konnte.

Die Charaktere sind schön kontrastreich aufgebaut. Die unwissende Leyna, die noch den Glauben an sich selbst finden muss, trifft auf den äusserst wortkargen und geheimnisvollen Sivan, der sich seiner Aufgabe vollkommen bewusst zu sein scheint. Hinzu kommt  der kleine und flauschige Urs, der nur so quasselt und schnell die Herzen der Leser gewinnt. Der Priesterjunge Tarin scheint viel zu wissen und doch unterschätzt zu werden. Er bildet eine angenehme Brücke zwischen Sivan und Urs. Allgemein ergänzen sich die Charaktere gut und sie erscheinen realistisch. Nur bei Leyna hatte ich manchmal beim Lesen das Gefühl, sie lerne ihre Fähigkeiten ein wenig zu schnell und zu reibungslos. Es zeugt zwar von ihrer grossen Macht, aber trotzdem wundert mich, dass sie nie eine „Lernblockade“ hat oder es ihr nicht zu viel wird, all die neue Magie, die sie spürt. Was mir jedoch gefiel, ist ihr Standpunkt zwischen den riesigen Mächten – den Göttern und dem König. Keron erscheint mächtig und gefährlich. Die Götter dagegen können nichts machen, weil sie die Not der Welt nicht spüren. Leyna scheint dazwischen zu stehen. Sie kann schon mehr machen, als die Götter, aber (noch) ist sie schwächer als der König. Für sie gilt, sich herauf zu arbeiten und die Kontraste zu überwinden.

Viele schöne Kontraste fand ich in der ganzen Geschichten verteilt und immer wieder auch Kleinigkeiten, wo ich Dinge hineininterpretieren konnte. Vielleicht liege ich richtig, es könnten aber auch nur Andeutungen bleiben. Mit solchen Geheimnissen weiss die Autorin gut zu spielen. Tiefgründige Elemente fand ich in den Schwertern von Sivan. Er nennt sie Meanath und Lianath – Vergangengheit und Zukunft. „Es erinnert mich daran, die Vergangenheit nicht zu vergessen, wenn ich für die Zukunft kämpfe“, erklärt Sivan und lässt damit seine Vergangenheit geheimnisvoll verborgen.

Leyna ist die Hoffnung der spannenden Welt und die Hauptfigur des Debuts „Tochter der Träume – Land im Schatten“. Mit dem witzigen und abwechslungsreichen Schreibstil der Autorin ist die Geschichte leicht und flüssig zu lesen und lässt auch die grossen düsteren Geheimnisse Mirandors in gutem Rhythmus in Vergessenheit geraten, damit sie in grossen Wellen und in Geheimniskrämerei gehüllt wieder erscheinen können. Für mich ein tolles Debut der Autorin, das aber immer noch Potential bietet, sich in den Fortsetzungen zu steigern. Deshalb von mir 4 Sterne, in Hinblick auf die kleinen Andeutungen, die mich noch grössere Konflikte und noch grösseren Lesespass in den weiteren Büchern erahnen lassen.

Cover des Buches Über uns der Himmel, unter uns das Meer (ISBN: 9783499267338)

Bewertung zu "Über uns der Himmel, unter uns das Meer" von Jojo Moyes

Über uns der Himmel, unter uns das Meer
Flavia1112vor 7 Jahren
Kurzmeinung: Spannende Schicksale, die so wirklich gewesen sein könnten.
Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783608938159)

Bewertung zu "Der Name des Windes" von Patrick Rothfuss

Der Name des Windes
Flavia1112vor 7 Jahren
Kurzmeinung: Definitiv eines meiner Lieblingsbücher!
Cover des Buches Die Erfindung des Lebens (ISBN: 9783442739783)

Bewertung zu "Die Erfindung des Lebens" von Hanns-Josef Ortheil

Die Erfindung des Lebens
Flavia1112vor 8 Jahren
Kurzmeinung: Einblick in ein interessantes Leben und eine andere Denkensweise. Ein lebendiger Schreibstil von einem ehemaligen stummen Jungen.
Cover des Buches Die sechste Farbe des Glücks (ISBN: B00QHEU9PE)

Bewertung zu "Die sechste Farbe des Glücks" von Johanna Wasser

Die sechste Farbe des Glücks
Flavia1112vor 9 Jahren
Kurzmeinung: Berührend, echt und ehrlich. Für mich aber vor allem eines; Inspiration pur!
Die sechste Farbe des Glücks - Inspiration pur!

Die sechste Farbe des Glücks - Inspiration pur!


„‘Worte sind wie Farben‘, sagte meine Grossmutter früher. ‚Eine richtig gute Zeile ist wie ein Pinselstrich.‘“ (S. 53)


Isabell lässt am liebsten ihren Gedanken freien Lauf und malt in ihrer Scheune. So versucht sie zu verdrängen, dass die Deadline für den 3. Teil der Rainbowland-Trilogie schon längst fällig ist und sie noch immer eine Schreibblockade hat. Ihre Agentin hat die rettende Idee: Ein Buchblogger-Treffen soll der Autorin Inspiration bringen.  Doch schliesslich bringt es ihr mehr als das. Sie lernt wieder zu lieben und erkennt, was sie wirklich will.


„Was war, wenn das Ergebnis egal war? Immer. Was, wenn das Wichtigste war, sich fallen zu lassen, in den Moment hinein. Hineinzugleiten und in dem zu bleiben, was gerade war. „ (S. 91)


Die Personen werden schön beschrieben und wirken authentisch. Sara ist eine 16-jährige Bloggerin und empfindet sich als den grössten Fan von Rainbowland. Ich konnte mich gut mit Isabell und ihr identifizieren und fand es ganz wunderbar, dass die Welt des Buches Platz in einem Roman fand. Auch konnte ich nicht anders, als mich in das freundliche, bunte Monster mit Himmelsaugen zu verlieben.


Das Buch beinhaltet malerische, fast poetische Beschreibungen und ebenso lustige wie auch traurige Szenen. Besonders der dritte Teil birgt grosse Überraschungen, die mich zu Taschentüchern greifen liessen.
Ich fand es schön, wie Parallelen zwischen dem Rainbowland und Isabellas Leben gezogen wurden und oft auch Interpretationsmöglichkeiten da waren, die den Leser zum Träumen anregten. Umrundet wurde die Geschichte oft auch von der Schönheit der Natur und einer grossen Portion Lebensfreude.


Alles in allem hat mich der Roman positiv überrascht! Ich erwartete eine schöne Geschichte, doch für mich war Die sechste Farbe des Glücks mehr als das. Sie war berührend, echt und ehrlich, für mich war sie aber vor allem eines; Inspiration pur!


Deshalb 5 Sterne für das Buch, das mich bezaubern, mitreissen und nachdenklich machen konnte.


 „‘Die Liebe ist nicht dafür da, dich glücklich zu machen. Du selbst bist dafür zuständig. Du und das Glück, ihr macht die Liebe perfekt. Egal wie lange sie am Ende dauert.‘“  (S. 131)

Cover des Buches Das Rosie-Projekt (ISBN: 9783596197002)

Bewertung zu "Das Rosie-Projekt" von Graeme Simsion

Das Rosie-Projekt
Flavia1112vor 9 Jahren
Kurzmeinung: Charakteristische Ausdrucksweisen, lustige Szenen und trotz der "sozialen Inkompetenz" charmant und mit Gefühl. Einzigartig und real.
Cover des Buches Ein letzter Tanz (ISBN: 9783866122956)

Bewertung zu "Ein letzter Tanz" von Judith Lennox

Ein letzter Tanz
Flavia1112vor 9 Jahren
Kurzmeinung: Über all die versäumten Tänze im Leben. Mal erschreckend ehrlich, dann malerisch verträumt. Herausfordernd, manchmal leider etwas langatmig.
Ein Traum aus Licht und Farbe und Musik, der leider etwas fest im Grau untergeht

Ein Traum aus Licht und Farbe und Musik, der leider etwas fest im Grau untergeht - Rezension zu Ein letzter Tanz von Judith Lennox

 „Rosindell…“ Esme seufzte ein wenig. „Ich finde, das klingt so romantisch.“
“Ich glaube nicht, dass das der gängigen Meinung entspricht.“ S. 78


In „Ein letzter Tanz“ geht es um Esme, die sich Hals über Kopf in Devlin verliebt. Dieser aber verlobt sich mit deren Schwester Camilla, bevor er in den Krieg ziehen muss. Zurück kehrt er traumatisiert und mit der Meinung, niemals wieder lieben zu können. Stattdessen wird sein Haus Rosindell das Wichtigste in seinem Herzen und das Einzige, das ihm Halt zu geben scheint. Aber was passiert, wenn ein Haus so sehr an Wichtigkeit gewinnt, sodass man alle Menschen um einen herum zu vernachlässigen beginnt?
Die Geschichte beginnt am Tag von Esmes 75. Geburtstag und schaut dann zurück in die Vergangenheit. Zu Beginn kommen viele Personen und viel Handlung vor, was es mir persönlich ein wenig erschwert hat, in die Geschichte zu finden. Manche Passagen waren wehmütig und verträumt, andere wieder ernst wie der Kampf im Krieg und die Zeit danach. Das machte den Roman für mich sehr realistisch und langsam fand ich den Bezug zu manchen Figuren. Die so außergewöhnliche Liebe Devlins zu Rosindell fand ich sehr eindrücklich, sowie die vielen geschichtlichen Hintergründe, die Judith Lennox einfließen lässt. Die Geschichte begann mir zu gefallen.


„Manchmal schien es ihm, als wären die Jahre, die er und Esme hier zusammen erlebt hatten, nicht mehr als ein Traum gewesen, ein Traum aus Licht und Farbe und Musik, der schon lange im Grau der Tage untergegangen war.“ S.381


So erging es mir auch beim Lesen. Ich bekam das Gefühl, die Geschichte würde sich langsam im trüben Alltag verlieren und nur noch aus Problemen bestehen. Zum Teil war es für mich schwer zu lesen, weil die Spannung nachliess und es mir vorkam, als wäre die Familiengeschichte durch all diese Zeitsprünge fast wie dokumentiert worden. Zwischendurch gab es wieder bessere Stellen, doch am Schluss war ich doch irgendwie froh, dass ich mit Lesen durch war.
Das finde ich sehr schade, weil mir alles in allem die Idee gefällt, mit dem Haus, von dem Devlin so sehr besessen ist und dem Beziehungsdreieck der Langdon-Schwestern mit ihm. Auch war ich oftmals fasziniert von den malerischen Beschreibungen und der erschreckenden Ehrlichkeit über den Krieg und einige Tücken der Menschen. Doch schliesslich war es mir doch ein wenig zu langatmig und zu oft gab es kleine Tücken, aus denen die Personen nicht mehr rauskamen.
Was ich aber dem Buch immer noch lassen muss, es hat mich definitiv herausgefordert! Es hat mir eine längst vergangene Welt auf eine reale Weise bekannt gemacht und aufgezeigt, wie viele Tänze es gibt, die man damals wie heute versäumen kann.  (Frei zitiert von S. 486)


Deshalb knappe 3 Sterne, weil das Buch auch seine Stärken hat und es schliesslich Ansichtssache bleibt, ob die Geschichte langatmig geschrieben ist, oder eben nicht.

Über mich

  • weiblich
  • 11.12.1997

Lieblingsgenres

Fantasy, Liebesromane, Biografien, Literatur, Unterhaltung

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