Stell dir vor du bekommst einen Brief, in dem steht, dass du dir eine Zahl ausdenken sollst. Dann drehst du das Blatt um und auf der Rückseite steht genau diese Zahl. Diesem Brief folgen noch weiter, in dem Buch Handschrift des Todes von John Verdon. Und wie sollte es anders sein, folgt irgendwann der Mord. Und eine Reihe von neuen Briefen und Tode werden auf der Suche nach dem Mörder gefunden.
Ich fand es sehr schwer in das Buch reinzukommen. Gerade die ersten Seiten bestehen aus langen, verkünstelten Sätzen und irgendwie kommt noch nicht so die richtige Spannung auf. Ich war schon kurz davor das Buch wegzulegen. Bin jetzt aber froh, durchgehalen zu haben. Denn was langweilig anfing entpuppte sich als spannender Krimi.
Mir ging es so, dass ich die ganz Zeit zum einen am Überlegen war, wer überhaupt der Mörder sein kann. Bis fast zum Ende hin, war es mir überhaupt nicht klar. Die Spannung wurde gut aufrecht erhalten. Dann ging es mir beim Lesen ganz oft so, das ich quasi gedanklich die ermittelten Personen angeschrien habe, sie sollten das und jenes tun. Da mir so viele Ideen gekommen sind, die zur Ermittlung begetragen hätten.