In Obsidian Schattendunkel geht es um die 17 jährige Katy, die mit ihrer Mutter ins abgelegene West Virginia zieht, wo sie sich zunächst etwas einsam fühlt. Auf Wunsch ihrer Mutter klingelt sie bei den Nachbarn, um "neue Freunde" zu finden. Wie sollte es anders sein, öffnet ein unfreundlicher, atemberaubender Junge namens Daemon die Tür, der ihr Leben in diesem Moment verändert...
Das Buch hat mich zu Beginn sehr an die Biss- Serie erinnert, was mich aber nicht davon abhielt, weiter zu lesen. Und es lohnt sich! Die erste Begegnung der Beiden lässt nicht lange auf sich warten, was mich echt gefreut hat. Natürlich fand ich immer wieder Parallelen zu anderen Büchern, was aber auch nicht verwundernd ist, da man so eine Geschichte nicht komplett neu erfinden kann. Was ich an dem Buch liebe, sind die Dialoge zwischen Daemon und Katy, die im Laufe der Geschichte immer besser werden und die Art von Daemon, wie er Katy ärgert. Manche Stellen waren besonders süß ohne kitschig zu erscheinen, an denen Daemon zum beispiel seine tiefe oder eifersüchtige Seite zeigte. Auch fand ich die Kampfszenen toll, wo die Autorin die Fantasie mehr beischreibte, die ich mir bildlich gut ausmalen konnte.
Fazit: ich freue mich riesig auf den zweiten Teil und kann das Buch nur weiter empfehlen, weil die Personen einem ans Herz wachsen und kein Mädchen genug solcher Bücher lesen kann.
