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Frenzchen

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Rezensionen und Bewertungen

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Cover des Buches Dunkeltot, wie deine Seele (ISBN: 9782496705263)

Bewertung zu "Dunkeltot, wie deine Seele" von B. C. Schiller

Dunkeltot, wie deine Seele
Frenzchenvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Zu konstruiert
Zu konstruiert

An den Haaren herbeigezogen. So könnte man die Story auch bezeichnen.

Die Grundidee hinter dem Thriller ist nicht schlecht. Aber die Umsetzung. Oft hatte ich den Eindruck, jetzt muss das noch passieren, also passiert es, es passt aber irgendwie zu dem Zeitpunkt nicht in die Geschichte. Und die ganzen Verstrickungen der alten Seilschaften und wer da mit drin hängt sind unglaubwürdig. Und das Verhalten der angeblich so abgeklärten Geschwister ist auch nicht schlüssig.

Dann lassen einen die ständigen Wiederholungen, wie der und die aussieht, auch nicht in die Geschichte abtauchen. Ich kapiere es auch auch schon bei der ersten Beschreibung, wie jemand aussieht, das muss jetzt nicht alle paar Seiten wiederholt werden.

Was mich noch bei der Stange hält, ist Targa. Ich bin neugierig, wo das mit ihr hinführen wird. Sie hat seit dem ersten Buch eine Entwicklung durchgemacht. Allerdings wird ihre Geschichte auch immer verworrener. Das, was im ersten Band noch klar war, wird im Laufe des zweiten und dritten Bandes wieder zurückgenommen. Auch ist ihr Verhalten nicht schlüssig. Ich nehme mir zwar nach jedem Buch vor, nicht weiterzulesen, habe es bisher aber doch immer getan, wenn ein neuer Band rauskam.

Cover des Buches Im Dienst der Föderation (ISBN: 9783948700058)

Bewertung zu "Im Dienst der Föderation" von Tanya Huff

Im Dienst der Föderation
Frenzchenvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Vergnügliches Space-Abenteuere
Vergnügliches Space-Abenteuer

Staff Sergeant Torin Kerr soll ihre Einheit, kaum zurückgekehrt aus einem verlustreichen Einsatz, in den nächsten Einsatz führen. Dieses mal soll es allerdings nur der Einsatz als Ehrengarde auf einer diplomatischen Mission sein. Gleichzeitig muss sie ihren neuen Vorgesetzten, Second Lieutenant Jarrat behutsam anleiten, die Einheit zu führen, hat er doch noch keine praktischen Erfahrungen.

Es sollte eigentlich ein Spaziergang werden, aber wie das immer so mit angeblich leichten Einsätzen ist, geht hier auch was gewaltig schief und schon stecken Torin und ihre Leute in einem Kampf um Leben und Tod.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war durchsetzt mit schlagfertigen Wortgefechten, Ironie und Witz. Es lies sich leicht lesen. MilitarySciFi habe ich noch nicht viel gelesen, aber hier habe ich mich gut unterhalten. Der Kampf, in den Torin und ihre Einheit verwickelt wird, nimmt viel Raum ein. Hier kann man das ein oder andere ‚überlesen‘. Der Weg hin zum Kampf und das Danach war für mich sozusagen das Ziel.

Tanya Huff versteht es, den Leser zu unterhalten. Evtl. ist die Sichtweise etwas eindimensional. Die verschiedenen Spezies in der Einheit haben alle etwas menschenähnliches, während die Anderen und die Bewohner des Planeten eher aus der Reihe fallen. Aber es war ein vergnügliches Leseabenteuer, wie ich mir noch mehr wünschen würde. Da macht es Spaß, auch  mal andere Genres auszuprobieren.

Cover des Buches Dark (ISBN: 9783518471012)

Bewertung zu "Dark" von Candice Fox

Dark
Frenzchenvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Düster und überzogen
Düster und überzogen

Der Klappentext zum Buch führt einen in die Irre. Er suggeriert, dass sich hier vier Frauen zusammenfinden, um nach der vermissten Tochter einer von ihnen zu suchen.

Allerdings gestaltet sich das ganze etwas anders. Blair wird eines Nachts Opfer einen Überfalls auf die Tankstelle, wo sie nachts jobbt. Die Täterin, eine junge Frau, erbeutet etwas Bargeld aus der Kasse und nimmt Blairs Wagen mit. Blair, die nicht weiter auffallen will, ersetzt das Geld in der Kasse durch ihr eigenes. Sie will um Nichts in der Welt auffallen, ist die doch seit einem Jahr auf Bewährung draußen, nachdem sie 10 Jahre wegen Mordes im Gefängnis gesessen hat. Sie ist überrascht, als ein paar Tage später ihre ehemalige Zellengenossin bei ihr einfällt. Sneak, die sich durch Diebstähle und Prostitution ihre Drogensucht finanziert, ist auf der Suche nach ihrer Tochter Dayly. Dayly ist diejenige, die die Tankstelle überfallen hat und nun auf der Flucht ist.  Sneak bittet oder eher gesagt zwingt Blair ihr zu helfen. Als sie erkennen, dass sie mit ihren Mitteln nicht weiterkommen, wenden sie sich an eine andere ehemalige Mitgefangene, Ada, die schon während der Zeit im Knast als äußerst harter Brocken galt und dieses Image auch in der freien Welt nicht nur pflegt, sondern auch lebt und auch entsprechende Verbindungen hat. Sie stellt den beiden einen Wagen, Geld und eine Waffe zur Verfügung. Dass sie eigene Interessen verfolgt, ist schnell klar. Aus reiner Dankbarkeit oder Wiedersehensfreude würde sie keinen Finger rühren, sie ist auf Geld aus. Die vierte im Bunde passt noch weniger da rein. Jessica Sanchez, Polizistin, die gerade ein Millionenhaus geerbt hat und aufgrund dessen von ihren Kollegen beneidet, gemobbt und im Dienst im Stich gelassen wird. Sie hat eigentlich mit dem Trio nichts weiter zu tun, bis Blair sie aufsucht und um Hilfe bittet, weil sie mal wieder nicht weiterwissen. Warum sie das tut, bleibt unklar.

Mein Problem bestand darin, dass ich mit keiner der Frauen oder sonstigen Protagonisten warm wurde. Jeder scheint hier nur auf seinen Vorteil aus zu sein, gemobbt, bedroht zu werden oder selber zu mobben und zu bedrohen. Kein Lichtblick in dem ganzen Schlamassel. Candice Fox zeichnet ein äußerst düsteres Bild von Los Angeles.

Richtig gefallen hat mir das Buch nicht. Zu düster, die Sprache zu gewöhnlich, zu vulgär. Die Story versprach einiges, hielt aber nur wenig. Ich fand es anfangs leicht, in die Story reinzukommen, um mich dann aber schnell durchquälen musste. Zum Schluss hin wurde es wieder etwas besser, als es auf den Showdown zulief. Allerdings kam mir das alles zu konstruiert vor.

Schade, die Trilogie um Ted Conkaffey hat mir sehr gut gefallen. Aber hier sind mir die Charaktere zu schwach, die Spannung braucht gefühlt 2/3 des Buches, um in Schwung zu kommen, alles war deprimierend und düster, und der Charakter Blair nicht unbedingt glaubwürdig. Ich schwanke zwischen 2 1/2 und 3 Sternen. 


Cover des Buches Der falsche Preuße (ISBN: 9783959675376)

Bewertung zu "Der falsche Preuße" von Uta Seeburg

Der falsche Preuße
Frenzchenvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Ermittlungen im historischen München
Ermittlungen im historischen München


München, Isarufer. Ein Toter wird gefunden, in einen kostbaren Federumhang gehüllt. Und um es noch mysteriöser zu machen, wird neben der Leiche noch der Abdruck eines Elefantenfußes gefunden.

Ist das endlich der ersehnte Fall, wo er seine Fähigkeiten als Ermittler der Kriminalistik unter Beweis stellen kann? Fragt sich Wilhelm Freiherr von Gryszinski, Sonderermittler der Königlich Bayerischen Polizeidirektion. Kürzlich ist er von Berlin nach München gezogen, wo er eingestellt wurde, um die neue Wissenschaft der Kriminalistik im Polizeialltag einzuführen. Kennt man doch Fingerabdrücke, Spurensicherung am Tatort und so neumodisches Zeug noch nicht allzu lange. 

Der Anfang des Buches fällt einem leicht, auch wenn der ganze Aufbau etwas behäbig wirkt. Das zeiht sich teilweise durch das ganze Buch und ist sicherlich auch der Zeit geschuldet, in der der Roman spielt. Im München des auslaufenden 19. Jahrhunderts ging es nicht so rasant zu wie im 21. Jahrhundert. Das macht aber auch den Charme des Buches aus. München historisch erleben. Die Schilderungen ermöglichen es einem, sich die Stadt, die Straßen bildlich vorzustellen. 

Die Charaktere sind ebenfalls schön ausgearbeitet. Gzyszinski, der korrekte, disziplinierte Preuße, im gemütlichen Bayern, wo er sich durchaus an das gute Essen und die Gemütlichkeit gewöhnen kann. Seine Frau Sophie und sein kleiner Sohn Fritz. Sein Kollege ‚Spatzl‘, der seine Ermittlungen seinen Freunden aus den Wirtshäusern schuldet. 

Die Charaktere sind keine Alleskönner, sie leben auch von ihren Marotten und Fehlern.

Das Buch hat durchaus Längen und hat nicht so einen hohen Spannungsbogen, ist eher Cosy als Krimi und Thriller schon mal gar nicht. Aber es ist unterhaltsam, läßt Ironie und Humor aufblitzen und gefällt in der historischen Umgebung. 

Mich hat es gut unterhalten und ich würde mich auf einen zweiten Fall freuen.

Cover des Buches Das Lied des Wolfes (ISBN: 9783608982176)

Bewertung zu "Das Lied des Wolfes" von Anthony Ryan

Das Lied des Wolfes
Frenzchenvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Spannende Fantasy
Spannende Fantasy

Vaelin al Sorna ist zurück! Anthony Ryans unvergesslicher Held aus der Rabenschatten-Trilogie. Das hat mich sehr gefreut, als ich davon erfahren habe. In der Rabenschatten-Trilogie konnte ich Vaelin al Sornas Weg seit seiner Jugend begleiten und fieberte und litt mit ihm und seinen Freunden auf seinen Wegen. Inzwischen ist es ruhiger geworden um ihn. Seit einigen Jahren führt er ein mehr oder weniger beschauliches Leben als Turmherr des Nordens. Doch dann geschehen einige Morde, ein alter Feind kehrt zurück und ein neuer Feind kommt aus fernen Landen, um die Länder und Welt zu erobern und seinen Namensvetter ‚Dunkelklinge‘ zu besiegen. Vaelin muss sich wieder in die Schlacht begeben. Auf seinem Weg begleiten ihn neue Freunde, alte Freunde und seine Liebe, die er einst zurückließ. 

Ich begleite Vaelin al Sorna gerne auf seinen Reisen, auch wenn die geschlagenen Schlachten wieder blutig sind. 

Anthony Ryan lässt seinen Helden in bisher unbekannte Länder reisen. Er erschafft neue Wege, läßt alles bildgewaltig an einem vorüberziehen. Wenn man sich eingelesen hat, kann man es nicht erwarten, weiterzulesen und mit den Helden mitzufiebern. 

Allerdings denke ich, dass Leser, die die Rabenschatten-Trilogie gelesen haben, mit dem Buch besser zurechtkommen werden. Es tauchen doch einige Figuren und Bezüge auf, die besser verstanden werden, wenn man die Vorgänger gelesen hat. 

Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung. Ich lasse mich von Anthony Ryan gerne ins Universum um Vaelin al Sorna entführen. 

Cover des Buches Hamster im hinteren Stromgebiet (ISBN: 9783462000245)

Bewertung zu "Hamster im hinteren Stromgebiet" von Joachim Meyerhoff

Hamster im hinteren Stromgebiet
Frenzchenvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Ernstes Thema unterhaltsam erzählt
Ernstes Thema unterhaltsam erzählt

Ich muss zugeben, ich kannte bisher keins der Werke von Joachim Meyerhoff. Der Hype um das Buch hat mich neugierig gemacht und ich war nach dem Lesen einer Leseprobe begeistert und neugierig auf das Buch, wie es weitergeht. Joachim Meyerhoff kann erzählen. Auch in ernsten Situationen blitzt die Komik durch. Er erzählt so, dass man immer weiterlesen möchte und mehr erfahren möchte. Das ist schon eine Kunst für sich. An und für sich interessiere ich mich nicht sonderlich für Bücher, wo der Protagonist einen Schlaganfall erleidet und erzählt, wie es ihm fortan geht, welche Erfahrungen er macht und welche Erinnerungen er noch hat bzw. heraufbeschwören kann. Aber Joachim Meyerhoff schafft es, das kurzweilig zu erzählen, so dass man einerseits mit ihm mitleidet und andererseits über die komischen Situationen lachen kann. Zum Schluss hin zog es sich dann doch etwas, aber im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Ich werde mir bestimmt noch andere Bücher von ihm zu Gemüte führen.

Cover des Buches Lessons from a One-Night-Stand (Baileys-Serie 1) (ISBN: B07ZTNR1F3)

Bewertung zu "Lessons from a One-Night-Stand (Baileys-Serie 1)" von Piper Rayne

Lessons from a One-Night-Stand (Baileys-Serie 1)
Frenzchenvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Schöne Liebesgeschichte
Schöne Liebesgeschichte

Der Unfalltod seiner Eltern zerstört Austins Plan einer Baseballkarriere. Stattdessen kümmert er sich um seine jüngeren Geschwister und ist an der Highschool als Baseball-Coach tätig. Doch so langsam werden seine Geschwister erwachsen und er hofft, seinen Traum von einer Baseballkarriere doch noch erfüllen zu können. 

Holly kündigt ihren Job und nimmt einen Job als Highschool-Direktorin in Lake Starlight, Alaska, an. Sie will nur kurze drei Monate bleiben, um Nachforschungen anzustellen. 

Austin und Holly treffen im ungünstigsten Moment aufeinander. Und das Leben In der Kleinstadt, wo man nichts geheimhalten kann, ist nicht unbedingt das, was sie sich vorgestellt hat. 

Eine sehr schöne Geschichte über Pläne, Träume und das Leben und die Liebe. Mit liebevoll gezeichneten Charakteren. Mit einer guten Portion Humor. Mit wundervollen Nebencharakteren. Eine Geschichte zum Wohlfühlen. Mir hat das Leben in Lake Starlight und seiner Bewohner, allen voran die Familie Bailey, sehr gut gefallen. Die Begegnung von Holly und Austin, ihre weitere Beziehung und wie sich Pläne und Träume ändern können bzw. anpassen an neue Begebenheiten hat mir gefallen. Ich freue mich auf weitere Begegnungen mit der Familie Bailey. 

Cover des Buches Friends without benefits (Knitting in the City 2) (ISBN: 9783548062648)

Bewertung zu "Friends without benefits (Knitting in the City 2)" von Penny Reid

Friends without benefits (Knitting in the City 2)
Frenzchenvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Leichte Unterhaltung
Leichte Unterhaltung

Elizabeth und Nico kennen sich seit ihrer Kindheit. Elizabeth hat keine gute Erinnering daran, mußte Nico sie doch immer hänseln und gemein zu ihr sein. Bis auf eine kurze Zeit am Ende der Schulzeit. Die jedoch abrupt endete, weil Elizabeth wegging.

Jetzt treffen sie wieder aufeinander und spüren beide die Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Für Nico nichts Neues. Er stellt ziemlich schnell klar, dass er Elizabeth will. Die jedoch hat zuviel Angst, jemanden zu lieben, nachdem sie ihre Liebe verloren hat. Es kostet Nico Zeit und Anstrengung, ihr näher zu kommen.

So weit, so gut. Das hätte eine gute Story werden können. Ist sie teilweise auch.


Durch die Nebencharaktere, wie Nicos Familie oder Elizabeths Freundinnen aus dem Strickclub, erhält das Buch humorvolle Abwechslung von den ständigen Quereleien zwischen den beiden. Die gingen mir zum Ende hin auch wirklich auf die Nerven. Hüh und hott, hin und her, einfach kindisch. Kaum hat einer was gesagt, hat's der andere in den falschen Hals bekommen und der Streit ging wieder los. Man fühlt sich an einen Kindergarten erinnert. Und fragt sich dann, wie soll denn dann die Beziehung zwischen den beiden aussehen, wenn sie sich so leicht aus der Bahn werfen lassen?


Das Buch hätte durchaus eine Straffung vertragen können. Auch wenn sich durch den schönen, leichten Schreibstil das Buch schnell lesen ließ, hatte es durch die Handlung und die andauernden Dramen so seine Längen.

Cover des Buches HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland (ISBN: 9783834231215)

Bewertung zu "HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland" von Jens van Rooij

HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland
Frenzchenvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Schönes Deutschland
Schönes Deutschland

Deutschland ist schön. Das weiß man nicht erst seit diesem Reiseführer, oder? Und es hat durchaus auch weltbekannte Gegenden, die sich nicht verstecken müssen und die ihren Vergleich im Ausland suchen, siehe den Schwarzwald, die sächsische Schweiz, die Lüneburger Heide oder auch Schloss Neuschwanstein.

Das Buch ist nett gemacht. Von Norden ausgehend werden bekannte Sehenswürdigkeiten aus dem Ausland einheimischen Sehenswürdigkeiten, die so vielen wahrscheinlich nicht bekannt sind, gegenübergestellt und vorgestellt. Und jeder Sehenswürdigkeit steht eine Karte voran, wo deutlich gemacht wird, wo sich das Pendant befindet, und wie weit entfernt es ist.
Gespickt mit ein paar Informationen, ein paar Ausflugszielen, Restaurants und Hotels bekommt man noch Anregungen, was man noch alles unternehmen kann, wenn man in der Gegend ist. Wobei die Restaurant- und Hotelinformationen meiner Erfahrung nach nicht für die breite Masse sind und die meisten eh einen anderen Geschmack und Geldbeutel haben.

Die zweite Hälfte befasst sich dann mit dem Süden Deutschlands, und ist natürlich genauso aufgebaut wie die erste Hälfte.

Das Buch eignet sich hervorragend, um sich eine Überblick und Anregungen zu holen, wo man einen Urlaub oder auch Kurzurlaub verbringen kann und was man in der Gegend dann noch alles machen kann. Es gefällt mir gut. Und man entdeckt auch Gebiete, die man so noch gar nicht wahrgenommen hat und die auch eine Reise oder einen Ausflug wert sind. Allerdings denke ich, ist es als Reiseführer, den man auf Reisen mitnimmt, nicht zu empfehlen, weil es schon aufgrund der Größe dazu zu unhandlich ist. Aber um sich Appetit zu holen und zu planen, ist es ein schönes Buch. Gefällt mir.

Cover des Buches City of Girls (ISBN: 9783100024763)

Bewertung zu "City of Girls" von Elizabeth Gilbert

City of Girls
Frenzchenvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Berauschend
Berauschend

Die 90jährige Vivian blickt auf ihr Leben zurück. Sie beantwortet einen Brief, der sie erreicht und reflektiert ihr Leben. Dies geschieht in Beantwortung des Briefes. Ein ungewöhnlicher Einstieg, der mich sofort in den Bann gezogen hat. Man begleitet die naive 19jährige Vivian aus der Provinz nach New York, wo in den 1940er Jahren das pralle Leben herrscht.


‚Betrunken, mit wirrem Blick und wildem Blut, hirnlos, schwerelos – so wirbelten Celia und ich in diesem Sommer durch New York City, befeuert von reiner Elektrizität.‘


So lassen sich die Monate nach ihrem Eintreffen in New York beschreiben. Eine junge Frau, die ohne Rücksicht auf Verluste das Leben spüren und geniessen will. 

Es dauert etwas, bis etwas geschieht, das sie nach Hause zurückfinden läßt. Dort ist sie allerdings nicht glücklich. Das ändert sich erst, als sie wieder nach New York kommt.   Dort findet sie schließlich ihr Glück.


Durch die Erzählweise begleitet man Vivian durch ihr Leben, lernt ihre Emotionen und ihren Antrieb, ihre pure Lust aufs Leben kennen und erlebt, wie sie alles auslebt und auskostet. Dass sie auch Rückschläge erlebt und letztendlich gestärkt daraus hervorgeht und sich ihren Lebenshunger nicht nehmen lässt, ist beeindruckend geschildert.  


Ebenso die anderen Charaktere. Man spürt förmlich das Leben im Theater. Die Freundschaften, die sie schließt. Diese Portion Witz, Humor und Ironie, die eingearbeitet ist, machen dieses Buch zu einem Lesevergnügen.


Mich hat dieses Buch überrascht, vom ersten Kapitel an für sich eingenommen. 

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  • weiblich

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