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Freyheit

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Cover des Buches Die Krone der Dunkelheit: Magieflimmern (ISBN: 9783492705271)

Bewertung zu "Die Krone der Dunkelheit: Magieflimmern" von Laura Kneidl

Die Krone der Dunkelheit: Magieflimmern
Freyheitvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Eine schöne, wenn auch lange Vertiefung der Geschichte. Kneidl sorgt dafür, dass man sich mit jedem Charaktere verbunden fühlt.
Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterlesen.


Meine Meinung:

Der Prolog ist schon wieder etwas merkwürdig. Es taucht ein neuer Charakter auf, der in der Lage ist, die Elva zu beherrschen. Mehr Informationen bekomme ich erst Mal nicht, doch das verheißt doch wieder spannend zu werden. Bis es allerdings soweit ist, vergehen viele Seiten und Kapitel. Auch hier ist wieder ein gutes Maß an Durchhaltevermögen gefragt. Dieses soll belohnt werden 😉.

Zurück zum Anfang. Das Buch knüpft nahtlos an Band 1 an.

Freya ist wieder in Thorbia; Larkin tigert als Söldner durch die Lande; Ceylan sitzt immer noch im Gefängnis während Light versucht sie zu entlasten und Weylin, naja der liegt nur rum und wartet auf sein Schicksal; Kheeran, der ungekrönte König hat mit Unruhen in seinem Land zu tun.

Hört sich langweilig an, ist es aber nicht. Denn es kommen immer mehr kleine Details zu Vorschein, die langsam den Spannungsbogen anziehen. Ohne es wirklich zu merken, bin ich derart vertieft in dieses Buch, dass die Seiten nur so dahin fliegen.

Diese Geschichte ist schwer zu erklären, denn mit jeder neuen Information über die einzelnen Charaktere, dem wie und warum, stellen sich mir gleich zwei neue Fragen. Es ist zum Verzweifeln. Ich schwanke zwischen Überraschung – Freya soll den Piraten Elroy heiraten, Mitgefühl – Larkin quält sich mit der Sehnsucht nach Freya, Entsetzen – Ceylan wird im Kerker von Gardisten überfallen, Ekel, Wut, Hoffnung, Verzweiflung und alles was das Gefühlskarusell noch so zu bietet hat. Im letzten Drittel kommen dann auch noch Romantik, Liebe und dieses dämliche Lächeln dazu.

Fazit:

Eine schöne, wenn auch lange Vertiefung der Geschichte. Kneidl sorgt dafür, dass man sich mit jedem Charaktere verbunden fühlt. Das ist auch nötig, denn sie baut gleichzeitig einen Spannungsbogen auf, der mir verrät, dass da noch gewaltige Dinge auf alle Figuren (und mich 😉) zukommen. Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterlesen.

Cover des Buches Die Krone der Dunkelheit (ISBN: 9783492705264)

Bewertung zu "Die Krone der Dunkelheit" von Laura Kneidl

Die Krone der Dunkelheit
Freyheitvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Eine gut gutdurchdachter, bildlicher Auftakt zu einer Fantasy Reihe.
Sehr, sehr langgezogenen Einführung.

Meine Meinung:

Ich lese ja vorwiegend Liebe und Erotik, aber so manches Mal darf es dann doch Fantasy sein. Die vielen Seiten schrecken mich zwar etwas ab, aber mit dem Ziel von 100 Seiten pro Tag, werde ich das schaffen.

Ich werde mit der neuen Welt bekannt gemacht. Es gibt nichtmagische Menschen und die Fae, die Elemente beherrschen können. Beide Völker sind durch eine Mauer getrennt, die von Wächtern bewacht wird. …. Moment mal, dass kenne ich doch irgendwoher schon. Und schon macht sich die Welt von Games of Throne in meinem Kopf breit. Das waren auch solche Schinken ☹.

Egal, weiter. Nun lerne ich die verschiedenen Charaktere kennen. Dabei sind mir besonders die beiden Mädels aufgefallen.

Freya, Prinzessin von Thorbia (nicht magisch) und Ceylan.

Freya wird mir als kleine Rebellin vorgestellt, die trotz des Verbotes Magie benutzt. Das steht unter Todesstrafe, sie will aber unbedingt ihren tot geglaubten Zwillingsbruder wiederfinden.

Ceylan hat durch den Angriff von Elva (böse Geschöpfe) ihre Eltern verloren und sinnt auf Rache. Sie hasst alles, was sich hinter der Mauer befindet. Eine taffe junge Frau, die als erste weibliche Wächterin die Mauer bewachen möchte.

Natürlich gibt es auch zahlreiche Männer 😉.

Zu erwähnen ist da Larkin. Ehemals Wächter an der Mauer, nun ein Gefangener der vor sich hin vegetiert ohne die Hoffnung auf den Tod. Er wird es auch, der Freya in das verbotene Faeenland begleitet und sie mit seinem Leben schützt.

Ich könnte das jetzt ewig weiterführen, aber du sollst das Buch ja selbst lesen 😉.

Nach meinen anfänglichen Zweifeln habe ich mich zügig in die Geschichte hineingelesen. Die Welt und die verschiedensten Charaktere sind gut ausgearbeitet. Es ist von allem eine Prise vorhanden. Drama, Spannung, Witz und auch so etwas wie Romantik.

Bis ca. Seite 400 finde ich das Buch auch richtig gut. Dann kommt ein Plot Twist, der keiner mehr ist, weil sehr vorhersehbar. Ab diesem Zeitpunkt zieht sich alles ein bisschen in die Länge. Hier ist Durchhaltevermögen gefragt. Zum Ende hin Explosion, Feuer, Tote und, und, und. Schließlich muss ja ein Cliffhanger her.

Fazit:

Eine gut gutdurchdachter, bildlicher Auftakt zu einer Fantasy Reihe.

Für wenig Fantasy Leser sind ein paar neue Elemente enthalten.

Dennoch hat es den leicht, bitteren Beigeschmack einer sehr, sehr langgezogenen Einführung.
Nichts desto trotz hat das Buch Spaß gemacht und wirft noch so einige Fragen auf, die geklärt werden möchten.

Ich werde den zweiten Teil noch lesen, um dann zu entscheiden, ob ich die Reihe weiterverfolgen möchte.
Von mir gibt es 4/5****.

Cover des Buches Verlobung mit Hindernissen (ISBN: B081S5HWRR)

Bewertung zu "Verlobung mit Hindernissen" von Fran C. Stuart

Verlobung mit Hindernissen
Freyheitvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Auf mich macht das Buch den Eindruck, als hätte die Autorin ihre Version von Bridget geschrieben
Lachflash garantiert :-))


Meine Meinung:

Es dauert keine zwei Seiten und ich verfalle schon in den ersten Lachflash.

Die Story an sich, ist schnell erzählt. Sue liiert mit Lance, trifft auf alte nicht erwiderte Jugendliebe Rupert. Ein paar kleine Lügen führen zu einem total Chaos. Schließlich stellt sich die Frage: Lance oder Rupert?

Es ist weniger die Geschichte, die überzeugt, sondern die bildliche Darstellung, der Wortwitz, das Gedankenkarusell und die Situationskomik, die dem Buch eine besondere Note gibt. Herrlich witzig.

Das ist das Gute. Und jetzt schaue ich mir das Ganze mal ein bisschen genauer an.

Sue Watson wird als die „neue Bridget Jones“ gehandelt. So erscheint in meinem Kopf auch spontan das Bild von Renèe Zellweger. Das soll sich auch über das ganze Buch so halten, da es sehr viele Parallelen zu deren Geschichte gibt. Fallschirmsprung/ Bungeejumping, kurzer Rock/ enge Hose, Verlagswesen, die aufdringliche Mutter usw. Auch ihre leicht chaotische Art, wird wiedergespiegelt. Ja, es gibt genauso viele Gegensätze, die fallen für mich aber nicht ins Gewicht.

In Lance und Rupert, hat sie neue Figuren geschaffen, da habe ich das Problem überhaupt nicht, aber der Rest…

Auf mich macht das Buch den Eindruck, als hätte die Autorin ihre Version von Bridget geschrieben und sie sagt ja auch, dass dieser Film ihre Inspiration war. Hm, hm, hm….

Fazit:

Solltest du in der Lage sein, dieses Buch unabhängig zu lesen, so ist es ein

5 ***** Buch.

Wenn du ein großer Bridget Fan wie ich bist, die Filme schon gefühlte 1000 Mal gesehen hast, so kommt die Lektüre nicht über die 3 *** hinaus. Vielleicht bin ich etwas voreingenommen, aber was soll ich tun. Auf mich wirkt es so. Bridget wird für mich immer Renèe Zellweger bleiben und nicht Sue Watson 2.0

Cover des Buches King of New York (ISBN: 9783736306929)

Bewertung zu "King of New York" von Louise Bay

King of New York
Freyheitvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Eine leichte, süße, erotische Liebesgeschichte, die einige Hürden zu nehmen hat.
Schnell gelesen, aber auch schnell wieder vergessen.

Meine Meinung:

Harper arbeitet in der angesagtesten Investmentfirma New Yorks. Max King war schon im Studium ihr großes Vorbild und nun sitzt sie direkt vor ihm und hasst ihn.

Ach ja, kennen wir das nicht schon aus zahlreichen anderen Büchern 😊. Max ist sexy, unnahbar und macht Harper das Leben so richtig schwer. Es kommt wie es kommen muss. Die beiden landen in der Horizontalen. Bla, bla, bla.

Was macht dieses Buch nun zu etwas besonderem, oder gar außergewöhnlichem? Da ist die Tatsache, dass Max bereits Vater ist und in dieser Rolle fernab seiner Firma förmlich darin aufgeht. Da gibt es schöne, lustige und heimelige Szenen mit seiner Tochter Amanda. Auch das er der große Bruder zweier Schwestern ist, ist nicht wirklich neu. Das diese ihn aber überrennen und er keine Chance hat, ist wiederrum lustig.

Neben all dem bleibt nur noch die recht oberflächliche Beziehung zwischen Max und Harper. Ein paar schöne erotische Szenen spielen sich in meinem Kopfkino ab. Auch mancher Dialog der beiden sind von Humor geprägt.

Jetzt muss nur noch ein bisschen Drama rein und das finden wir in Form Harpers Familiengeschichte.

Tadaaa, Bestseller geschrieben.

Fazit:

Eine leichte, süße, erotische Liebesgeschichte, die einige Hürden zu nehmen hat.

Schnell gelesen, aber auch schnell wieder vergessen. Dennoch habe ich meinen Spaß daran. Warum nicht mal etwas Leichtes für Zwischendurch?

Für mehr als 3 *** reichtes aber nicht.

Cover des Buches Park Avenue Prince (ISBN: 9783736307124)

Bewertung zu "Park Avenue Prince" von Louise Bay

Park Avenue Prince
Freyheitvor 4 Jahren
Cover des Buches Entführt - Bis in die dunkelste Nacht (ISBN: 9783963570469)

Bewertung zu "Entführt - Bis in die dunkelste Nacht" von Mila Olsen

Entführt - Bis in die dunkelste Nacht
Freyheitvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Wer den ersten Teil gelesen hat und ihn mit einem guten Gefühl beendet hat, sollte sich dieses Band ersparen.
Das war wohl nichts.

Meine Meinung:

Normalerweise halte ich überhaupt nichts davon, dass gleiche Buch noch einmal aus einer anderen Sicht zu lesen. Ich habe mir im Vorfeld einige Rezensionen dazu durchgelesen. Viele Leser behauptet, es gäbe Abweichungen und es wäre ein ganz anderes Buch. Alles Lüge!

Es ist die gleiche Geschichte, die gleichen Situationen, nur aus Brendans Sicht. Ja, ich bekomme einen viel intensiveren Einblick in sein Seelenleben, in seine Vergangenheit, aber das ändert nichts an der Geschichte an sich.

Ganz im Gegenteil. Während mir Brendan im ersten Band noch sympathisch war, so erlese ich hier, wie verstört er ist. Von Mitleid und Verständnis meinerseits keine Spur mehr. Dieser Typ ist von Grund auf kaputt.

Die negative Meinung, die ich von Louise habe, verstärkt sich hier nur.

Nach einigen Kapiteln stelle ich fest, dass dieses Band, mir das Hochgefühl aus dem ersten Band gänzlich zerstört.

Verärgert überblättere ich einige Kapitel, um zu sehen, ob ich doch noch etwas an neuen Informationen bekomme. Aber Fehlanzeige.

Fazit:

Wer den ersten Teil gelesen hat und ihn mit einem guten Gefühl beendet hat, sollte sich dieses Band ersparen.

Ich für mein Teil bleibe beim ersten Band und werde die Reihe nun nicht mehr weiterverfolgen. Schade drum ☹

Das war wohl nichts. Ich vergebe ich 2/5**.

Cover des Buches Kriegskinder erzählen (ISBN: 9783866142138)

Bewertung zu "Kriegskinder erzählen" von Jürgen Kleindienst

Kriegskinder erzählen
Freyheitvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Ein wunderbares Werk über eine entsetzliche Zeit, von Kindern wiedergegeben.
Ein Meisterwerk, welches man lesen sollte

Meine Meinung:

Zwischendurch lese ich ganz gerne Lektüre rund um den Nationalsozialismus. Ich bin Jahrgang 1969 und habe keinerlei Vorstellungen davon im Krieg aufzuwachsen. Dabei lege ich Wert darauf, dass es biografische Züge hat. Oftmals werden solche Bücher eher sachlich, erwachsen geschildert. Teilweise werde ich mit Fakten geradezu erschlagen. Umso glücklicher bin ich, wenn ich einen Schatz finde, wie es in diesem Buch der Fall ist.

Die ersten Seiten beinhalten eine Chronologie der Jahre 1939 – 1945. Hier kann man sein Allgemeinwissen noch einmal auffrischen, oder etwas dazu lernen.

Die nächsten Seiten sind dann in kurzen Kapiteln unterteilt. In jedem Kapitel erzählt ein Erwachsener seine Kindheitserinnerungen. Meist handelt es sich dabei um 4 bis höchstens 6 Seiten.

Mir ist dabei aufgefallen, dass die Texte in einem kindlichem Gemüt geschrieben werden. So wird von der Schulzeit, Ausflügen, der Familie und unter anderem der Hitler – Jugend erzählt.

Bemerkenswert an den Erzählungen finde ich, dass jeder der Erzählende irgendwann einen Augenblick des Bereifens erwähnt. Diese Schlüsselmomente, in denen sie verstehen, dass hier irgendetwas nicht stimmt.

Schockiert bin ich, als ein Junge von der Suche nach Granatsplittern erzählt und dabei über Leichen von Kindern steigt, um die schönsten zu finden. Dies spiegelt ein Bild des Grauens wider, die zu dieser Zeit Normalität ist.

Als Erwachsener begreife ich das Elend und die Tragödie hinter jedem Text. Die Kinder haben aber mitunter keinerlei Vorstellungen davon, was sie da eigentlich gerade erleben.

Fazit:

Ein wunderbares Werk über eine entsetzliche Zeit, von Kindern wiedergegeben.

Ein Meisterwerk, welches man lesen sollte.

Cover des Buches Libellenfrühling (ISBN: B071XJSHW2)

Bewertung zu "Libellenfrühling" von Dennis Kohlmann

Libellenfrühling
Freyheitvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Ein schönes Erstlingswerk, welches das hervorragende Potential des Autos zeigt.
Eine kurze gefühlvolle Geschichte voller Tiefe.

Meine Meinung:

Es fällt mir etwas schwer, dir etwas über dieses Buch zu sagen. Eigentlich ist es eher eine Kurzgeschichte.

Es geht um Julien und seine Schwester Mia.

Mia hat eines Abends eine Verabredung mit ihren Freunden im Wald. Sie schleicht sich nach einem Streit mit ihren Eltern aus dem Haus und erscheint in den frühen Morgenstunden völlig lädiert wieder an der Haustür. Seit diesem Moment liegt sie im Wachkoma.

In der gesamten Geschichte erfahre ich nicht, was ihr passiert ist. Das ist aber auch nicht das zentrale Thema. Es geht darum, dass Julien nicht glaubt, dass das wirklich seine Schwester ist. Er ist fest davon überzeugt, sie befindet sich weiterhin im Wald. Niemand will ihm glauben. Es kommt zu weiteren Streitgesprächen, doch der kleine Junge gibt nicht auf. Jeden Tag macht er sich auf die Suche nach ihr.

Das Ganze hat etwas Esoterisches.

Kohlman hat einen sehr schönen Schreibstil, der mich fesselt. Bildlich, emotional begebe ich mich mit Julien auf die Suche nach seiner Schwester, schließe Freundschaft mit einem Mann, der einsam im Wald lebt und jage den Stimmen der Libellen hinterher.

Fazit:

Eine kurze gefühlvolle Geschichte voller Tiefe. Obwohl man meinen könnte, es handle sich um ein Kinderbuch, so halte ich es für diese nicht tauglich. Ich denke, sie können die Zwischentöne nicht greifen. Für Erwachsene ist es aber zu einfach geschrieben. Lies es und entscheide selbst, wo du es einordnen würdest.

Ein schönes Erstlingswerk, welches das hervorragende Potential des Autos zeigt. Ich hoffe, er traut sich in Zukunft an umfangreichere Bücher heran 😉.

Cover des Buches Offline (ISBN: 9783596703944)

Bewertung zu "Offline" von Arno Strobel

Offline
Freyheitvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Kaum Spannung, langatmig und unsympathische Charaktere.
Mehr Krimi als Psychothriller

Meine Meinung:

Das Buch beginnt mit einem Prolog und durch den flüssigen Schreibstil von Strobel bin ich auch recht schnell in einem angenehmen Lesefluss.

Das liest sich doch schon mal spannend.

Dann macht das Buch aber einen Schlenker. Oberflächlich gesagt ist da eine Gruppe von Menschen, die einen Urlaub ohne Handys, Tabletts und ähnliches gebucht haben. Es werden die ersten Charaktere beschrieben und ihre Defizite. Schließlich will man ja wissen, mit wem man es zu tun hat.

Es wird gewandert. Durch Wälder, über Berge und unter den Füßen eine Menge Schnee. Schließlich am Ziel angekommen, ein einsames Berghotel, sollte alles nun wieder etwas spannender werden. Das hoffe ich zumindest.

Die erste Nacht ist vorbei und einer der Teilnehmer wird vermisst. Eine Suche beginnt und schließlich finden sie besagten Mann. Das ist dann auch die Stelle, an der ich feststelle, dass das nicht mein Genre ist. Verstümmelt, stark verletzt, siecht er die nächsten Seiten dahin. Ich will Psycho, nicht Kettenmassaker. Tapfer bleibe ich dran und muss nach einigen Kapiteln feststellen, dass dieser Angriff wohl das einzig spannende an diesem Buch ist. Da wird verdächtigt, diskutiert, sich angefeindet und, und, und.

Zweite Nacht, zweites Opfer. Und wieder Kapitellange Diskussionen und bereits Erwähntes.

Ich wusste spätestens nach der Hälfte des Buches, wer der Mörder ist. Ich möchte hier einmal festhalten, dass ich eher eine Martha Steward, als eine Miss Marple bin 😉. Die Hintergründe lassen sich durch den Prolog auch zügig erschließen. Doch nun bin ich so weit, nun lese ich auch den Rest. Gott, ist das langatmig.

Erwähnen muss ich wohl auch, dass mir keiner der Personen auch nur annähernd sympathisch ist. Von mir aus, kann sie alle das gleiche Schicksal ereilen.

Fazit:

Kaum Spannung, langatmig und unsympathische Charaktere.

Mehr Krimi als Psychothriller. Das war nichts.
Ich vergebe 2/5**.

Cover des Buches New Promises (ISBN: 9783426524558)

Bewertung zu "New Promises" von Lilly Lucas

New Promises
Freyheitvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Eine süße Fortsetzung der Geschichte. Ich finde sie sogar besser als das erste Band, weil mir Izzy einfach mehr liegt als Lena.
Angenehme Lesestunden

Meine Meinung:

In diesem Buch sind die zentralen Figuren Izzy und Will.

Die beiden sind schon seit Kindertagen miteinander befreundet. Oft verbringen sie als Freunde die Abende bei Filmen und Bier. Was Will nicht weiß: Izzy ist schon jahrelang heimlich in ihn verliebt.
Umso schmerzvoller ist es für sie zu sehen, dass Will eine Frau nach der anderen abschleppt. Nur an ihr scheint er keinerlei Interesse zu haben.

Das soll sich ändern, als Izzy von dem Fernsehstar Cole Jacobs engagiert wird. Er muss für eine neue Rolle seine Skifahrerfähigkeiten auspfeilen. Es dauert nicht lange und Cole findet sehr viel Gefallen an Izzy und das tut er auch auf eine unverschämte Weise kund.

Izzy erst erschrocken und ablehnend, findet den Gedanken aber gar nicht mehr so abwegig. Schließlich wir das mit Will niemals über eine Freundschaft hinausgehen. So zumindest der Gedanke…

Dieses Buch ist recht süß geschrieben. Wenn mir Will im ersten Buch auch noch recht unsympathisch war, so fange ich hier an ihn zu mögen. Er ist gar nicht so ein Frauenheld und ich erkenne schon lange vor Izzy, dass seine Gefühle für sie tiefer gehen, als beide annehmen. Die Erleuchtung lässt aber viele Seiten auf sich warten.

Izzy gefällt mir ausnehmend gut. Sie ist nicht so eine Beautyqueen, liebt ihre Skikleidung mehr als das kleine Schwarze und ihr Mundwerk ist auch nicht ohne. Ein Mädel, ganz nach meinem Geschmack. Sie macht es mir allerdings zum Ende des Buches etwas schwer, die Gefühle für sie aufrecht zu erhalten. Die ständigen Zweifel und der Wunsch alles genau beim Namen zu nennen, gehen mir dann doch etwas auf die Nerven. Das liegt aber eher an dem enormen Altersunterschied zwischen Protagonistin und mir 😉.

Fazit:

Eine süße Fortsetzung der Geschichte. Ich finde sie sogar besser als das erste Band, weil mir Izzy einfach mehr liegt als Lena.

Für angenehme Lesestunden vergebe ich 3/5 ***.

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