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Galax

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Cover des Buches SYSTRA: Teil 2 einer epischen Saga um das Schicksal des bekannten Universums (ISBN: 9798367431575)

Bewertung zu "SYSTRA: Teil 2 einer epischen Saga um das Schicksal des bekannten Universums" von Udo Kübler

SYSTRA: Teil 2 einer epischen Saga um das Schicksal des bekannten Universums
Galaxvor einem Jahr
Kurzmeinung: Spaß und Spannung liegen im Fokus
Spaß und Spannung liegen im Fokus

Systra ist ein unterhaltsamer Roman, geschrieben von Udo Kübler.

Es ist ein zweiter Teil, dessen Vorgänger „Kampfengel“ ich nicht gelesen habe. Dennoch kommt man auch in dieses Buch gut rein. Ich schätze aber, dass es mehr Spaß gemacht hätte, zuvor den ersten zu lesen.
Und „Spaß“ ist das richtige Wort, denn genau darum geht es in diesem Roman.
Ein Haufen schräger Figuren in einem fantasievollen Universum, das nichts so wirklich ernst nimmt.
Die Mission: Ein Kind muss gezeugt werden, um das Universum zu retten. Nur halt nicht irgendein Kind.
Der (Super)Held mit PSI-Kräften ist Jonathan Simpson und muss sich in Begleitung eines Jungen sowie eines Marshals durch ein aberwitziges Universum von einer Situation in die nächste schlagen. Die Stärke des Romans liegt bei den vielschichtigen Figuren, den bunten Nebenschauplätzen und ihren Dialogen, weniger der Geschichte selbst, die ist einfach erzählt.
Das drumherum allerdings ist das eigentliche Highlight in diesem Roman.
Und das in einem einfachen aber auch zugleich lockeren Schreibstil. Hier wurde nicht groß nachgedacht, es wurde einfach gemacht Es passt zum Helden des Romans.

Dies soll auch gleich die Kritik einleiten:
Denn es ufert gelegentlich aus. Ich bin auch kein Fan flapsiger SF und lustiger Texte.
Mir ist bewusst, dass diverse Szenen und Situationen komisch sein sollen, und das honoriere ich. Lachen konnte ich dennoch nicht. (liegt aber an mir, nicht am Text).
Ebenso störten mich ein wenig die losen Elemente, die entweder nicht auserzählt wurden, oder gar nichts mit der Handlung zu tun hatten. Womöglich aber wird all das im Folgeband mehr thematisiert. Es soll wohl einen geben.
Da das ganze aber ein reiner Unterhaltungsroman war, kann man über vieles Hinwegsehen, und sollte es auch.

Die Stärken des Romans sind die Aussagen, die der Autor mit seiner Geschichte trifft. Der Appell an Toleranz sowie Akzeptanz und ganz banaler Menschlichkeit. Ebenso beweist der Autor einen scharfen Verstand, der genau weiß, wo er ansetzen muss, unser aller reales Leben ein wenig auf die Schippe zu nehmen. Es sei ihm honoriert.
Ganz besonders hat es mir persönlich gefallen, dass es in Sachen Aktion und Gewalt eher überschaubar blieb und sich der Roman ganz auf seine schrägen Figuren und ihr Miteinander konzentriert hat.

In allem ist dieser Roman vier Sterne Wert.
Wer also leichte und amüsante Texte mag, bei denen man abschalten kann, der sollte dieses Buch unbedingt lesen.

Cover des Buches Dunkle Sphären (ISBN: 9783945068502)

Bewertung zu "Dunkle Sphären" von Sebastian Bach

Dunkle Sphären
Galaxvor 2 Jahren
Dunkle Sphären, so nennt Sebastian Bach seine Werke.

Dunkel sind sie nicht alle, aber schwer. Wer Utopien liebt, wird dieses Buch meiden. Stattdessen bekommt hier die Gesellschaft, der Mensch – ja sogar die gesamte Menschheit eine unsanfte Schelte.
Zurecht, meine ich. Andere mögen es anders sehe.

Handwerklich sind einige Geschichten sicher ausbaufähig, andere hingegen perfekt so wie sie geschrieben worden sind. Eine Mischung gibt es keine. Alles ist in sich kohärent und das soll auch so sein.

Die Welt des Autors scheint düster. Er macht sich Gedanken. Er Verurteilt, er bringt Vorschläge, er beweist einen wachen Geist und hinterlässt trotz der teils betrüblichen und oft politischen Geschichten ein gutes Gefühl; das Gefühl, dass es überall Menschen gibt, die sich Gedanken machen.

Dennoch vergebe ich nur vier Sterne, denn leider hat es für fünf nicht gereicht. Nichts desto trotz werde ich diesen Autor weiter folgen. Er ist in der Masse des Einheitsbreis ein bemerkenswertes Licht.

Cover des Buches Die Totenbändiger - Band 1: Unheilige Zeiten (ISBN: 9783958343702)

Bewertung zu "Die Totenbändiger - Band 1: Unheilige Zeiten" von Nadine Erdmann

Die Totenbändiger - Band 1: Unheilige Zeiten
Galaxvor 3 Jahren
Kurzmeinung: Leider nur ein Manga ohne Bilder.
Nichts für mich.

Ich habe das Buch leider abbrechen müssen. :/

Anfänglich war ich echt begeistert von der Idee und dem angepriesenen Setting, dass ich mit großer Vorfreude angegangen bin.
Dann aber erschlug mich gähnende leere, mittelmäßiger Satzbau und absolut nichts neues – und zu allem Überfluss hatte ich das Gefühl einen Manga für Mädchen ganz ohne Bilder zu lesen, sowie nahe angelehnt an die Buchreihe "Lockwood & Co"


Ich bin ja im Grunde sogar Comicfan.
Allerdings; das hier gezeigte Yaoi-Abziehbild, welches krampfhaft von einem Klischee ins nächste stürzt als gebe es kein Morgen, fand dann doch sein jähes Ende, als der fiese Schnöselschulbulli vom smarten Schönling am fies-sein gehindert wurde und der daraufhin 'sein Messer umklammerte bis die Knöchel weiß hervortraten' CUT!
Meine Güte, diese Jahrzehntalte Phrase, die in jedem Amateurautorenkurs als erstes Vorgegeben wird, war schon ausgelutscht, da war noch der „Schnee, der sich wie ein Leichentuch über die Dächern legt“ neu …

Abgesehen davon ist in der im Grunde interessanten Geschichte stilistisch verdammt viel mehr herauszuholen.

Ich sags mal so: In Mangas werden Figuren bewusst überzeichnet – das ist so, das macht den Charme dieses Mediums aus, da es auch immer sehr schön abgemischt. Aber man kann doch keine an einen Manga angelehnte Figur nochmals überzeichnen und in einen Roman stecken.
Ich weiß, dass das heutzutage eine Vielzahl an Autorinnen machen, weil die damals in den 90ern alle das Medium „Manga“ für sich entdeckt und als Novum erfahren haben, aber das war nicht wirklich neu, sondern nur in Europa.
Die Handlung dieses Buches plätschert ohne Höhen oder Tiefen daher, und auch jede Figur bleibt dazu passend flach, auch wenn es einige interessante Momente gab.
Wie ich inzwischen herausgefunden habe bleibt das ganze Buch so, bis hin zum Cliffhanger am Ende. Und was soll ich sagen: Ja, ich hasse Cliffhanger in einem Buch. Ist für mich ein NoGo.


Im Endeffekt ist diese Geschichte sicher für Mädchen ab 12 super, da dort alles enthalten ist, was diese Zielgruppe sucht und favorisiert, daher mag die Begeisterung anderer Leser sehr wohl berechtigt sein. 

Aber für Leser wie mich hat diese an eine Otaku-FF erinnernde Reihe trotz der noch immer sehr interessanten Grundidee jeden Reiz verloren, was ich sehr schade finde.

Cover des Buches Die Gefühle der Anderen (ISBN: 9783946820215)

Bewertung zu "Die Gefühle der Anderen" von Galax Acheronian

Die Gefühle der Anderen
Galaxvor 6 Jahren
Cover des Buches Sprung ins Chronozän: 2017 Collection of Science Fiction Novellas (ISBN: B077S9Z3XC)

Bewertung zu "Sprung ins Chronozän: 2017 Collection of Science Fiction Novellas" von Rico Gehrke

Sprung ins Chronozän: 2017 Collection of Science Fiction Novellas
Galaxvor 6 Jahren
Cover des Buches p.graffiti: 10 Jahre p.machinery (ISBN: 9783957650221)

Bewertung zu "p.graffiti: 10 Jahre p.machinery" von Paul Sanker

p.graffiti: 10 Jahre p.machinery
Galaxvor 6 Jahren
Cover des Buches Inzucht und die denkbare Gesellschaft (ISBN: 9783942533133)

Bewertung zu "Inzucht und die denkbare Gesellschaft" von Michael Haitel

Inzucht und die denkbare Gesellschaft
Galaxvor 6 Jahren
Cover des Buches URIEL (ISBN: 9783942533348)

Bewertung zu "URIEL" von Michael Haitel

URIEL
Galaxvor 6 Jahren
Cover des Buches Enno Anders (ISBN: 9783825151225)

Bewertung zu "Enno Anders" von Astrid Frank

Enno Anders
Galaxvor 6 Jahren
Cover des Buches Meuterei auf Titan (ISBN: 9783981875201)

Bewertung zu "Meuterei auf Titan" von Peggy Weber-Gehrke

Meuterei auf Titan
Galaxvor 6 Jahren

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