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Gelinde

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Cover des Buches Hildur – Das Grab im Eis (ISBN: 9783453428188)

Bewertung zu "Hildur – Das Grab im Eis" von Satu Rämö

Hildur – Das Grab im Eis
Gelindevor einem Tag
Kurzmeinung: Ein spannender Islandkrimi mit einem tollen Mix aus Ermittlungen und Privatkleben.
Hildur –wieder ein spannender Islandkrimi

Hildur – das Grab im Eis, von Satu Rämö

 

Cover:

Die einsame Küstengegend auf dem Foto passt zum Handlungsort der Geschichte.

 

Inhalt und meine Meinung:

Dies ist der 2. Band der Hldur-Reihe, der erste hat mir schon gut gefallen und dieser hier nun ist genauso klasse, sogar eine Spur spannender.

Der Handlungsort sind wieder die isländischen Westfjorde, eine unglaublich tolle Landschaft. Kalt und teilweise sehr unwirtlich.

 

Dieses mal muss Hildur, zusammen mit ihrem finnischen Kollegen Jakob den Mord an einem korrupten Kommunalpolitiken aufklären. Verdächtige gibt es viele.

Eine spannende Ermittlung beginnt, die in einen ungeahnte Richtung führt.

 

Der zweite spannende Handlungsstrang dreht sich um die vor Jahren spurlos verschwundenen Schwestern von Hildur. Hier erfahren wir Leser um einiges mehr als Hildur und diesen Teil finde ich diesmal wirklich total  aufregend, und am Ende schockierend.

 

Das Ende lässt mich zufrieden und mit einem gewissen „Aha“ zurück.

 

Autorin:

Die Finnin Satu Rämö zog vor zwanzig Jahren für ein Auslandssemester nach Island, um isländische Kultur und Literatur zu studieren. Heute arbeitet sie als Autorin, Bloggerin und Mentorin und lebt mit ihrem isländischen Mann und ihren zwei Kindern in der Kleinstadt Ísafjörður im Nordwesten Islands.

 

Mein Fazit:

Ein spannender Islandkrimi mit einem tollen Mix aus Ermittlungen und Privatkleben.

Von mir 5 Sterne und ich freue mich auf Oktober, auf den nächsten Band.

 

 


Cover des Buches Mordseesturm (ISBN: 9783404193158)

Bewertung zu "Mordseesturm" von Emmi Johannsen

Mordseesturm
Gelindevor einem Tag
Kurzmeinung: Was soll ich sagen: Ein Regio-Nordsee-Krimi vom Feinsten. Beste Unterhaltung. Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 Sterne
Mordseesturm – wenn das Fass überläuft

Mordseesturm, von Emmi Johannsen

 

Cover:

Super süß, mir gefällt es.

 

Inhalt und meine Meinung:

Der fünfte Band des Borkum-Krimis mit den Hobby-Ermittlern Caro und Jan.

Alle sind in sich abgeschlossen und können auch unabhängig voneinander oder einzeln gelesen werden.

 

Alle beginnt mit einem starken Prolog. Ein Mensch der viel Schuld auf sich geladen hat, stirbt.

 

Nach einem heftigen Sturm, wird von Caros Hund Aila, eine Leiche gefunden. Klar dass sich Caro mit tatkräftiger Hilfe von Jan sofort in die Ermittlungen stürzt.

 

Der Schreibstil ist einfach nur super: flüssig, locker,  lebendig und packend.

Eine perfekte Mischung  aus Spannung (die von Anfang bis zum Ende durchhält und immer wieder neue Wendungen beringt und ich mir beim Lesen gefühlt tausend Fragen stelle) Drama, Emotionen, Schockmomenten (wenn es z.B. um die Zustände in den Kinderverschickungsheimen von früher geht). 

Dabei aber immer wieder eine gehörige Portion feiner Humor oder Ironie um das Ganze aufzulockern und nicht düster werden zu lassen.

Die Personen sind dabei sympathisch und sehr individuell gezeichnet, so das mit der herrlichen Landschaft der Insel Borkum bei mir im Kopf ein wunderbares komplettes  Kopfkino ablief.

 

Autorin:

Emmi Johannsen ist das Pseudonym von Christine Drews. Mit ihren Romanen, Thrillern und Krimis konnte sie bereits etliche Leser im In- und Ausland begeistern. Mit ihren Borkum-Krimis erfüllt sie sich einen besonderen Traum: Inspiriert von ihrer liebsten Urlaubsinsel schreibt sie nun als Emmi Johannsen eine humorvolle Krimireihe um Caro Falk und Jan Akkermann, die gemeinsam auf Borkum Verbrecher jagen.

 

Mein Fazit:

Was soll ich sagen: Ein Regio-Nordsee-Krimi vom Feinsten.

Beste Unterhaltung. Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 Sterne mit Plus. 

 


 

Cover des Buches Was das Meer verspricht (ISBN: 9783423283885)

Bewertung zu "Was das Meer verspricht" von Alexandra Blöchl

Was das Meer verspricht
Gelindevor 10 Tagen
Kurzmeinung: Ein Roman der mich gut unterhalten hat.
Was das Meer verspricht – interessant und intensiv

Was das Meer verspricht, von Alexandr Blöchl

 

Cover:

Ein schönes Cover aber wenn ich das Buch nun gelesen habe, hätte ich mir einen anderen Frauenkörper gewünscht.

 

Inhalt und meine Meinung:

In dem Buch geht es um Vida, eine junge Frau, die auf einer kleinen Insel hoch im Norden lebt. Sie ist zufrieden mit dem was sie hat, hinterfragt nichts, und das Leben scheint in vorbeischauten Schienen zu verlaufen.

Dann kommt Marie auf die Insel. Eine junge außergewöhnliche Frau die die Freiheit dort zu genießen scheint, aber auch ihr Geheimnis hat.

Schnell schließen Vida und Marie Freundschaft und es wird sogar mehr daraus. Für Vida ist es die große einzigartige Liebe. Dann kommt Vidas Bruder zurück auf die Insel.

Dadurch ändert sich alles – es kommt zur Eskalation.

 

Es geht um Familie und Verrat, Liebe und Eifersucht. Aber auch um das sich selber finden und sein Leben selber zu bestimmen.

 

Der Roman wird aus der Sicht von Vida geschildert. Wir können ihre Gedanken und ihr Handeln hautnah verfolgen und kommen ihr dadurch sehr nahe. 

 

Der Schreibstil ist flüssig und spannend zu lesen, es gibt viele kleine Abschnitte, die gut zum zwischendurch atmen sind.

 

Hier noch ein Zitat das mir sehr gut gefallen hat: 

Liebe und Hass liegen nah beieinander. So nah, sie könnten Liebende sein.

 

Autorin:

Alexandra Blöchl wurde 1969 in Wuppertal geboren und lebt als freie Autorin in der Nähe von München. Unter anderen Namen veröffentlichte sie bereits Bestsellerromane. Mit dem vorliegenden Roman schlägt sie nun ein neues Kapitel in ihrer schriftstellerischen Laufbahn auf. Dafür erhielt sie im Oktober 2022 das Arbeitsstipendium für Literatur der Stadt München.

 

Mein Fazit:

Ein Roman der mich gut unterhalten hat.

Von mir 4 Sterne. 

Cover des Buches Der Sommer, in dem alles begann (ISBN: 9783462003871)

Bewertung zu "Der Sommer, in dem alles begann" von Claire Léost

Der Sommer, in dem alles begann
Gelindevor 12 Tagen
Kurzmeinung: Eine Geschichte die keinen Eindruck hinterlässt.
Der Sommer, in dem alles begann – schwach

Der Sommer, in dem alles begann, von Claire Léost

 

Cover:

Recht melancholisch, wie das ganze Buch.

 

Inhalt und meine Meinung:

Es geht hier um drei Frauen: Helene, Marguerite und Odette.

Die Geschichte spielt sich auf verschiedenen Zeitebenen ab und handelt hauptsächlich in einem kleinen Dorf in der Bretagne (im Landesinneren).

 

Mich konnte die Handlung nicht fesseln. Teilweise wirr und verwirrend erzählt, nicht immer chronologisch.

Die handelnden Personen bleiben für mich farblos und distanziert, so dass ich keinen Bezug bekommen habe. Die Frage nach Marguerites Mutter wird (für uns Leser) irgendwann ganz nebenbei und recht unspektakulär aufgelöst.

Die ganzen „Liebesgeschichten“ sind für mich auch regt flach/schwach erzählt.

 

Das Ende wird dann nochmal kurz dramatisch. Das wertet das ganze Buch etwas auf.

 

Autorin:

Claire Léost wurde 1976 in der Bretagne geboren und lebt heute in Paris. Ihr erster Roman »Le monde à nos pieds« wurde für das französische Fernsehen verfilmt. Ebenso wie ihr zweiter Roman »Der Sommer, in dem alles begann«, für den sie 2021 den Literaturpreis der Bretagne erhielt.

 

Mein Fazit:

Eine Geschichte die keinen Eindruck hinterlässt.

Von mir 3 Sterne.

 

Cover des Buches Ostseefinsternis (ISBN: 9783404193172)

Bewertung zu "Ostseefinsternis" von Eva Almstädt

Ostseefinsternis
Gelindevor 15 Tagen
Kurzmeinung: Ein toller Krimi, mit einem Dorf voller Geheimnisse und vielen Lügen.
Ostseefinsternis – lesenswert

Ostseefinsternis, von Eva Almstädt

 

Cover:

Es ist wunderschön, mit dem Treibholz.

 

Inhalt und meine Meinung:

Kommissarin Pia Korittki mochte eigentlich mit ihrem Sohn Felix und ihrem Freund Marten entspannten Urlaub in dessen Haus an der Ostsee verbringen, da gibt es einen Toten jungen Mann im  Nachbardorf und schon  ist Pia mitten in der Ermittlungen zu einem Mordfall.

Schnell ist klar, hier hat jeder ein Geheimnis und in dem Dorf schwelt eine jahrelange Feindschaft zwischen zwei Familien, Hass und Lügen. 

Liebe, verschmähte Liebe und Eifersucht bringen das ganze zum brodeln.

 

Der Schreibstil ist flüssig und es wird ein Spannungsbogen vom Anfang bis zum Schluss aufgebaut.

Es gibt eine gute Mischung aus Privatleben und Krimihandlung.

Die Ermittlungen sind interessant zu verfolgen und am Ende gibt es einen drastischen Showdown.

 

Dies ist ja der 19. Fall von Pia, ich habe auch nicht alle gelesen, aber man kann ihn gut auch einzeln lesen, es ist alles wichtige erklärt und der Fall ist in sich abgeschlossen. 

 

Autorin:

Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Die Autorin lebt mit Mann und zwei Kindern in Schleswig-Holstein.


Mein Fazit:

Ein toller Krimi, mit einem Dorf voller Geheimnisse und vielen Lügen.

Von mir 4 Sterne. 


Cover des Buches Benoyu und der Wind (ISBN: 9783910919013)

Bewertung zu "Benoyu und der Wind" von Bodo Staudacher

Benoyu und der Wind
Gelindevor 18 Tagen
Kurzmeinung: Ein interessantes und spannendes Buch, in das man bestimmt viel hineininterpretieren kann. Ich habe beim Lesen immer mal wieder innehalten m
Benoyu und der Wind – macht nachdenklich

Benoyu und der Wind, von Bodo Staudacher

 

Cover:

Ich finde das Bild ist leider zu dunkel, vor allem der Junge.

Am Ende des Buches erfahren wir auch wie das Cover zum Inhalt passt.

 

Inhalt und meine Meinung:

Es geht um eine paradiesischen Insel und die Menschen die dort leben. Eine große prächtige Stadt und ein kleines Fischerdorf mit seinen Menschen leben hier schon sehr lange friedlich zusammen.

Doch irgendwie, ganz unbemerkt und unterschwellig zerbricht das gute Verhältnis und das „Böse“ kommt zum Tragen.

Hier können wir das Weltgeschehen im übertragenen Sinn erleben. Hass, Vorurteile, Verleumdung, Gier, Neid, Geltungssucht, Egoismus und was weiß ich nicht noch alles.

Bis es zur großen Katastrophe kommt.

 

Der kleine Junge, Benoyou, taucht auf.

Immer wieder hält er den „Verblendeten“ einen Spiegel vor und zeigt sich ihnen mit derselben „Fratze“ wie sie die Welt beherrschen wollen.

Wird er etwas ausrichten können?

 

Beim Schreibstil fehlt mir das lebendige, fast das meiste wird nur indirekt erzählt, ich finde das schafft immer Distanz.

Dann gibt es mir zu viele Wiederholungen. Immer wieder wird derselbe Sachverhalt oder eine Situation wiederholt.

 

Autor:

Bodo Staudacher, geboren 1984 im schwäbischen Balingen, ist Ingenieur und Autor. Mit seiner Familie wohnt er in der Region Stuttgart. Bücher schreibt er aktiv seit dem Jahr 2020.


Mein Fazit:

Ein interessantes und spannendes Buch, in das man bestimmt viel hineininterpretieren kann.

Ich habe beim Lesen immer mal wieder innehalten müssen um zu reflektieren für welche Problematik dies jetzt alles stehen könnte.

Von mir 4 ½ Sterne, die ich bei vollen abrunde.

 

Cover des Buches Die allerkürzeste Gutenachtgeschichte der Welt (ISBN: 9783737372466)

Bewertung zu "Die allerkürzeste Gutenachtgeschichte der Welt" von Louise Fitzgerald

Die allerkürzeste Gutenachtgeschichte der Welt
Gelindevor 23 Tagen
Kurzmeinung: Eine tolle Idee für ein Mitmach-Gute-Nacht-Vorlesebuch.
Die allerkürzeste Gutenachtgeschichte der Welt – witzig

Die allerkürzeste Gutenachtgeschichte der Welt, von Louise Fitzgerald & Kate Hindley

 

Cover:

Es zeigt schon, dies ist kein „normales“ Gute-Nacht-Vorlesebuch.

 

Inhalt und meine Meinung:

Ein witziges Gute-Nacht-Vorlesebuch.

Denn hier werden die Kinder zum Mitmachen angeregt, aufräumen oder Grimassen schneiden zum Beispiel.

Oder bestimmte Rituale abzuhaken, zum Beispiel:  Zähne putzen oder Bett aufschütteln.

Auch der Vorleser muss bestimmte Dinge tun, zum Beispiel seinen Stimme aufwärmen.

Lauter lustige Dinge.

Interessant finde ich, dass den Kindern am Anfang das Versprechen abgenommen wird, wenn das Buch zu Ende ist, auch zu schlafen.

Dies hat bei uns am Anfang jetzt super geklappt, je bekannter das Buch jetzt aber ist umso schwieriger wird es wieder.

 

Am Schluss hat die allerkürzeste Gute-Nach-Geschichte, dann  aber doch elf Worte: Es war einmal ein Bett sehr kuschelig und nett.

Psssst: Es gibt dann aber doch nochmal eine allerletzte kurze Gute-Nacht-Geschichte (mit zehn Worten). 

 

Mein Fazit: 

Eine tolle Idee für ein Mitmach-Gute-Nacht-Vorlesebuch.

Von mir 4 Sterne. 

 


Cover des Buches Inselkinder (ISBN: 9782496708486)

Bewertung zu "Inselkinder" von Jette Hansen

Inselkinder
Gelindevor einem Monat
Kurzmeinung: Ein wunderbarer Roman mit den großen und kleinen Alltagssorgen und Beziehungsproblemen. Leichte Unterhaltung die mir sehr gut gefallen hat.
Inselkinder

Inselkinder, von Jette Hansen

 

Cover:

Ein sehr schönes Cover, und mindestens teilweise, stellt man sich so das Leben auf der Insel vor.

 

Inhalt und meine Meinung:

Handlungsort: die wunderschöne , autofreie Insel Spiekeroog.

Franzi (aus Bayern, Rosenheim) ist inzweischen rundum glücklich auf der Insel.

Doch gerade haben ihre Freundinnen rechten Trouble.

Edda wird mit ihrer Familie aufs Festland ziehen (und ist nicht gerade glücklich dabei)  und Britta wurde von ihrem Mann von heute auf morgen verlassen.

Beiden will Franzi so gut es geht helfen und so kommt ordentlich Unruhe in ihr Leben.

 

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Personen sind gut beschrieben und ich bin sofort in der Handlung drin.

 

Es werden alle Emotionen bedient und ich konnte beim Lesen so richtig abschalten und mich u.a. in die herrliche Landschaft und die tolle Gemeinschaft auf der Insel fallen lassen.

 

Autorin:

Jette Hansen, 1981 in Ostfriesland geboren, lebt heute mit Mann, zwei Kindern und einem Mischlingshund in der Nähe von Bremen. Neben dem täglichen Feilen an Romanmanuskripten arbeitet sie halbtags als Eventmanagerin.

 

Mein Fazit:

Ein wunderbarer Roman mit den großen und kleinen Alltagssorgen und Beziehungsproblemen.

Leichte Unterhaltung die mir sehr gut gefallen hat.

Von mir sehr gut 4 Sterne.

Cover des Buches Mein ziemlich seltsamer Freund Walter (ISBN: 9783737372572)

Bewertung zu "Mein ziemlich seltsamer Freund Walter" von Sibylle Berg

Mein ziemlich seltsamer Freund Walter
Gelindevor einem Monat
Kurzmeinung: Ein Buch das auf viele Missstände in unserer Gesellschaft hinreißt. Es soll Leser sensibilisieren
Mein ziemlich seltsamer Freund Walter – aktiv werden

Mein ziemlich seltsamer Freund Walter, von Sibylle Berg

 

Cover:

Ein tolles Covert.

 

Inhalt und meine Meinung:

In diesem Buch geht es um die unglückliche neunjährige Lisa, der es wie so vielen andern Kindern, nicht gut geht.

Sie hat keine Freunde, ist also sehr einsam. Auf dem Weg zur Schule wird sie von anderen Jugendlichen gemobbt und bedrängt. Auch in der Schule geht es ihr nicht gut, obwohl sie ja recht klug ist.

Selbst zu Hause hat sie es nicht einfach. Die Eltern haben ihre Arbeit verloren und hängen nur noch auf dem Sofa rum und können sich zu nichts mehr aufraffen. 

 

Lisa steht stellvertretend für viel Kinder.

 

Da kommt ein Außerirdischer. Einfachheit halber nennt ihn Lisa “Walter“ und er zeigt ihre Wege und Möglichkeiten aus dieser Situation.

 

OK, die Lösungen sind recht einfach, und jede Lösung funktioniert auch sofort. So wird es in der Wirklichkeit nicht sein.

Aber das Buch ist ein guter Anfang, für Opfer und Täter möchte ich mal sagen, um über solche Alltagssituationen nachzudenken und Muster zu durchbrechen und Änderungen zu versuchen.

Ganz wichtig ist dann wohl auch das gegenseitige Gespräch und die Bereitschaft aktiv etwas verändern zu wollen.

 

Der Schreibsti: der Comicroman, wird auch viele nicht so lese begeisterte Kinder und Jugendliche ansprechen.

 

Mein Fazit:

Ein Buch das auf viele Missstände in unserer Gesellschaft hinreißt.  Es soll Leser sensibilisieren (beide Seiten) und neue Wege und Versuche zum gegenseitigen Respekt und Neuanfang aufzeigen.

Von mir 4 Sterne.


Cover des Buches Erloschene Stimmen (ISBN: 9782496710526)

Bewertung zu "Erloschene Stimmen" von Jessica Potthast

Erloschene Stimmen
Gelindevor einem Monat
Kurzmeinung: Mir hat der Thriller sehr gut gefallen, für mich waren es spannende Lesestunden.
Erloschene Stimmen – spannend und dramatisch

Erloschene Stimmen, von Jessica Potthast

 

Cover:

Die düstere Stimmung passt zum Buch.

 

Inhalt und meine Meinung:

Der Klappentext spricht für sich.

Wenn Kinder spurlos verschwinden ist es immer dramatisch und die Zeit arbeitet gegen die Ermittler.

So ist es auch hier. Die Ermittler bekommen überhaupt keinen Ansatzpunkt und so liegen die Nerven mit der Zeit immer blanker. Die Ermittlungen gestalten sich auch zum Zerreißproblem für die beiden unterschiedlichen Partner, die junge Julia Meißner und er schon etwas abgeklärte Carsten Mahrenholz. 

Bald wird klar, in dieser feinen Vorstadtsiedlung passiert mehr hinter verschlossenen Türen als es nach außen den Anschien hat.

Hier spielen sich Dramen ab.

 

Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen.

Es wird von Anfang an Spannung aufgebaut, die sich bis zum Schluss hält.

Und es ist spannend wie viele Wege die Ermittelter gehen und denken  müssen um die Tat aufzuklären.

 

Einzig ein zwei Dinge der Polizei (z.B. klauen sie Tagebücher) sind einfach zu unrealistisch (dafür ziehe ich einen Stern ab).

 

Autorin:

Jessica Potthast, geboren 1978, ist freiberufliche IT-Coachin und studierte Management-Referentin. Sie lebt in Brandenburg, wo Weite und Ruhe einen großen Raum für kreatives Schaffen bieten.

 

Mein Fazit:

Mir hat der Thriller sehr gut gefallen,  für mich waren es spannende Lesestunden.

Von mir 4 Sterne.

 


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